Pankreas (chron.?) Ca? Reizdarm? Karzinophobie?

imu

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20.03.11
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hallo liebes symptome.ch forum!

erstmal möchte ich mich bedanken für die tolle arbeit die ihr leistet, ich findes das ganz wunderbar und vorbildlich! ich selbst engagiere mich in einer neurodermitis selbsthilfegruppe da mein geliebter lebensgefährte davon sehr stark betroffen ist. doch nun zu meiner problematik. (ich muss sagen es fällt mir schon etwas schwer darüber zu schreiben, da ich so stark verunsichert bin)

https://www.symptome.ch/threads/dru...raenderungen-kalkzyste-brust-ausschlag.87988/

<--- hier steht eine kleine zusammenfassung meines damaligen "symptomkonglomerates"...einige, fast alle symptome (allem voran die ganzen lymphdrüsen sachen) sind nach einem aufenthalt auf der onkologie vor 4 wochen (10 tage auf station), fast restlos verschwunden!
BIS auf die magen/darm problematik! die besteht nun schon seit knapp 9 monaten. wurde mal besser und mal schlechter...in der zeit wo ich mich "innerlich" mehr mit der lymphknotensache beschäftigte waren die symptome zwar da, aber die anderen "herrschten vor", bzw. wurden mehr von mir beachtet...

was mich dann letztendlich psyschich so "abschoss" war, dass in saarbrücken in der "st. teresia klinik saarbrücken" im ct-thorax, was auf meinen wunsch hin nativ gemacht wurde, eine "eine rundliche hypodense ringförmige strukturaltation in der untersten abgebildeten schicht des untersuchungsvolumens im pankreaskopf von 12 mm durchmesser" entdeckt wurde (dd artefakt, dd partialvolumendefekt),
welches in cottbus wo ich z.zt. noch wohne, nochmal mit einem vorhandenen (???) fremd abdomen ct abgelichen werden sollte zwecks ausschluss einer "raumforderung" (P A N I K)
ansonsten wurden noch ein paar "nodöse bis 5mm große veränderungen in der schilddrüse entdeckt". ein haufen mirkobiologischer sachen wurde gecheckt (ebv virus, herpes simplex, variella zoster, cythomegalie, hiv...) alles o.B. außer bei ebv war ein wert etwas abnorm und mein ldh wert war an tag 1 etwas erhöht an tag 4 bei einer kontrolle der blutwerte wieder normal.... ich wurde als gesund und psyschich gestört entlassen. das mit dem ct befund sagte mir eine onkologin so nebenbei, vertauschte bei ihrer rede aber die 12mm vom pankreasbefund mit den 5mm vom schilddrüsenbefund. da ich aber ein paranoider quälgeist bin, sprach ich sie 2h später nochmal darauf an (bevor ich nach hause ging) und sie versicherte mir nochmal inbrünstig ich "sei eine gesunde junge frau" und "ein pankreaskarzinom macht sich ganz anders bemerkbar, dann wäre ich nicht mehr so gut beisammen, da ich sie symptome ja dann schon seit über nem halben jahr hätte." sie "verlangte" von mir erstmal 8 wochen nicht mehr zum arzt zu gehen (von wegen angsterkrankung)....was ich natürlich nicht machte. die kurze erleichterung kein lymphom zu haben (was eh absurd war anzunehmen) wich der größt möglichen panik, nämlich ein pankreaskopftumor zu haben!!!!! ich rannte zu meinem guten saarländischen internisten (herr dr. krings) mit dem khs arztbrief und all den anderen tausend befunden (magendarmspieglung, bauch sono 3x, diverse röntgenaufnahmen, mammasonographie...), er las sich allles durch, sprach mind. 20min mit mir, machte nochmal intensive bauchraum sono...entließ mich mit den worten "sie haben sicher kein pankreaskrebs". in cottbus zurück ging ich nochmal zu meinem dortigen hausarzt, der mir nun endlich mal meine ganzen laborbefunde aushändigte (nachdem ich 4 monate drum bat)...er sagte immer "ahhhh da kommt die gesündeste patientin meiner praxis..." und "ich hab sie 2x auf universitätsniveau durchgecheckt...wenn das einer mitbekommt was ich mit ihnen alles "gemacht" habe, werde ich eingesperrt". ja, er hat endlos viel virenlabor gemacht (wegen dem druchfall). ich habe 4 dina 4 seiten laborwerte, doppelseitig bedruckt. und auch ein paar werte die abnorm sind...die werte sind von letztes jahr nov und januar d.j. (krankenhaus werte von 04/11)

erythrozyten 4,02 (tpt/L) (4.1 - 5-1)
hämatokrit 0.35 (0.35-0.48)
mcv 98,50 (fl) (80-96)
thrombozyten 380 (gpt/L) (140-360)
immoglobin e (igE) im mycoplasma pneumoniae-ak 152 (<100)
25-hydroxy-vita.-d3 15 (nmol/L) (75 - 250)
1,25-dihydroxy-vita.-d 33 (ng/L) (30-80)
calcium im serum 2,46 (nmol/L) (2.1-2.5)
kalium im serum 5.00 (nmol/L) (3.6-5.1)

im khs

ldh 275 (<250) 3 tage später dann 144
ck-mb 32 (<25)

symptome momentan: es begann ende september mit starken stuhlveränderungen (mal durchfall, mal breiig, mal einige zeitlang "bleistiftstuhl-artig", mal schafskötelartig)...es ging mir immer schlechter, ich ging zum hausarzt und wurde in die diagnosemühle geschworfen.
es flogen verdachtsdiagnosen von tuberkolose bis lymphom durch die gegend...alles wurde nach und nach ausgeschlossen.
es blieb die magen/darmsymptomatik.

extreme schmerzen rechter oberer (?)bauchraum (unterm rippenbogen)
aber auch unterbauch rechts (2 fingerbreit neben dem bauchnabel),
heftige dauerrückenschmerzen (allerdings lendenwirbelbereich wo ich eh einen diagnostizierten bs-vorfall habe und weiter oben, da ist es auch am schlimmsten, etwas unterhalb von endkante schulterblatt...)
schwindel mit sehstörungen (blutzucker? wechselnd, mal besser mal schlimmer)
stuhlgangveränderungen (1x massiger stuhl der an der schüssel kleben blieb, tendenziell hellbraun ins sand/ockerfarbene gehend)
"ekel" vor essen (eiweiß/fleischiges/fettiges - absolute alkohol"phobie")
blähungen die irgendwie nicht richtig rauskommen
überhaupt das gefühl dass weniger rein als raus kommt

abgenommen habe ich in den letzten monaten nicht, habe eher das gefühl um den oberbauch "geblähter" zu sein, aber auch an den armen und beine und im gesicht hab ich nicht abgenommen (was mich ehrlich gesagt immernoch etwas "beruhigt")
auch ikterus habe ich noch keinen bemerkt, obwohl ich jeden morgen im bad mit verschlossenen augen vorm spiegel stehe (erstmal) aus angst die augen könnten gelb sein...frage meinen freund alle 4h ob ich nicht igdw "gelber" geworden bin...

gestern nacht hatte ich dass gefühl dass meine arme und beine ganz schwer sind, wie aus blei, und an den händen um die adern rum war mir so als seien dort so kleine harte "bubbel" gewesen. venenknoten???? auch damals als sie mir im krankenhaus diese braunüle in den arm setzen dachte ich ich verrecke vor schmerzen und bat nach 1 nacht drum ob man sie vllt doch entfernen könnte....

ich wäre euch irre dankbar für einen erfahrungswert!!!!!!
ps: wollte in cb eine 2. meinung von einem radiologen einholen bzgl des ct befundes aus dem khs, wurde mir aber verweigert...es wurde eigtl. gar nicht weiter mit mir gesprochen...lediglich eine "neues" abdomen ct in 4,5!monaten wurde mir angeboten...mein gastro in cottbus hat auch, trotz der akuten schmerzen erst mitte juli einen termin...ich weiß echt nicht weiter...die angst und die schmerzen zermürben mich :(

vielen lieben dank im voraus, eure ines
 
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Hallo Imu,

die Verdauungsbeschwerden, insbesondere der Fettstuhl legen den Verdacht einer Bauchspeicheldrüsenschwäche bzw. Leberschwäche nahe, die Bandscheibengeschichte eine Dehydration.

Sie sollten versuchen, sich weniger "verrückt" zu machen, aber konkreten Verdachtsmomenten nachgehen.

1. Stuhluntersuchungen von 3 Tagen nach Aufnahme von Mischkost auf Chymotrypsin, Elastase 1 und Stuhlausnutzung, aber auch eine Austestung über die Funktionsfähigkeit der Leber.
2. Ausreichender Wasserkonsum (30 ml/kg), aber auch tägliche Bewegung (Gymnastik, Sport).

Gruß
Kurt Schmidt
 
Pankreas, EBV, ZAHNHERD?

hallo allezusammen

meine ganze geschichte kann man hier

https://www.symptome.ch/threads/pankreas-chron-ca-reizdarm-karzinophobie.91423/

nachlesen. meine arzt und klinik odyssee lief jetzt nach den 10 tagen lymphom ausschluß in der onkologie eines saarbrücker krankenhauses, einem 7 tägigen aufenthalts auf der inneren station im cottbuser carl-thiem-klinikums und einem anschließenden 6 tage aufenthalts in der psyschatrie selbigen khs auf den ein und selben befund hinaus: psychosomatische beschwerden...angststörung...somatisierungsstörung

zusätzlich zu diversen magen/darmspiegelungen, virusdiagnostik (ebv positiv), röntgen thorax, oberbauch sono, ct kopf, etliche blutbilder (groß, tumormarker, allergologie, vitaminanalyse), mammasono, lymphknoten/schilddrüsen sono...wurde abschließend ein großes ct (thorax und abdomen) gemacht (mit kontrastmittel) um a) den aufgekommenen pankreas befund aus der welt zu schaffen und b) jedwede andere organveränderung "auszuschließen"...
also quasi bisher alles ohne großartigen befund...(außer: prolaps lws 4/5, kalkzyste re. brust, mehrere 4-5mm nodöse veränderungen schildrüse, leicht erhöhter cholesterin wert, erhöhter b12 wert, vitamin d mangel...)

schilddrüsenwerte soweit ok.

nachdem ich mich selbst in die psyschiatrie einwieß weil ich eine panikattacke nach der anderen hatte (herzrasen nachts, empfindungsstörungen in den händen immer wenn ich versuchte zu schlafen, schweißausbrüche, sehstörungen, durchfall, massive muskelschmerzen im hws und lws bereich, übelkeit, geschwollene lk rechts...) wurde durt besagtes ganzkörper ct veranlasst, um mir somit die psyschiche diagnose zu beweisen...ich war einfach nur froh als es hieß dass im ct nicht krankhaftes zu sehen ist...

nach dem ct was ich mit 3gr tavor im schädel eigtl kaum mitbekam, wurde mir im laufe des abends massiv übel. ich bekam fieber und seitdem ist meine rechts mandel geschwollen, mir ist elender als je zuvor, schwindlig, schwummrig um die augen, weicher klebriger stuhlgang hoch 10, morgens und abends schlimme halsschmerzen die den tag über besser werden, genickstarre, schmerzen wie wenn man eine blasenentzündung bekommt...und ich bin totmüde! vorher war ich eher aufgedreht. mit lorazepam/tavor geht es mir ein winziges bißchen besser...

wurde dann entlassen auf meinen wunsch hin, da ich es mit meiner leider schwer schizophren akut psychotischen zimmernachbarin kaum noch "aushielt". konnte, wie sie, 48h am stück nicht schlafen...da sie eben gerade akute schübe durchlebte was allem voran nachts unerträglich war.

nun war ich heute ob der dicken mandel und den besagten sympthomen bei einer sehr kompetent wirkenden hno ärztin, da ich diesem "chronische tonsillitis" verdacht welcher in saarbrücken geäußert wurde, auf den grund gehen wollte, und auch dem "chronischer e.-b.-virus". die hno ärztin kam zu dem deutlichen und mir jetzt recht einleuchtenden ergebnis:" sie haben rechts (alle symptome die ich habe und hatte waren fast immer nur rechts, oder sich stark von rechts entwickelnd) einen total kariösen, ruinösen, toten backenzahn (eigtl. eher nur noch fragmente eines ehemaligen zahns :schock:) der muss SOFORT und umgehend entfernt werden/gezogen!! ihre beschwerden kommen mit sicherheit (??!) alle davon!"
sie machte mir einen termin beim zahnarzt und bot mir eine immuaufbaukur an nach dem zahnarztbesuch...sie sprach etwas von bakterien, leichengiften etc.

können solche symptome tatsächlich von einer wurzeltoten zahnruine stammen?? ich habe da gar nicht wirkliche schmerzen an dem zahn. und der ist bestimmt schon 10 jahre da drin und stirbt da vor sich hin :schock:

und wennd das alles von dem zahn kommt, und ich dass ja schon so lange mit mir rumtrage, kann ich dann überhaupt wieder gesund werden???

ich wäre sehr seeehr dankbar wenn mir vllt jemand da einen tipp geben könnte, vllt aus erfahrung spricht. ich wurde nun wirklich auf herz und nieren durchgecheckt, und seit dem ct ergebnis ist diese von mir doch deutlich gespürte psychische komponente wie weggeblasen...aber diese diffusen körperlichen symptome sind geblieben...sogar igdw. schlimmer geworden :(

ich sage schonmal :danke2: im vorraus,
lg imu
 
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pankreas, ebv, ZAHNHERD???

Hi Imu!
Ich habe das Gefühl Deine Geschichte bereits gelesen zu haben und sogar gefragt zu haben ob Du Dich auf Darmparasiten hast testen lassen... Kann es sein?
Gruß!
 
hallo lisbe,

ja, mein hausarzt meinte er hätte die darmflora getestet und mich auf diverse "viecher" untersucht...würmer etc...hm meintest du das mit parasiten?

lg ines

ps: was hälst du von der zahntheorie?
 
Zähne sind nicht mein Spezialgebiet - da hoffe ich, dass sich noch andere hier zum Wort melden, weil sie echt Ahnung haben. Nichtsdestotrotz kann so ein Zahnherd unverhältnismäßig den Körper belasten, allerdings passen nicht alle Symptome dazu. Panickattacken, Pankreasbeschwerden, Darmprobleme - zumindest zum großen Teil, alles was auf 'psychosomatisch' ausläuft, weil die Befunde nichts liefern - alles das deutet eher auf Darmparasiten hin. Z.B. Vit B12 Mangel könnte mit einem Fischbandwurm zu tun haben... Leicht erhöhte Temperatur über längere Zeit spricht über zusätzliche Bakterien, die von den Darmparasiten u.U. in den Körper eigeschleust werden - sie leben symbiotisch miteinander. Verursachen also u.U. auch die Gelenkschmerzen, Wirbelsäuleschmerzen etc.
Hast Du Dich schon mal in der Parasitenecke umgeschaut? Ansonsten kannst Du auch mal in meinem Thread lesen. Er handelt nicht nur von Lamblien, wie man dem Titel entnehmen könnte:
https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/

Aber vielleicht kannst Du hier die Schwierigkeiten der Diagnose für Dich rausziehen, sowie diese breite Symptomatik abgleichen. Zum Lesen brauchst Du zwar ein wenig Zeit, aber es könnte sich in Deinem Fall echt lohnen.
Gruß!
 
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Hallo Imu,
Fettstuhl, Ausschlag, Bandscheibenprobleme, Verdauungsprobleme können auch vom Gluten verursacht werden, also glutenhaltigem Getreide, wenn dies der Fall ist, wäre auch ein Problem mit Milcheiweiss ziemlich wahrscheinlich. Es wird meist von Laktoseintoleranz geredet und auch diese getestet, aber laut dr. med Axel Bolland, der sich seit Jahrzehnten mit Lebenmittelintoleranzen beschäftigt, geht es in der Regel um Milcheiweiss. du musst im Moment nichts spüren beim Genuss eines Lebensmittels, das kann u.U 14 Tage auf sich warten lassen. Den Fettstuhl hatte ich auch, als ich noch glutenhaltig ass und Milcheiweiss zu mir nahm. Beides verschwand dann durch konseuqente Ernährungsumstellung, also striktes Meiden beider Stoffe. Auch die Wahnsinns-Blähbäuche, die im Laufe der Jahre immer schlimmer wurden. Die Bandscheibe erwähnt Bolland auch als Symptom Gluten/ME. Durch Lebensmittelintoleranzen ist eine Unmenge an Krankheiten Tür und Tor geöffnet und die meisten Ärzte haben keine Peilung. Ich bin als Dialysepatientin ständig mit Ärzten in Kontakt und keiner von den 4 Ärzten im Haus hat irgendetwas mit den Intoleranzen geblickt über 17 Jahre lang. Hatte auch mal ne Darmspiegelung vor ewigen Zeiten das selbe ERgebnis. Die Allergologen kennen sich nun klar aus mit der Problematik der Unverträglichkeiten bzw. Allergien nur die Tests sind häufig nicht aussagekräftig...Eine Freundin hatte einen negativen Befund bezüglich des Glutens und am Ende kam bei einer Dummdarmbiopsie eine fette Zöliakie heraus, also die Spitze des Eisberges der Glutenproblematik. Laktose wurde bei ihr auch diagnostiziert. Nachdem sie mir aber erzählte, sie würde die laktosefreie Milch nicht vertragen (Käse verträgt sie), fragte ich sie, ob es sein, kann, dass sie mit Milcheiweiss auch ein Problem hat (Milch hat ja viel mehr Eiweiss), sie kam ins gübeln und bejahte.
Ich selbst bin nur einmal hin und habe den Bluttest auf Gluten machen lassen, der negativ ausfiel und seitdem bin ich mal wieder mein eigener Arzt und der Erfolg gibt mir Recht. Ich kann Dir nur schwer raten, Deine ERnährung umzustellen und zwar auf jeden Fall auf glutenfreies Getreide und ich würde auch gleich alle Milchprodukte streichen. Das ist von den Nährstoffen her kein Problem, die meisten Menschen auf der Welt leben so und sind gesünder als wir. Du wirst Dir neue Möglichkeiten der ERnährung und des GEnusses erschliessen, glaub mir, denn ich bin absolut ein GEnussesser und ich schaffe es immer besser!
Im Darm stecken 80% des Immunsystems und das segnet sogar die Schulmedizin ab. Der Darm ist auch enorm wichtig, damit nichts in den Organismus gelangt, was da nicht hingehört. Wir essen alle ungesund, erst recht wenn wir Vollkorn in uns hineinstopfen. Die Lebensmittelzusätze sind auf Dauer auch der Wahnsinn. Ja sie sind geprüft, aber leider nur seperat, was der Mix anrichtet, wird gerne verschwiegen, Plasticverpackungen sind auch brisant, weil sie Bisphenol-A ehthalten (oder absondern) und dies geht in das Lebensmittel auch gern mal über und wirkt hormonell! SEhr erhellend ist in der Arte Medithek die Reportage "Unser täglich Gift" diesbezüglich. Milch und Gluten sollen übrigens für alle schädlich sein,so las ich jetzt jedenfalls häufig genug im Netz und für mich macht das Sinn, denn von der Physiologie sind wir fast Menschenaffen und die ernähren sich ganz anders als wir heutzutage. Für mich ist mittlerweile auch klar, dass die sogenannten Krankheiten des Alters, schlicht Krankheiten der "artfremden" Zivilisationskost sind. Ich arbeite mit hochbetagten und die sind mit 90 gesundheitlich alle durch, der einzige, der kräftig, beweglich wie ein junger Mann und sehr gesund ist, ist ein Rohköstler, der kalt duscht und sich sehr viel bewegt, meditiert, seine Schwester, die ganz anders lebt, geht es längst nicht so gut.
Googel auch mal nach der Urmethodik und Franz Konz, wenn Du meiner Logik in etwa folgen kannst. Der hat sich mit der "Affenmethode" von Magenkrebs geheilt und ist nunmehr so eine Art Guru in der Szene und viele gesundeten von den heftigsten Erkrankungen nach seiner Methode. Allerdings sind Dinge wie die Ernährungsumstellung nur von dauerhaftem Erfolg gekrönt,wenn man es auf Dauer durchhält.
Ich empfehle Dir sofort mit einer gründlichen Darmreinigung zu beginnen, belies Dich, es gibt verschiedene Methoden: Ich wollte erst die Colon-Hydro-Therapie, nun mache ich aber erst mal sechs Monate eine Kur mit 2 mal täglich 1 TL Heilerde und 1TL Flohsamen. auf nüchternem Magen erst die Erde, dann die Flohsamen, abends das Gleiche. Die Heilerde und die Flohsamen werden Dir sehr schnell Erleichterung verschaffen. Sie regulieren nämlich auch dieVerdauung sehr schnell und absorbieren Gifte im Darm! Zusätzlich solltest Du Dir guten Darmbakterin einverleiben, aber bitte auf keinen Fall mit Milchprodukten.
Der Bolland ist übrigens für Interessierte auf der website medivere schriftlich zu erreichen und sein Austausch mit den Lesern sehr erhellend.

Links zum Thema Milch,Getreide:

https://www.diagnostica-helvetica.ch/Naturheilzentrum/Pdf/Milch Kopie.pdf

www.gesundheitswelten.com/index.php?article_id=329

https://www.jodsensibel.info/files/jod_ws_probst_wga.pdf

Recherchiere auf Teufel komm raus und lass Dir nichts erzählen. Ich bin seit 38 Jahren von Ärzten umzingelt und sage Dir Du kannst Dich auf keinen Arzt wirklich verlassen!

Alles Gute!

PS: Mandelentzündung hatte ich auch ständig, meinem Onkel hat man die Mandeln und die Polypen entfernt. Er profitiert auch sehr unter der von mir empfohlenen glutenfreien Ernährung: Nase nach ewigen Jahren wieder frei, kaum noch Arthrose, normaler Stuhl endlich mal wieder und das nun schon viele Monate. Nur an die Milchprodukte will er nicht ran.
So richtig die ERfolge zeigen sich häufig erst nach Monaten, mit der Verdauung kanns u.U. recht schnell gehen.
 
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Hallo,
nur eine kurze Zwischenfrage in Euer Gespräch:bestnews, wie deckst Du Deinen Calciumbedarf ohne Milchprodukte? lg Su
 
Hallo molje,
es wird immer wieder auf kritischen Seiten zur Milch auf grünes Gemüse verwiesen. Dass Milch nun die Calciumquelle ist, wurde uns super eingeimpft, es sitzt. Tatsächlich aber ist es offenbar so, dass das Verhältnis von Calcium und Phosphor in der Milch ungünstig ist. Zu viel Phosphor hindert das Calcium in die Knochen zu gelangen.. Ausserdem las ich eben, Calciumprobleme auch enstehen durch ein zu saueres Millieu im Körper, aber das geht dann alle Mineralstoffe an. Und Milch macht nun eben auch nicht gerade basisch.
Ich persönlich bin ja gerade erst vom Milcheiweiss runter. Mache mir da keine Sorgen, weil ich viel Sesam, Amaranth und Mandeln mittlerweile esse und das sind allesamt Mineralstoffbomben, nicht zu vergessen meine Wildkräuter neuerdings.
Wenn man dennoch ein Problem mit dem Calcium hat, ist es ratsam mal nach Vitamin D zu schauen und zwar nach beiden Formen. Das eine ist D3 und das andere ist die Vorstufe dazu. Wie gesagt, ein Zuviel an Phosphor behindert den Einbau von Calcium. Wenn Du ein Problem mit dem Darm hast, dazu zäheln jegliche längere Verdauungsstörungen, kann es auch zu einem Mineralstoffdefizit kommen, weil der Darm nicht genug aufnehmen kann.

Schau mal hier, die Seite find ich sehr informativ:

Milch schützt nicht vor Kalziummangel

und dieser Vortrag lässt keine Frage mehr offen auch zum thema Osteoporose:



Schönen Tag.
 
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