Forskolin entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

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Forskolin ist ein Wirkstoff aus der indischen Buntnessel, welcher sich vorteilhaft auf die cAMP-abhängige Hormon- und Neurotransmission auswirkt.

cAMP = cyklisches Adenosin-Monophosphat, ein Nukleotid

Forskolin soll Neurotoxine von den Rezeptoren ablösen (Klinghardt) und ihre Sensibilität wiederherstellen, was positive Auswirkung auf hormonelle Feedback-Mechanismen, Signalübertragungen und die Hormon- und Neurotransmitter-Freisetzung hat. Von der Hypothalamus-Hypophysen-Achse ist die Rede, von den Cortisol- und Schilddrüsenrezeptoren, aber auch von Neurotransmittern (Noradrenalin/Adrenalin/Dopamin). Wahrscheinlich noch mehr.

Da beim CFS ja nicht selten die zentralen hormonellen Steuerungsmechanismen nicht mehr richtig funktionieren, finde ich v.a. den Therapieansatz für die Hypophysen-Hypothalamus-Achse interessant.

Es resensibilisiert die Zellrezeptoren, indem es das Enzym Adenylat-Zyklase aktiviert und indem es die Menge des zyklischen AMP (Adenosin-Monophosphat) in den Zellen erhöht. Das zyklische AMP ist ein Transporter von essentiellen Signalen, damit die Zellen richtig auf die Hormonstimulierung reagieren. Das zyklische AMP ist für die intrazellulären Transmissionen in der Hypothalamus-Hypophyse-Achse notwendig, und um das Feedback der Hormonproduktion zu kontrollieren. Eine Wiederherstellung der Sensibilität des Hypothalamus und der peripheren Rezeptoren ermöglicht es den Hormonen und den bioenergetischen Faktoren, mit einer gesteigerten Wirksamkeit zu arbeiten. Es genügt nicht, die korrekten Hormonwerte im Organismus wiederherzustellen, es ist auch notwendig, dass die Hormonrezeptoren sensibilisiert werden und dass sie wirksam auf die Stimuli reagieren.

Forskoline 100 mg - Ayurveda - SuperSmart

Bei mir wäre z.B. die Nebenniere in der Lage, ausreichend Cortisol zu produzieren, aber die Steuerung/Rückkoppelung durch die Hypophyse/Hypothalamus funktioniert nicht richtig. Auch kommt Noradrenalin nicht aus dem Keller, was mit Forksolin vielleicht zu schaffen wäre.

Hat schon jemand Erfahrung mit Forskolin?

LG
Gini
 
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Hallo Paula,

danke für die Links.

Ich habe zwar unter Forskoline gesucht, daß es aber auch direkt ein cAMP-Präparat gibt, wußte ich nicht.
Das ist mir bei weitem symphatischer als das indische Forskoline, weil in Indien sehr viele Pestizide versprüht werden und es sehr schwierig ist, ayurvedische Produkte aus Bio-Anbau zu finden.

Hier ist ein Thread zu cAMP D 30 von Heel. Was dort berichtet wird, macht Mut, es auszuprobieren:
https://www.symptome.ch/threads/camp-d-30-subkutan-und-oral.93030/

LG
Gini
 
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Hallo Gini,

ich danke Dir für den interessanten Beitrag :)

Kate
 
Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

In mir kam die Frage auf, ob Forskolin durch die cAMP-Ampullen ersetzbar ist, oder ob Forskolin nicht ein weiteres Wirkspektrum hat als nur die cAMP-Aktivierung. Antwort: Es hat ein weiteres Wirkspektrum als nur die cAMP-Aktivierung.

Zum Verständnis muß ich etwas ausholen:

cAMP ist im Vergleich zu den primären Botenstoffen wie die Neurotransmitter oder Hormone, die nur im Extrazellulär-Raum agieren und die Zellmembranen nicht passieren können, ein second messenger, also ein sekundärer Botenstoff, der ausschließlich im Intrazellulär-Raum seine Aufgaben hat. Wenn Hormone und Neurotransmitter an den Rezeptoren der äußeren Zellmembranen andocken, dann wird cAMP im Inneren der Zelle aktiviert, das diese Signale quasi als verlängerter Arm in den Intrazellulärraum weiterleitet und dort umsetzt. Es hat dort als Botenstoff ein weites Spektrum an Aufgaben. Im Extrazellulär-Raum kommt cAMP nicht vor.

Wenn man nun cAMP-Ampullen einnimmt, wird nur dieser intrazelluläre Mechanismus angekurbelt, aber es können keine Toxine von den Rezeptoren an der äußeren Zellmembran abgelöst werden. Das kann nur Forskolin, das sich in der Blutbahn befindet.

LG Gini
 
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Hallo Gini,

Deine Beiträge finde ich außerordentlich interessant.
Ich traue mich jetzt einfach mal 3 Fragen an Dich zu richten, vielleicht kannst Du mir ja auf meinem Weg zur Klärung von drei Problemen helfen.
1. Lipödem mit Wasseransammlungen in der Zelle und dazwischen, was zu Schmerzen führt und bis heute mir kein Licht aufgeht, wie ich der Sache beikommen könnte.

2. Elektzrosensitivität. Meine Theorie ist, daß es zwar kein Organ gibt, wie die Wissenschaft sagt, das Funkstrahlen registrieren könnte, aber es gibt Rezeptoren, die anzeigen wie es um die Atmosphäre rund um das Individuum bestellt ist und die Impulse geben, daß der Mensch etwas verändern muß in seiner Umgebung, oder mit sich selbst.

3. Betarezeptorenblocker
Ich bin 2 Jahre lang mit diesen Keulen traktiert worden, ich war nur noch müde. Bis ich die Nase voll hatte und ich auf Strophantin umgestiegen bin, mit durchschlagendem Erfolg.
In der Zeit mit Betablockern hatte ich keine Probleme mit Funkstrahlen. Muß ich davon ausgehen, daß Betablocker nicht nur die Reize aufs Herz minimieren, sondern auch die übrigen Rezeptoren lahmlegen?
Bei Ärzten und Elektrofachleuten bin ich bis jetzt auf "taube Ohren" gestoßen, Wie ist es bei Dir?

Liebe Grüße
Rota
 
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Hallo Rota,

zu Lipödemen weiß ich leider gar nichts. Ob Betablocker auf Rezeptoren Einfluß nehmen weiß ich leider auch nicht. Möglicherweise hat die Sensibilität auf Funkstrahlen nichts mit dem Absetzen der Betablocker zu tun, sondern ist zeitlich möglicherweise zusammengefallen, obwohl es eine ganz andere Ursache dafür gibt.

Zur Elektrosensibilität: Ich weiß nur aus den Ausführungen von Dr. Kuklinski, daß - und ich hoffe, ich habe das nun richtig in Erinnerung - daß Menschen mit Schädigungen des Hirnstammes elektrosensibel sind. Du könntest ihn aufsuchen (Rostock). Bei ihm stößt Du nicht auf taube Ohren. Oder Dr. med Hans-Christoph Schreiner in München, der ein Buch über Mobilfunk geschrieben hat, und Elektrosensibilität therapiert (weiß nciht wie).

Es gibt auch Studien, die eindeutig belegen, daß hochfrequente Strahlung durch Mobilfunk zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen (Katecholamine) führen. In "umwelt medizin gesellschaft" war vor einigen Jahren eine Studie veröffentlicht worden, im Zusammenarbeit mit dem Labor lab4more in München von Dr. Bieger. - Also dieser Zusammenhang ist unmittelbar. Er erhöht auch oxidativen und nitrosativen Stress. Mobilfunk bedeutet einfach Stress für unsen Organismus, v.a. fürs Nervensystem. Ob man stresstolerant oder stressintolerant ist, macht den Unterschied, wie gut oder schlecht man das wegsteckt.

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Ich bin kein Rezeptor-Fachmann, fange gerade am Punkt null an zu recherchieren.

In unserer Nachbarschaft war auch bis zum Frühjahr über viele Jahre hinweg eine Mobilfunkantenne montiert gewesen. Im Februar/März kam sie weg, wir sind seitdem im Funkloch. Für mein Gehirn ist das ein meilenweiter Unterschied, den ich v.a. an meiner PC-Arbeit (direkter Sichtkontakt vom Schreibtisch zur Antenne) drastisch spüre. Vorher konnte ich maximal 1 -1,5 Stunden am PC arbeiten, dann war ich fix und feritg. Heute gehen mehrere Stunden Arbeit - ich möchte fast sagen spielend. Wenn nach dem Montieren der neuen Antenne ab Januar sich der Rückschlag einstellt, werde ich mir um den Schreibtisch herum noch einen Abschirmvorhang installieren. Das will ich nicht noch einmal mitmachen! Es gibt von mir übrigens Threads zu diesem Thema - irgendwo in der Versenkung.

LG Gini
 
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Hallo Rota,

ich bin Deinem Hinweis mit Strophantin nachgegangen, weil es evtl etwas für meine Mutter ist, die von den ACE-Hemmern zur Blutdrucksenkung ebenfalls die Nase voll hat. Die ACE-Hemmer machen Nebenwirkungen in Form von nächtlichen Krämpfen in den Beinen, was sie extrem belastet.

Und was lese ich da über Strophantin bei wikipedia? Daß es in niedrigen Dosierungen, wie sie als Hormon gegeben werden, die Natrium-Kalium-Pumpe stimulieren, was zur Senkung des zellulären Natrium- und Calciumgehalts führt.
g-Strophanthin

Über genau diese Wirkungsweise berichtet Harry im oben verlinkten cAMP-Thread über die cAMP-Ampullen. Die Natrium-Kalium-Pumpe wird aktiviert. Womit wir wieder beim Thema sind.

Daß auf diesem Weg das intrazelluläre Calcium gesenkt werden kann, könnte für uns CFS-Kranke von großer Bedeutung sein, da ein überaktiver NMDA-Rezeptor zum unerwünschten Calcium-Einstrom in die Zelle führt, der wiederum zum vorzeitigen Zelluntergang führen kann.

Ich habe beides: Zu hohes intrazelluläres Calcium (wenngleich es in den letzten 4 Jahren etwas zurückgegangen ist), und erhöhter Zellzerfall: Es gehen doppelt soviele Zellen zugrunde wie bei Gesunden (Labortest cell-free DNA/Acumen).

Beides: cAMP und Forskolin regulieren die Natrium-Kalium-Pumope hoch:

The Na+/K+-ATPase is upregulated by cAMP. Thus, substances causing an increase in cAMP upregulate the Na+/K+-ATPase.
Na+/K+-ATPase - Wikipedia, the free encyclopedia

Mutationen in der Natrium-Kalium-Pumpe sind mit neuroloigschen Leiden assoziiert. Genannt werden Parkinsonismus (nicht zu verwechseln mit Parkinson) und die alternierende Hemiplegie im Kindesalter

Forscher enthüllen den Mechanismus der Natrium-Kalium-Pumpe - Astropage.eu / Wissenschaftsnachrichten

LG
Gini
 
Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

Ich sammle jetzte einfach einmal alles, was ich zum Themenkreis cAMP/Forskolin gefunden habe:

Interessant ist die Synthese von cAMP. cAMP wird nicht etwa aus AMP (Adenosinmonophosphat) synthetisiert, wie ich zunächst vermutet habe, sondern aus ATP. Bei zu niedrigen ATP-Spiegeln, wie das bei CFS manchmal sogar drastisch vorliegen kann, dürfte also zwangsläufig auch cAMP viel zu niedrig sein.

Durch Aktivierung eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors durch ein Hormon (z. B. Glucagon), einen Neurotransmitter (z. B. Noradrenalin) oder einen Geruchsstoff wird die membranständige Adenylylcyclase stimuliert. Diese wandelt zelluläres ATP zu cAMP um. Ein bekannter direkter Stimulator der Adenylylcyclase ist Forskolin.

Cyclisches Adenosinmonophosphat

Hormone, die an den Rezeptoren an der äußeren Zellmembran andocken, stimulieren also die Synthese von cAMP aus ATP. Es wird in dem Augenblick, wo es als intrazellulärer Botenstoff gebraucht wird und wahrscheinlich in zu geringer Konzentration vorliegt, synthetisiert. Genauso wird die Adenylcaclyse durch Neurotransmitter und Hormone bzw. durch sie ausgelöste Mechanismen gehemmt, wenn die cAMP-Spiegel fallen sollen. Ein Molekül Adenosylcyclase katalysiert tausend Moleküle cAMP.

Folgende Botenstoffe interagieren mit cAMP:

- Neurotransmitter Dopamin, Serotonin, Muscarin, Acetylcholin, Noradrenalin, GABA
- Neuromodulatoren und Wachstumsfaktoren
- Hormone FSH, ACTH, TSH, CRH, LH, hCG, ADH, MSH, PTH, Calcitonin, GHRH, Glucagon, Parathormon...
- aber auch Stress und inflammatorische Stimuli aktivieren das G-Protein und mit ihm cAMP...

Eine vollständige Liste gibt es nirgends, man muß es sich auf vielen Seiten zusammensuchen, weshalb die Aufzählung sicher unvollständig ist.

Auf nachfolgender Seite steht im Zusammenhang mit cAMP, daß cAMP "bei jedem Lernvorgang und jeder Anpassung an unsere Umgebung beteiligt ist".
Synapse, wie funktioniert das Nervensystem

Ein Seite, die sich der Biochemie der cAMP ausführlich widmet, konnte ich Folgendes entnehmen:

cAMP vermittelte Prozesse:

- modulieren die Herzkontraktion
- regulieren kardiovaskulärer Funktionen
- sorgen für kardiovaskuläre Homöostase
- setzen metabolische Energie frei
- Zellwachstum
- Festtsäuren-Metabolismus
- Genregulation, Gentranskription, Genespression

Höhere cAMP-Level fördern das Überleben von Nervenzellen, bewahren vor Tumorentstehung (bösartig) und Neurodegeneration, erhöhen die Lipolyse (Freisetzung gespeicherter Energie aus Fettzellen)

cAMP-Signalübermittlung ist beteilgt an der Kontrolle der Exozytose (Stofftransport aus der Zelle heraus) in polarisierten Epithelzellen mit Auswirkungen bei Diabetes mellitus und insipidus, Bluthochdruck, Magengeschwür, Schilddrüsenerkrankung, Asthma.

Andere Sensiblisierungen durch die cAMP-Signalübermittlung sind beteiligt an fundamentalen physiologischen Prozessen wie das Timing des circadianen Rhythmus‘, sexuelles Verhalten, Neurotransmitter-Crosstalk (interagierende Signaltransduktion), neurologische Erkrankungen, und auch neurologische Erkrankungen durch Drogen-/Medikamentenmißbrauch und drogeninduzierte Dyskinesie. Dies gewähre Einblick in die Mechanismen der Süchte/Abhängigkeiten und vieler anderer zentralnervöser Erkrankungen, die ein verändertes Funktionieren neuronaler Zellen wiederspiegeln.

Pathway Central: cAMP Pathway

LG Gini
 
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Ergänzung:

Ich habe die englischen Worte "substance abuse" mit Drogen-/Medikamentenmißbrauch übersetzt. Man muß an diesem Punkt aber auch an unfreiwillige Vergiftungen denken, an Neurotoxine, die ins Gehirn eindringen. Auch das sind wie Drogen neurotoxische Substanzen, die sich nervenschädigend auswirken, und ggf. sogar an Rezeptoren andocken.
 
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Hallo Gini,

Danke für Deine Antwort.

Möglicherweise hat die Sensibilität auf Funkstrahlen nichts mit dem Absetzen der Betablocker zu tun, sondern ist zeitlich möglicherweise zusammengefallen, obwohl es eine ganz andere Ursache dafür gibt.

Da es Beta-Rezeptoren-Blocker heißt, bin ich auf diesen Gedanken gekommen.

Zur Elektrosensibilität: Ich weiß nur aus den Ausführungen von Dr. Kuklinski, daß - und ich hoffe, ich habe das nun richtig in Erinnerung - daß Menschen mit Schädigungen des Hirnstammes elektrosensibel sind. Du könntest ihn aufsuchen (Rostock). Bei ihm stößt Du nicht auf taube Ohren.

Als Kind bin ich einmal kopfüber in einen Stein-Abbruch-Haufen gefallen. Es hat geblutet auf dem Scheitel, ich hatte ca. 14 Tage Kopfschmerzen, dann aber wars gut. Vielleicht hab ich mir damals ja doch etwas mehr beigefügt, als gedacht?:schock:

Danke, ich werde mir das mal überlegen zu Dr. Kuklinski zu fahren, wenngleich ich ja seit einiger Zeit selber auf Lösungen gekommen bin.

Oder Dr. med. Hans-Christoph Scheiner in München, der ein Buch über Mobilfunk geschrieben hat, und Elektrosensibilität therapiert (weiß nciht wie).

Dr. Scheiner ist vor ca 2 Jahren gestorben. Ich war seine Patientin und er hat mir damals das homöopathische Mittel Phosphorus D 12 gegeben. Ich meine, es hat geholfen.

Inzwischen habe ich aber weiter geforscht und noch andere Möglichkeiten gefunden. Dabei haben sich die Erfolge vermischt, also weiß ich nicht, was nun wirklich die Lösung gebracht hat.

LG Rota
 
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Hallo Rota,

dieser Sturz kopfüber könnte zu einer HWS-Stauchung und -Instabilität geführt haben und auf diesem Wege (nitrosativer Stress, Mitochondropathie) chronische Erschöpfung bewirken - falls das Dein Thema ist. Die HWS-Instabilitäten sind ein Spezialthema von Dr. Kuklinski.

Ich bin auch als 1-jähriges Kind über das Balkongeländer geklettert und kopfüber ca. 2,5 Meter in die Tiefe auf den Kopf gestürzt. Solche Kopfstürze können Auslöser für lebenslange Beschwerden sein.

Ich habe Deine Info über Phosphorus D 12 in einen anderen Thread übertragen. Vielleicht willst Du uns dort noch mehr berichten, was Dir alles gegen Elektrosensibilität geholfen hat. Wir wäre alle sehr froh, da das sicher ein Thema bei vielen ist. Ich war zu krank, um nach München zu Dr. Schreiner zu fahren...

https://www.symptome.ch/threads/hoc...nitrosativer-stress.63054/page-2#post-1014826

LG Gini
 
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Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

Liebe Gini,

danke für Deine Antwort.
Ich werde mir das mit der Fahrt zu Dr. Kuklinski sehr schnell überlegen.

:eek:fftopic:

---- Anm. Kate -----

... das ich zum Anlass genommen habe, eine Kopie dieses Beitrages als Eingangsbeitrag eines neuen Thread zu nehmen:

https://www.symptome.ch/threads/hws-und-neurologische-schaeden-durch-musik-ausuebung.119381/

Bitte dort zu diesem Thema weiter diskutieren.

----- Ende Anm. Kate -----



Was ich zur Halswirbelsäule noch sagen wollte.
Ich spiele Geige seit meinem 5. Lebensjahr. Das bedeutet eine dauernde Neigung des Kopfes nach links, wo er dann mit einiger Anspannung die Geige an Ort und Stelle halten soll. Als Kind hatte ich mehrere Instrumente - 1/4, 1/2, 3/4 Geige und zum Schluß eine "Ganze Geige"..

Das hat aber das Problem der stundenlangen Belastung der Halswirbelsäule auf einer Seite nicht gelöst. Als ich dann vor 4-5 Jahren anfing mitten beim Spiel einen eingeschlafenen Arm zu bekommen, oder auch den Bogen aus der Hand verlor, hörte ich auf regelmäßig zu spielen. Heute spiele ich nur noch wenn Kirchenfeste sind. Damit ist aber auch Schluß, seit man meine geliebten Mozartmessen nicht mehr spielt. Schluß mit off topic ;)

Ich habe Deine Info über Phosphorus D 12 in einen anderen Thread übertragen. Vielleicht willst Du uns dort noch mehr berichten, was Dir alles gegen Elektrosensibilität geholfen hat. Wir wären alle sehr froh, da das sicher ein Thema bei vielen ist.
Ja gerne

LG Rota
 
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Da es Beta-Rezeptoren-Blocker heißt, bin ich auf diesen Gedanken gekommen.

der Gedankengang war richtig.
BetaBlocker sollen zwar vor allem am Herzen wirken, wirken aber natürlich auch an anderer Stelle im Körper, indem sie die Wirkung von Nor-/Adrenalin hemmen.
BetaBlocker sind sozusagen auch ein Psychopharmakum. Es wird wohl gerne von Musikern mit Lampenfieber angewandt ;)
-----------------

ich habe Forskolin negatiV in Erinnerung
Solche Stoffe können aber m.E. nur einen Baustein im Therapikonzept darstellen.
 
Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

ich habe Forskolin negatiV in Erinnerung
Solche Stoffe können aber m.E. nur einen Baustein im Therapikonzept darstellen.

paule, magst Du sagen wieso? Hatte es negative Wirkungen, oder einfach nicht gewirkt?

LG de bear
 
Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

der Gedankengang war richtig.
BetaBlocker sollen zwar vor allem am Herzen wirken, wirken aber natürlich auch an anderer Stelle im Körper, indem sie die Wirkung von Nor-/Adrenalin hemmen.
BetaBlocker sind sozusagen auch ein Psychopharmakum. Es wird wohl gerne von Musikern mit Lampenfieber angewandt ;)
Ohne Lampenfieber kein gutes Konzert, ich denke das ist kontraproduktiv und geht nahe an Doping hin. ;)
-----------------

Hallo Paule,

Da ich ja elektromagnetischen Quellen gegenüber meinen Respekt schon kundgetan habe, würde ich gerne auf dem Gebiet weiter posten. Wie machen wir das?


----- Anm. Kate -----

Ich habe dazu einen neuen Thread hier eröffnet, der eine Teilkopie dieses Beitrags als Eingangsbeitrag enthält:

https://www.symptome.ch/threads/wirkung-von-esmog-auf-rezeptoren.119380/

---- Ende Anm. Kate -----



Mein Ansatz ist ja, daß Die kleinen Fühlerchen, die Rezeptoren, in unseren Blutgefäßen bei Belastung aus der Umwelt auf eng schalten und der Mensch sich dann u.U. " ängstigt."

Rezeptoren können vielleicht auch lernen, daß sie schon beim Anblick einer Quelle nach einiger Zeit der Übung Alarm schreien..

Immer wieder hört man, daß die ganze Empfindlichkeit psychisch wäre.
Na ja gut, aber von nix kommt nix.

Habt Ihr einen Vorschlag, wie wir jetzt die Rezeptorenfrage auch auf das Gebiet Elektrosensibiliät ausdehnen könnten?

Der Titel enthält "verbessert Signalübertragung"
Wenn ich aber gar nicht will, daß jedes Mal gleich "Feuer am Dach"
gerufen wird, sondern erst, wenn ich mich überzeugt habe, daß Gefahr besteht, dann habe ich einen Dauerwachhund in mir und kann ihn nicht ausschalten.

Ich gehöre zu den Menschen, die Gewitter oder Schnee schon 2 Tage zuvor fühlen. Früher war das noch die Hexe am Ort, heute haben wir die Vorhersagen aus den Medien. Ich brauche also dieses Frühwarnungssystem eigentlich gar nicht mehr, oder doch?;)

LG Rota


----- Anm. Kate -----

Bitte zum Thema eSmog hier weiterdiskutieren:
https://www.symptome.ch/threads/wirkung-von-esmog-auf-rezeptoren.119380/

---- Ende Anm. Kate -----
 
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Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

Hallo Datura :)

das ist ein interessantes Thema - ich meine mal gehört zu haben, dass es sogar Orthopäden gibt, die auf "Musiker-Schäden" spezialisiert sind. Es betrifft vor allem Musiker, deren Instrumente eine asymmetrische Körperhaltung erfordern (auch z.B. Waldhorn). Geige/Bratsche ist aber für den Halsbereich wohl besonders ungünstig.

Allerdings sehe ich im Moment nicht, was es mit Neurostress zu tun hat, aus meiner Sicht müsste so ein Thread in einer anderen Rubrik eröffnet werden. Was meinst Du?

EDIT:
Es wurde ein Thread abgespalten: https://www.symptome.ch/threads/hws...en-durch-musik-ausuebung.119381/#post-1016016

Hallo Rota und Gini :)

Ich weiß im Moment nicht, wie ich mit Euren Seitenthema am besten verfahre. Wenn aber etwas vertieft werden soll, wäre eine baldige Abspaltung eines eigenen Threads ("Wirkung von eSmog auf Rezeptoren?" o.ä.) sinnvoll, denn je länger man damit wartet, desto mehr werden ggf. auch Zusammenhänge auseinandergerissen und Beitragsabfolgen unverständlich.

Also gebt gern mal eine Rückmeldung.

EDIT:
Es wurde ein Thread abgespalten: https://www.symptome.ch/threads/wirkung-von-esmog-auf-rezeptoren.119380/

Gruß
Kate
 
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Forskoline entgiftet Rezeptoren, verbessert Signalübertragung

@hallo Datura,

mir wären niedrigere Potenzen auch symphatischer, einfach deshalb, weil alles, was über der D23 liegt, nur noch "Schwingung" ist, und keine Ausgangssubstanz mehr enthält (Lohschmidt'sche Zahl). Will aber nicht leugnen, was im cAMP-Thread mit D30 alles Gutes berichtet wurde. Für Harry scheint cAMP D 30 DIE Lösung zu sein.

Ich habe mir leider zu Beginn des Threads etwas voreilig die D 30 bestellt. Die erste Ampulle habe ich gespritzt (s.c.), das wird jetzt getestet. Will dann aber auch noch Forskolin testen, wegen der Entgiftung der Rezeptoren. Das decken die cAMP-Ampullen nicht ab.

Zu den Forskolin-Produkten: Ich habe gesehen, daß die LEF auch Forskolin im Programm hat. Ich kann mich erinnern, von Heinz irgendwo gelesen zu haben, daß die LEF sehr streng ist was indische Produkte anbelangt. Sie achten streng darauf, daß keine Pestizide für die Kräuter verwendet werden. Also diesem Produkt, denke ich, kann man trauen. Bei den anderen Anbietern müßte man erfragen, ob es Bioanbau ist.

@hallo Kate,

Wenn aber etwas vertieft werden soll, wäre eine baldige Abspaltung eines eigenen Threads ("Wirkung von eSmog auf Rezeptoren?" o.ä.) sinnvoll,

Gerne. Ich überlasse es Dir, wann und wie.

----- Anm. Kate -----

Ist soeben passiert: https://www.symptome.ch/threads/wirkung-von-esmog-auf-rezeptoren.119380/#post-1016014

----- Ende Anm. Kate -----



LG Gini
 
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Danke, Gini, ich gucke mal, ob man das camp als d3/4 bekommt, da gibts ja einige Apotheken, die alles mögliche verschütteln.

Übrigens ist nach meinem Kenntnisstand alles über 4 "Energie".

Ich werde mich mit der Problematik auch noch näher beschäftigen.

Liebe Grüße!
 
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