Manuelle Therapie der HWS

Noch was:
durch die spezielle Röntgenaufnahme hast du auch einen Beweis, dass da oben was nicht stimmt.
Die Diagnose alleine durch den erbrachten Beweis der Röntgenaufnahme heißt bei mir chronisch funktionelle craniocervicale Myelopathie, klinisch und röntgenologisch eindeutig gesicherter teilfixierter Atlasdislokation.

Es ist mir ein Rätsel, weshalb viele Atlastherapeuten ohne zu röntgen arbeiten.
Viele Grüße
Snell
 
Furth im Wald (ots) - Als erste Therapiezentren in Europa wenden die zwei international renommierten Zentren für Rheumatologie in Freiburg und für Orthopädie in Heidelberg ein neuartiges, computergestütztes Verfahren zur Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen und degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule und der Gelenke an. Das Therapiezentrum in Freiburg hat sich unter anderem durch die Betreuung im Profi-Sport einen Namen gemacht. Die neue Therapie kommt aus Kanada und nennt sich "Khan Kinetic Therapie" (KKT-Therapie). Dahinter verbirgt sich ein osteopathisch-chiropraktisches Verfahren zur Korrektur der Wirbelsäule über die Halswirbel 1 und 2, kombiniert mit einer individuell genau dosierbaren Stoßwelle.



Fehlstellungen und statische Veränderungen werden zunächst durch Computervermessung und ein spezielles digitales Röntgenverfahren präzise diagnostiziert und anschließend bei minimaler Manipulation durch eine Therapiesonde exakt reguliert. Damit liefert dieses besonders schonende Verfahren nicht nur subjektiv dauerhafte Besserung für die Patienten, sondern auch objektiv im Röntgenbefund nachprüfbare Behandlungserfolge. Die Therapie wird von den Privaten Krankenversicherungen als Gesundheitsleistung anerkannt, da die Einzelkomponenten erstattungsfähig sind.
MED-Magazin.de - Neue Wege bei der Schmerztherapie

INUS: www.inus-world.de/deu/All/Impressum/

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

schön, dass ich mich durch Dein Posting nochmal an KKT erinnere. :)

Ich hatte ja schon 2003 irgendwo darüber geschrieben. Damals gab es die Geräte in Deutschland ja noch nicht. Der Arzt, der mich 2003 auf KKT aufmerksam machte - leider ein ziemlich bescheuerter Arzt - versprach mir ja damals, mir sofort Bescheid zu geben, sobald die Therapie in D möglich sei (was er natürlich nicht gemacht hat). Er hatte 2003 schon Kontakt zu Khan, und es ging damals darum, ob ich zu dem selber nach Kanada solle... was leider finanziell alles gar nicht möglich war...

Es hört sich halt alles mal wieder so schön und einfach an (wie so Vieles, das so viel verspricht und kaum etwas hält)... nur Versuch macht ja bekanntlich klug...

-->
Vielleicht findet sich ja jemand hier übers Internet, der mir den Versuch in D finanziell ermöglichen wollte... das wäre sehr nett, und dafür gäbe es ausnahmsweise auch mal ein :kiss: .


:)

Grüße
Lukas
 
:D :rolleyes: , Lukas.
Ich habe jetzt erst einmal eine Therapeutenliste dort angefordert. Mal schauen, wo die alle sind. Dann kann man weitersehen :idee:

Gruss,
Uta
 
Es scheint hierzulande bislang nur im Freiburg und Heidelberg angeboten zu werden.

www.inus-world.de/deu/PatientenInfo/KhanKinetikTherapie/KKT-Zentren/

Oder ist hiermit etwas anderes gemeint? An anderer Stelle wird geschrieben, dass in Furth im Wald ein eigenes Therapiezentrum bestehe - ist hiermit vielleicht "nur" das INUS-Zentrum gemeint und kein KKT-Gerät... etwas undurchsichtig... wenn Du schon Infos angefordert hast, warte ich mal ab, was Du berichten wirst.

Grüße
Lukas
 
Ich finde die Infos auf der Seite von INUS in Furth auch etwas undurchschaubar.
Deshalb warte ich jetzt auch erstmal ab.

Grüsse,
Uta
 
Uta
von der KKT Therapie habe ich noch gar nichts gehört,ich hab immer Probleme hier teilweise folgen zu können.Würde die Therapie auch bei mir was bringen?Und hab ich das richtig verstanden das die in Deutschland nicht getätigt wird?Bitte haltet mich auch auf dem Laufenden.
Eure Nel :idee:
 
Bei bereits operativ (oder auch nicht-operativ) versteifter WS kann KKT meinem Verständnis nach leider nicht mehr das Gewünschte bringen, da hierfür die Beweglichkeit der Wirbel wie der zu behandelnden WS selbst ja zwingende Voraussetzung ist. Es soll ja gerade erreicht werden, dass die WS durch Stoßwellen ihre Form praktisch selber verändert. Ist sie bereits fixiert, so ist das ja nicht mehr möglich.

Aber es kann sicher nicht schaden, einmal Kontakt zu INUS aufzunehmen, den Fall vorzutragen und aus erster Hand zu erfahren, ob trotzdem noch irgendeine Art Verbesserung zu erreichen möglich ist.

Grüße
Lukas
 
Nicht bei allen Leuten sind Manuelle Behandlungen der Wirbelsäule angebracht:
Bestimmte Bindegewebskrankheiten können jedoch das Dissektionsrisiko erhöhen. Dazu zählt etwa die fibromuskuläre Dysplasie, von der etwa ein Prozent der Bevölkerung betroffen ist, oder das noch seltenere Marfan-Syndrom. Solche Erkrankungen sind Kontraindikationen für eine HWS-Manipulation, ebenso genetisch bedingte Thrombophilien, so Prof. Dr. Toni Graf-Baumann von der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin. Nach diesen Krankheiten müsse daher gefragt, und die Patienten über die – wenn auch geringen – Risiken aufgeklärt werden. „Ein Arzt darf die Risiken nicht verschweigen, sollte aber die Patienten auch nicht verunsichern“, so Graf-Baumann.
Bei Patienten mit Osteoporose sollte ebenfalls auf Manipulationen verzichtet werden. Vorsicht ist zudem bei fortgeschrittener Atherosklerose geboten. Vor jeder HWS-Manipulation sollten konventionelle Röntgenbilder in zwei Ebenen gemacht werden, aufwändige bildgebende Untersuchungen sind in der Regel nicht nötig. Um Risikofaktoren für eine Dissektion herauszufinden, ist ein Aufklärungsbogen mit Anamnese-Teil hilfreich. Darin werden Kontraindikationen abgefragt und die Patienten über mögliche Gefahren informiert.

Das kanadische Schlaganfallregisters beziffert für 1999 den Anteil vertebrobasilärer Schlaganfälle, wie sie nach Vertebralis-Dissektionen auftreten können, an allen Schlaganfällen mit nur 0,4 Prozent. Und: Die Inzidenz schwerer Gefäßläsionen nach HWS-Manipulationen schwankt je nach Studie zwischen einer Läsion auf 130.000 bzw. auf zwei Millionen Eingriffe (Manuelle Medizin, 2, 2004, 103).
.............
Korrekte Chirotherapie ist keine Gefahr für intakte Halsgefäße

Uta
 
Lieber Lukas,
meine Titanplatten wurden doch nach dem Einsetzen wieder entfernt.Ich kann halt bloss mein Kopf dennoch nicht mehr drehen.Habt ihr denn in der Zwischenzeit rausgefunden wo das in Deutschland gemacht wird?Wie oft muss man das machen und zu welchen Preis?
Es grüsst Nel
 
Hallo ich nochmal,
Habt ihr eigentlich schonmal das Rolfing ausprobiert?Hat zwar nichts mit HWS zutun,ist aber sehr effektiv,wenn man härtere Griffstechniken gut verträgt.Das alte Schröpfen ist auch sehr gut und angenehm. Ich hab da mal bei einer Heilpraktikerin ein "Neumodisches"Gerät ausprobieren dürfen,wo das Schröpfen per grossen Saugknöpfen gemacht wird.Ui das war schön.:freu:
 
Ich hatte es dann missverstanden, ich hatte es so verstanden, dass die Titanschrauben und -platten dauerhaft drin behalten werden müssten, um die WS künftig zu stützen (so wäre es bei meiner OP angedacht gewesen, da ohne diesen Halt alles in sich zusammenfallen würde).

Wegen den Infos über die Orte warte ich die Beantwortung von Utas Anfrage ab. Ich gehe davon aus, dass sie hier darüber berichten wird.


Rolfing zu machen war mir auch schon nahegelegt worden. Aber es gab für mich keine Möglichkeit, das ohne Hilfe zu realisieren (Entfernung, Kosten).

Grüße
Lukas
 
Lieber Lukas,
das mit meinen Platten war auch so angeraten,aber monta hatte sie doch wieder komplett entfernt.ok dann warten wir mal was Uta uns bald berichtet.
Grüssle:wave:
 
Bis jetzt kam noch keine Antwort, Lukas. - (Ich hoffe, daß die nicht durch meinen Filter gleich aufgehalten worden ist).

Gruss,
Uta
 
hallo nellyk!

wollte auch mal das rolfing ausprobieren. habe ja nicht nur eine chron.amalgamvergiftung sowie allergien auf div.wohngifte, sondern auch noch ein immer wieder fehlstehenden atlaswirbel (bei kuklinski festegstellt durch röntgen nach sandberg), sowie einen beckenschiefstand. habe ständig sd starke verspannungen im gesamten wirbelsäulenbereich und im nacken-schulterbereich. weiß manchmal gar nicht, woher nun mein dauerschwindel und meine sehstörungen wirklich rühren. mache seit 10 monaten osteopathie, cranio sacrale und auch kg nach voijta und kg "kurzer fuß" habe ich scho gemacht. doch nichts hilft wirklich.
wie ist das mit dem rolfing, sprich wie oft macht man das? das muß man doch sicher selbst bezahlen, oder?
und hast du zufällig eine therapeutenliste von deutschland? suche jemanden im raum lübeck, hamburg, schwerin, rostock?

lieben gruß
Jessy
 
Liebe Jessy78,
Du schriebtest das du nicht genau weisst woher dein Schwindel,deine Sehstörungen usw.kommen,wenn Kuklinski den Atlas als luxuriert oder fehlstehend oder auch beides festgestellt hat,weisst du ja woher es kommt.Bei mir ist auch das Becken und alles Schief."kurzer Fuss"kenne ich auch,doch bei mir half es.Ich hatte eine einzigartige Therapeutin und machte es über ein halbes Jahr,bis es ins unbewusste überging.Mittlerweile bin ich krumm wie nie zuvor,weil ich die Therapeutin nicht mehr habe und andere mit meiner Wirbelsäule nichts anfangen können.
Wegen guten Therapeuten kannst du auch die Frau Schwarz,Kuklinski´s Sekretärin fragen.In deiner Ecke oben schauts ganz gut mit Therapeuten aus.
Alles Liebe und viel Erfolg wünscht dir Nell
 
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