Der Verzweiflung nahe - bitte um Hilfe!

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16.01.10
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Ich bin 23 Jahre alt und seit Februar 2009 habe ich zunehmend mit einer ganz diffusen Symptomatik zu kämpfen. Alles fing an mit Schwindel aus heiterem Himmel, Wahrnehmungsstörungen, grippeähnliche Symptome wie Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schwäche, Wahrnehmungsstörungen (Alles wie unter einer Käseglocke/ hinter einer dicken Glasscheibe). Nach ein paar Tagen verging dieses Gefühl wieder ein wenig. Es stellte sich aber schnell wieder ein und zusätzlich kamen nun gelegentlich Panikattacken hinzu. Diese hatte ich bis Mitte 2009 ein paar Mal, immer nachts. Ich wachte einfach auf und los gings. Ohne, dass ich Angst hatte, was schlechtes geträumt, etc... Am Anfang wusste ich gar nicht, was mit mir geschieht. (Während einer Attacke hatte ich sogar einmal einen Angina-pectoris-artigen Zustand, d.h. mein Brustkorb zog sich mehr und mehr zusammen, sodass ich das Gefühl hatte, einen Herzinfarkt oder ähnliches zu bekommen bzw auf der Stelle sterben zu müssen.)
Panikattacken hatte ich seither keine mehr, aber Angstzustände, Unruhe und vor allem treten meine körperlichen Symptome täglich auf. D.h. ich habe jeden Tag Muskel-, Gelenk- und Gliederschmerzen, morgens beim Aufwachen taube Hände, oft Schwindel, manchmal leichte Sehstörungen, Rückenschmerzen, Atemprobleme (Erschwertes Einatmen, das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen), keine Kondition, körperliche Schwäche, Herzrhythmusstörungen und Herzrasen, besonders beim/nach dem Aufwachen morgens und nach gelegentlichen Mittagsschläfen, sehr häufig leicht geschwollene, leicht schmerzende Lymphknoten im oberen Halsbereich. Zu den körperlichen Symptomen kamen irgendwann auch diverse Ängste hinzu. Z.B. habe ich oft nach dem Essen (unbegründet) Angst vor einer allergischen Reaktion (Anaphylaktischer Schock) oder habe Angst, dass irgendwas - vor allem Flüssiges - vergiftet sein könnte. Ich traue mich selbst auch immer weniger. Wenn mein Freund nicht mit dabei ist, habe ich Angst, dass ich alleine nicht klarkomme bzw es könnte mir ja irgend etwas passieren und dann würde mir niemand helfen können. Sowieso habe ich die ganze Zeit Angst, dass mir irgendwas passiert.
Eigentlich spricht das ja alles für eine psychische Störung, aber es fing mit körperlichen Symptomen an.
Ich habe einen Ärztemarathon sondersgleich hinter mir. Ich im April 09 u.a. eine Woche lang in der Neurologie und wurde untersucht auf Multiple Sklerose und Borreliose. Beides negativ. Es wurde dort als eine Liquorpunktion gemacht, eine MRT des Schädels (mit Kontrastmittel), Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Nervenleitungstest, ... Mir wurde mittlerweile bestimmt 100 Mal bei verschiedenen Ärzten Blut abgenommen. Hier waren ab und zu ein paar Werten schwankend. z.B. war einmal der Kreatinin wert sehr leicht erhöht, ein ander mal waren die Lymphozyten gleich erhöht, usw. Also alles keine besorgniserregenden Untersuchungsergebnisse. Jeder Arzt meinte anhand meiner Blutbilder immer, dass ich gesund wäre. Es wurde auch schon oft ein Utraschall meiner Schilddrüse gemacht. Aber da war auch nichts zu finden. Auch die Blutwerte mit Antikörpern etc waren immer gut.
Ich habe mich außerdem einer Magenspiegelung unterzogen und mich auf Nahrungsmittelintoleranzen (Gluten, Histamin, Lactose, etc) untersuchen lassen. Es kam nichts dabei raus.
Ich war bei einem Endokrinologen zum Hormontest: Alles ok. Ich war bei einem Heilpraktiker, der auch nichts finden konnte.
Das Einzige, was bisher diagnostiziert wurde: Leicht schiefe Halswirbelsäule (HWS), abgelaufene Ebstein-Barr-Virus-Infektion, leicht gereizte Magenschleimhaut.
Im September 08 hatte ich außerdem eine Brustoperation (Augmentation), die aber problemlos von statten ging, ohne, dass ich im Nachhinein lange Schmerzen hatte.
Des Weiteren habe ich bis zu dieser Operation gut 6 Jahre lang die Pille genommen (Novial, ein 3-Phasen-Präparat), sie vor der OP abgesetzt und sie danach wieder genommen. In der ersten Wochenreihe hatte ich jedes Mal nach der Einnahme nächtliche Panikattacken, als ich die Pille dann erneut - und diesmal endgültig absetzte (Im April 09), hatte ich zwar nur noch eine Panikattacke und danach nie mehr eine, aber dafür blieben meine körperlichen Symptome jetzt dauerhaft und traten verstärkt auf. (Deswegen auch der Besuch beim Endokrinologen, der wirklich alle Hormone testete, aber nicht fand!)
Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Und langsam verzweifle ich! Ich führe mit 23 das Leben einer 90-Jährigen und diese Ungewissheit macht mir totale Angst. Ich habe Angst, dass es mir nie wieder wie früher gehen wird. Bevor das alles anfing, war ich ein sehr fitter, sportlichen und lebensfroher Mensch. Bis auf eine Erkältung hier und ab und zu mal - selten - eine Grippe - hatte ich nie. Es ist auch nichts schlimmes passiert, dass mich irgendwie psychisch beeinträchtigt hätte.

Wer weiß Rat?

Vielen, vielen Dank für eure Hilfe!
 
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Hallo Nirnaeth,

wurden denn auch schon alle Blutwerte der Schilddrüse kontrolliert? Es sollten sein: TSH, fT3, fT4 und die Antikörper! Nur ein Ultraschall oder der TSH dazu hat nicht unbedingt eine Aussagekraft (ich spreche da aus eigener Erfahrung :cool:).
Falls Du irgendwelche Werte vorliegen hast stelle sie doch mal hier ein, viele Augen sehen mehr als zwei ;).

Außerdem solltest Du Dir mal die Nahrungsmittelintoleranz ansehen, auch die können die diffusesten Symptome verursachen (das kenne ich ebenfalls... :mad:):
Fructose-Intoleranz ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Gluten-Intoleranz ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Histamin-Intoleranz ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Laktose-Intoleranz ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Dann noch die Sorbitintoleranz:
Welche Symptome treten bei Sorbit-Unverträglichkeit auf?

Bei einer Sorbit-Unverträglichkeit kommt es etwa ein bis drei Stunden nach dem Verzehr von Sorbit vor allem zu:
Blähungen
Bauchschmerzen
Durchfall
Quelle: www.sorbit-intoleranz.de/04_seiten/thema_2.php

Vielleicht findest Du da eine Erklärung für die Beschwerden :rolleyes:.

Im September 08 hatte ich außerdem eine Brustoperation (Augmentation), die aber problemlos von statten ging, ohne, dass ich im Nachhinein lange Schmerzen hatte.
Eventuell bist Du auch gegen das Implantat allergisch, was sich eben erst eine Zeit danach richtig bemerkbar machte.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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Ich habe einen Ärztemarathon sondersgleich hinter mir. Ich im April 09 u.a. eine Woche lang in der Neurologie und wurde untersucht auf Multiple Sklerose und Borreliose. Beides negativ. Es wurde dort als eine Liquorpunktion gemacht, eine MRT des Schädels (mit Kontrastmittel), Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Nervenleitungstest,

Hallo Nirneath,

wurde die Borreliose nur mittels der Liqouruntersuchung ausgeschlossen? In der Gehirnflüssigkeit findet man leider nur in ca. 20 % aller Fälle bei einer Neuroborreliose Antikörper gegen Borrelien,da sich diese Erregereger nur selten in Flüssigkeiten befinden.

Alles fing an mit Schwindel aus heiterem Himmel, Wahrnehmungsstörungen, grippeähnliche Symptome wie Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schwäche, Wahrnehmungsstörungen (Alles wie unter einer Käseglocke/ hinter einer dicken Glasscheibe). Nach ein paar Tagen verging dieses Gefühl wieder ein wenig. Es stellte sich aber schnell wieder ein und zusätzlich kamen nun gelegentlich Panikattacken hinzu.

Aufgrund deiner Symptombeschreibung,welche mir sehr bekannt vorkommt,da ich da auch immer wieder drunter leide,würde ich eine Borreliose trotz der neg. Ergebnisse ,nicht ganz außer Acht legen und dies noch einmal untersuchen lassen.
Grippeähnlichen Beschwerden treten zudem oft als allgemeine Begleitsymptomatik bei Infektionen auf.

Ich muß noch dazu sagen,dass es in der Borreliendiagnostik leider auch oft zu unterschiedlichen Laborergebnissen führt,auch zu falsch negativen! die Testkits sind leider nicht standarisiert.

Vielleicht solltest du dir noch einmal einen Arzt suchen,der sich gut mit Borreliose auskennt und dies noch einmal in einem guten Labor für Borrelienserologie testen läßt.

Viele Grüße,
Quittie
 
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Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten!

Es wurden alle Schilddrüsenwerte untersucht. TSH, fT3, fT4 + Antikörper! Das sogar mehrmals innerhalb des letzten Jahres.
Es wurden auch alle Intoleranzen unntersucht. Kam auch nichts raus. Ich habe auch keine intoleranztypischen Symptome wie Durchfall z.B.

Das mit den Implantaten habe ich mir auch schon überlegt, aber nichts im Internet zum Thema gefunden. Da steht nur überall, dass man dagegen nicht allergisch sein kann. Habe schon oft gesucht, ob ich vielleicht in irgendwelchen Foren etwas finde. Erfahrungsbreichte z.B., die vllt ähnliches beschreiben. HAbe ich aber wirklich nirgendwo entdecken können.

@Quittie: Im Mai 09 war ich im Borreliosezentrum Augsburg. Dort war das Ergebnis auch (grenzwertig) negativ und der Arzt dort war auch eher davon überzeugt, dass es an meiner Schilddrüse liegt. Das hat sich aber wiederum ja nicht bestätigt nach 100.000 Schilddrüsenuntersuchungen.
Außerdem hat mich ein Heilpraktiker ebenfalls auf Borreliose untersucht. Ich weiß nicht, wieviel glauben man dem schenken kann, aber sein Ergebnis war auch ein negatives. Auch weitere Blutuntersuchungen (bei Hausärzten) wiesen nicht auf Borrelien hin.
Es stimmt, dass das schwer zu diagnostizieren ist, aber es wurde jetzt - zwar auf verschiedene Art und Weise - so oft untersucht und die Ergebnisse waren immer negativ.

Danke für eure Hilfe! :)
 
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Aufgrund meiner eigenen Geschichte lerne ich ja auch stetig dazu und frage einfach mal: Wurde auch die Nebenschilddrüse untersucht?
 
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Hallo Nirnaeth,

Es wurden alle Schilddrüsenwerte untersucht. TSH, fT3, fT4 + Antikörper! Das sogar mehrmals innerhalb des letzten Jahres.
dann stelle doch Deine SD-Werte mal hier ein. Wie schon geschrieben war bei mir auch immer angeblich alles prima, das ging über Jahre so, war es aber doch nicht... inzwischen weiß ich, dass ich Hashimoto habe.
Du kannst Dich quer durchs Internet lesen und ich verspreche Dir solche Fälle gibt es massenweise!

Es wurden auch alle Intoleranzen unntersucht. Kam auch nichts raus. Ich habe auch keine intoleranztypischen Symptome wie Durchfall z.B.
Wurde denn die Histaminintoleranz auch untersucht...? Diese wird nämlich gerne "übersehen" bzw. die Ergebnisse sind wohl auch nicht immer allzu aussagekräftig. "Typische" Symptome muss es nicht geben, sonst wäre die Diagnose ja gaaanz einfach ;).

Das mit den Implantaten habe ich mir auch schon überlegt, aber nichts im Internet zum Thema gefunden. Da steht nur überall, dass man dagegen nicht allergisch sein kann.
Ja, ja, man kann nicht allergisch sein... :confused:. Das muss ja nicht das Problem sein, doch darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen, hatte ich doch als Kind immer ein ganz dickes Augenlid nach dem Schwimmunterricht, doch der Arzt sagte immer man könne gegen Chlor nicht allergisch sein... :cool:.
Sieh mal hier als Beispiel:
Kann es passieren, dass ich auf Silikon allergisch reagiere?
Eine Silikonallergie ist kein typisches Risiko einer Brustvergrößerung. Allergische Reaktionen können im Prinzip durch jede Substanz ausgelöst werden. Es gibt mittlerweile Bluttests mit denen man nachweisen kann ob bei bereits bestehenden Implantaten spezielle Antikörper auftreten. Diese können auf eine Unverträglichkeit auf bestimmte Silikone hinweisen. Ein Zusammenhang mit Kapselfibrose konnte aber bisher nicht bewiesen werden. Wenn Sie zu Allergien neigen oder Rheumatische Erkrankungen haben, sollten Sie sich auf Unverträglichkeiten austesten lassen, bevor Sie sich für die OP entscheiden.
Quelle: Dr.JRG KNABL - Brustvergrerung, Brustvergroesserung, Brustverkleinerung, Wien


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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Von mir muss natürlich auch der Hinweis auf´s liebe Amalgam bzw. Schwermetallvergiftung kommen (Impfungen?!).:rolleyes:
Oder auch sonstige Umweltgifte.

Schau mal hier: Amalgam ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Amalgam

Was diese Symptomatik auch auslösen kann, sind z.B. Hefe- und Schimmelpilze oder auch Parasiten:

Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Alternative Medizin: Parasiten, Pilze

Da gibt´s dann versch. Möglichkeiten, wie z.B. Parasitenkur nach Clark, Leber-/Nierenreinigungen und div. Darmreinigungen/Darmsanierungen, was ich Dir eh erst mal empfehlen würde.

Gute Bücher:

Bücher von Amazon
ISBN: 3898815269


Bücher von Amazon
ISBN: 3541503610


Wegen Borreliose, lass doch mal ein LTT-Borrelien, ein ELISPOT Borrelien und evtl. noch den CD57-NK-Wert machen (falls nicht schon geschehen).

https://www.mlhb.de/uploads/media/L...iagnostik_der_Lyme-Borreliose__kl__060606.pdf

Gruß
Rübe
 
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Hallo,
Leicht schiefe HWS? (HWS- Instabilität) Schau mal hier:
www.kpu-berlin.de/For_Neu_Kuklinski_2.html
(Wenn man den Link öffnet, kommt man auf HWS- Instabilität)

Ich hab gerade gesehen, hier im Forum gibts da auch was zu. Von einer HWS- Instabilität ("Wackelige Kopfgelenke", die Gelenke werden nicht ordentlich geführt) kann man sehr krank werden, es hilft dehnen und kräftigen der Hals- und Rumpfmuskulatur, wenn der Hals schief ist, natürlich mit Hilfe eines (guten!) Physiotherapeuten.

Liebe Grüße und alles Gute!
Krissi
 
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.Hallo Nirnaeth
Alles deutet auf eine Vergiftung hin.
Du solltest dich auf die beiden Diagnosen:
Lupus und MCS konzentrieren.
Der Lupus ist auch bekannt dafür, Grippeähnliche Symptomatik hervorzurufen.
Das hatte ich anfänglich auch. Das ist eins der Erkennungszeichen, von Lupus.

Beide Krankheiten greifen das Nervenkostüm an, du kannst Schmerzen bekommen, aber auch Angstzustände USW.
Das kommt daher, weil das Immunsystem Irritiert ist.
Diese beiden Diagnosen lassen sich nicht Körperlich feststellen.
Ich leide an einer schweren Lichtallergie, die muss man aber bei diesen beiden Krankheiten nicht haben, man kann aber.
Deine Symptomatik habe ich auch und noch viel mehr.
Dein Ärzte Marathon ist mir auch bekannt.
https://www.symptome.ch/vbboard/allergie/59428-saloma-lichtallergie.html

Gute Besserung
Gruß Saloma:wave:
 
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Morgen :)

Also bei mir fing es genauso an bis sie eine Unterfunktion der Schilddrüse feststellten und dann Hashimoto es wäre schön wenn du deine Werte mal reinstellst wie Heather schon schrieb nur um zugucken den es gibt genug die Jahre lang schwere Probleme damit haben !

Bei mir war auch verdacht auf Lupus u.s.w. aber hat sich bis heute nicht bestätigt bin aber weiter in Behandlung da mein ANA wert weiter ansteigt da müsstest du zu einen Rheumathologen .

EBV cron. klingt für mich auch logisch da er nach gewisser Zeit auch Probleme mit der Schilddrüse machen kann jedenfalls gibt es viele die nach ein EBV Probleme mit haben . Aber es kann immer wieder zu EBV schüben kommen hast du das Gefühl das mehr Schübe sind oder iss es durchweg vorhanden ?

LG und alles Gute
 
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Dort war das Ergebnis auch (grenzwertig) negativ und der Arzt dort war auch eher davon überzeugt, dass es an meiner Schilddrüse liegt. Das hat sich aber wiederum ja nicht bestätigt nach 100.000 Schilddrüsenuntersuchungen.

Hallo Nirnaeth,

hast du alle Borrelienbefunde da? Wenn nicht,würde ich sie mir von den versch. Ärzten besorgen,denn oft werden sie unterschiedlich interpretiert.

Ich hatte übrigends damals auch nur einen grenzwertigen Antikörpertiter,aber auch spezifische Banden im Westernblot.wurde trotzdem mit AB behandelt und diese schlugen auch an,was zeigte,das die Therapie richtig war.Danach stiegen die Titer auch an und wurden positiv.

Wenn nichts anderes an krankhafter Ursache gefunden wird,würde ich der Sache noch einmal nachgehen,trotz allem.Ich hatte damals ebenfalls in mehreren Labors neg. Borrelienbefunde,lt. den Ärzten - habe sie mir aber leider nicht von überall zeigen und kopieren lassen.

Viele Grüße,Quittie
 
Der Verzweiflung nahe. Bitte um Hilfe!

Hallo,
WAs heißt denn Augmentation? Ist das Brustvergrößerung mit Silikon?

Wenn ja, die Beschwerden fingen danach an?

Wenn ja- das würde mir keine Ruhe lassen!
Liebe Grüße und alles gute!

Krissi
 
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Hallo Nirnaeth!
Du schreibst, das Du eine Brust OP hinter Dir hast. Da könnte ich mir gut enken, das Du davor große Angst hattest, vielleicht auch, das es etwas Bösartiges ist. Und Du schreibst, das Du immer noch Panikattacken hast und Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren. In diese Angst steigert man sich dann so hinein, das man dann etliche Symtome, die Du beschreibst erhalten kann. Du mußt alles positiv sehen, es ist schwer, aber mit diesen Ängsten zu leben macht Dich psychisch fertig. Ich könnte mir vorstellen, das Deine Beschwerden psychosomatischen Ursprungs sind. Normalerweise müßte da ein kompotenter Neurologe helfen können, noch dazu, wo Du schon in der Neurologie gelegen hast. Denke jeden Tag an was Schönes, oder mache es Dir schön, das Du auf andere Gedanken kommst. Das ist von anderen immer leicht gesagt, aber ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, das Du bald wieder fit bist. Viel Grüße
 
ist die frage denn noch aktuell?
ich hatte auch eine sehr komplexe symptomatik und habe viel geld mit unterschiedlicher diganostik verdattelt. nachdem ich nun um viel geld ärmer und um viel erfahrung reicher bin, würde ich nach einem system wie meta-scan oder vitalfeldtherapie schauen. es gibt wohl noch mehr systeme die so ähnlich sind, ich kenne die namen aber nicht. dort kann man bei einer einzigen sitzung schon sehr viel sehen. grobe unstimmigkeiten sind sicher gleich auffällig, im rahmen der möglichkeiten des jeweiligen gerätes. bevor man durch viele arztpraxen zieht, sind die 80 euro oder was immer man für eine sitzung an solch einem gerät zahlt, sicher gut investiert.
 
hi.. ich weis es ist schon etwas her, aber ich habe mich in deinem bericht zu 99% wieder gefunden...wie geht es dir denn mittlerweile.... ???
bei mir fing auch alles erst mit körperlichen und dann mit psychischen probleme an... bin seit fast drei jahren am suchen was mit mir los ist, von arzt zu arzt und keiner findet was... zu meinem symtomen.. es fing 2016 plötzlich auf der arbeit mit schwindel an, schwarz vor augen und schwächeanfällen... nur anstatt es besser wurde, wurde es von tag zu tag schlimmer... ich fing an zu zittern, hatte ein komisches kribbeln erst unter den augen dann imm ganzen körper, konnte mich nicht mehr konzentrieren..gleichzeitig bekamm ich schmerzen in armen und später auch beinen... paar monate später panikattaken oder was auch immer.. hatte herzklopfen über ein dreiviertel jahr... ich könnte jetzt noch weiter von symtomen schreiben, aber was viel interessanter ist, ist das ich mir ein halbes jahr bevor alles anfing, im sommer 2015 meine brüste vergrößern lassen habe... mittlerweile weiß ich auch von einem arzt das es an den implantaten liegen kann und werde sie mir demnächst raus machen..
wie geht es dir jetzt ?? hast du sie noch drinne??? ich würde dir raten sie ganz schnell raus machen zu lassen.... es gibt auch viele berichte dazu .... im moment sehe ich noch schrecklich aus und hoffe das es bald ein ende hat... lg mel
 
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