Positive Studien zu alternativer Krebsbehandlung

nicht der papa

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Hallo Ihrs:wave:,
Seit ich diesen Beitrag https://www.symptome.ch/threads/18-1-22-00-uhr-dr-hamer-in-report-muenchen.64806/page-2#post-436781 geschrieben habe, rumort es in meinem Kopf und ich denke immer wieder daran, dass es eine gute Idee sein muss einen Thread mit solchen Studien zu eröffnen.

Ich weiß auch durch einen Bekannten, dass es in den USA viele Kliniken für alternative Krebsbehandlung gibt, die ganz unterschiedlich behandeln und auch ihre Erfolge haben.

Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir hier viele Studien posten können, eröffne den Thread jetzt einfach und fange mit der in oben aufgeführtem Link bereits geposteten 18-seitigen Studie an.:)

5-year survival rates
of melanoma patients
treated by diet therapy after
the manner of Gerson
© ARTWORK: ERICA P. JOHNSON
a retrospective review.
Hildenbrand GLG, Hildenbrand C, Bradford K, Cavin SW.
Alternative Therapies in Health Medicine 1995-09;1(4):29-37
G. L. Gar Hildenbrand, Gerson Research Organization
L. Christeene Hildenbrand, Gerson Research Organization
Karen Bradford, Gerson Research Organization
Shirley Cavin, University of California,
San Diego, Cancer Prevention and Control Program
OBJECTIVE: Compare 5-year melanoma survival rates to rates in medical literature.
DESIGN: Retrospective. SETTING: Hospital in Tijuana, Mexico. PATIENTS: White adult patients (N = 153) with superficial spreading and nodular melanoma, aged 25-72 years.
INTERVENTION: Gerson’s diet therapy: lactovegetarian; low sodium, fat and (temporarily) protein; high potassium, fluid, and nutrients (hourly raw vegetable/fruit juices). Metabolism increased by thyroid; calorie supply limited to 2600-3200 calories per day. Coffee enemas as needed for pain and appetite.
MAIN OUTCOME MEASURE: 5-year survival rates by stage at admission.
RESULTS: Of 14 patients with stages I and II (localized) melanoma, 100% survived for 5 years,
compared with 79% of 15,798 reported by Balch.
Of 17 with stage IIIA (regionally metastasized) melanoma, 82% were alive at 5 years, in contrast to 39% of 103 from Fachklinik Hornheide.
Of 33 with combined stages IIIA + IIIB (regionally metastasized) melanoma, 70% lived 5 years, compared with 41% of 134 from Fachklinik Hornheide.
We propose a new stage division: IVA (distant lymph, skin, and subcutaneous tissue metastases), and IVB (visceral metastases).
Of 18 with stage IVA melanoma, 39% were alive at 5 years, compared with only 6% of 194 from the Eastern Cooperative Oncology Group. Survival impact was not assessed for stage IVB. Male and
female survival rates were identical for stages I-IIIB, but stage IVA women had a strong survival advantage.
CONCLUSIONS: The 5-year survival rates reported here are considerably higher than those reported elsewhere.
Stage IIIA/B males had exceptionally high survival rates compared
with those reported by other centers.
chipsa.com/download/GRO5yrgs.pdf
Five-year survival rates of melanoma patients trea... [Altern Ther Health Med. 1995] - PubMed result
5-Jahresüberlebensraten bei Melanompatienten, die nach der Gerson-Diättherapie behandelt wurden.
ZIEL: Vergleichende Melanom-5-Jahres-Überlebensraten mit der medizinischen Literatur.
DESIGN: Retrospektive.
SETTING: Hospital in Tijuana, Mexiko.
PATIENTEN: Weisse erwachsenen Patienten (N = 153) mit oberflächlichen Ausbreitung und noduläre Melanom, im Alter von 25-72 Jahren.
Intervention: Gerson's Diättherapie: lacto-vegetarisch; wenig Natrium-, Fett-und (vorübergehend) Protein; hohe Kaliumgaben, Flüssigkeit und Nährstoffe (stündlich Rohkost / Fruchtsäfte). Stoffwechsel erhöht durch Schilddrüse; Kalorienzufuhr auf 2600-3200 Kalorien pro Tag begrenzt. Kaffee-Einläufe bei Schmerzen und Appetitlosigkeit.
Haupt- Zielkriterium: 5-Jahres-Überlebensraten ab Aufnahme.
ERGEBNISSE: Von 14 Patienten mit Stadium I und II (lokalisiertem) Melanom, überlebten 100% die 5 Jahre, verglichen mit 79% der 15.798 gemeldet durch Balch.
Von 17 mit Stadium IIIA (regional metastasiert) Melanom, waren 82% nach 5 Jahren noch am Leben, im Gegensatz zu 39% der 103 aus der Fachklinik Hornheide.
Von 33 mit kombinierten Phasen IIIA + IIIB (regional metastasiert) Melanom, lebten noch 70% nach 5 Jahren, verglichen mit 41% der 134 aus Fachklinik Hornheide.
Wir bringen noch ein neues Stadium ein: IVA (entfernten Lymphknoten, Haut und Unterhaut Metastasen) und IVB (viszerale Metastasen).
Von den 18 im Stadium IVA Melanomen waren 39% nach 5 Jahren noch am Leben, verglichen mit nur 6% von 194 von der Eastern Cooperative Oncology Group.
Überlebensraten für das Stadium IVB wurden nicht bewertet.
Männliche und weibliche Überlebensraten waren für die Stadien I-III B identisch, aber Stadium IVA Frauen hatten einen starken Überlebensvorteil.
FAZIT: Die hier gemeldeten 5-Jahres-Überlebensraten sind deutlich höher als die anderswo gemeldeten.
Stage IIIA / B Männer hatten außergewöhnlich hohe Überlebensraten im Vergleich zu den von anderen Zentren berichteten.


Beim Lazarus-Krebsforum gibt es noch weitere umfassende Infos dazu www.krebsforum-lazarus.ch/forum/showpost.php?p=2226&postcount=1.

Aktuelle schulmedizinische Vergleichsdaten
Die Chance einer Heilung ist besonders groß bei einer frühen Diagnose und Behandlung. Wenn die Tumordicke kleiner als 0.75 mm (dünne Melanomen) ist, dann liegen die Heilungschancen bei etwa 95%. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate (= Anteil Patienten, die 5 Jahre nach Feststellung der Krankheit noch leben) ist abhängig vom Stadium der Ausbreitung des Krebses:

* Stadium I (Stadium des Primärtumors, geringes Risiko) > 90 Prozent
* Stadium II (Stadium des Primärtumors, hohes Risiko) - 70 Prozent
* Stadium III (Absiedelung in die nächstgelegenen Lymphknoten oder
* Hautmetastasen in der Umgebung) - 40 Prozent
* Stadium IV (Metastasen in weiter entfernten Lymphknoten oder anderen Organen) < 10 Prozent
Hautkrebs Diagnose
 
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Hallo, nicht der papa,

ich finde Dein Vorhaben sehr gut. Das was Du oben eingestellt hast,ist aber leider keine aussagefähige "Studie". Das funktioniert nur: prospektiv, gleiche Ausgangsdaten der Patienten, doppelt verblindet und Medikament gegenüber Placebo.

es grüsst peter
 
Hallo, ich halte die Sache "Placebokontroliert" bei Krebskranken Menschen, wenn so ein Behandlungsregime versucht wird, für ethisch nicht vertretbar, außerdem funktioniert so auch "alternative Krebsmedizin" nicht, da werden verschiedene Standbeine gebaut, auf denen heilung passieren kann.

Allenfalls kann man die Überlebensraten und eventuell die Lebensqualität vergleichen zwischen "konventionell" und "alternativ " behandelten.

Liebe Grüße
Krissi
 
Allenfalls kann man die Überlebensraten und eventuell die Lebensqualität vergleichen zwischen "konventionell" und "alternativ " behandelten.
Eben. So sehe ich das auch. Das wurde dort getan und man muss leider auch zu dem Schluss gekommen, dass das Stadium IVb weder nach dieser Studie noch nach der aktuellen Schulmedizin sonderliche Chancen auf das Überleben der 5-Jahres-Rate hat.:eek:)
Sicherlich ist es ein Stück weit bedrückend, das wahrzunehmen. Aber wenn wir die Alternativen zur Schulmedizin nicht erfassen und betrachten, dann kommen wir auch keinen Schritt weiter.

Auf der geposteten Seite des Lazarusforums wird diese Diät so beschrieben.
Die Gerson-Therapie kann bei konsequenter Anwendung zu erstaunlichen Ergebnissen führen, das belegen eine Reihe von beeindruckenden Erfolgsgeschichten (siehe auch Linkliste weiter unten), jedoch ist sie auch äußerst aufwändig. Der Patient ist praktisch 2 Jahre lang vollzeit mit sich selber befasst und wird auch danach immer sehr auf seine Ernährung achten müssen. Desweiteren stellt sie den Stand alternativer Krebstherapien dar, wie er in den 50er Jahren galt.

Pro Saft sind jeweils so 15-20 Minuten Zeit zu investieren und pro Woche bleiben allein für die Säfte so 100Euro beim Bioladen hängen (Und wer es schafft, täglich an frische Bio-Kalbs-Rohleber ranzukommen, hat echte Anerkennung verdient). Weitere wertvolle praktische Hinweise findet man hier.
Wie dort zu lesen, hat mind. ein Krebskranker anschließend seine Versicherung auf Kostenübernahme verklagen wollen und sie hat die Kosten schon vorher übernommen.
Aber klar ist, diese Diät kann sich (ohne Kostenübernahme) sicher nicht jeder leisten.
Dennoch zeigt es mMn. eben wie wichtig es gerade dann ist gesund zu leben, anstatt das Immunsystem vollends zu vernichten und den Menschen mit krebserzeugenden Methoden in Todesnähe zu bringen. Denn das würden (auch wenn das ein unethischer Versuch wäre, was letztlich vor Überprüfung dieser Methoden schützt) mit Sicherheit auch viele Gesunde nicht überleben.
Hallo, nicht der papa,

ich finde Dein Vorhaben sehr gut. Das was Du oben eingestellt hast,ist aber leider keine aussagefähige "Studie". Das funktioniert nur: prospektiv, gleiche Ausgangsdaten der Patienten, doppelt verblindet und Medikament gegenüber Placebo.

es grüsst peter
Was die vielen Studien zur Harmlosigkeit der HRT vollends klargemacht haben.:)))
Schließlich hat sich dann doch erst am Menschen gezeigt, dass die alle nicht Recht hatten. https://www.symptome.ch/threads/med...uswertung-von-studien.7686/page-2#post-458591
Und deshalb halte ich deinen Einwand für unrichtig.

Eine einfache Auswertung der Krankenkassendaten hätte schon sehr früh gezeigt, dass Frauen mit HRT sehr viel öfter an Krebs erkranken.

Genau so wie diese Daten alle möglichen anderen Probleme in Bezug auf Medikamente, Erfolg von Impfungen, etc. sehr schnell sichtbar machen würden.
Aber so genau scheint man es nicht wissen zu wollen.:cool:
 
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Da ich aktuell sehr viel zu pflanzlichen Heilmitteln recherchiert habe, muss ich es einfach mal schreiben.

Egal ob es sich um die biblischen Kräuter Mistel, Weihrauch und Myrrhe oder Nahrungsmittel wie Broccoli, Cranberry, Knoblauch, Bockshornklee, Ananas, Granatapfel, Tomate oder viele der ätherischen Öle wie Lemongrassöl, Schwarzkümmelöl, Eukalypusöl oder Gewürze wie z.B. Kurkuma, Ingwer, Chili, Muskat oder alte Heilmittel versch. Kulturen wie Karde, Samento, Thuja, Guave oder allgemein chinesische, yemenitische oder südamerikanische Heilpflanzen handelt (Auch wenn ich damit noch lange nicht alles aufgeführt habe was hilfreich getestet wurde), haben alle eines gemeinsam.
Ihre stark anticancerogene Wirkung wurde in Studien bereits nachgewiesen.:wave:
 
Dann stelle bitte die Studien rein. Zumindest eine.

Bis jetzt gab es von dir noch keine positiven Studien zu alternativen Krebsbehandlung.

Wie auch. Studien brauchen Probanden. (gibt natürlich Ratten)

Das was du da aufzählst sind Kräuter und Lebensmittel die den Krebs positiv beeinflussen können. Oder besser, man hofft, dass er gar nicht erst entsteht.

Aber wenn du Brustkrebs hast...als Beispiel....dann kommen diese Sachen etwas zu spät.

Es ist richtig das man wenn man sich gesund ernährt eine bessere Chance hat daran nicht zu erkranken. Oder danach um nicht wieder zu erkranken.

Es stimmt auch, dass man immer wieder über Wunder spricht.

Nur in der Realität kann keiner der Krebs hat eine jahrelange Studie betreiben. Es gibt schnell wachsende Tumore wo jede Sekunde zählt.

Danach, wenn man es überlebt hat..erst dann wird es interessant wie man sich behandeln lässt.

Krebs ist weder ein Todesurteil noch hoffnungslos.

Vor allem die ersten 5 Jahre sind heikel. Da gäbe es dann den Ansatz wie man weiter gehen soll. Hier ist die alternative Behandlung interessant. Aber man kommt nicht ohne Kontrolluntersuchungen aus.

LG, Difi
 
Da fällt mir noch ein:
Laut den Recherchen von Phillip Day (Stahl, Strahl, Chemo & Co) gab es in den 70er Jahren Studien welche eine eindeutig Wirkung von Laetrilen (Amygdalin) gegen Tumorzellen belegten (Dr. Ernst Krebs, Dr. Kanematsu Sugiura). Diese Erkenntnisse wurden von offizieller Seite jedoch immer bestritten. Von der Wissenschaft wird eine Wirkung des Amygdalin, im Hinblick auf einen Nutzen bei Krebs, bestritten, die Anwendung wird als Quacksalberei abgetan. Das damals größte amerikanische Sloan-Kettering Krebsforschungszentrum hat Versuche mit Laetrile an Mäusen durchgeführt. Beaufragt damit war Dr. Kanematsu Sugiura, damals schon aufgrund seines Alters einer der Erfahrensten Forscher in dem Institut. Er erzielte positive Resultate (welche später erfolgreich wiederholt wurden: Reduktion der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Metastasen bei Mäusen von 90% auf 21% durch Behandlung mit Laetril) welche ganz eindeutig unerwünscht waren. In einer späteren Pressekonferenz trat dies offen zu Tage als die offizielle Meinung lautete daß Laetril wirkungslos sei während Suigura, der die Forschungen leitete, auf Nachfrage bestätigte daß die Substanz gemäß seinen Ergebnissen wirkt. Stark nachgeholfen bei der Enthüllung hat Ralph Moss der damals noch stellvertretender Pressesprecher bei Sloan-Kettering war. Nach diesem Eklat war er es allerdings nur noch 2 Tage im Amt ... lesen Sie mehr Unabhängig davon setzten/ setzen viele fähige und honorige Ärzte wie Dr. Contreras, Dr. Nieper, Dr. Navarro uvm. Amygdalin schon jahrzehntelang (überwiegend als Infusion) mit positiver Erfahrung ein, währen die Amygdalin-Gegner meist selber gar keine direkte Erfahrung mit der Substanz besitzen. Heute gehört Amygdalin - zur direkten Krebsbekämpfung aber auch um den Allgemeinzustandes des Patienten zu bessern - entsprechend zum ganz normalen Alltag von alternativen Krebskliniken weltweit. Laut Dr. Ernesto Contreras, welcher selber auf über 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung mit Amygdalin zurückblicken kann, spüren etwa 60% der Patienten im fortgeschrittenen Stadium eine günstige, lindernde Wirkung durch Amygdalin während etwa 15% eine Remission und 5% sogar eine komplette Regression erfahren.

Informationen ber biologische Zusatztherapien und bittere Aprikosenkerne bei Krebs ( Amygdalin, Laetrile, Vitamin B17 )
Allerdings muss man sich auch bei allen hochdosierten pflanzlichen Mitteln bezüglich der Wechsel- und Nebenwirkungen genauestens informieren. So habe ich gelesen, dass man Laetriele nicht gemeinsam mit probiotischen Produkten einnehmen sollte, da es sonst zu starken Nebenwirkungen kommen kann.
Bei manchen Substanzen ist es auch möglich, dass andere Substanzen die Wirkung aufheben und nicht alles ist harmlos.

Dann stelle bitte die Studien rein. Zumindest eine.

Bis jetzt gab es von dir noch keine positiven Studien zu alternativen Krebsbehandlung.
LG, Difi
Dann hast Du diesen Thread eingangs nicht richtig gelesen.
Zudem- Treads zu den Folgen der Chemo gibt es genug und da fehlen mir die positiven Ergebnisse ganz entschieden.:cool:

Zu allen von mir aufgeführten Substanzen (zu vielen anderen auch-es sollen Hunderte sein), die für dich nur Kräuter und Lebensmittel sind, gibt es mehrere Studien der besonderen Wirkung auf Krebszellen. Etliche dieser Substanzen werden zudem bereits schon lange in der Krebstherapie eingesetzt.:rolleyes:

Eine Seite, die viele der in alternativen amerikanischen Krebskliniken übliche Methoden und Mittel aufgeführt hat (von denen ich durch Bekannte aus den USA weiß, dass die durchaus Erfoge haben) ist diese Wheatgrass Treatment For Cancer - Alternative Cancer Treatments

Aber ich möchte gerne noch etwas zur Ananas schreiben. Das Wesentliche ist dabei das Bromelain. Das macht man sich schon lange in unterschiedlichen Pharmazeutika zunutze.
Es hat in diversen Studien ein Krebs hemmendes Potential gezeigt und wird bereits in der alternativen und schulmedizinischen Krebstherapie eingesetzt.
Bromelain: New Cancer Fighting Properties Uncovered

In an interview with abc.net, team leader Dr Tracey Mynott stated that tumour growth may be inhibited by as much as 70 percent, 'and what's more important was that there was no evidence of any toxicity in these animals at all.' webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:68h4cMu8aDkJ:www.thehealthierlife.co.uk
In einem Interview mit abc.net erklärte Teamleiter Dr. Tracey Mynott, dass das Tumorwachstum um nicht weniger als 70 Prozent gehemmt werden kann, "und was noch wichtiger war, dass es überhaupt keine Hinweise auf Toxizität bei diesen Tieren gab."

Aber Bromelain kann noch mehr. Es ist fibrinolytisch wirksam und löst den Fibrinpanzer, mit dem sich Krebszellen tarnen so weit auf, daß sie wieder für die körpereigene Abwehr als solche erkennbar und angreifbar sind.

Da die proteolytischen Enzyme sich auch als adjuvante Behandlung bei Chemo- und Strahlentherapie eignen und sich unter dem Schutz einer Enzymtherapie eine verbesserte Verträglichkeit der Chemotherapie und Bestrahlung nachweisen ließ und Zusatzmedikamente reduzieren lassen, kann man sogar beim krebs-kompass:cool: folgendes zu Bromelain lesen:

Letztlich wird Bromelain in der Krebstherapie erfolgreich eingesetzt. Bromelain kann einer Metastasenbildung effizient entgegenwirken und damit die Überlebensrate und die Lebensqualität von Krebspatienten deutlich verbessern. Die Ursache hierfür liegt darin, dass Bromelain ein spezielles Adhäsionsmolekül, mit dem sich die vagabundierenden Krebszellen festhalten, neutralisieren kann und damit die Tumorzellen nicht mehr an anderen Zellen im Körper andocken können und so keine Metastasen entstehen können.

Wirkungsweise von Bromelain:

* lindert rheumatische Beschwerden
* verdauungsfördernd
* entzündungshemmend in Gewebe, Gelenken und Magen-Darm-Trakt
* beschleunigt den Abbau von Ödemen (antiödematöse Wirkung)
* wirkt fibrinolytisch und
* hemmt die Thrombozytenaggregation
* wirkt der Arteriosklerose entgegen aufgrund seiner durchblutungs-fördernden Eigenschaften
* stärkt das Immunsystem u. a. durch Abbau von Antigenen und Bildung bestimmter Zytokine (Interleukine und Tumor-Nekrose-Faktor)
 
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Dein Thema ist: Positive Studien zu alternativer Krebsbehandlung.

Wie schon erwähnt von Knutpeter:

Das was Du oben eingestellt hast,ist aber leider keine aussagefähige "Studie". Das funktioniert nur: prospektiv, gleiche Ausgangsdaten der Patienten, doppelt verblindet und Medikament gegenüber Placebo.

Aber alternative Krebsbehandlung könnte das Thema sein.

Du sprichst von Krebskranken, die statt Chemiekeulen, Ananas futtern sollen.

Man kann nicht den Krebs generalisieren. Aber Optimismus ist die wichtigste Einstellung.

LG, Difi
 
Dein Thema ist: Positive Studien zu alternativer Krebsbehandlung.

Wie schon erwähnt von Knutpeter:



Aber alternative Krebsbehandlung könnte das Thema sein.

Du sprichst von Krebskranken, die statt Chemiekeulen, Ananas futtern sollen.

Man kann nicht den Krebs generalisieren. Aber Optimismus ist die wichtigste Einstellung.

LG, Difi


Hallo Difi,

wir haben es m.E. mit einem generellen Problem in der Grundlagenforschung im Bereich der Krebsforschung zu tun:

Die meisten Forschungsprojekte untersuchen doch lediglich die Frage "Wie kann Krebs geheilt werden?"

anstatt zu fragen: "Was ist eigentlich Krebs?".


Freundliche Grüße

credenza
 
Hallo credenza

Die meisten Forschungsprojekte untersuchen doch lediglich die Frage "Wie kann Krebs geheilt werden?"

anstatt zu fragen: "Was ist eigentlich Krebs?".

Dem kann ich so nicht zustimmen.
Es gibt soooo viele Forschungsgruppen über Krebs. Und da man heute noch immer zu wenig Ahnung von Krebs hat wird viel darüber geforscht was Krebs genau ist. Wenn man dann genau "definieren" kann, was ein Krebs ist, dann kann man auch therapieren. Also beispielsweise hat man gemerkt, dass Krebszellen unkontrolliert wachsen und sich teilen, also versucht man da anzugreifen.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Aus der Sicht der Patienten ist es pos. dass immer mehr Ärzte, nicht nur auf neue Pharma-Studien warten, und deren sich gleichende Ergebnisse, sondern auf Grund eigener Erfahrungen, neutralem, oder alternativem Wissen, über Erfolge und Methoden berichten. Die Beste Studie ist eigentlich die angewandte Praxis unterschiedlicher Methoden und weniger die teilweise gelenkte Wissenschaft! Einige Beispiele:

Erfahrung von Dr. med. H. Kremer
Oder das Verstehen von Krebs und Aids, es beruht auf dem Erkennen von evolutionsbiologisch programmierten natürlichen Schutzfunktionen von teilungsaktiven menschlichen Zellen, wenn sie zu lange unter bestimmten Stresseinwirkung stehen.
Die Zellsymbiose-Therapie nach Kremer wissenschaftlicher Artikel von Dr.med.H.Kremer 2004 (lebendige-kraft.at)
Zitat: "Die Zellsymbiosetherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer ist ein weltweit neues Therapiekonzept. Grundlage stellen die Aufsehen erregenden wissenschaftlichen Erkenntnisse von Dr. med. Heinrich Kremer in der Grundlagenforschung zu Ursachen von Krankheiten dar. - Wissenschaftlich bestätigt: Herrn Dr. med. Heinrich Kremers Therapiekonzept der Zellsymbiosetherapie wurde als einziges Behandlungskonzept nach langjährigem Härtetest in der therapeutischen Praxis in den USA in der Juni-Ausgabe 2006 des international renommierten „Townsend Letter - The Examiner of Alternative Medicine” im Vergleich zu anderen komplementärmedizinischen Therapieformen bei Krebs, AIDS und chronischen Immunimbalancen „wissenschaftliche Solidität” und „fortdauernder immenser therapeutischer Nutzen” bestätigt."
Zellsymbiose-therpie nach Kremer (dr-bessing.de)
Zitat: "In den westlichen Ländern erkrankt jeder 3. Mitbürger an einem Krebsleiden, jeder 4.Tumorpatient verstirbt daran. Nach der Prognosen der WHO wird bis zum Jahr 2050 jeder 2. Todesfall durch eine Krebserkrankung verursacht sein. [...] Der Nobelpreisträger Prof. Watson, zusammen mit Crick Entdecker der Struktur der so genannten Doppelhelix der DNA im Zellkern und prominentester Promoter des 1971 in den USA ausgerufenen "Krieges gegen den Krebs" hat 2002 kurz und bündig festgestellt: "Wir müssen den Krebs zunächst verstehen. bevor wir Ihn heilen können". [...] Ca. 60% der Gene im menschlichen Zellkern stammen von den urtümlichen Archaea ab (A-Genom), die übrigen Gene sind bakterieller Herkunft (B-Genom), insbesondere in den Zellkern delegiert von den bakteriellen Fusionspartnern, die bis heute auch in allen menschlichen Zellen als so genannte Mitochondrien überlebt haben (durchschnittliche Anzahl. pro Zelle:1500). [...] Aus dieser fundamentalen zellbiologischen Tatsache leitet das Zellsymbiose-Konzept - aufgrund der Integration einer Vielzahl neuerer experimenteller und klinischer Forschungsdaten - folgende Schlussfolgerungen hinsichtlich der Krebsgenese und Krebstherapie ab..."

Dr. med. Johanna Budwig's Erfahrungen
Als approbierte Apothekerin, Diplom-Chemikerin mit Promotion in Chemie und Physik, die später auch noch damit begann Medizin zu studieren, war sie Obergutachterin für Arzneimittel und Fette im Bundesinstitut für Fettforschung. Schon 1949 veröffentlichte sie gemeinsam mit Prof. Kaufmann: “Neue Wege der Fettanalyse”, womit die Anwendung der Papierchromotographie auf dem Fettgebiet sozusagen geboren war. 1952 schrieb sie dann in der Arbeit: “Zur Biologie der Fette V. Die Papierchromotographie der Blutlipoide, Geschwulstproblem und Fettforschung”, daß es als bewiesen gelten muß, daß die hochungesättigten Fettsäuren bei der Funktion der Atemfermente den entscheidenden gesuchten Faktor darstellen, also den 2. Paarling, den der Nobelpreisträger Otto Warburg nicht finden konnte.
Zitat:"Ausgehend von dieser Theorie konnte nicht nur Frau Dr. Budwig sehr vielen Krebskranken helfen, indem Sie durch die von ihr entwickelte Öl-Eiweiß-Kost erreichte, daß Krebszellen sozusagen wieder in der Lage sind “zu atmen”, sondern auch andere Ärzte wie Dr. Dan C. Roehm aus Florida oder Dr. Robert E. Willner aus Miami. [...]"
"Dr. Jan Roehm schrieb schon 1990 in einem Artikel darüber, daß er, obwohl am Anfang sehr skeptisch, sich inzwischen davon überzeugen konnte, daß Krebs durch die Öl-Eiweiß-Kost heilbar ist."
Quellen: (krebstherapien.de) (oel-eiweiss-kost.de) mit Erfolgsberichten
D.h. Frau Dr. Budwig sieht in spezieller Ernährung den Grund bei ihren Heilungserfolgen.


Dr. med. D. Klinghardt's Erfahrungen mit Psychokinesiologie
Zitat: "Dies ist eine von Dr. Klinghardt entwickelte Therapie, die innerhalb kurzer Zeit zu beeindruckenden und dauerhaften Heilungen von verschiedensten Krankheiten führen kann. Dabei wird mit Hilfe des Muskeltestens oder dem objektiven Heart-Rate-Variability-Test ein "Dialog" mit dem Unterbewusstsein des Patienten geführt. Auf diese Weise können zurückliegende Ereignisse im Leben des Patienten gefunden werden, die zu einem unerlösten seelischen Konflikt (=USK) geführt haben. Diese werden im Gehirn (genauer: im limbischen System) des Menschen gespeichert und führen dort zu falschen biochemischen und elektrischen Impulsen. Dabei können durch eine Fehlsteuerung über das autonome Nervensystem praktisch alle bekannten Krankheiten bis hin zu Krebs ausgelöst werden."
Quelle [7]
D.h. Dr. Klinghardt berichtet von Heilungserfolgen, durch psychokinesiologische Behandlung und Auslöschung von seelisch manifestierten Konflikten.

Dr. med. Thomas Kroiss's Erfahrungen
Zitat: "Hunderte Milliarden Dollar werden jährlich durch Krebs-Therapien eingespielt, die unter dem Strich fast überhaupt keine Lebensverlängerung bringen, sondern – leider ganz im Gegenteil – eine starke Belastung und herabgesetzte Lebensqualität des Erkrankten. - Auch ich habe viele Jahre gebraucht, um all das Schön-Gerede und wissenschaftliche Getue abzustreifen, so daß die nackten Tatsachen übrig geblieben und ans Tageslicht gekommen sind: Die heutige schulmedizinische "Krebs-Therapie-Maschine" dient nicht wirklich den Patienten, sondern jemand anderem. - Wieder ist es mir wichtig zu betonen, daß Ärzte nicht die bösen Buben sind – sie sind die Verblendeten und die Werkzeuge."
Quelle: Krebs (dr-kroiss.at)
Kroiss sieht als eine Haupt-Ursachen die schlechte Ernährung. Aber auch die grossen eigenen Heilkräfte, die - in Verbindung mit der richtigen Therapie - sehr gute Chancen bieten, Krankheiten zu überwinden. In seinem Buch beschreibt er einige typische erfolgreiche Fälle, die genau dies aufzeigen. D.h. er liegt bei den Ursachen- und Heilungsansätzen nahe an denen von Hamer und Klinghardt.

Steven Ransom, Great News on Cancer in the 21st Century
(Der Buchtitel heisst übersetzt: Großartige Neuigkeiten über Krebs im 21. Jahrhundert)
Zitat: "Krebs ist in Wirklichkeit – eine Stoffwechselkrankheit! Die Genetik spielt dabei kaum eine Rolle, außer dass vielleicht schlechte Ernährungsmethoden in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden."
Quelle: [8]
D.h. hier wird über die Ursache bei Stoffwechselvorgängen berichtet und die Erfolge, wenn diese korrigiert werden.

Dr. med. Simoncini's onkologische Erfahrungen
Zitat: "Dass Pilze die Ursache bei chronisch entarteten Krankheiten sein könnten, ist eine Theorie, die die moralischen Eigenschaften eines Individuums und die Entstehung eines spezifischen Krankheitsbildes miteinander verbinden und beide medizinischen Richtungen (die schulmedizinische und die ganzheitliche) in Einklang bringen kann." Quelle: [9]
D.h. hier werden Erfolge durch die Behandlung von Pilzkrankheiten möglich.

usw. usw...
 
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Der Konsum von Kreuzblütengewächsen, wie Broccoli, ist bekannt für die Reduzierung des Risikos einer Anzahl von Krebsarten, speziell von Lungen-, Darm-, Brust-, Ovarial- und Blasenkrebs.
Nun haben Forscher festgestellt, dass Kreuzblütengewächsen auch signifikanten kardiovaskulären Benefit bringen.

Nachfolgend habe ich einige wichtige Studienergebnisse in Bezug auf Prostatakrebs übersetzt.

Kreuzblütengewächse helfen das Risiko von bestimmten aggressiven Prostatakrebsen zu reduzieren
Forscher aus Kanada und den USA bewerteten die Assoziation zwischen dem Prostatakrebsrisiko und dem Verzehr von Obst und Gemüse in 29.361 Männern in einer Prostata-, Lungen-, Darm- und Eierstockkrebs Screening Studie. Zwar wurde keine Beziehung zwischen Prostatakrebsrisiko und Obst-und Gemüsekonsum gefunden, aber es gab eine Beziehung zwischen den aggressiven Stufe III und Stufe IV Krebsarten, die sich jenseits der Prostata (genannt extraprostatic Prostatakrebs) ausgebreitet hatten und dem Gemüsekonsum. Der Konsum von mindestens einmal wöchentlich einer Portion Kreuzblütlern war mit einem nahezu 40% reduzierten Risiko vor Tumoren der Stufe III und Stufe IV verbunden, wobei Brokkoli und Blumenkohl den besten Schutz boten. Männer, die mehr als einmal in der Woche Brokkoli aßen, hatten eine 45% geringere Wahrscheinlichkeit einen Stadium III und IV Prostatakrebs zu entwickeln, das Essen von Blumenkohl war bei mehr als einmaligem Konsum pro Woche mit einem 52% geringeren Risiko vor dem Stufe III und Stufe IV Prostatakrebs verbunden. (Kirsh VA, Peters U, et al., J Natl Cancer Inst.)

Kreuzblütengewächse haben bei Ratten zu einer sehr starken Reduzierung des Prostatakrebses geführt
Die interessanteste Studie wurde an Ratten durchgeführt, denen man Prostatatumore implantiert hatte. Arme Kerlchen.:eek:)
Dann wurden sie in 5 Ernährungsgruppen eingeteilt. Die erhielten:.
10% Tomaten, 10% Broccoli, 5% Tomaten plus 5% Broccoli, 10% Tomaten plus 10% Broccoli, , oder Lycopin (23 or 224 nmol/g Diät).
Tomaten und Broccoli wurden dabei als Puder oder als Gemüse gegeben.

Nach 22 Wochen, als die Ratten seziert und ihre Prostatatumore gewogen wurden zeigte die 10% Tomaten/Broccoli Kombination den stärksten Effekt und hatte die Prostatatumore um 52% schrumpfen lassen.

Broccoli alleine reduzierte das Tumorgewicht um 42% und Tomate alleine um 34%.

Lycopin alleine (23 oder 224 nmol/g Diät) kam zum Schluss und reduzierte die Tumore um 7% bzw. 18%

Nur eine OP kann bei einer Reduktion von 62% mit diesem Ergebnis mithalten. Als Ernährungswissenschaftler ist es für mich sehr aufregend zu sehen, dass die Tumorreduktion durch Ernährung fast gleichwertig zur Tumorreduktion durch eine drastische Op ist, sagte Erdmann.

Ältere Männer mit langsam wachsendem Prostatakrebs, die die Option Watchful Waiting anstatt anderer Maßnahmen gewählt haben, sollten ernsthaft in Betrachtung ziehen mehr Tomaten und Broccoli in ihre Ernährung einzubeziehen, sagte Canene-Adams.

Um die Gesundheitsvorteile dieser Studie zu nutzen sollte ein 55 jähriger Mann täglich 1,4 Tassen rohen Broccoli und 2,5 Tassen frische Tomaten oder 1 Tasse Tomatensosse oder 1/2 Tasse Tomatenmark konsumieren, sagte Canene-Adams.

Erdman bemerkte, dass diese Studie zeigt, dass das Essen vollwertiger Nahrungsmittel besser ist, als die Einnahme isolierter Nährstoffe.
Es ist besser Tomaten zu essen anstatt Lycopin Ergänzungen zu nehmen- und gekochte Tomaten könnten besser sein als rohe Tomaten.

Das Zerkleinern und Erhitzen macht die Krebs-Bekämpfungsbestandteile von Tomaten und Brokkoli besser bioverfügbar ", sagte er.

Praktische Tipps: Während die sekundären Pflanzenstoffe in konzentrierten Tomaten, wenn sie in einer Soße oder Paste gekocht werden, und besser bioverfügbar werden, wenn sie mit ein wenig Öl gegessen werden, werden diese Stoffe in Brokkoli stark reduziert, wenn dieses Gemüse verkocht. Daher sollte Brokkoli für eine optimale Nährstoff-Formation nicht mehr als 5 Minuten gegart werden.

(Anm.: Bezüglich der Antikrebsinhaltsstoffe gibt es hier eine Differenz zu den Studien, die besagen, in Broccolisprossen ist das bis zu 100-fache der vor Krebs schützenden Substanzen enthalten als in erwachsenem Broccoli. Auch wenn es dabei dabei. Broccoli nützt und schützt.)

Kreuzblütengewächse reduzieren das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken viel stärker als andere Gemüse
In einer Studie an über 1.000 Männer am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle, WA, hatten diejenigen die 28 Portionen Gemüse pro Woche aßen ein 35% geringeres Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, doch diejenigen die wöchentlich nur 3 oder mehr Portionen Kreuzblütengewächse aßen hatten ein 44% niedrigeres Prostatakrebsrisiko.

Und für alle, die es schon immer ahnten:
Die Mikrowelle vernichtet wichtige Vitalstoffe
Die Zubereitung von Broccoli in der Mikrowelle ist mit einem Verlust seiner drei wichtigsten Antioxidantien-Flavonoide zu 97%, 74% und 87% verbunden. Die Dampfzubereitung führt bei diesen 3 Antioxidantien im Vergleich dazu zu einem Verlust von nur 11%, 0% und 8%.

Diese und noch viel mehr Studien zu Broccoli & Co.
WHFoods: Broccoli

Ein Fazit dieser Studien ist- NEMs können niemals das leisten, was der Verzehr bestimmter Gemüsesorten leisten kann.

Zur Vervollständigung: Zur Familie der Kreuzblütengewächse zählen viele wichtige Kulturpflanzen. So zählen vom Menschen entwickelte Kulturformen des Gemüsekohl (Brassica oleracea), wie beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi dazu. Schwarzer und Weißer Senf (Brassica nigra und Sinapis alba), Pak Choi, Chinakohl (Brassica rapa ssp. chinensis), Weiße Rübe (Brassica rapa ssp. rapa), Kohlrübe (Brassica napus ssp. rapifera), Rübse (Brassica rapa ssp. oleifera) und Raps (Brassica napus ssp. napus) gehören auch zur Gattung Brassica. Rettich und Radieschen sind Vertreter der Gattung Raphanus. Bekannt sind der Meerrettich (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, die Kresse und der Wasabi (Wasabia japonica). Einige Gattungen enthalten also Kulturpflanzen, die Öllieferanten, Gewürzpflanzen sind oder als Gemüse und Salate gegessen werden.
 
Schade, dass Du noch nicht gemerkt hast, dass es hier nicht um Medikamente geht. Denn die interessieren mich nun wirklich nicht.
Aber klasse, dass Du die gleiche Argumentation wie der Urologe meines Mannes verwendest.:)))


Darauf gleich noch ein paar Nachrichten zu Broccoli. Nicht aktuell, aber erst gestern gefunden. To whom it may concern.
Grundlegende Arbeiten wurden vor allem an der renommierten John-Hopkins University, Baltimore, MD USA seit Beginn der 90-iger Jahre des letzten Jahrhunderts durchgeführt.

Nachfolgende Auflistung versucht nur, einen allgemein verständlichen Überblick über die Glucosinolat/Sulforaphan-Schutzwirkung aus Kohl bei bestimmten Krebsarten zu geben.

Als vorweggenommenes Fazit ist zu bemerken, dass der Schutzmechanismus der sekundären Pflanzenstoffe meist auf zwei grundsätzlich gleiche Phänomene zurückzuführen ist:
1. Hemmung Phase-I Enzyme ("Karzinogen-Enzyme") bei gleichzeitigem Anstieg der Phase II-Enzyme ("Entgiftungsenzyme") verhindert die Krebsentstehung in den Frühstadien.
2. Herbeiführen des programmierten Zelltodes (Apoptose) der bereits entstandenen Krebszellen bedeutet Schutzwirkung in späteren Stadien.


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Die (Indoly)lglucosinolate besitzen stimulierende und regulierende Wirkungen auf den Testosteron- und Östrogenmetabolismus bei Frauen und Männern. Ein Testosteronmangel hemmt die Prostatasekretion, was zu einer Vergrößerung der Prostata (benigne Prostata Hyperplasie=BPH) führt.
Kohl enthält ein wirksames Mittel gegen pathologisch erhöhte PSA-Werte (PSA=prostata spezifische Antigen).

Prostatakrebs ist charakterisiert durch einen frühen und nahezu unumkehrbaren Verlust der Produktion (Expression) des Phase II Enzyms Glutathione Transferase (GST)-pi. Weil also Prostatakrebs mit diesem Verlust einhergeht, scheint eine Enzyminduktion durch Sulforaphan eine mechanistische, simple, Krebs-Präventions-Strategie zu sein.
Phase II-Enzyme werden durch Sulforaphan verstärkt gebildet. Es kommt zu einer Verdopplung oder Verdreifachung bestimmter Phase II-Enzyme.
Quelle:
Brooks JD, Paton VG, Vidanes G. Potent induction of phase 2 enzymes in human prostate cells by sulforaphan. Cancer Epidemiol. Biomarkers Prev.10: 949-954 2001



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Helicobacter-Infektionen des Magens sind ein weltweites Problem. Speziell in Entwicklungsländern stellen sie ein Problem dar und sind häufig mit einem hohen Auftreten von Magenkrebs verbunden. Sulforaphan ist toxisch für Helicobacter. Sogar Helicobacter-Stämme, die resistent gegen herkömmliche Antibiotika geworden sind, werden durch Sulforaphan abgetötet. Ab einer Konzentration von etwa 4 microgramm/ml konnte Helicobacter erfolgreich bekämpft werden.
Chemisch hervorgerufener Magenkrebs wurde ebenfalls durch Sulforaphan positiv beeinflusst. Durch Benzopyren ausgelöster Magenkrebsraten wurden etwa um 40 % reduziert. Hierzu wurden 7,5 micromol Sulforaphan an die Versuchstiere verfüttert.
Quelle:Fahey JW, Haristoy X, Dolan PM, Kensler TW, Scholtus I, Stephenson KK, Talalay P, Lozniewsky A. Sulforaphane inhibits extracellular, intracellular, and antibiotic-resistant strains of Helicobacter pylori and prevents benzo(a)pyrene-induced stomach tumors. Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 99: 7610-7615 2002




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Eine erfolgreiche Chemoprävention durch die Isothiocyanate Sulforaphan und Phenylethyl isothiocyanat (PEITC) wurde an einem Rattenmodell gezeigt. Chemisch hervorgerufene Tumore wurden erfolgreich durch die Pflanzeninhaltsstoffe reduziert. Die Reduktion erreichte knapp 50 %.
Quelle: Chung F-L, Conaway CC, Rao CV, Reddy BS. Chemoprevention of colonic aberrant foci in Fisher rats by sulforaphane and phenetyl isothiocyanate. Carcinogenesis 21: 2287-2291 2000




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In Tiermodellen konnte die Schutzwirkung von Sulforaphan, dem Abbauprodukt des Glucosinolates Glucoraphanin klar demonstriert werden. In Ratten wurde Brustkrebs chemisch induziert. Während eines Zeitraumes von 5 Tagen die Versuchstiere mit Sulforaphan gefüttert. Während in der Kontrollgruppe ohne Sulforaphan 68 % aller Ratten Krebs entwickelten (=100 %) , waren es in den Gruppen, die oral Sulforaphan bekommen hatten, nur 35 % (=51,4 % der Kontrolle) bzw. 26,3 % (=38,7 % bezogen auf die Kontrolle).
Diese Experiment zeigen zudem, dass es hier eine Dosisabhängigkeit gibt. Die erfolgreiche Chemoprävention des Krebses setzt voraus, dass mindestens 75 micromol Sulforaphan eingesetzt werden müssen.
Quelle: Zhang Y, Kensler TW, Cho CG, Posner GH, Talalay P. Anticarcinogenic activities of sulforaphane and structurally related synthetic nor-bornyl isothiocyanates. Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 91: 3147–3150 1994

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Die Arbeitsgruppe um Paul Talalay hat vor wenigen Monaten (siehe auch Aktuelles) ihre Arbeit über die Schutzwirkung von Pflanzenextrakten mit Sulforaphan gegen Hautkrebs veröffentlicht. Auch in diesem Fall, bei einer nun äußerlichen Anwendung von Sulforaphan auf die Haut, scheint ein identischer Wirkmechanismus abzulaufen. Es kommt zu einem verstärkten Anschalten der Phase II-Enzyme (Entgiftungsenzyme). An Mäusen konnte gezeigt werden, dass die Krebsrate durch Sulforaphan halbiert werden konnte.



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Glucosinolate und Krebs
Montag, 6. Oktober 2008

Mit Broccoli gegen Krebs

Es folgt eine interessante Pressemitteilung der Uniklinik Heidelberg, denn besser könnte ich es auch nicht schreiben. Die Hervorhebungen sind von mir.
Broccoli macht Krebsstammzellen schwach

Pflanzlicher Wirkstoff im Labor erfolgreich bei Bauchspeicheldrüsenkrebs / Heidelberger Forscher veröffentlichen in "GUT" Ingrid Glomp - Das Blog: Mit Broccoli gegen Krebs
Broccoli- und Blumenkohlsprossen

Unter den natürlichen Isothiocyanaten nimmt Sulforaphan bereits strukturell eine Sonderstellung ein, da es mit der Sulfinylgruppe ein weiteres Schwefelatom enthält. Das große Interesse der medizinischen Forschung gründet jedoch darauf, dass es unter den getesteten Isothiocyanaten mit weitem Abstand das potenteste Antikarzinogen ist (6).

Sulforaphan induziert mit am stärksten Phase-II-Enzyme und ist bereits im ppm-Bereich wirksam. Sein Einfluss auf Phase-I-Enzyme scheint ebenfalls günstig; zumindest wird das Karzinogen-aktivierende CYP 2E1 gehemmt. Sulforaphan blockiert sowohl die DMBA-induzierte Brusttumorbildung bei Ratten als auch die Bildung neoplastischer Knoten im Brustdrüsenpräparat der Maus.

Anstelle der indolhaltigen Glucosinolate enthalten Broccolisprossen Glucoraphanin in 10 bis 100-fach höherer Menge als die reife Pflanze. Dieses Glucosinolat lässt sich auch ohne enzymatischen Abbau in Sprossenextrakte überführen. Im Experiment zeigen solche Extrakte von drei Tage alten Broccoli- und Blumenkohlsprossen die höchste enzymatische Induktoraktivität unter den Brasicaceen-Sprossen und ihr tumorhemmendes Potenzial entspricht der von 75 µmol synthetischem Sulforaphan. ... www.klinik-st-georg.de/pdf/sekundaere_pflanzenstoffe_aus_kreuzbluetlern_bei_krebs.pdf
 
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Hallo, nur ganz kurz, vielleicht interessierts jemanden:

Ich hatte keine Lust, jeden Tag Brokkoliegemüse zu essen. Mach mir seit einer Woche jeden Tag Gemüsebrühe aus Brokkoli: Wasser kochen mit etwas Salz, Brok.rein, 10 min kochen, pürieren, etwas Zitrone und Olivenöl rein, fertig. Das schmeckt und ist im kommenden Winter sicher noch besser. Die Konsistenz mache ich so, dass es dickflüssig ist, ich es aber trinken kann. Da kann ich mir Mittags und abends andere Gemüse machen.

Hab zwar (noch) keinen Krebs, aber ist ja die eigentliche Krebsvorsorge.

Gruß
Datura
 
Hallo, nur ganz kurz, vielleicht interessierts jemanden:

Ich hatte keine Lust, jeden Tag Brokkoliegemüse zu essen.

Gruß
Datura
Hallo Datura,
ich glaube, die hat keiner.
Wenn man gesund ist reicht es sicher Broccoli oder anderes Kreuzblütlergemüse ein- bis zweimal wöchentlich zu essen und muss das nicht täglich tun. 4-5 Minuten kochen reicht übrigens.
Die Klinik St. Georg schreibt in ihrer .pdf aus meinem letzten Beitrag übrigens sogar- Ist Krebs vielleicht eine Kohlmangelerkrankung, könnte man fragen.

Noch härter als täglich gewürztes Broccoligemüse oder -gemüsebrühe, mein Mann hats schließlich einige Zeit lang gemacht, ist die Broccolitherapie nach
 Prof. Ibrahim Adnan Saracoglu https://www.symptome.ch/threads/bro...eugung-gegen-prostatakrebs.64592/#post-423040, denn dabei trinkt man täglich 1/2 Liter ungewürztes Broccolikochwasser und isst 250 gr. kurz gekochten gekochten Broccoli. Hilft super gegen Prostatitis (solange man keine Krampfadern hat), aber Du kannst dir vorstellen, das kostet schnell richtig viel Überwindung, weil man den Broccoli nicht mehr riechen kann.

Dafür gibt es aber doch mit Sprossen, die einen viel höheren Gehalt an Sulforaphan und sicher auch allen anderen Inhaltsstoffen haben, etwas viel Besseres.:)
Ich hole das mal grade von den Männern:D hier rüber, weil ich es da gepostet hatte.
Sulphoraphan hemmt fortgeschrittene Tumore:
1992 haben Dr. Talalay und seine Forschergruppe an der Johns Hopkins University nachweisen können, dass Sulforaphan die Bildung von Phase-2-Enzymen signifikant angeregt hat. Diese Phase-2-Enzyme unterstützen die Zellen dabei, sich vor Krankheiten zu schützen. In einer 1994 durchgeführten Studie wurde gezeigt, dass Sulforaphan bei Ratten, die mit einem starken Karzinogen behandelt wurden, die Bildung von Brusttumoren stoppte. Die Raten der Tumorbildung wurden um 60 Prozent, die Zahl der Tumore in jedem Tier um 80 Prozent und die Größe der gebildeten Tumore um 75 Prozent reduziert. Verlangsamt wurde des weiteren die Entstehung und das Wachstum von Tumoren. Wissenschaftler der American Health Foundation fanden überdies heraus, dass Sulforaphan die Bildung prämaligner Läsionen im Dickdarm von Ratten verhindert hat. Wissenschaftler in Toulouse, Frankreich, haben festgestellt, dass Sulforaphan bei Krebszellen im menschlichen Dickdarm den programmierten Zelltod auslöste. In dieser Studie wurde festgehalten, dass »es bei der mit Sulforaphan in Verbindung gebrachten Chemoprotektion gegen Krebs neben der Aktivierung von Entgiftungsenzymen auch zur Auslösung der Aptotose kommt«. Den bisher höchsten bekannten Gehalt an Sulforaphan weisen drei Tage alte Brokkoli-Sprossen auf, der den Gehalt an Sulforaphan in gekochtem Brokkoli um das bis zu 50-fache übersteigt.
Aber auch die Chirurgische Klinik: für Patienten - Universitätsklinikum Heidelberg schreibt aktuell auf ihrer Homepage:
Sulforaphan gegen Krebs
Einnahme: Konzentrationen, die denen entsprechen, die wirksam bei unseren Versuchstieren waren, sind durch Ernährung alleine kaum zu erreichen. Ein Brokkolikopf a 500 g aus dem Supermarkt enthält etwa 55 mg des Sulforaphan-Voräufers Glukoraphan. Brokkolisprossen enthalten 20-100 mal mehr Glukoraphan. Deshalb ist es besser, Sulforaphan durch Brokkoli Sprossen zuzuführen. Mehr Informationen hierzu finden Sie auch weiter unten bei "sonstige Empfehlungen"....

Unter Ernährungsgesichtspunkten stellt allerdings Brokkoli die bei weitem beste Quelle von Sulforaphan dar; eine Portion kann bis zu 60 Milligramm enthalten, je nach Jahreszeit, Brokkolisorte und Frische des Gemüses. Interessant ist auch, dass Brokkolisprossen einen bis zu hundertfach erhöhten Gehalt an Sulforaphan aufweisen können, verglichen zu reifem Brokkoli. D.h., mit einem Teelöffel Brokkolisprossen kann man eine Menge an Sulforaphan zu sich nehmen, die der eines ausgewachsenen Brokkolikopfs entspricht. Man bekommt diese Sprossen in Feinkostläden, Bioläden und manchmal auch im Supermarkt. In einer Keimschale kann man sich Brokkolisprossen auch selbst daheim auf der Fensterbank ziehen.
Mein Mann macht seit 4 Monaten die Broccolisprossentherapie nach Ruedi von symptome.ch :D 💋 mit bestem Erfolg und isst täglich 1 Esslöffel Sprossen (Frauen sollen 2 nehmen).
Meinem Mann haben die Broccolisprossen jedenfalls super geholfen https://www.symptome.ch/threads/prostata-und-krampfadern.70679/ und er wird sie zusammen mit seinem Cranberrymuttersaft und Cranberryrosinen in jedem Fall beibehalten. Daher kann ich gar nicht genug für Broccoli werben.👋

Mittlerweile denke ich, dass die Natur uns für alles Lösungen anbietet. Wir müssen sie nur finden.:)
 
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Studie zur Misteltherapie und CFS

Krebstherapie: Behandlung des Fatigue-Syndroms mit Mistelextrakt

Eine am schwedischen Karolinska Institut durchgeführte Einzelfall-Analyse zeigt, dass die Anwendung eines Mistelextrakts bei einer Brustkrebs-Patientin die Symptome des schwer zu behandelnden Erschöpfungs-Syndrom dosisabhängig gebessert hat.

Insbesondere das im Zusammenhang mit Krebserkrankungen zu beobachtende Erschöpfungs-Syndrom (Fatigue-Syndrom) beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten sehr.
Zwar gibt es verschiedene Therapieansätze, doch deren Wirkung ist umstritten und oft sehr unbefriedigend.

Mehr unter Krebstherapie: Behandlung des Fatigue-Syndroms mit Mistelextrakt
 
Hallo Nobix,ich habe gerade etwas unter "Wie Krebs heilen aber ohne Schulmedizin" geschrieben aufgrund ganz neuer Information aus "Journal of Nutrition & Metabolism" betitelt:"The Diet That Fights Cancer".
Ich glaube das kann intressieren.
LG Ulf
 
4-5 Minuten kochen reicht übrigens

Das mache ich inzwischen. Ich bin süchtig nach meiner täglichen Brokkoliebrühe (so 300- 400g Brokkoli in so wenig Wasser, dass ich zwei Becher zu trinken habe, meistens als frühes Frühstück.



Viele Grüße

Datura
 
Das mache ich inzwischen. Ich bin süchtig nach meiner täglichen Brokkoliebrühe (so 300- 400g Brokkoli in so wenig Wasser, dass ich zwei Becher zu trinken habe, meistens als frühes Frühstück.



Viele Grüße

Datura

Datura, geht mir genauso und jetzt kommen bald die Sprossen dazu.:)

LG, Angie
 
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