Nach KPU-Diagnose noch B6 bestimmen?

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Hallo,

irgendwie geistert mir von früher (als ich überlegt hatte, einen HPU-Test zu machen), im Kopf herum, dass man auch den B6-Status messen müsste, um zu wissen, ob man B6 nehmen muss.

Nun wurde ich vor einiger Zeit in einer Klinik auf KPU positiv getestet. Aber muss man dann überhaupt noch B6 extra messen oder sollte man es direkt nehmen oder bring ich da jetzt was durcheinander?

Wobei dann die nächste Frage ist, wie aussagekräftig eine Untersuchung wäre (selbst als Cystathionin): Mein Zink intrazellulär letzten Herbst war im Referenzbereich (aber unter dem Median), trotzdem hatte mir eine Ärztin wegen KPU zur Zinkeinnahme geraten.

Übrigens hatte ich die Tage vor/während dem KPU-Test 10mg Zink bekommen. Aber dann ist der Test doch eigentlich eher in die Richtung verfälscht, dass ohne die Zinkeinnahme der KPU-Wert noch höher sein müsste? (also Zinkeinnahme müsste zu mehr falsch-negativen Testergebnissen führen, oder?)

Danke und viele Grüße
 
Hallo damdam, bzgl. B6 habe ich so meinen Bedarf bestimmt. Ich hatte restless legs, habe die ab und an noch. Nehme nen BKomlex aber das reicht nicht, damit die restless legs verschwinden. Also habe ich noch inaktives B6 dazugenommen und es war gut. Dann dachte ich, tu etwas aktives anstatt inaktives noch dazu, das ging dann nach hinten los. Genauso wie ich es gelesen hatte: Zuviel und die Symptome werden schlimmer. Nun nehme ich wieder inaktives B6 zum Komplex und es ist gut.
Ein Anzeichen, ob man im Mangel ist soll auch sein, wenn die Traumerinnerung fehlt.
Demzufolge: Schau doch einfach mal , wie der Mangel sich äussert und dann experimentiere, wenn Du nicht messen magst.

Schönen Abend.
Claudia.
 
Hallo Claudia,

hm, ich merke bei den meisten Sachen nicht so direkt, ob ich sie brauche oder nicht (nur beim Kaliummangel). Ich hatte z.B. ein B50-Präparat genommen, bevor ich zu Kuklinski gegangen bin. Er hat mir wegen dem B6 darin davon abgeraten. Ich hab es weder gemerkt, als ich es genommen habe noch als ich es weggelassen habe.

Hab jetzt aber nochmal im Burgerstein nachgelesen. Ein Mangel soll auch das Immunsystem beeinträchtigen (eingeschränkte Reaktion der weißen Blutkörperchen auf Entzündungen und verminderte Produktion von Antikörpern), keine Ahnung ob genau das bei meiner Infektproblematik zutrifft. Außerdem kann es Schlaflosigkeit bewirken - das hab ich. Von biochemischer Seite steht da, dass es eine entscheidende Rolle bei der Synthese von Dopamin spielt. Da wurde bei mir ein leichter Mangel festgstellt. Könnte hinkommen. An Träume kann ich mich erinnern, wenn ich direkt danach aufwache. Aber wenn ich mitten in der Nacht träume und morgens aufwache, kann ich mich daran nicht erinnern. Ist das nun fehlende Traumerinnerung?

Falls ich B6 nehme und es später messen lasse, kann man einen Mangel dann über Cystathionin noch feststellen?

Viele Grüße
 
Nun wurde ich vor einiger Zeit in einer Klinik auf KPU positiv getestet. Aber muss man dann überhaupt noch B6 extra messen oder sollte man es direkt nehmen oder bring ich da jetzt was durcheinander?
Hallo damdam,
ein Muss ist der B6-Wert nicht, zumal er ja oft auch im Normbereich sein soll, obwohl intrazellulär ein Mangel vorliegt. Die Aussagekraft bei uns HPUlern ist da also sehr gering.

Wobei dann die nächste Frage ist, wie aussagekräftig eine Untersuchung wäre (selbst als Cystathionin): Mein Zink intrazellulär letzten Herbst war im Referenzbereich (aber unter dem Median), trotzdem hatte mir eine Ärztin wegen KPU zur Zinkeinnahme geraten.
Für die Feinjustierung ist das Cystathionin viel besser - wobei mir auch ein Formumsmitglied bekannt ist, das trotz starkem HPU laut Cystathionin-Wert eigentlich bestens mit B6 versorgt ist...
Wenn Du also die Möglichkeit und das Geld hast, Cystathionin zu bestimmen, würde ich es machen. Aber dass man sich 100%ig darauf verlassen kann darauf würde ich nicht wetten.
Insofern würde ich, wie die Ärztin beim Zink, auf jeden Fall zu einer probeweisen B6-Einnahme raten.
Denn das Wichtigste ist, wie die Symptome auf auf das B6 reagieren. Und das erfährt man erst durchs Ausprobieren.
Übrigens hatte ich die Tage vor/während dem KPU-Test 10mg Zink bekommen. Aber dann ist der Test doch eigentlich eher in die Richtung verfälscht, dass ohne die Zinkeinnahme der KPU-Wert noch höher sein müsste? (also Zinkeinnahme müsste zu mehr falsch-negativen Testergebnissen führen, oder?)
Ja, so ist es.

Grüße,
Hans
 
Hallo damdam , ich bin sonst auch nicht so der Merker....unter Gluten habe ich im übrigen gar nix gemerkt.
Histaminintolerante haben gewöhnlich B6 Mangel, der im übrigen leider auch nach Burgerstein Darmkrebs auslösen kann.

Deine Unverträglichkeiten weisst Du vermutlich immer noch nicht, denke ich mal.
Bei vielen Baustellen und als Frau, wäre ne Hit nicht ungewöhnlich leider.

Bin auch der Meinung, einfach mal einwerfen.

Das mit den Träumen ist okay, jeder vergisst die , nur bei mir war es so, dass ich jahrelang dachte, ich träume überhaupt nicht, ich vermute darum geht es.

Alles Gute.
Claudia.
 
hm, ich merke bei den meisten Sachen nicht so direkt, ob ich sie brauche oder nicht (nur beim Kaliummangel).
Unmittelbar spüre ich das auch nicht. Meine neurologischen Schmerzen und der Haarausfall reagieren zum Beispiel erst nach 1-3 Wochen auf die Einnahme. Die meisten anderen Dinge wie Schlaf, Herzschlag etc verbessern sich erst nach Monaten der Einnahme.
Um solche langfristigen Reaktionen besser einschätzen zu können, halte ich jeden Tag für jedes Symptom einen Symptomscore fest, bzw. im Fall des Schlafs die tgl Schlafdauer. Wenn man sich das dann mit Excel grafisch anzeigen lässt, kann man da über die Monate sehr schön die Korrelation zur B6-Einnahme ablesen.

Ich hatte z.B. ein B50-Präparat genommen, bevor ich zu Kuklinski gegangen bin. Er hat mir wegen dem B6 darin davon abgeraten. Ich hab es weder gemerkt, als ich es genommen habe noch als ich es weggelassen habe.
Wenn es Pyridoxin war könnte es vielleicht auch überdosiert gewesen sein. Wenn ich längere Zeit statt 22 mg 25 mg/Tag davon nehme, ist es als würde ich gar nix nehmen. Es verliert dannn schlagartig seine Wirkung. Darum würde ich zum Austesten zu Beginn P5P empfehlen. Das lässt sich schwerer überdosieren.

Ein Mangel soll auch das Immunsystem beeinträchtigen (eingeschränkte Reaktion der weißen Blutkörperchen auf Entzündungen und verminderte Produktion von Antikörpern), keine Ahnung ob genau das bei meiner Infektproblematik zutrifft. Außerdem kann es Schlaflosigkeit bewirken - das hab ich.
Die B6- und Zinkmängel greifen so gravierend in den Stoffwechsel ein, dass da so ziemlich alles und jedes betroffen sein könnte. Jeder Körper entwickelt da so seine Eigenarten.

An Träume kann ich mich erinnern, wenn ich direkt danach aufwache. Aber wenn ich mitten in der Nacht träume und morgens aufwache, kann ich mich daran nicht erinnern. Ist das nun fehlende Traumerinnerung?
Meine Traumerinnerung ist von der B6-Versorgung ziemlich unabhängig. Ähnliches habe ich auch schon von vielen anderen Betroffenen gelesen. Insofern halte ich sie für keinen besonders guten Indikator.
Falls ich B6 nehme und es später messen lasse, kann man einen Mangel dann über Cystathionin noch feststellen?
Wenn dem Körper dann immer noch B6 fehlt, sollte sich das im Normalfall auch im entsprechend hohen Cystathionin-Wert niederschlagen. Aber, wie ich ja schon im anderen Beitrag angedeutet habe, darauf völlig verlassen würde ich mich nicht. Ich kann mir deshalb durchaus Einzelfälle vorstellen, in denen manche Zellen/Zelltypen dennoch einen B6-Mangel haben. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung.

Gruß,
Hans

PS: Ich hab gelesen Du hast Gelenkbeschwerden bei Belastung. Hast Du die immer noch? Im Zuge meiner HPU habe ich die auch bekommen. Sie verschwanden 1-3 Wochen nachdem ich begonnen hatte regelmäßig Schwefel (Bärlauch/MSM) und Silizum einzunehmen. Beides sind für das Bindegewebe und die Knorpel wichtige Nährstoffe. Vielleicht fehlen sie deine Gelenken auch?
 
Hallo,

@Claudia:
Du meinst, erst mit Weglassen des Glutens bist Du sensibler geworden, was eine Wirkung von NEMs angeht?

@Hans:
Um solche langfristigen Reaktionen besser einschätzen zu können, halte ich jeden Tag für jedes Symptom einen Symptomscore fest, bzw. im Fall des Schlafs die tgl Schlafdauer.
Oh, sowas mache ich ja gerne. Nur hab ich das noch nicht systematisch hingekriegt irgendwie. Ob man bei so einer langen Reaktion was zuordnen kann, bezweifle ich trotzdem. Denn grad wenn man mehrere Baustellen hat und mehrere NEMs anfängt zu nehmen oder seine Ernährung ändert, wird das schwierig zu sagen, was ursächlich war. Aber vielleicht kriegt man andere Sachen damit raus...

damdam schrieb:
Ich hatte z.B. ein B50-Präparat genommen, bevor ich zu Kuklinski gegangen bin. Er hat mir wegen dem B6 darin davon abgeraten. Ich hab es weder gemerkt, als ich es genommen habe noch als ich es weggelassen habe.
Hans F schrieb:
Wenn es Pyridoxin war könnte es vielleicht auch überdosiert gewesen sein. Wenn ich längere Zeit statt 22 mg 25 mg/Tag davon nehme, ist es als würde ich gar nix nehmen.
Ich hatte Herbst 2014 angefangen mit monatsweise erst 12,6 mg Pyridoxine Hcl und 12,6 mg P5P, dann 2 Monate Pause, dann 25, 43, 50, 100 mg Pyridoxine Hcl (Teile eines B100-Komplexes), dann auf Anraten von Kuklinski weggelassen (damals war HPU noch nicht bekannt), dann letzten Sommer wieder angefangen mit jeweils 10 mg, dann je 5 mg, aktuell (seit 2 Monaten) im Schnitt 12,5 mg Pyridoxine Hcl und 5 mg P5P. Wie gesagt, war immer im Rahmen von irgendwelchen Komplexen. Aber na ja, wenn es länger dauert, bis man was merkt, ist es vielleicht nicht ungewöhnlich.

Mit wieviel von was würdest Du anfangen? Jemand sagte mir, man soll auch erst mit Mangan anfangen, bevor man B6 nimmt.

Schwefel (Bärlauch/MSM) und Silizum
Habe MSM mal genommen, aber schon wieder was her. Silizium hatte ich auch schon überlegt (weiß gar nicht mehr wg. was). Hm, komisch, aktuell höre ich überall nur Silizium. Ich nehm aktuell schon viel (jeden Tag ca.30 Kapseln ohne Vit.C), muss mal sehen, wie ich das umändere (hatte auch noch andere neue NEMs im Auge), wird mir sonst zuviel. Meine Priorität ist erstmal der restliche Körper, weniger die Gelenke, weil ich krieg beides zusammen nicht hin (v.a. finanziell).

Danke auch für Deine Hinweise in den anderen Threads :) Sind viele interessante Infos!

Also B6 werde ich dann nehmen. NAC hab ich schon vor längerem bestellt (auch von NOW, aus USA, ich hoffe, der Zoll händigt es aus).

Viele Grüße
 
Hallo damdam....weiss ich grad nicht, beim Essen habe ich früher gar nix gemerkt. Wenn Du aus Gluten oder Gluten und Milcheiweiss raus bist, merkst Du erst, was Du nicht verträgst.

Mit den Gelenken hatte ich wegen des Glutens zu tun, mein Onkel auch. Dafür muss man im übrigen keine Zöliakie haben. Kann man im web genügend ergoogeln....Kuki unterschätzt Gluten und Milcheiweiss....

Gute Nacht.
Claudia.
 
Hallo damdam,
Oh, sowas mache ich ja gerne. Nur hab ich das noch nicht systematisch hingekriegt irgendwie.
Wo hakt`s denn? Ich könnte Dir mal eine vereinfachte Version der Excel-Tabelle schicken, die ich zur Erfassung und Auswertung erstellt habe.
Ob man bei so einer langen Reaktion was zuordnen kann, bezweifle ich trotzdem. Denn grad wenn man mehrere Baustellen hat und mehrere NEMs anfängt zu nehmen oder seine Ernährung ändert, wird das schwierig zu sagen, was ursächlich war. Aber vielleicht kriegt man andere Sachen damit raus...
Ok, in den ersten Jahren hat es mir eher wenig geholfen. Dafür war der Nutzen umso stärker als mir klar wurde wie stark der B6-Mangel an den Beschwerden beteiligt war. Besonders wirkungsvoll war dabei das Haarezählen. Als ich im Dezember auf ein anderes P5P-Produkt umstieg stellte ich kurz darauf fest, dass der Haarausfall plötzlich (im Mittelwert) beständig, anstieg. In der ersten Woche um 3,2 Haare (von 7,7 auf 10,9), in der 2. Woche um weitere 4,2 Haare. Obwohl es nur ein paar Haare waren, war der Anstieg so eklatant, dass mir schnell klar wurde, dass mit der B6-Versorgung wieder mal was nicht stimmt. Schnell hatte ich das neue P5P-Produkt als mutmaßlichen Übeltäter ausgemacht (ich erfasse täglich die menge aller NEMs, die ich nehme). Nach einer Rückkehr zum alten P5P-Produkt sank der Haarausfall dann irgendwann wieder. Ohne das Zählen wäre mir der Haarausfall sicherlich auch irgendwann aufgefallen, nur wären dann bisher weitere wertvolle Wochen (und Haare :rolleyes:) verstrichen.
Besonders geholfen hat es mir auch meiner Pyridoxin-Überdosierung auf die Spur zu kommen.

Ich hatte Herbst 2014 angefangen mit monatsweise erst 12,6 mg Pyridoxine Hcl und 12,6 mg P5P, dann 2 Monate Pause, dann 25, 43, 50, 100 mg Pyridoxine […] dann letzten Sommer wieder angefangen mit jeweils 10 mg, dann je 5 mg, aktuell (seit 2 Monaten) im Schnitt 12,5 mg Pyridoxine Hcl und 5 mg P5P.
Ich rechne das mal in Vitamin B6 um:
a) 12,6 mg Pyridoxin Hcl und 12,6 mg P5P = 10,4 mg +8,6 mg = 19,0 mg Vitamin B6
b) 25 mg Pyridoxin Hcl = 20,6 mg Vitamin B6
c) 43 mg Pyridoxin Hcl = 35,4 mg Vitamin B6

d) 50 mg Pyridoxin Hcl = 41,2 mg Vitamin B6
e) 100 mg Pyridoxin Hcl = 82,3 mg Vitamin B6
f) 10 mg Pyridoxin Hcl und 10 mg P5P = 8,2 mg + 6,9 mg = 15,1 mg Vitamin B6
g) 5 mg Pyridoxin Hcl und 5 mg P5P = 4,1 mg + 3,4 mg = 7,5 mg Vitamin B6
h) 12,5 mg Pyridoxin Hcl und 12,5 mg P5P = 10,3 mg + 3,4 mg = 13,7 mg Vitamin B6

Mit wieviel von was würdest Du anfangen?
Wenn der Arzt keine Einwände dagegen hat, würde ich mich dabei an den gängigen HPU-Mitteln, wie etwa in Depyrrol basis, orientieren: KEAC - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum: Startseite - Wissenswertes - Inhaltsstoffe von Depyrrol und Multi

Zum Beispiel also 37,5 mg P5P (25,7 mg Vitamin B6). Um eine Pyridoxinüberdosierung weitgehend auszuschließen dazu maximal 6,25 mg Pyridoxin-HCl (5,1 mg Vitamin B6).
15-25 mg Zink. 4-6 mg Mangan.

Später könnte man noch mit B6-Co-Faktoren Vitamin B2 und Magnesium ergänzen.

Aus eigener Erfahrung kann ich das P5P von Vitortho empfehlen, das baugleich mit dem von Now Foods sein soll (in beiden ist auch B2 und Magnesium enthalten):
Amazon.de: Einkaufsangebote: Now Foods, P-5-P, Coenzym B6, 50 mg, 60 Tabletten

Jemand sagte mir, man soll auch erst mit Mangan anfangen, bevor man B6 nimmt.
Sowas ist mir (aus der Erinnerung) nicht bekannt.

Habe MSM mal genommen, aber schon wieder was her. Silizium hatte ich auch schon überlegt (weiß gar nicht mehr wg. was). Hm, komisch, aktuell höre ich überall nur Silizium.
50% des Siliziumbedarfs soll in D allein von Kaffee und Bier gedeckt werden (wovon ich wenig bis nichts konsumiere, was ggf mit zum Mangel beigetragen haben könnte). Dazu gibt es siliziumreiche, aber leider teure Mineralwässer. Zinnkraut/Ackerschachtelhalm ist sehr siliziumreich und sehr günstig zu bekommen (1g-Tagesration = ca 2 Cent). Brennessel enthält ebenfalls viel Silizium. Das hast Du schon genommen, vielleicht zu wenig oder nicht im Kombi mit Schwefel…?

Danke auch für Deine Hinweise in den anderen Threads :) Sind viele interessante Infos!
Danke.:) Die Geschichte mit dem Glibberschlauch hört sich auch sehr interessant an. irgendwie alienmäßig. :D
Also B6 werde ich dann nehmen. NAC hab ich schon vor längerem bestellt (auch von NOW, aus USA, ich hoffe, der Zoll händigt es aus).
Toi, toi, toi. Dieses NAC von Now nehme ich auch. Kann ich nur empfehlen.
Wenn man NAC als Pulver kauft, bekommt man 100g in D schon für 8,49 EUR + Versand. Über die Qualität kann ich allerdings (noch) nichts sagen.

Grüße
Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Hans,

Eher daran, dass ich mich auf keine klare Linie festlegen kann, was ich aufschreibe. Ich hab halt immer wieder neue Symptome, die mal da sind, dann wieder weg. Und dann weiß ich nicht, ob meine subjektive Einschätzung der Symptome an einem Tag die gleiche ist wie an einem anderen Tag.
Wieviel Symptome schreibst Du auf, was für eine Skala nimmst Du?
Die Umsetzung in eine Excel-Tabelle dürfte weniger ein Problem sein.

Haarausfall von ca. 10 Haaren täglich: Das ist offziell noch kein Haarausfall, der fängt ert bei 100 Haaren an. Gut, man kann ja auch weniger ansetzen, aber 10 sind echt wenig. Es gehen ja natürlicherweise Haare aus, wenn die Haare ein bestimmtes Alter erreicht haben.

Danke für die Rumrechnerei mit meinen B6-Aufnahmen. Ist der von Dir errechnete wert dann das, was bei irgendwelchen Angaben in der Literatur o.ä. als "B6"-Menge bezeichnet wird?

Tja, wegen der B6-Form gibt es ja unterschiedliche Meinungen, was besser ist. Die inaktive Form wäre stabiler, aber könnte von HPU/KPUlern u.U. nicht umgewandelt werden. Das Problem gibt es bei P5P nicht, aber wäre eben instabil, von daher auch die Frage, wieviel de facto ankommt. Vielleicht muss man da rumprobieren. Oder von beidem was nehmen?
In der Klinik, wo sie bei mir KPU festgestellt haben, haben sie mir einen Behandlungsplan mit 2x100mg B6 täglich (ohne genauere Spezifizierung der Form) aufgeschrieben.
Wenn der Arzt keine Einwände dagegen hat
Leider hab ich (erstmal) keinen Arzt, der mir dazu was sagt. Dann orientiere ich mich erstmal daran.
Magnesium nehm ich eh schon. B2 hab ich noch einzeln da (hab ich mal genommen, als ich Ausleitung gemacht habe, um Glutathion zu erhöhen)

50% des Siliziumbedarfs soll in D allein von Kaffee und Bier gedeckt werden (wovon ich wenig bis nichts konsumiere, was ggf mit zum Mangel beigetragen haben könnte).
Aha, interessant. Trink ich auch beides nicht ;)
Ah, klar, Silizium... Ich war gedanklich bei Kieselgur, aber das muss es ja nicht sein.
Ich hab mir mal einen Aufguß aus Ackerschachtelhalm/Brennessel gemacht, der durch die Art der Zubereitung maximal Silizium enthalten soll. Pro Tag hab ich einen Aufguß aus 10g der Kräuter genommen. Den hab ich zur Alu-Ausleitung genommen, aber nee, nicht in Kombination mit Schwefel. Und auch nur mal phasenweise.
Die Geschichte mit dem Glibberschlauch hört sich auch sehr interessant an. irgendwie alienmäßig.
Och, darauf könnt ich gern verzichten ;) Irgendwie ist seitdem irgendwas mit meiner Verdauung nicht in Ordnung. Noch ne neue Baustelle, die das Angehen der anderen Sachen nicht grade erleichtert.

Wo hast Du es her?

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

Eher daran, dass ich mich auf keine klare Linie festlegen kann, was ich aufschreibe. Ich hab halt immer wieder neue Symptome, die mal da sind, dann wieder weg. Und dann weiß ich nicht, ob meine subjektive Einschätzung der Symptome an einem Tag die gleiche ist wie an einem anderen Tag.
Wie viel Symptome schreibst Du auf, was für eine Skala nimmst Du?
In meiner Exel-Tabelle sind aktuell 14 Symptome aufgeführt mit entsprechend vielen Spalten. Dazu gibt es Spalten für Blutdruck, Gewicht, Sportleistung, Essen, Medikamente, NEM-Mengen, etc, etc.)
8 der 14 Symptomscore-Spalten davon sind derzeit aktiv, bekommen also täglich Einträge, die anderen Symptome sind derzeit inaktiv, haben also bis auf weiteres keinen Wert, bzw den Wert 0.

Dass manche Symptome immer wieder mal kommen und gehen, kenne ich auch. Tauchen die Symptome wieder auf, beginn ich auch wieder Einträge zu machen.
Daneben habe ich auch links eine große Kommentarspalte, in der ich ursprünglich die Symptome nur in Wortform festgehalten habe. Irgendwann wurde die zu voll, worauf ich begann einzelne, häufige Symptome als Symptomscore auf separate Spalten auszulagern –diese tabellarische Erfassung unterliegt also einer jahrelangen Evolution. Einzelne, sehr selten auftretende Symptomereignisse, wie etwa geschwollene Lymphknoten, landen nach wie vor in dieser Kommentarspalte.

Diese schwankende, subjektive Einschätzung, die Du ansprichst ist beträchtlich, auch weil man unterbewusst zu schummeln versucht, soll heißen, dass die eigene Erwartungshaltung/Wunschvorstellung unbewusst das Tatsächliche zu schönen und zu beeinflussen versucht. Dass man sich dem bewusst ist und so gegensteuern kann ist schon ein Schritt zur Objektivität. Ein weiterer Schritt ist die Objektivierung der Symptome - also eine gewisse Standardisierung im Verfahrensablauf. Diese Stanadardisierung gliedert sich bei mir grob in zwei Punkte:

A) Der Fragenkatalog

Ich erarbeite dazu in Stichworten eine Art Fragen- oder Richtlinienkatalog, den ich vor der Benotung „abarbeite“, bzw. den ich mir noch einmal ins Gedächtnis rufe, wenn ich einen früheren Symptomwert reaktiviere. Dazu achte ich z.B. auf die räumliche Verteilung, die Intensität, die weiteren Folgen aber auch auf die getroffenen oder zu treffenden Behandlungen:

Drei Beispiele:

1) Symptom: Neuropathie/Parästesien

0 kein Kribbeln, gar nichts
1 sehr leichtes, vereinzeltes Kribbeln/Kitzeln
1,5 + (zusätzlich): einzelner Stich/ 3 Stunden
2 gelegentliche einzelne Stiche an Händen/Füßen, ca 3-10 Mal pro Stunde und/oder häufiges leichtes Kitzeln/Kribbeln
3 Stiche/Piekse an Händen/Füße, gehäuft, 15-30 Mal pro Stunde
4 +großflächiges Kribbeln/Stechen (auch an Arm unfd Bein) und/oder +einzelne, stark stechende Schmerzen (als ob Nadel in Haut gestochen, öfter als 2 Mal pro 3 Stunden)
5 Cremen wird notwendig, bringt etwas Linderung
6 +Zunge

--

2)Symptom: Augentrockenheitsgefühl

5 bisheriges Maximum, teilw morgendliche Bindehautrötung, stark beeinträchtigte Schlafdauer/Schlafqualität
2x Augensalbe: vorm Zubettgehen + nach schmerzhaften Erwachen in der Nacht, trotzdem morgens mit Beschwerden
4 einmalig Augensalbe vorm Zubettgehen genügt nachts, dennoch morgens nach Erwachen leichte Beschwerden (Rötung, Schmerzen), Schlafdauer/-qualität ist beeinträchtigt
3 ohne Augensalbe wird Schlafdauer, -qualität beeinträchtigt, gerötete Augen, so große Beschwerden, dass vorm Zubettgehen Augensalbe nötig wäre, dann aber auch morgens beschwerdefrei
2,5 morgens leichtes Augentrockenheitsgefühl oder leichter Widerstand fühlbar, nach Augenbewegungen jedoch stark
2 morgens leichtes Augentrockenheitsgefühl oder leichter Widerstand fühlbar, Augensalbe aber nicht nötig,
1,5 Auge (-nschleimhaut) ist schmerzfrei, Schlafdauer, -qualität wird wohl nicht beeinträchtigt
1 normal, beschwerdefrei, Auge gleitet völlig widerstandsfrei

--

Vorsicht beim Weiterlesen, jetzt wird`s schmutzig!
3) Symptom: Stuhlkonsistenz









Werte: 1-2 Normalbereich
6 wässrig
5 Fettstuhl, schmierig, sandfarben
4 ungeformt, breiig und/oder schmierig
3 weich, kompakt-länglich, mit Rückständen auf T-Papier
2 fest, kompakt-länglich, braun-dunkelbraun, ohne Rückstände
1 fest bis hart, dunkelbraun, kleinteilig, normal-leichtes Pressen , ohne Rückstände
0,5 extrem fest, hart, kleinteilig, unangenehm starkes Pressen erforderlich, ohne Rückstände

B) Sonstiges:
Vorm Haarezählen achte ich z.B. darauf, dass die Dusche haarfrei ist, das vorhergehende Haarewaschen und leichtes Abtrocknen in Länge und Intensität in etwa gleich ist, usw. Das bekommt man natürlich nicht in Laborqualität hin, aber es reduziert die Fehlerquellen/die „Messungenauigkeit“ doch um einiges. Außerdem notiere ich mir die Tage an denen die Haare geschnitten wurden. Hintergrund ist der, dass die Haare dann kürzer sind und deshalb dann u.U. vermehrt durch den Abfluss wegfließen. (In der Hinsicht konnte ich bisher aber keine Auffälligkeit feststellen.)

Anderes Beispiel: Gewisse Körperteile fühlen sich gelegentlich subjektiv kälter (Hände) oder wärmer (Gesicht, Rücken, Oberschenkel) an und zwar in einem ungewöhnlich starken Ausmaß. Ohne dass sich dass sich das jedoch mit einem Thermometer zuverläassig messen ließe. Dann fühle ich mit dwer Hand. Nach Möglichkeit versuche ich dann bei der „Handmessung“ andere Störfaktoren auszuschließen (also in gewissen, eingeschränkten Mass Laborbedingungen herzustellen) warte dann also bis ich mehrere Stunden auf Zimmertemperatur war oder wärme dann die Hand, die als „Messinstrument“ dient auf „Betriebstemperatur“ vor, bzw. benutze den Teil der „Messhand“ der mir normalwarm erscheint. Das klingt jetzt vielleicht sehr aufwendig – mit der Zeit gewinnt man da aber eine gewisse Routine. Davon abgesehen, wie akribisch man so etwas betreiben will bleibt ja jedem selbst überlassen…

Die so erzielten Ergebnisse werden sich dann wohl nicht direkt mit denen andere Menschen vergleichen lassen – um Tendenzen in eigener Sache herauszufinden funktioniert es aus meiner Erfahrung aber erstaunlich gut.

Wenn ich zwischen zwei Werten schwanke, gebe ich Mittelwerte. Als ich begann, Werte zu vergeben wusste ich anfangs noch nicht wo sie einmal im Minimum und Maximum enden würden. Darum enden manche Werte mal bei 1 und mal bei 0, mal bei 5, mal bei 6. Manche Scores sind schwer zu objektivieren, etwa das Gefühl des „aufgeputschten Herzens“. Da gibt es dann nur 0-4: kein, leicht, mittel, stark.

Ich habe den Tag in 5 Zeitzonen a 3 Stunden eingeteilt, so dass ich pro Tag bis zu 5 Scores vergeben kann. So kann ich auch Entwicklungen in Abhängigkeit von der Tageszeit erfassen. Zugleich werden die Schwankungen der Mittelwerte mit steigender Anzahl der Einzelwerte geringer.
Ungewöhnliche nächtliche Ereignisse zu wachen Zeiten werden ggf der nächsten Tageszone zugeschrieben.


Haarausfall von ca. 10 Haaren täglich: Das ist offziell noch kein Haarausfall, der fängt ert bei 100 Haaren an. Gut, man kann ja auch weniger ansetzen, aber 10 sind echt wenig. Es gehen ja natürlicherweise Haare aus, wenn die Haare ein bestimmtes Alter erreicht haben.
Moment. Ich glaube da gibt es ein Missverständnis. Ich meine hier zunächst einmal nur den einfachen Haarausfall als die Summe aller ausgefallenen Haare, die ich zu einem bestimmten Ereignis ermittle (Haarewaschen). Völlig wertfrei. Ich meine also nicht den pathologischen Haarausfall von dem Du sprichst.

Die Haare, die ich im Symptomscore erfasse/werte, sind dabei natürlich nur die, die ich nach dem Duschen aus dem Feinsieb fische (und keine Körperhaare sind) oder die mir im Gesicht kleben. Die restlichen Haare, die in den übrigen knapp 24 Stunden des Tages ausfallen, und die ich auf Bett, Boden, Kleidung, Kamm/Bürste finde, erfasse ich dabei nicht. Wie auch.

Dieses „Ausflusshaar“ wie ich es nenne, ist also ein eigener Symptomwert von dem ich auf Haar- und Hautgesundheit schließe, also ein Indikator für den schwer messbaren Gesamt-kopf-haarausfall. Dieser individuelle Normbereich von 7 -10 AFH (Ausflusskopfhaar) ist schlicht der Wert der sich ergibt, wenn die B6-Versorgung gut ist. Er korreliert dann einfach mit der B6-Versorgung. Dieser persönliche Normbereich bleibt dann entsprechend einer guten B6-Versorgung auch über längere Zeit konstant und schwankt auch kaum - und schießt in die Höhe, sobald mit dem B6 was nicht stimmt.
Statt Werte zwischen 5 und 15 kommen dann schnell - vereinzelte - Werte, die über 20, 30 liegen. Das ist sehr auffällig. Und das drückt sich dann auch entsprechend in dem Mittelwert aus. 2013 lag der noch gut 3 Hare höher, kein Wunder, da hatte ich ja auch noch mehr Haare auf dem Kopf. Ich schätze, vor 10 Jahren hat er noch deutlich über 20 gelegen. (Komisch, dass so etwas in Feldstudien noch nie genauer erfasst worden ist.) Im Herbst und Frühling soll der (normale) Haarausfall leicht ansteigen – mal schauen, ob ich das mit meiner Methode bestätigen kann.)
Würde ich nichts gegen den B6-Mangel unternehmen würde das Ausflusshaar dann in den nächsten Wochen wieder locker über 100 steigen – wobei der Gesamthaarausfall dann noch ein Vielfaches darüber läge.
Insofern könnte man dann vielleicht sagen, dass sich bei Überschreitung meiner persönlichen 10er-Normgrenze ein pathologischer Haarausfall anzudeuten beginnt. Vielleicht können wir uns darauf einigen. Aber um diesen pathologischen Haarausfall geht mir erstmal nur als zweites. Als erstes geht es mir um den allgemeinen Haarausfall als Indikator für die B6-Versorgung.


Danke für die Rumrechnerei mit meinen B6-Aufnahmen. Ist der von Dir errechnete wert dann das, was bei irgendwelchen Angaben in der Literatur o.ä. als "B6"-Menge bezeichnet wird?
Genau so ist es. B6 entspricht Pyridoxin (ohne HCl). Das Pyridoxin ist also das B6-Standardderivat vom dem sich das Normäquivalent ableitet. Das Normäquivalent ist dann das allgemeine B6. Dieses Normäquivalent findet sich auch meist auf den NEM-Dosen. Da muss man aufpassen, dass man diese Angaben richtig liest.
Die zugrunde liegenden Umrechnungsfaktoren habe ich aus diesem PDF:
https://www.gdch.de/fileadmin/downl...chemiker/Arbeitsgruppen/fde/fde_vitamin_2.pdf


Tja, wegen der B6-Form gibt es ja unterschiedliche Meinungen, was besser ist. Die inaktive Form wäre stabiler, aber könnte von HPU/KPUlern u.U. nicht umgewandelt werden. Das Problem gibt es bei P5P nicht, aber wäre eben instabil, von daher auch die Frage, wieviel de facto ankommt. Vielleicht muss man da rumprobieren. Oder von beidem was nehmen?
In der Klinik, wo sie bei mir KPU festgestellt haben, haben sie mir einen Behandlungsplan mit 2x100mg B6 täglich (ohne genauere Spezifizierung der Form) aufgeschrieben.
Als Startdosis finde ich das ziemlich viel. Manche mögen so viel brauchen, andere werden damit aber auch, wie ich, meiner Meinung nach schon überdosiert sein, insbesondere bei Pyridoxin.

Da kommt mir eine Idee.

Vielleicht tritt bei dieser hohen Dosierung ja auch ein anderer, neuer, zweiter Übertragungsmechanismus auf, vielleicht passive Diffusion, die bei tieferen Mengen noch nicht wirkt. Dann wären die 200 mg Pyridoxin/244 mg Pyridoxin-HCl vielleicht doch eine Option, die man noch mal probieren könnte. Doch dazu habe ich aber keine Erfahrung. Insofern kann ich nur P5P empfehlen.

Eine kleine Exkursion:
KPU basiert auf einer anderen/älteren, die „HPU-Fraktion“ meint: veralteten Messmethode als die des neueren HPU - wenngleich die Schnittmenge auch sehr groß ist. In der Regel testen KPUler auch auf HPU, aber nicht so sehr umgekehrt (laut „HPU-Fraktion“).

Vetreter der „KPU-Fraktion“ (etwa Dr. Strienz) neigen dazu Pyridoxin dem P5P gleichzustellen, während HPUler ( etwa Dr. Kamsteeg) eher auf P5P schwören. Der Graben zwischen den Fraktionen ist nicht tief, aber es gibt Tendenzen. Der behandelnde Arzt deiner Klinik scheint da also wohl eher der KPU-Fraktion zuzurechnen zu sein.

Der Einwand mit der Stabilität ist mir so nicht bekannt. Ganz im Gegenteil – ich lese häufiger, dass P5P wesentlich potenter (um den Faktor 10) als Pyridoxin sein soll.
Nach meiner Beobachtung wirkt B6 aus Pyridoxin und P5P aber einigermaßen gleich gut – so lange das Pyridoxin nicht überdosiert ist. Ist es bei mir überdosiert (ab ca 25 mg) verliert es bei mir seine spezielle Wirkung. Dass eine B6-Derivat-Mischung eine höhere Wirkung hätte als ein isoliertes Derivat, kann ich aus meiner Erfahrung (noch) nicht bestätigen. Allerdings laufen da noch eigene Untersuchungen mit Pyridoxamin (, die ich wieder aufnehme will, wenn sich mein Haarausfall/B6-Versorgung wieder normalisiert hat.)

Dass eine Mischung aus P5P und Pyridoxin synergetische Effekte liefert wird von manchen Anbietern solcher Produkte postuliert, doch ich frage mich was davon Marketinggeplänkel ist und was nicht (Pyridoxin ist nämlich viel preiswerter als P5P). Aus der einschlägigen Literatur sind mir solche Synergieeffekte hinsichtlich B6 bisher nicht bekannt – was aber nicht heißen soll, dass es sie nicht doch gibt.

Da deine pyridoxinlastige Einnahme bisher keine Erfolge erzielt hat, spricht das aus meiner Erfahrung dafür, es einmal bei Dir P5P-lastig zu probieren, zur Sicherheit nur mit relativ wenig Pyridoxin. Wenn ich das Forum zum Maßstab nehme ist P5P darin auch das (zumeist alleinige) Mittel der Wahl. Aber, wie gesagt, vielleicht muss man das Pyridoxin auch nur richtig hoch, also vielleicht auf 200 mg oder darüber dosieren, um dann doch wieder zu einem Wirkeffekt zu kommen.

B2 hab ich noch einzeln da (hab ich mal genommen, als ich Ausleitung gemacht habe, um Glutathion zu erhöhen)
Zum speziellen Nutzen von B2 bei HPU/KPUlern habe ich eine Arbeitshypothese eintwickelt, falls sie Dich interessiert:https://www.symptome.ch/threads/die...fungs-vitamin-b2-reinigungs-hypothese.126410/
Irgendwie ist seitdem irgendwas mit meiner Verdauung nicht in Ordnung. Noch ne neue Baustelle, die das Angehen der anderen Sachen nicht grade erleichtert.
Vielleicht bessert sich das ja, wenn Du mit B6 optimal eingestellt bist.

NAC von Now
Wo hast Du es her?
Meine letzte Charge habe ich bei BigVits bestellt:
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Ein uneingeschriebens Päckchen kam mal von denen nicht an, alles andere Eingeschriebene (also Sendungen mit Empfangsbestätigung) hingegen immer.

Viele Grüße
 
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