Testosteron erhöhen durch Zink?

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo Chris,

gibts es für diese Aussage auch Belege (jenseits von Behauptungen von Bodybuildern etc.)?

Ich lese nur, dass es strittig ist:

"Im Jahr 1999 wurde eine Studie zu ZMA (=Zinksupplement, Zink Monomethionin Aspartat) mit NCAA Football Spieler über eine Zeitraum von 8 Wochen durchgeführt. Der Kontrollgruppe wurde mitgeteilt, dass jegliche Einnahme anderer Ergänzungen beendet werden soll, um die Ergebnisse eindeutig festzustellen. Die Gruppe, die ZMA Tabletten zu sich geführt hat, berichtete über eine Steigerung der Muskelkraft. Man muss jedoch dazu sagen, dass diese Studie vom Hersteller/Entwickler selbst initiiert wurde, sodass unabhängige Aussagen zur Wirkung nicht wirklich gemacht werden können.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2004, welche von einem anderen Sportnahrungshersteller durchgeführt wurde (Cytodyne), zeigte an 42 Athleten, welche ein Krafttraining durchführten, keine signifikante Steigerung an freiem Testosteron, IGF-1 und Wachstumshormon.

Deutsche Wissenschaftler stellten in einer Studie von 2006 fest, dass ZMA keine Effekte auf den Testosteron Spiegel hat.

Mehr Informationen zu ZMA und den aufgeführten Studien gibt es hier: https://en.wikipedia.org/wiki/ZMA_(supplement).
"

rosmarin
 
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M. Kilic, A. K. Baltaci, M. Gunay, H. Gokbel, N. Okudan, I. Cicioglu: "The effect of exhaustion exercise on thyroid hormones and testosterone levels of elite athletes receiving oral zinc", Neuro Endoc Lett 2006, 1 (27): 247 – 252
 
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Dem würde ja dann diese Studie (auch) 2006 widersprechen:

Serum testosterone and urinary excretion of steroid hormone metabolites after administration of a high-dose zinc supplement

K Koehler, M K Parr, H Geyer, J Mester and W Schänzer

1. Institute of Biochemistry, German Research Centre of Elite Sport, German Sport University Cologne, Cologne, Germany
2. Institute of Training Science and Sport Informatics, German Research Centre of Elite Sport, German Sport University Cologne, Cologne, Germany
 
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Bei einem Zinkwert von 617 hat ich ein Testosteronspiegel von 330 und mit 25mg Zink einen Wert von 550

Aber wie sag ich immer probieren geht ueber Studieren.
 
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Bei einem Zinkwert von 617 hat ich ein Testosteronspiegel von 330 und mit 25mg Zink einen Wert von 550. Aber wie sag ich immer probieren geht ueber Studieren.

Merkwürdige Wissenschaft: Probieren geht über studieren ?!

Zink erhöht kein Testosteron, sondern blockiert die Umwandlung (und das ist keineswegs so gut ...)

Bei zunehmender Vermehrung des Fettgewebes wird Testosteron im Fettgewebe von dem Enzym Aromatase in Östrogen umgewandelt. Folglich kann durch eine Hemmung der Aromatase der Testosteronspiegel erhöht und der Östrogenspiegel verringert werden. Eine medikamentöse Hemmung der Aromatase ist durch Zink möglich (40 bis 80 mg pro Tag). Neben Zink können auch Eiweiss- und Vitamin B 6-haltige Lebensmittel zu einer Anhebung des Testosteronpiegels beitragen. Zusätzlich verringert eine Gewichtsreduktion die testosteronsenkende Wirkung der Aromatase, da dieses Ferment im Fettgewebe lokalisiert ist, welches bei einer erfolgreichen Gewichtsreduktion abgebaut wird. Zusätzlich kann der Abbau von Östrogen in der Leber durch Gabe von pflanzlichen Östrogenen (Phytoöstrogenen), Brokkoli und Kohl gefördert werden.
Prof. Dr. Piper, Meduna-Klinik, 56864 Bad Bertrich, Hier die Quelle
Allerdings ist ein erhöhter Testosteronspiegel entweder kaum von Bedeutung oder eher schädlich.

Um 100% aktiv sein zu können, muss Testosteron in die hundertmal aktivere Form Di-Hydrotestosteron (DHT) umgewandelt werden. Jedes überschüssige DHT muss dann aber sofort wieder neutralisiert werden, sonst kann es zu vermehrten Entzündungen, Zellschädigung inkl. zur Entstehung von Krebszellen kommen. Besonders bei älteren Männern (mit erniedrigtem Testosteronspiegel) fehlt meist auch das Enzym das dieses DHT wieder abbaut. Insofern ist eine Substitution von Testosteron bedenklich.

Die Substitution von Progesteron (statt Testosteron) erhöht den Geschlechtstrieb bei Männern (und bei Frauen) stärker. Progesteron wirkt sich nicht feminisierend auf den männlichen Körper aus. Allerdings können hohe Dosen Progesteron die Spermaproduktion verringern und somit auch die Verweilzeit in den Hoden verlängern. (die Pille für den Mann). Progesteron scheint zwei ausgesprochen positive Rollen bei der Verhinderung von Prostata-Erkrankungen zu spielen. Zum einen hemmt Progesteron ein Enzym namens 5-Alpha-Reductase, welches für die Umwandlung von Testosteron ins wirksame DHT verantwortlich ist – und schützt so vor der Produktion von überschüssigem DHT. Zum anderen spielt Progesteron sowohl bei Männern wie bei Frauen ein wichtige Rolle im Schutz vor Krebs.

Progesteron schützt Männer nicht nur vor exzessivem aktiven Testosteron (d. h. DHT), sondern auch vor toxischen Xeno-Östrogen, welche inzwischen in immer größeren Mengen in der Umwelt und in vielen Haushaltschemikalien zu finden sind. Es ist sogar so, dass Dr. John Lee davon ausgeht, dass die heutzutage fast epidemisch hohe Anzahl von BPH und Prostatakrebs darauf zurückzuführen ist, dass wir Menschen diesen Östrogenen inzwischen exzessiv ausgesetzt sind. Quellen für Xeno-Östrogene sind u. a. kommerziell herangezogenes Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch, Spermizide, Reinigungsmittel, Weichplastik, Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel, Intimhygieneprodukte und sogar Leitungswasser.

Dr. John Lee verschrieb unter BPH und Prostatakrebs leidenden Männern Progesteron und konnte Erfolge erzielen. Er empfiehlt Männern eine Dosis von 8-12mg natürlichem Progesteron täglich.

von Dr. David Smallbone M.B., Ch. B., L.R.C.P., M.R.C.S., M.F.Hom., F.C.O.H. hier die Quelle
 
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@Manno

Na du musst es ja wissen
 
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Hallo

Ihr seid ja riesig. Danke an alle für die Info´s

@rosmarin

Es fördert das Wachstum und besitzt eine anabole, das heißt muskelaufbauende Wirkung, verstärkt darüber hinaus die Knorpel- und Knochenneubildung, . Ein hoher Testosteronspiegel fördert nicht nur die Libido, sondern generell Antrieb, Ausdauer und „Lebenslust“, sowie dominante und aggressive Verhaltensweisen.

Jetzt weiß ich auch warum mein Ex sich so verändert hat. Telefonisch viel mir das schon auf. Am Donnerstag waren meine Tochter und ich beim ihm zu Besuch.

Er ist nur noch aggressiv. Nimmt es aber nicht wahr, wenn man ihn darauf hinweist, nimmt er es nicht an, als wäre er ferngesteuert. Ein nicht normales aggressives Verhalten. Ich sagte schon zu meiner Tochter, nicht das seine Medikamente ihn so verändern.

Wenn also Testosteron (erhöhtes) und oder bei Gabe von Testosteron, in weiß ja nicht, in welchen Dosierungen er es eingenommen hatte, dominant sowie ein aggressives Verhalten aufweist.

Wenn ich jetzt noch lese, dass Testosteron die Libido fördert (ist ja auf der einen Seite schön), aber, wenn man dann noch Viagra einnimmt, dann wundert mich gar nichts mehr. Ich möchte nicht wissen, welche Interaktionen bei der Gabe von Testosteron plus Viagra entstehen? Zumal er in den letzten Wochen mehrere Untersuchungen durchführen musste, weil man bei ihm gefäßverengende Zustände gefunden hatte und er wohl einen nicht bemerkbaren Schlaganfall oder Herzinfakt hatte. (da muss ich noch mal nachfragen) Alleine aus diesem Grunde darf Viagra schon mal nicht eingenommen werden. Ich hoffe nur, dass sein Arzt ihn darauf hingewiesen hat.

Weiterhin kommt hinzu, dass bei Testosterongabe es zu Verweiblichung kommen kann, durch das Enzym Aromatase. Hat er jetzt noch einen Zink, B6, Eiweismangel und ggfls. Progesteronmangel, kann das Enzym Aromatase nicht abgebaut bzw. verringert werden? Richtig?

Zusätzlich kann der Abbau von Östrogen in der Leber durch Gabe von pflanzlichen Östrogenen (Phytoöstrogenen), Brokkoli und Kohl gefördert werden
Jo, daher wirken lt. einer Studie Brokkolisprossen bei Prostatapatienten, wohl hier auch, weil das Östrogen in der Leber besser abgebaut werden kann. Gleichwohl wäre hier die Gabe von Progesteron ebenso sinnvoll, weil Progesteron vor exzessivem aktiven DHT schützt und weil Progesteron ein sogenanntes Ausgleichhormon zum Östrogen ist;) Daher tut mir Progesteron gut. Aber Vorsicht; hier ist eine auf den Patienten gerichtete Dosierung wichtig (lasse ich in der Kloesterl Apotheke anfertigen), weil bei einem an zu viel Progesteron wiederum die Produktion von Östrogen anregt und es zu einer Östrogendominanz kommen kann. Manche Patienten beklagen, dass sie kein Progesteron vertragen. Vertragen tun sie es schon, sie dosieren es nur falsch. Ebenso scheint es wichtig zu sein, was ich mir merken muss, dass Östrogen auch über die Leber abgebaut werden muss, wie oben beschrieben, denn nicht umsonst haben schon so viele Jugendliche eine Östrogendominanz, die aber auf eine Fehlernährung und durch die Pilleneinnahme zurückzuführen ist, weil Zink, B6 usw. Mangel entsteht. Auf längere Sicht, aber auch in unseren Lebensmitteln enthalten ist, kennt man die Folgen.

Progesteron schützt Männer nicht nur vor exzessivem aktiven Testosteron (d. h. DHT), sondern auch vor toxischen Xeno-Östrogen, welche inzwischen in immer größeren Mengen in der Umwelt und in vielen Haushaltschemikalien zu finden sind. Es ist sogar so, dass Dr. John Lee davon ausgeht, dass die heutzutage fast epidemisch hohe Anzahl von BPH und Prostatakrebs darauf zurückzuführen ist, dass wir Menschen diesen Östrogenen inzwischen exzessiv ausgesetzt sind. Quellen für Xeno-Östrogene sind u. a. kommerziell herangezogenes Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch, Spermizide, Reinigungsmittel, Weichplastik, Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel, Intimhygieneprodukte und sogar Leitungswasser.

Er hat ja bereits Osteoporose durch die hochdosierte Gabe von Cortison, aber wahrscheinlich war sie bereits vorher schon da

Zu dem Link von Mann0: Der Informationsservice Natrliches Progesteron (NPIS) Männer und Progesteron

Bei Frauen unterdrückt Östrogen bestimmte Knochenzellen, die Osteoklasten, was zur Folge hat, dass die Reabsorption des Knochens verhindert wird. Ein bestimmter Grad an Reabsorption ist aber auch notwendig, da ’alte’ Knochen porös werden und ersetzt werden müssen. Ansonsten kann der Knochen schon bei kleinen Belastungen brechen. Da wo der Knochen reabsorbiert wurde, beginnt eine andere Knochenzellgruppe, die Osteoblasten, neuen Knochen aufzubauen. Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass die Osteoblasten Progesteronrezeptoren in ihren Zellwänden haben, und dass diese knochenaufbauenden Zellen durch Progesteron stimuliert werden. Das ist der Grund für die Annahme, dass Progesteron hilfreich zur Vorbeugung vor Osteoporose ist.

Bei Männern – wie bei Frauen – unterdrückt Östrogen (welches auch vom männlichen Körper produziert wird) die Osteoklasten und daher letztendlich auch die knochenbildenden Osteoblasten. Allerdings spielt Testosteron ebenfalls eine Rolle beim Knochenaufbau und damit einer guten Knochenqualität. Es zeichnet sich ab, dass auch die männlichen Osteoblasten Progesteronrezeptoren besitzen. Daher scheint es möglich zu sein, dass, wenn der Testosteronspiegel im Alter abfällt, die Knochendichte durch die Verwendung von Progesteron erhalten werden kann. Ebenso wie bei Frauen sollte die Anwendung von natürlichem Progesteron lange vor dem potenziellen Ausbruch der Osteoporose beginnen – z. B. Ende 50 oder früher, um dem Ausbruch der Krankheit in den 60ern und 70ern vorzubeugen.

Jetzt kommt mir gerade die Frage auf, inwiefern eine Testosterongabe negativ auf eine bereits bestehende Osteoporose sein kann?

Hm, mein Gedankengang ist folgender; wenn ein zu viel an Testosteron oder eine zusätzliche Gabe, durch das Enzym Aromatase es zu vermehrt zu Östrogen kommt, und das Enzym nicht gehemmt wird, kommt es zu Ünterdrückung der Osteoklasten und daher letztendlich auch der knochenbildenden Osteoblasten. Das hieße, die Osteoporose wird weiter gefördert? richtig? Und genau das muss vermieden werden. Man hatte bei meinem Ex schon einen Versuch unternommen, die Knochenwände mit einem Mittel zu stabilisieren (Weiß nicht mehr genau, irgendwas wurde direkt gespritzt, dass so ähnlich wie eine Stabilisierung eines Betons nahekommt) Hat nicht funktioniert.

Jetzt war da noch was mit einem Überschuss von DHT (aktivere Form Di-Hydrotestosteron) bei Testosterongabe, welches sofort wieder neutralisiert werden muss, sonst kann es zu vermehrten Entzündungen, Zellschädigung inkl. zur Entstehung von Krebszellen kommen. Besonders bei älteren Männern (mit erniedrigtem Testosteronspiegel) fehlt meist auch das Enzym das dieses DHT wieder abbaut. Insofern ist eine Substitution von Testosteron bedenklich.

Jetzt komme ich ins Schwitzen, mein Köpfle schwirrt und verliere meine klaren Gedanken. Jetzt steht, bei erniedrigtem Testosteronspiegel (gerade bei älteren Patienten, was mein Ex ja ist) fehlt meist das Enzym, das DHT wieder abbaut? Welches Enzym, etwas das Enzym Aromatase?oder ein anderes?


Wenn aber Testosteron einnimmt, dann fehlt doch das abbauende Enzym nicht? oder ggfls. doch?

Also irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass er von der zusätzlichen Gabe von Testosteron die Finger lassen soll, allein schon wegen den Nebenwirkungen und Folgen bei Osteoporose

und soll stattdessen sich mal mehr mit der Gabe von Progesteron beschäftigen und eine Mikronährstoffanalyse machen lassen, vor allem was Zink, Kupfer, BCAA und B6 angeht. Und wie man das an zu viel Östrogen in der Leber abbaut, was sich mit Sicherheit bei ihm schon angestaut hat.

Was meint Ihr?

Danke Carmen
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Jetzt geh ich mal minimal OT - wenn auch hier ja ein Zusammenhang VD <>Testo gesehen wird:

Vitamin D:
Vitamin D. hat bei Männern eine Testosteronfördernde Wirkung

Bei Frauen jedoch bewirkt es das Gegenteil....eine Testo-Minderung..
Interessant, darleen! :eek:
Zink erhoeht auch den Testosteronspiegel
Wenn DAS mit dem Zink stimmen würde, hätte ich mit meinem Zinkmangel UND der Substitution von Vitamin D (Einnahme von 5000 IE von 11/2009 bis 04/2010, akzeptabler Spiegel ca. 04/2010 erreicht) niedrigstes Testosteron.

Seit ca. 01/2010 habe ich stärkeren Haarwuchs (nicht an für Frauen untypischen Körperstellen, sondern da, wo sie eh wuchern ;)), dunklere dickere Haare etc. pp..

Bestimmt wurde Östrogen bei mir nie, vlt haben sich die Gyn nie getraut, da ich die Pille nehme? Wobei man den Faktor bei dem Ergebnis ja dann eben beachten könnte...

04/2010:
  • Testosteron normmittig,
  • SHBG fast Obergrenze Norm (Pille)
  • DHEAS bei 1/3

09-2010:
  • Testo bei 1/3
  • DHEAS bei 1/3
  • Androstendion bei 1/4

Im htmb wurde mir immer wieder gesagt, dass all meine Beschwerden (08/2010 - VD gut, u.a. Zink enorm mangelnd), von einer Östrogendominanz, die ich mit Einnahme der Pille quasi eh zwangsläufig hätte, kommen würden - ich fand mich darin aber nicht so ganz wieder. :confused:

Dabei muss Östrogen doch garnicht zwangsläufig zu hoch sein durch die Pille, würde ich rein von der Logik halber behaupten - schließlich weiß niemand, wie hoch es OHNE die Pille bei mir speziell wäre. :confused:

So, genug OT... :rolleyes:
 
Hallo,

bezüglich Testosteron ist auch zu bedenken, daß es die Toxizität von Hg um ein Vielfaches steigert. (Umgekehrt führt Hg-Belastung durch die Hemmung der Bildung von DHEA-S zu erhöhten Testosteron-Spiegeln.) Damit kann zusammenhängen, daß 4x mehr Jungen als Mädchen autistisch sind, 4 - 7mal mehr an ADS leiden und daß 3x mehr Männer als Frauen ALS haben (Boyd Haley, 2002 u. 2004). Testosteron scheint zudem mit Al
synergistisch zu wirken. Bei schweren neurologischen Erkrankungen empfiehlt sich u.U. die Gabe von Antiandrogenen (z.B.Leuprolid).

Nebenbei: "Lebenslust" und Libido werden, sobald die Untergrenze des Referenzbereichs erreicht ist, durch Erhöhung des Testosteron-Spiegels nicht weiter gesteigert.

Herzlich
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

Bei schweren neurologischen Erkrankungen empfiehlt sich u.U. die Gabe von Antiandrogenen (z.B.Leuprolid).

Betrifft das jetzt nur Quecksilber/Amalgam- und aluminiumassoziierte neurologische Probleme oder ist das insgesamt hilfreich?

Mit anderen Worten:
Gibt es Assoziationen zwischen Testosteron und neurologischen Problemen?

rosmarin
 
Hallo Rosmarin,

Du fragst "Betrifft das jetzt nur Quecksilber/Amalgam- und aluminiumassoziierte neurologische Probleme oder ist das insgesamt hilfreich?"

Leider weiß ich das nicht. Ich will versuchen, mich schlau zu machen. Dann melde ich mich wieder.

Bis dann,
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

ja, genau, das "hilfreich" bezieht sich auf die Antiandrogene bei neurologischen Erkrankungen. :)

Danke.

rosmarin
 
also ich hab das mit Zink auch schon gehört (engl. Bodybuidling Seite).
am besten soll jedoch Sonnelicht wirken (UVB), das erklärt ja dann auch die erhöhte Libido im Frühjahr/Sommer. :)

Solarium geht wohl auch ;)
 
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