Mikronährstofftherapie nach Kuklinski - Änderungen in der Grundtherapie

Mikronährstofftherapie nach Kuklinski - Änderungen in der Grundtherapie

----- Anm. Kate -----

Die folgenden 17 Beiträge wurden hier ausgelagert: https://www.symptome.ch/threads/behandlung-nach-kuklinski.4442/page-19#post-605130

----- Ende Anm. Kate -----


Hallo zusammen,

nachdem ich vor einiger Zeit schon gepostet hatte, dass sich möglicherweise in der Grundtherapie einiges weiter entwickelt haben könnte, möchte ich in einigen Stichpunkten kurz von den Ergebnissen meiner Rostockfahrt berichten. Für eine intensive Diskussion fehlt mir momentan und wohl auch in den nächsten Wochen leider die Zeit. Vielleicht sind aber bereits diese Stichpunkte für den ein oder die andere hilfreich oder interessant.

• Ich soll weniger B6 und Folsäure nehmen, damit insb. B12 besser wirken kann. Statt etwa 2/3 der LEF-Mix-Tagesdosis, die ich bisher ohne die Empfehlung des Dr. K. genommen hatte, soll ich nun lediglich 1/3 der Tagesdosis nehmen. Da ich vor einem sehr guten Jahr (mit dem Ratiopharm-B-Komplex bzw. einer Ergänzung in dessen Dosierung) nachweislich keinen B6-Mangel hatte, soll ich aufpassen, nicht zu viel B6 zu nehmen.
  Zu viel B6 vermindere die Wirkung von B12 und Folsäure.
  Zu viel Folsäure vermindere die Wirkung von B12.
  
  Ob ich mit 1/3 des Mixes nun vielleicht zu wenig Folsäure aufnehme (266 µg; d.h. ich habe noch den 'alten' Mix mit 800µg Folsäure!), habe ich leider nicht gefragt und werde ich noch nachholen.
  
  Der Mix biete viele gute Stoffe.
• Vit D könne man bis ungefähr 2000 IE ohne Kontrolle nehmen. Ich hatte einige Zeit lang ca. etwas mehr als 5000 IE genommen und bei einer Untersuchung vor einem sehr guten Jahr bereits nach der Ergänzung von lediglich 1000 IE einen gar nicht so schlechten Wert gehabt. Daher empfiehlt mir Dr. K. nun lediglich einen Tropfen des LEF-Vit D à 2000 IE zuzüglich der Menge, die in 1/3 des LEF-Mixes drin ist (ca. 667 IE). Zu viel Vit D könnte zu Problemen im Calcium-Haushalt führen.
• Man soll nicht mehr so viel Biotin nehmen, wie er früher empfohlen hat. Manche seiner Patienten seien mit 5000 µg täglich auf die Dauer in sehr hohe Regionen gekommen, was nicht sein muss.
• B12-Spritzampullen soll ich lieber über den Mund aufnehmen als spritzen. Dadurch wird das Risiko einer Bakterienverunreinigung ausgeschlossen. Ich hätte einen guten / robusten Magen, sodass das B12 gut aufgenommen würde. Man soll den Inhalt der Ampulle 1 min lang im Mund lassen und dann schlucken. Methylcobalamin und Adenosylcobalamin würden besser helfen, als Hydroxocobalamin. Allerdings hilft mir bereits Hydroxocobalamin gut.
• Auf meine Frage, ob es Sinn machen könnte, zusätzlich hochdosiert B2 zu nehmen, um Gluthation zur Entgiftung zu recyceln (hatte ich in seinem 2010er Buch gelesen), verneinte er, da mein B2-Wert bereits vor einem sehr guten Jahr nach Einnahme des B-Komplexes bereits i.O. war.
  Sehr viele HWS-Verletzte hätten einen B1-Mangel, einige einen B2-Mangel und nur wenige einen B6-Mangel.
• Auf die Frage, ob ich ein mögliches verstecktes Histamin-Problem haben könnte (ich dachte hierbei an die Diskussion im Forum), meinte er, wenn ich Tomaten, Thunfisch und Sauerkraut ohne spürbare Symptome essen würde, könne dies nicht relevant sein. Sauerkraut mag ich nicht, würde es aber auch essen. Thunfisch und insb. Tomaten esse ich oft, ohne dass ich irgendwas merken würde. (Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass es mir vor vielleicht 5 Jahren einmal schlecht ging (Magenprobleme, Erschöpfung), nachdem ich 1 Thunfischdose gegessen hatte.)
• Auf die Frage, ob ich einen gewöhnlichen Phosphatmangel haben könnte, möglicherweise entstanden durch gemeinsame Einnahme von Magnesium und Calcium (was wenn ich es richtig verstanden habe, im Forum dskutiert wurde), hatte ich den Eindruck, dass Dr. K. gleich verstanden hat, was ich meine. Er meinte, dass ein gewöhnlicher Phosphatmangel außergewöhnlich selten vorkomme, und die Menge des im Darm gebundenen Phosphats bei den recht geringen Mengen, die ich an Magnesium und Calcium nehme, nicht relevant sein dürfte.
  
  Allerdings solle man manche NEMs, wenn möglich, nicht gleichzeitig einnehmen, neben Magnesium und Calcium etwa auch Magnesium und Zink nicht.
• Einen Zuckertest hat er mir nicht empfohlen. Das Problem sei, dass der Zucker zu niedrig sei.
• Auf meine Frage, wie ich zusätzlich entgiften könne, meinte er 1. mit Siliciumgel (die andere Form könnte verunreinigt sein), 2. mit Zinnkraut aus dem Reformhaus und 3. würden manche versuchen, mit Bärlauch und / oder Chlorella zu entgiften, wozu es aber nicht eine einzige Studie gebe.
• Wichtig sei für mich, die Ernährungsumstellung weiterhin einzuhalten und oft schnell spazieren zu gehen.
• Die nächsten NEM-Versuche sind Alpha-Lipon-Säure, Galaktose, Glycin und (erneut) Ginko.
• An weiteren Utersuchungen empfiehlt er bei Ganzimmun / Mainz das ATP-1-3-Profil (52,47 €) und vielleicht noch Organix Energiestoffwechsel (Citratzyklus) für 65,86 €. Tests hat er selbst diesmal nicht durchgeführt.

Insgesamt habe ich das Gespräch als sehr positiv und weiterführend empfunden und auch einiges z.B. im Bereich Begutachtungen etc. erfahren, das nicht für die Öffentlichkeit des Forums bestimmt ist.

Ich hoffe, das stimmt so alles, da ich schnell mitgekritzelt hatte.
So viel bereits für jetzt.

Noch einen schönen Sonntag wünscht
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Vielen Dank für die Infos, Karolus, daraus ergeben sich auch Gründe für die geänderten Empfehlungen (wie häufiger Spiegel zu hoch), das ist sehr wertvoll

Grüße,
Samia

Behandlung nach Kuklinski

:danke: für die Infos Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Lieber Karolus,

vielen Dank für die sehr interessanten Infos und auch für die Zeit und Mühe.

Darf ich fragen, warum und in welcher Dosierung du Glycin substituierst?
Dr. Klinghardt empfiehlt das Glycin zum Entgiften von Phtalaten.

Herzliche Grüsse, Angie:wave:

Behandlung nach Kuklinski

Hallo Karolus,

von mir auch ein Dankeschön für Deinen interessanten Bericht

und Grüße
Kate

Behandlung nach Kuklinski

Hallo Angie , hallo zusammen!

Angie1 schrieb:

Darf ich fragen, warum und in welcher Dosierung du Glycin substituierst?
Dr. Klinghardt empfiehlt das Glycin zum Entgiften von Phtalaten.

Zum Vergrößern anklicken....

Noch nehme ich gar kein Glycin. Ich habe mir glaub ich auch gar keine Dosierung aufgeschrieben, da er mir im letzten Telefongespräch schon eine Dosierung empfohlen hatte. Schau mal bitte ein paar Beiträge zurück, ich meine ich hätte es schon gepostet (vielleicht war es früh ein gestrichener Teelöffel, aber das müsste ich erst nachschlagen und in meiner Unordnung würde das jetzt viel zu viel Energie verbrauchen). Er meinte im Telefonat, dass in Russland Glycin zur Standardtherapie bei neurologischen Erkrankungen gehöre.

Nachträge:
Da ich schon wieder vor dem PC sitze, kurz einige Nachträge, die ebenfalls interessant sein könnten:

• Von den NEMs, die ich ihm gezeigt habe, hat er besonders das Gamma E von LEF [noch das alte] gelobt (es sei sehr gut und wichtig, dass alle 8 Unterformen von Vit E drin sind) und das C-1000 mg, buffered C (also Calciumascorbat) with 500 mg Bioflavonoiden sowie etwas Rutin und Acerola von now. Die Bioflavonoide seien sehr gut, außerdem das Calciumascorbat. Vielen Dank, Kate und :wave:, für den tollen Tipp!
• Ich hatte ihn gefragt, ob bei 2/3 des LEF-Mix und der Einnahme von etwa 2 x wöchentlich des LEF-Boosters (alte Variante) das Selen Probleme machen könne. Daher wollte ich gern Selen testen lassen. Dr. K. schien ein wenig zu grübeln und zu rechnen und meinte, dass man das Geld für den Test lieber sparen soll. Es könne akkumulieren, das sei aber schwierig zu sagen, lieber weniger nehmen. Aufgrund des hohen Folsäuregehalts werde ich meine Booster-Restbestände lediglich noch aufbrauchen, aber vielleicht nur noch 1x die Woche nehmen. Mit nur noch 1/3 des LEF-Mix sinkt die Aufnahme auch noch. (Trotzdem ist Selen gut und wichtig!)
• Essentielle Aminosäuren kann ich nehmen. (Ich hatte damals über den von Rudi Ratlos wave verlinkten Shop in England bestellt gehabt.) Allerdings darf / soll kein Arginin drin sein, was m.W. auch nicht der Fall ist. Allerdings soll ich nicht mehr als 2 gestrichene TL (oder waren es EL?, wohl eher nicht) [am besten kleinschrittiger über den Tag verteilt] nehmen, damit ich dem Herrn Dr. "nicht zu sauer werde".
• Bei all den gezeigten NEMs hofft Dr. K. übrigens, dass kein Cortison drin ist. Das würden nämlich manche Hersteller drunter panschen, damit man sich besser fühlt und es erneut bestellt. Dies sei laut Dr. K. der Grund, warum etliche Sportler die Dopingtests nicht geschafft hätten.

So viel für jetzt.
Herzliche Grüße :wave:
Karolus

P.S. Muss man Glycin eigentlich in den Kühlschrank packen?

Behandlung nach Kuklinski

Hallo zusammen,

zum Thema Glycin habe ich noch 2 Fragen:

1. Weiß jemand, ob man es wirklich in den Kühlschrank packen muss?
2. Wie hoch wäre denn die Normaldosierung, die Dr. K. empfiehlt? Bis ich meine Mitschrift vom damaligen Telefonat im besten Fall auch noch finden würde, dauert es mir zu lang. ) Habe eben eine Messerspitze in den Kaffee gerührt und habe den Eindruck, dass es das Gehirn für eine kurze Zeit sehr viel fitter macht. Hoffentlich geht es so weiter. Soll man es vor oder direkt zum Essen nehmen bzw. auf was müsste man Eurer Meinung nach bei Glycin noch achten?

Auch so: ein weiterer Tipp von Dr. X war noch, dass diejenigen seiner Patienten, die Steuern zahlen dürfen, sich mit seiner Sekretärin in Verbindung setzen zecks Erstellung von Privatrezepten.

Viele Grüße
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Wuhu,

Karolus schrieb:

... Auch so: ein weiterer Tipp von Dr. X war noch, dass diejenigen seiner Patienten, die Steuern zahlen dürfen, sich mit seiner Sekretärin in Verbindung setzen zecks Erstellung von Privatrezepten.

Zum Vergrößern anklicken....

das versteh ich nicht so richtig; Was bedeutet das genau? Bekommt nicht jeder Patient automatisch ein Privat-Rezept vom Privat-Arzt, egal, ob oder wieviele Steuern derjenige zahlen darf?!

Behandlung nach Kuklinski

Hi Orangerl,

wenn ich auf eigene Initiative z.B. bei LEF Produkte ausprobiere, bekomme ich dafür nicht automatisch ein Privatrezept. Von Dr. K. hatte ich einige Privatrezepte, aber bisher nicht für all das, was ich brauche. Wie viel Sinn das macht, hängt auch von den Einkommens- und Steuerverhältnissen ab, die sich ja auch ändern können.

Aber kommst Du nicht aus %§$ghg( - wo das anders sein könnte?

Viele Grüße
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Wuhu,
ich verstehe noch immer nicht - sind denn manche LEF-Produkte rezeptpflichtig? Oder sind die Einfuhren von USA nach DE damit leichter (keine Zoll-Probleme)? Oder übernimmt dann die private KraKa (einen Teil)? Ein Privat-Rezept muss man ja immer auch selbst "privat" bezahlen, eine "Kassen-Rezept" kostet die entsprechende Gebühr - so man nicht auch von dieser befreit ist. Und was hat das mit "steuerzahlenden" Patienten zu tun? Wüsste deshalb jetzt auch nicht, was der Unterschied DE <-> AT sein soll...

Behandlung nach Kuklinski

Hi Orangerl,

in D kann man Privatrezepte steuerlich geltend machen, sodass man ab dem Überschreiten einer dynamischen Grenze bei Gesundheitskosten je nach individuellem Steuersatz Geld vom Staat wiederbekommt. Das kann durchaus 1/3 der Kosten der NEMs ausmachen.

Viele Grüße
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Ineressant, ich dachte das gilt nur für Apothekenprodukte. Könnte ich also beispielsweise durch ein Privatrezept auch NEM's aus einem E-Bay Shop in England absetzen? Muss dafür der genaue Produktname/marke angegeben werden oder reicht so etwas wie Vitamin E IU 800?

Gruß

Behandlung nach Kuklinski

Hi chandsen,

das sind gute Einwände, die ich momentan nicht beantworten kann. Wenn ich Dr. X richtig verstanden habe, soll ich mir für alles Privatrezepte geben lassen. Als ich ihn fragte, ob der genaue Produktnahme angegeben werden müsse, meinte er nein, der Wirkstoff würde reichen (möglicherweise mit der Diagnose: Vitaminmangel). Ich werde es auf alle Fälle probieren.

Viele Grüße
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Wuhu,
oh, der Cent ist gefallen! )

Das ist natürlich was feines; In Österreich geht das teilweise auch, aber nur, wenn man eine entsprechende Krankheit hat (Diabetes, Diät, etc), die muss man nämlich im Formular angeben - bei zB CFidS/ME (wenn man also keine Diagnose hat) sähe es schon wieder anders aus (aber da könnte man womöglich eine ensprechende Diagnose aufs Privat-Rezept von Arzt oder Sekretärin bekommen?! )...

Das funktioniert über die Arbeitnehmerveranlagung (früher den sog Jahresausgleich) bzw die Einkommenssteuer ( https://finanzonline.bmf.gv.at/ bzw Steuern ) oder herkömmlich über ein Formular ("L1" - Formulare - oder beim Finanzamt anrufen und eins bestellen).

Behandlung nach Kuklinski

Wuhu Orangerl,

selbstverständlich muss alles rechtens zugehen! Ich selbst bin schon seit Jahren mit CFS / CFIDS / MCS / CES etc. etc. etc. diagnostiziert. Genügend befundete Diagnosen, damit der arme Finanzamtmensch sich stundenlang damit beschäftigen kann.

Liebe Grüße
Karolus

Behandlung nach Kuklinski

Wuhu,

Karolus schrieb:

... Ich selbst bin schon seit Jahren mit CFS / CFIDS / MCS / CES etc. etc. etc. diagnostiziert. Genügend befundete Diagnosen, ...

Zum Vergrößern anklicken....

oh, da wirds aber in Österreich noch ziemlich happern... diese Diagnose/n bekommt man hier "offziell" nämlich nicht so leicht (auch wenn man als aufgeklärter Patient davon ausgehen muss)...

Aber in Ö findet man meist einen (formellen) Aus- bzw Um-Weg - was aber nicht automatisch heißt, es wäre dann nicht legal

So, das war auch schon mein letztes Quasi-Off-Topic )

Behandlung nach Kuklinski

Mit diesen Diagnosen ist es auch in D nicht ohne. Vor wenigen Jahren meinte meine eigene (damalige!) Rechtsanwältin, die laut eigenen Angaben auch noch spezialisiert auf Medizinrecht und Arzthaftungsrecht gewesen sein soll, auch wenn ich davon später nichts mehr gemerkt habe, dass ich ja gar kein CFS haben könne, da es dies rechtlich nämlich in D gar nicht gibt.

Ich muss sagen, ich tue mich schwer mit solchen rechtlichen Diktionen. Jedenfalls gab es 2009, als ich vom englischen in den deutschen Luftraum eintrat, keine Spontanheilung von CFS, auch wenn CFS in D ja rechtlich (wohl auch noch zu diesem Zeitpunkt) gar nicht existent war.

Viele Grüße und demnächst wieder ontopic!
Karolus

Behandlung nach Kuklinski - Änderungen in der Grundtherapie

Ich hole diesen Thread nochmal hoch, da ich ihn (bzw. die bisherigen Beiträge) aus einem anderen Thread ausgelagert habe und wichtig finde.

Gruß
Kate

Mikronährstofftherapie nach Kuklinski - Änderungen in der Grundtherapie

Karolus schrieb:

• Man soll nicht mehr so viel Biotin nehmen, wie er früher empfohlen hat. Manche seiner Patienten seien mit 5000 µg täglich auf die Dauer in sehr hohe Regionen gekommen, was nicht sein muss.

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo miteinander,
so ganz absolut meint er das sicher nicht. Ich bekamm vom 4B-Kombi täglich 3 Kapseln empfohlen, das sind zusammen schon 7,5 mg Biotin, nur die anderen Zutaten sind dann bei 3 Kapseln auch dreifach dabei. Er wird das im Verhältnis zur Aufnahme von B12&Co. gemeint haben.

Ich bin aber (selbständig) vom B4-Kombi schon wieder weg, mir hat B3 und B5 gefehlt. Statt dessen nehme ich nun das hier (B1, Biotin, Methyl-Folsäure und B12 natürlich noch zusätzlich) und bin erst mal zufrieden.

Glycin hat sich für mich als unglaublich wichtig und erfolgreich erwiesen.
Es wirkt je nach Einnahmeart auf verschiedenen Wegen. Das Pulver (ca. 250 mg) sublingual genommen, wirkt auf die Fehlempfindungen und Muskelverspannungen, die aus dem HWS-Schaden resultieren.
2-3 g auf einmal geschluckt wirkt dagegen im Magen/Darm und verbessert die Verdauung schlagartig. Die Karenzzeit zwischen den Mahlzeiten ist höher, die Nervosität aus dem Magen heraus verschwindet. Es scheint gegen eine Bindegewebeschwäche im Verdauungsbereich zu wirken.

Beide Einnahmevarianten wirken sehr positiv regulierend auf die Schleimhäute.

Anfänglich hatte sich eine schwere Müdigkeit eingestellt, die nach einigen Wochen vergangen ist. Die Schlafqualität, vor allem die Schlaftiefe hat sich erheblich verbessert. Tags steigt die Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit. Ggw. nehme ich 6-9 g am Tag.

Mikronährstofftherapie nach Kuklinski - Änderungen in der Grundtherapie

Hallo Rudi,

danke für Deinen Bericht.

Rudi Ratlos schrieb:

Glycin hat sich für mich als unglaublich wichtig und erfolgreich erwiesen.
Es wirkt je nach Einnahmeart auf verschiedenen Wegen. Das Pulver (ca. 250 mg) sublingual genommen, wirkt auf die Fehlempfindungen und Muskelverspannungen, die aus dem HWS-Schaden resultieren.
2-3 g auf einmal geschluckt wirkt dagegen im Magen/Darm und verbessert die Verdauung schlagartig.

Zum Vergrößern anklicken....

Was meinst Du damit? Hoffentlich keine verstärkte Darmaktivität, Durchfall etc.? Auf Deine Aussagen hin, versuche ich auch gerade, meine Glycin-Dosis zu erhöhen. Möglicherweise wirkt es positiv auf meinen Schlaf, das kann ich aber noch nicht sicher sagen. Was den Darm betrifft, bin ich allerdings nicht so sicher, ob es nicht Turbulenzen macht.

Beide Einnahmevarianten wirken sehr positiv regulierend auf die Schleimhäute.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde, das Pulver brennt etwas im Mund/Hals.

Gruß
Kate