Prostataprobleme, Medikament Tamsulosin, Alternativen gesucht

Themenstarter
Beitritt
20.03.14
Beiträge
16
Hallo, bin 45 Jahre und neu hier im Forum...

Seit letzten Mittwoch Diagnose stark vergrösserte Prostata 60 gr. mit den Symptomen: schwacher Urinstrahl (wenn man es manchmal überhaupt Strahl nennen kann), Schmerzen in der Leist u. Rücken usw. ...

Der Arzt hat mir ein Rezept für Tamsulosin mitgegeben, da ich seit Jahren noch unter anderen Problemen wie z.B. Schwindel leide und auch schon auf Medis wie Betablocker oder Ibuprofen reagiert habe...bin ich mir echt nicht sicher ob ich die Medis nehmen soll. Vielleicht hat jemand hier Erfahrungen mit Tamsulosin und kann mir was dazu sagen?

Frage ist welche Alternativen helfen? Mein Urologe hat mir eine OP als alternative zu den Medis nahegelegt... Alles ganz prima!

LG Mika
 
hallo mika ,

herzlich willkommen im symptome.ch forum :wave:
bin ich mir echt nicht sicher ob ich die Medis nehmen soll.
man sagt das eine therapie der prostatavergrößerung erst dann nötig ist , wenn die beschwerden selber als störend empfunden werden na ja ,das scheint bei dir ja der fall zu sein .

nun kann ich aus eigener erfahrung nichts dazu beisteuern ;) , aber gehört habe ich von jemandem das er mit akupunktur erstaunliches erreicht hat .

kann mir vorstellen das es wirklich ein "guter akupunkteur sein sollte .

lg ory
 
Danke für den Tip....an Homöopathie hatte ich auch schon gedacht. Wohne auf dem Lande und da ist es nicht einfach einen guten Homöopathen zu finden. Werd mal googeln, würde auch weitere Entfernungen dafür in kauf nehmen
 
@ory: ja die Beschwerden sind schon störend. Zum Glück muss ich nachts nicht raus. An Akupunktur hatte ich noch nicht gedacht...dafür Danke. Vielleicht sollte ich die Medis mal testen, wenns mir schlecht damit gehen sollte hab ich Pech gehabt.
 
Der Urologe hat mir als Alternative das neue Urolift Verfahren angeboten. Vielleicht ist das hier im Forum bekannt. Ist relativ neu und es gibt deswegen noch keine Langzeitstudien.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo mika ,

Vielleicht sollte ich die Medis mal testen, wenns mir schlecht damit gehen sollte hab ich Pech gehabt.
vielleicht solltest du dir tatsächlich von tamsulosin die nebenwirkungen sowie die wechselwirkungen mit anderen medis noch einmal gut durchlesen .

lg ory
 
Tamsulosin hat häufig als Nebenwirkungen Blutdruckabfall und dadurch bedingt Schwindel... und da ich eh schon unter Benommenheitsschwindel leide, nicht so dolle.
Muss mal schaun zu was ich mich durchringe.
 
und da ich eh schon unter Benommenheitsschwindel leide, nicht so dolle.
ist dies womöglich ein grund noch einmal mit dem arzt zu sprechen der dir tamsulosin verschrieben hat .

lg ory
 
@ory

das habe ich ihm bei meinem termin gesagt..urologen haben wohl nicht soviel in der hinterhand, medis oder op. der gute mann is ja auch prof. :)
 
hallo mika ,

wenn du unzufrieden mit deinem arzt bist , dann ist eigenverantwortung angesagt und gib sie nicht bei dem arzt ab dem du nicht vertraust ,manchmal stimmt einfach die chemie nicht ,wechsle den arzt , denn es geht allein um deine gesundheit .

lg ory
 
@ory

ja du hast recht. es ist aber auch schwierig den richtigen zu finden:)

schaun wir mal was mein bauchgefühl mir noch zu der ganzen sache sagt.
 
dann wünsche ich dir ein gutes "bauchgefühl".:)
lg ory
 
Hallo Forum,

ich wurde am 31.03.2014 in der Uniklinik Tübingen von Prof. Sievert operiert. Mir wurden 3 Paar Urolift-Dübel eingesetzt. Die OP fand auf eigenen Wunsch unter Vollnarkose statt. Ich hatte im Anschluss an die OP einen Katheter, der nach 24 Std. entfernt wurde. Nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt wurde ich entlassen. Die medikamentöse Therapie nach der OP bestand aus täglich 150mg Voltaren, verteilt auf 2 Dosen früh und abends. Am 19.04.2014 habe ich das Voltaren abgesetzt.

Als Fazit nach wenigen Wochen Urolift kann ich nur absolut positive Erfahrungen berichten, ich habe keinerlei Beschwerden mehr, der Harnstrahl ist kräftig, ich habe volle Kontrolle über den Schließmuskel, der Samenerguß klappt 1A, ein Restharn ist nach Blasenentleerung quasi nicht vorhanden.

Alles in allem und vor allem nach jahrelanger Alphablockereinnahme Tamsulosin etc. mit nervenden Nebenwirkung (Dauererreketion nachts, erheblicher Restharn, schwacher Strahl etc.) bin ich endlich wieder beschwerdefrei und kann dieses Verfahren nur empfehlen !!!

tim
 
Hallo Forum,

ich wurde am 31.03.2014 in der Uniklinik Tübingen von Prof. Sievert operiert. Mir wurden 3 Paar Urolift-Dübel eingesetzt. Die OP fand auf eigenen Wunsch unter Vollnarkose statt. Ich hatte im Anschluss an die OP einen Katheter, der nach 24 Std. entfernt wurde. Nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt wurde ich entlassen. Die medikamentöse Therapie nach der OP bestand aus täglich 150mg Voltaren, verteilt auf 2 Dosen früh und abends. Am 19.04.2014 habe ich das Voltaren abgesetzt.

Als Fazit nach wenigen Wochen Urolift kann ich nur absolut positive Erfahrungen berichten, ich habe keinerlei Beschwerden mehr, der Harnstrahl ist kräftig, ich habe volle Kontrolle über den Schließmuskel, der Samenerguß klappt 1A, ein Restharn ist nach Blasenentleerung quasi nicht vorhanden.

Alles in allem und vor allem nach jahrelanger Alphablockereinnahme Tamsulosin etcb. mit nervenden Nebenwirkung (Dauererreketion nachts, erheblicher Restharn, schwache Strahl etc.) bin ich endlich wieder beschwerdefrei und kann dieses Verfahren nur empfehlen !!!

tim

War letzte Woche beim Urlogen. Meine Prostata ist wieder kleiner geworden ca. 40 gr. Kann auch wieder besser auf Toilette. Urologe geht von Prostatitis aus. Urin und Blut für PSA Wert wurde abgenommen. Ergebnis hab ich noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben