Frage zu Zeolith

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21.11.10
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336
Hallo,

da ich hier im Forum las, dass man bei Histaminunverträglichkeit Zeolith ausprobieren kann hab ich mir dieses flugs bestellt.

Leider muss ich feststellen, nachdem ich 3 Tage 3 TL eingenommen hab, dass ich nun total verstopft bin, incl. Bauchschmerzen:mad:. Habe zwischendurch noch Flohsamenschalen eingeworfen und viel getrunken. Woran kanns liegen?

LG, oioioi
 
Hallo oioioi,

mein erster Gedanke war: wahrscheinlich zu viel Zeolith und zu wenig Wasser. Mir wurde gesagt, daß man vom Zeolith erst einmal am Tag eine Messerspitze voll nehmen soll und dazu ein großes Glas Wasser trinken sollte. Dann langsam steigern.

Grüsse,
oregano
 
Hallo ,
ich habe Zeolithe überhaupt nicht vertragen.
Das muss anderen mit HIT und Darmproblemen auch so gehen, habe ich hier irgendwo gelesen...
LG K.
 
Vielleicht kommt es auch auf das Zeolith an. Ich habe auf jeden Fall keine Probleme damit.

Grüsse,
oregano
 
Hallo,

danke für den Tipp. Werd es nun erst mal mit weniger versuchen und mich dann evtl. langsam steigern. Ich habe mir das Zeolith von Zeonatura bestellt, ist das ok.?

LG, oioioi
 
Das habe ich meistens auch - und finde es ok.
Aber das ist sicher auch wieder individuell.

Übrigens hat mir auch schon mal jemand gesagt, daß man nach 3 Wochen Zeolith erst einmal eine einwöchige Pause machen soll. Leider konnte er mir nicht sagen, warum.

Grüsse,
oregano
 
Mal eine weitere Frage zu Zeolith - vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen:

Zitat
"Zeolithe sind kristalline Alumosilikate, die in zahlreichen Modifikationen in der Natur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können. Die Zusammensetzung dieser Stoffgruppe ist: Mx/n[(AlO2)x(SiO2)y] . z H2O (mit n = Ladung von M, meist 1, 2). Zeolithe können Wasser und andere niedermolekulare Stoffe aufnehmen und beim Erhitzen wieder abgeben, ohne dass ihre Kristallstruktur dabei zerstört wird."

Zeolithe - Wikipedia

Wenn es Aluminiumverbindungen sind, so haben diese zwar tatsächlich eine hohe Bindungskraft, aber unter Säureeinwirkung kann das Aluminium auch gelöst werden - und wirkt dann als Gift und als Histamintrigger.

Wenn nun jemand ein Histaminproblem hat, das mit einem Zuviel an Magensäure verbunden ist - kann dann nicht die Säure einen Teil des Aluminiums lösen, welches dann ggf. Beschwerden macht?
Und wie ist es mit gleichzeitiger Einnahme von säurehaltigen Nahrungsmitteln oder auch Vitamin C?

Bei Protonenpumpenhemmern, die auch aluminiumhaltig sind, ist das ja als Problem bekannt... :confused:

Vielleicht ist das eine Ursache von möglichen Unverträglichkeiten?

rosmarin
 
Wenn es Aluminiumverbindungen sind, so haben diese zwar tatsächlich eine hohe Bindungskraft, aber unter Säureeinwirkung kann das Aluminium auch gelöst werden - und wirkt dann als Gift und als Histamintrigger.

Danke Rosmarin,

eine Bekannte von mir, hat diese Unverträglichkeit mit Zeolith. Das könnte der Grund sein. Denn sie sprach ebenfalls über die Säureeinwirkung, die sie wohl nicht verträgt. Ich hatte sie schon auf die Histaminproblematik aufmerksam gemacht und jede menge Infos geliefert. Aber so richtig will sie sich nicht damit befassen, obwohl ich ihr die weitreichenden Folgen und Symptome erklärt hatte.

Sie ist so auf ihre Erreger (jetzt sitze ich hier und mit fällt das nötige Wort nicht ein, geht das schon wieder los)

Aaaah, versteift, könnte man schreiben, dass sie alles andere beiseite schiebt. Sie hat ja jegliche Methyl-, Ethanyl oder wie die alle heißen, starke Unverträglichkeit. Präparate oder Medikamente, die mit Alkohol od. gewisse Säuren enthalten, reagiert sie massivst.

Ich werde ihr das jetzt noch mal als Info senden

Danke Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine weitere Frage zu Zeolith - vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen:

Zitat
"Zeolithe sind kristalline Alumosilikate, die in zahlreichen Modifikationen in der Natur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können. Die Zusammensetzung dieser Stoffgruppe ist: Mx/n[(AlO2)x(SiO2)y] . z H2O (mit n = Ladung von M, meist 1, 2). Zeolithe können Wasser und andere niedermolekulare Stoffe aufnehmen und beim Erhitzen wieder abgeben, ohne dass ihre Kristallstruktur dabei zerstört wird."

Bei Protonenpumpenhemmern, die auch aluminiumhaltig sind, ist das ja als Problem bekannt... :confused:


rosmarin

Protonenpumpenhemmer sind nicht aluminiumhaltig, du meinst bestimmt Antazida, diese sind es zum Teil.

Gruß
Spooky
 
Hallo Carmen,

danke für deinen Beitrag.

(jetzt sitze ich hier und mit fällt das nötige Wort nicht ein, geht das schon wieder los)

das kenn ich ;) mit den alltäglichsten wörtern und auch dingen, mit denen man ständig zu tun hat - das geht scheinbar den meisten so, die ein problem mit histamin haben - finds gut, dass du das so direkt schreibst. :)

Sie hat ja jegliche Methyl-, Ethanyl oder wie die alle heißen, starke Unverträglichkeit. Präparate oder Medikamente, die mit Alkohol od. gewisse Säuren enthalten, reagiert sie massivst.

Da hast du recht, das klingt wirklich nach einem - zumindest assoziierten - Histaminproblem...

lieben Gruß,
rosmarin
 
Vielleicht etwas spät, aber mir wurde folgende Einnahme empfohlen:

1/2 Teelöffen je eine halbe Stunde vor dem Frühstück und Abendessen. Das Zeolith jeweils in ein großes Glas Wasser geben und beim trinken immer mal wieder umrühren, sonst setzt sich ja alles ab.

Eine Freundin, die im Bereich Magen-Darm etwas empfindlicher ist, zerdrückt sich immer ein Stück Banane und hebt das Zeolith unter.

Das man von Zeolith Verstopfung bekommt, hab ich noch nie gehört. Leider bin ich medizinisch bisher noch sehr unwissend. Aber ich finde, dass man die Verdauung mit Obst und Joghurt sehr gut beeinflussen kann.

Ich nehme früh und abends mein Zeolith und hab Mittags meine tägliche Obstration. Seit dem sind sämtliche Verdauungsprobleme oder Übersäuerungsgeschichten passé.

Allerdings, weil ich oben einen konkreten Händler gelesen habe: passt dort bitte gut auf. Dort stehen schlicht und einfach falsche Dinge.

Grüße!
 
Hallo Juhane,

welche Angaben sind denn falsch?
Ich verwende schon lange eben dieses Zeolith und bin damit zufrieden. Deshalb würde mich sehr interessieren, was da nicht stimmen soll.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort steht, dass das Zeolith aus der hochwertigsten Mine der Welt kommt, aus der West-Türkei. Und dort steht, dass keine Zeolithe aus Osteuropa (besonders aus der Nähe von Tschernobyl) verwendet werden.

Daraus schließt man ja, Zeolithe aus Osteuropa sind verseucht.

Das ist einfach nicht richtig: Ich arbeite mit zwei der anerkanntesten Labore Deutschlands zusammen. Und beide Labore sagen mir, dass das Material aus dem Karpatenbogen viel hochwertiger ist. Was Radioaktivität betrifft, brauch man sich schon geografisch keine Sorgen zu machen. Im Gegenteil. Bei Zeolithen aus der Türkei sollte man sich sorgen, weil die Lagerstätten dort sehr verbleit sind.

Außerdem steht in den Infos, dass nicht in Plastikgefäße abgefüllt wird, weil Glas ja viel hochwertiger ist (speichern von Weichmachern usw.). Allerdings kann man dort eindeutig Kunststoffgefäße kaufen.

Das ist für mich einfach nur Angstmache und das Widergeben falscher Tatsachen zu eigenen Gunsten.
 
Hallo Juhane,

meine Zeolith-Behälter von dieser Firma sind aus Glas - eindeutig.
Zu den Zeolithen aus dem Karpatenbogen (der ist ja die Grenze zu Osteuropa; Karpatenbogen) kann ich nichts sagen. Und zu den Zeolithen aus der Westtürkei auch nicht.
Wie kommt das: "Ich arbeite mit zwei der anerkanntesten Labore Deutschlands zusammen."? Wieso können beide Labore Aussagen über eben diese genannten Zeolithe und andere Gesteinspulver machen?

Grüsse,
Oregano
 
Ich meine damit nicht, dass es dort kein Glas gibt. Aber ob Glas oder Kunststoff ist doch völlig egal. Denn wie bitte kommen die Zeolithe denn aus den Minen zu den Händlern?! Bestimmt nicht in großen Glasflaschen. Das meine ich mit Angstmache. Was schöner aussieht ist klar. Aber alles andere...

Warum Labore Zeolithe bewerten?
Weil es ja Labore geben muss, die die Zeolithe analysieren und bewerten. Und eben jene gibt es hier nur begrenzt. Und jeder Händler sollte seine Zeolithe freiwillig prüfen lassen. Denn angeschaut werden sie in jedem Fall. Bei der Gelegenheit frage ich mich, warum unter Zeolith nur ein Montmorillonit-Datenblatt kommt und warum Montmorillonit aus "den besten deutschen Abbaugebieten" zur Analyse in die Türkei geschickt wird... aber egal...

Jedenfalls würde man ja nichts über eine evtl. Radioaktivität wissen oder über Arsen-, Blei-, Cadmium-,....-gehalt. Da gibt es für alles zugelassene Grenzwerte. Drin ist es ja eh überall. Aber ich muss mir ja nicht noch Sachen reinhauen, wo die Werte auch noch über eben jenen Grenzwerten liegen.

Hast du dir noch nie eine Analyse von dem angesehen, was du einnimmst?
 
Ich bekomme seit Jahren mein Zeolith von diesem Anbieter und kann nur das Beste darüber sagen. Ausserdem habe ich dort nachgelesen, es ist absolut schlüssig, sie bieten alles in Gläsern an, soweit die Verpackungsgrösse es zulässt und beim 4kg Behältern gibt es eben kein Glas.
Im übrigen ist die Qualität dort darauf aufbauend, dass Sie das Entgiftungszeolith nochmals auslesen und trocknen, letzteres, habe ich das Gefühl, spürt man auch irgendwie wenn man es anfasst, kann auch Einbildung sein...
Jedenfalls bin ich und mittlerweile einige in meinem Bekanntenkreis sehr zufrieden mit diesem Anbieter.
Zu Deinem "Montmorilonit Datenblatt": Einfach mal genau hingucken, es ist eine PDF Datei mit zwei Seiten, die erste Seite bezieht sich auf Montmorillonit und die zweite auf Zeolith.
Ausserdem steht dort, dass Ihr Zeolith aus der Türkei kommt und das Montmorillonit aus Deutschland. Man hat fast den Eindruck, dass Du ein Motiv hast, hier bewusst falsche Dinge darzustellen..

Ich bekomme dort keine Provision, aber kenne das Zeolith und habe mich schn länger damit beschäftigt, man muss wirklich nur lesen, um zu erkennen, dass Du Dich nicht wirklch genau damit beschäftigt hast....
 
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