Themenstarter
- Beitritt
- 01.09.08
- Beiträge
- 116
Hallo!
Ich bin im Krebs-Kompass-Forum auf folgenden Thread gestoßen: Welche Chance hätte eine einfache Lösung? - Krebs-Kompass Forum
Mich wundert, wie die User dort derart die Schulmedizin huldigen, von Chemo überzeugt sind und alternativen Denkansätzen total skeptisch gegenüber stehen. Das kommt in dem oben genannten Thread sehr gut zum Ausdruck.
Nun habe ich die Posts von "Stiller Mitleser" gelesen und bin erstmal ziemlich fasziniert von der Buteyko-Methode.
Leider liest man darüber zu wenig. Ursprünglich wurde die Methode zur Linderung von Astma eingesetzt; nun propagieren einige ihre positive Wirksamkeit auf alle erdenklichen Krankheiten inklusive Krebs. Wie ich es bisher verstanden habe basiert die Technik auf der Annahme, durch die Atemfrequenz die Anteile von Kohlendioxid und Kohlensäure im Blut beeinflussen und somit steuern zu können, ob das Blut eher basischer oder eher saurer ist. In Verbindung mit der Warburg-Hypothese Warburg-Hypothese wurde kombiniert, über die Atmung auch zumindest präventiv auf die Krebsentstehung einwirken zu können. Nun rät Buteyko extra weniger zu atmen, Warburg meinte aber, dass gerade Sauerstoffmangel in den Zellen zur Umstellung auf die anaerobe Energiegewinnung mittels Gärung führt. Ich bin da aber noch nicht richtig durchgestiegen - im Moment hört es sich widersprüchlich an.
Ich finde, diese interessanten Ansätze sind ein Thema wert. Hat jemand schon mehr darüber in Erfahrung bringen können oder die Byteyko-Methode schon selbst angewandt?
Ist der Ansatz von Warburg denn vielversprechend? 2006 wurden Experimente durchgeführt (Jena,Darmstadt), welche die These bestätigen konnten. Allerdings wurde nur nachgewiesen, dass die anaerobe Zelle sich schneller vermehrt, da die Gärung schnellere Energie liefert. Immerhin ist die These aus den 30er Jahren und die Experimente sind schon 4 Jahre her ohne dass sich nennenswertes in der Krebsbehandlung getan hat.
Gruß, Christian.
Ich bin im Krebs-Kompass-Forum auf folgenden Thread gestoßen: Welche Chance hätte eine einfache Lösung? - Krebs-Kompass Forum
Mich wundert, wie die User dort derart die Schulmedizin huldigen, von Chemo überzeugt sind und alternativen Denkansätzen total skeptisch gegenüber stehen. Das kommt in dem oben genannten Thread sehr gut zum Ausdruck.
Nun habe ich die Posts von "Stiller Mitleser" gelesen und bin erstmal ziemlich fasziniert von der Buteyko-Methode.
Leider liest man darüber zu wenig. Ursprünglich wurde die Methode zur Linderung von Astma eingesetzt; nun propagieren einige ihre positive Wirksamkeit auf alle erdenklichen Krankheiten inklusive Krebs. Wie ich es bisher verstanden habe basiert die Technik auf der Annahme, durch die Atemfrequenz die Anteile von Kohlendioxid und Kohlensäure im Blut beeinflussen und somit steuern zu können, ob das Blut eher basischer oder eher saurer ist. In Verbindung mit der Warburg-Hypothese Warburg-Hypothese wurde kombiniert, über die Atmung auch zumindest präventiv auf die Krebsentstehung einwirken zu können. Nun rät Buteyko extra weniger zu atmen, Warburg meinte aber, dass gerade Sauerstoffmangel in den Zellen zur Umstellung auf die anaerobe Energiegewinnung mittels Gärung führt. Ich bin da aber noch nicht richtig durchgestiegen - im Moment hört es sich widersprüchlich an.
Ich finde, diese interessanten Ansätze sind ein Thema wert. Hat jemand schon mehr darüber in Erfahrung bringen können oder die Byteyko-Methode schon selbst angewandt?
Ist der Ansatz von Warburg denn vielversprechend? 2006 wurden Experimente durchgeführt (Jena,Darmstadt), welche die These bestätigen konnten. Allerdings wurde nur nachgewiesen, dass die anaerobe Zelle sich schneller vermehrt, da die Gärung schnellere Energie liefert. Immerhin ist die These aus den 30er Jahren und die Experimente sind schon 4 Jahre her ohne dass sich nennenswertes in der Krebsbehandlung getan hat.
Gruß, Christian.