MMS, CDL - Pro und Contra

Zudem ist es ein orthomolekularer Kunstfehler, wenn zu Vitamin D, das erlaubt ist - das Vitamin K "verboten" ist.
 
Wuhu,
zu Antioxidantien bei Frau Rivera hab ich vorigen Beitrag heute früh abgeändert, nachdem ich mir - grade zuvor auch von Felis verlinkt (deshalb erlaub ich mir hier nun auch eine) - Verlinkung bzw jene der Klinik-Seite (dort werden die verwendeten Antioxidantien preisausgezeichnet) ansah - aber hier nochmals:

Vor, während und nach einer Oxidans-Behandlung ist ein Antioxidans logischer Weise nicht sinnvoll - zu beachten ist auch, dass man sich nicht rund um die Uhr einer Oxidans-Behandlung aussetzt; Interessant wäre natürlich, wie die Therapie konkret aussieht - denn die Frage müsste man sich auch stellen: Wie lange kann man - zB während so einer Behandlung - auf von außen zugeführte Antioxidantien verzichten; Ich gehe davon aus, dass man nicht unbedingt permanent exogene Antioxidantien benötigt, denn sonst müssten alle fastenden Menschen Spitalsbetten belegen...

Folgend etwas genau dazu passend und äußerst interessant bzw was zum Thema MMS bzw CDL aka "Chlor-Bleiche" erinnert...
... Oder wirkt CDL (ev auch MMS) im Gegensatz zu klassischen ABs doch anders als bisher im Allgemeinen angenommen? ...
Klassische Antibiotika in ihrer Wirkung hemmen entweder das Wachstum bei Bakterien bzw Pilzen, oder können diese abtöten, indem deren Zellwände aufgebrochen werden, vgl https://de.wikipedia.org/wiki/Antibiotikum - vermutlich liegt darin begründet auch deren Ineffizienz bzw Nebenwirkungspotential.

Ein Oxidans ist in seiner Wirkung anders, eben wie sein Name schon sagt, "verbrennt" (oxidiert) es div "Brennmaterial" - also etwas bestimmtes wird (im Vgl zu klassischen ABs) nicht nur im Wachstum gehemmt oder im übertragenen Sinne perforiert um als - womöglich obendrein "giftige" - "Leiche" abtransportiert zu werden;

Anscheins gehören in unserem Körper durch sehr intelligente Mechanismen ua die Oxidation zur Beseitigung div "saurer" Krankheitserreger - Herr Kalcker spricht darüber im vor wenigen Tagen verlinktem Vortrag (in der 1. Hälfte); Verkürzt: Nach einer Oxidation bleibt lediglich "Asche" übrig, welche basisch ist (Alkalie) und vom Körper entsprechend verarbeitet werden kann; Gefährlich bei einer Oxidation (Verbrennung) sei lediglich die "Rauchentwicklung", also wenn das "Feuer" nicht richtig "brennen" kann und Schadstoffe entstehen können, an welchen man auch außerhalb unseres Körpers (dort natürlich eingeatmet) sterben kann;

Zuviel (oder zuwenig) eines Oxidans ist natürlich gar nicht gut, da womöglich mehr (oder zuwenig) "verbrannt" wird als das was die Natur im Körper grundsätzlich vorgesehen hat - starke Sauerstoff-Träger/Einbringer können also gefährlich sein bzw werden; Um einen Oxidans-Überschuss bzw ein unerwünschtes Feuer löschen zu können, benötigt man ua Antioxidantien; Es scheint in unserem Körper ein wie schon erwähnt sehr intelligentes Zusammenspiel von Oxidantien und Antioxidantien zu geben - ist dieses Zusammenspiel gestört, spricht man ua auch vom oxidativen Stress - https://de.wikipedia.org/wiki/Oxidativer_Stress - es gibt eine eigene Rubrik im Forum dazu;

Chlordioxid (-Lösung, also Verdünnung) stellt ein im Vergleich zu anderen Mitteln (zB Ozon, Wasserstoffperoxid, usw usf) relativ mildes Oxidans dar - siehe erneut bereits verlinkten Video-Vortrag (1. Hälfte); Vermutlich ist es in seiner Wirkung ähnlich jenem, wie es unser körpereigenes "Auffress"- bzw Aufräum-Team gegenüber Krankheitserregern an den Tag legt:

https://www.laborpraxis.vogel.de/fi...rbleiche-zum-abtoeten-von-bakterien-a-692449/
06.03.18
...
Bestimmte weiße Blutkörperchen schützen uns vor Bakterien, indem sie sie auffressen. Was genau danach passiert, konnte ein Forscherteam um Prof. Dr. Lars Leichert, Leiter der Arbeitsgruppe Biochemie der Mikroorganismen, Prof. Dr. Konstanze Winklhofer von der Abteilung für Molekulare Zellbiologie der Ruhr-Universität Bochum sowie Prof. Dr. Andreas Meyer von der Universität Bonn dank neu entwickelter Fluoreszenzproteine erstmals unter dem Mikroskop beobachten. Die Bakterien werden von den Immunzellen mit einem Giftcocktail überschüttet, der unter anderem Chlorbleiche enthält. Das führt innerhalb von Sekunden zur Oxidation der Proteine in der Bakterienzelle und somit zum Tod des Bakteriums.


Immunsystem: Weiße Blutkörperchen fressen Bakterien
Wenn Bakterien in die Blutbahn eindringen, sind neutrophile Granulozyten, die häufigsten weißen Blutkörperchen, die erste Verteidigungslinie. Sie fressen die Eindringlinge buchstäblich auf, ein Prozess, der Phagozytose genannt wird. Dabei verschlucken sie das Bakterium und überschütten es mit einem Giftcocktail sogenannter reaktiver Sauerstoffspezies. Dazu gehören unter anderem Wasserstoffperoxid, das auch in vielen antiseptischen Mitteln enthalten ist,
und Chlorbleiche. Diese Stoffe zerstören die Moleküle des Bakteriums durch Oxidation, einen chemischen Verbrennungsprozess.
...
[FONT=&quot]Hier sehen Sie im Film wie binnen Sekunden das blau erscheinende Bakterium (roter Pfeil) von der Immunzelle gefressen wird. Der Farbwechsel zu grün zeigt an, dass seine Proteine oxidiert werden. Das Copyright zum Film liegt bei Adriana Degrossoli, Alexandra Müller, Kaibo Xie, Jannis Schneider, Verian Bader, Konstanze Winklhofer, Andreas Meyer, Lars Leichert. Der Film unterliegt einer Creative Commons License:[/FONT]
https://www.youtube.com/watch?v=nFeTSXlTblo&
...
Hervorhebungen von mir; Dieser Artikel als PDF-Anhang: Anhang anzeigen Filmischer Beweis Unser Immunsystem nutzt Chlorbleiche zum Abtöten von Bakterien.pdf

Weiterführende Links im Artikel: https://doi.org/10.7554/eLife.32288.001 = https://elifesciences.org/articles/32288#abstract

Was in diesem Artikel leider beim Wording genauso wie in div Medien falsch gemacht wird ist, dass man von "Chlor-Bleiche" spricht - auch wenn es chemisch gesehen richtig sein mag -, so könnten manche Menschen dem Trugschluss erliegen, man könnte sich damit - wie auch immer verabreicht - therapieren; Herr Erhan schrieb dazu:
mms-seminar.com/forschungserfolg-immunsystem-nutzt-chlorbleiche/ schrieb:
... Bitte keine Eigenanwendungen mit Chlorbleiche versuchen! Immer wieder wird von Kritikern der Massenmedien der Wirkstoff Chlordioxid (MMS) gerne vorsätzlich mit giftiger Chlorbleiche (cdn.mms-seminar.com/wp-content/uploads/2015/02/UniHamburg-Def-Chlorbleiche.pdf?5b7bcc) verwechselt. Damit sollen dem eher harmlosen Chlordioxid die giftigen Eigenschaften der Chlorbleiche angedichtet werden. Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder davor gewarnt und gebeten dies zu unterlassen, damit nicht Laien in Ihrer Verzweiflung Eigenanwendungen mit Chlorbleiche durchführen. Nun könnte durch diesen obigen Forschungserfolg wieder dieser Eindruck erweckt werden, Chlorbleiche eigenverantwortlich als Therapeutikum einzusetzen. Wir raten davor dringend ab!

Die orale Einnahme von Chlordioxid (MMS) ist laut Wikipedia für höhere Organismen harmlos (cdn.mms-seminar.com/wp-content/uploads/2016/11/Wikipedia-Chlordioxid.pdf?5b7bcc). Dies wurde auch in vielen großen Studien der WHO (cdn.mms-seminar.com/wp-content/uploads/2014/06/WHO-Studie-ClO2-harmlos.pdf?5b7bcc) und EPA (cdn.mms-seminar.com/wp-content/uploads/2014/06/EPA-Studien-Chlordioxid.pdf?5b7bcc) immer wieder bestätigt. Denn sonst könnte Chlordioxid nicht seit Jahrzehnten weltweit zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt werden. Außerdem darf man in vielen Ländern der Welt einschließlich der USA nahezu alle Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse in Chlordioxidbäder tauchen und diese dann ohne weitere Behandlung einpacken. Chlordioxid zerfällt nur in Wasser, Sauerstoff und geringste Mengen Kochsalz. Wäre Chlordioxid für unser Trinkwasser und all unsere Nahrung schädigend oder für die, die es konsumieren, wäre es schon längst verboten worden. Über Chlorbleiche liegen solche entlastenden Studien NICHT vor und es gibt auch keine gemeldeten Heilerfolge! Außerdem weiss man noch nicht wie der Körper diesen Stoff lokal einsetzt und wieder neutralisiert.

Im Gegensatz zu den oben im Forschungserfolg erwähnten Bleichmitteln wie Wasserstoffperoxid und Chlorbleiche ist Chlordioxid ein sehr schwaches Bleich-/Oxidationsmittel. Es kann zwar Pathogene wie Bakterien, Viren, Pilze und kleinzellige Parasiten abtöten, aber Körperzellen aufgrund seines Redox-Potentials nicht schaden.

Ebenso finde ich das Wording bei der "Pro"-Seite bedenklich, wenn CDL verwendet wird, aber von MMS gesprochen wird...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gehe davon aus, dass man nicht unbedingt permanent exogene Antioxidantien benötigt, denn sonst müssten alle fastenden Menschen Spitalsbetten belegen...

es handelt sich aber nicht um fastende Erwachsene, sondern um Kinder, deren Organismus
1. sowieso Mehrbedarf hat wegen Wachstum
2. möglicherweise bereits ausgelaugt ist vorher, wegen Malabsorption.
3. scheint Rivera Antioxidantien möglichst ganz/weitgehend rauswerfen zu wollen, wo immer es geht um das MMS (sie wird die Wirkung meinen) nicht zu erledigen.
Auch aus der Ernährung. Nicht nur den Multivitaminen.
 
Wuhu Felis,
dennoch unterliegt der Körper eines Kindes den physikalischen/biochemischen Gegenbenheiten, und Antioxidantien sind nur ein - abwechselnder - Teil in der Behandlung, so diese auch richtig durchgeführt wird, ein Mangel dürfte sohin auszuschließen sein;

Einschub: Millionen muslimische Kinder müssen zB nicht wochenlang tagsüber fasten (also von Sonnenauf- bis Untergang), tun es aber oft in der Nachahmung der erwachsenen Familienmitglieder und essen und trinken (!) nur mit den Erwachsenen am späten Abend; Aber gut, für manche sind religiöse Bräuche ja auch Kindesmisshandlung...

Wenn Frau Riveras Therapie nicht protokollmäßig durchgeführt wird, ist sie natürlich abzulehnen - leider kann ich kein Mäuschen in deren Klinik sein um dies zu verifizieren;

In den Behandlungs-Protokollen, also jenen von Herrn Kalcker, auf welche sich Frau Rivera eigentlich stützt, sind Antioxidantien jedenfalls abwechselnd zu den Oxidans-Behandlungen fixer Bestandteil; Auch Dr Klinghardt bestätigte dieses Protokoll bzw ergänzte "3-4 Stunden Abstand" (Netzfund, PDF, ©Erhan 2015 - keine Verlinkung wg ev Urheberrechtproblem);

https://flexikon.doccheck.com/de/Antioxidans

Noch die andere Seite, ein Zuviel an Antioxidantien: https://www.rtv.de/gesundheit/antioxidantien
...
Wann Antioxidantien schaden


Eine ausgewogene Ernährung versorgt uns normalerweise ausreichend mit Antioxidantien. Dennoch setzen viele Lebensmittelhersteller ihren Produkten künstliche Antioxidantien zu und bewerben sie als besonders gesund – getreu dem Motto "viel hilft viel".

Zu viele Antioxidantien können dem menschlichen Körper jedoch schaden, weil sie zu viele freie Radikale neutralisieren. Das ist schlecht für die körpereigenen Abwehrkräfte: Unser Immunsystem ist nämlich ständig am Lernen und möchte gefordert werden. Es nutzt die aggressiven Radikale, um Viren, Bakterien und andere schädliche Eindringlinge besser bekämpfen zu können und kann damit beschädigte Zellen aus dem Körper schleusen. Sind nicht genug freie Radikale vorhanden, kann das Immunsystem diese auch nicht auf diese positive Weise einsetzen.
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Felis
Meiner Meinung nach macht die Diskussion wieder Sinn. Statt unbelegter Behauptungen Links und Videos zu den Themen. Danke für die Infos und für den respektvollen Umgang mit anderen Meinungen.
 
danke orangerl,
gerade wollte ich ähnliches darüber schreiben, du bist mir zuvor gekommen. Frau Rivera ist deswegen ja nicht die neue Leitfigur in Sachen MMS, CDL wenn sie auch entdeckt hat dass sich Oxidant und Antioxidant gegenseitig auslöschen und nun meint, die antiox' aus der Behandlung verbannen zu sollen. Darauf hat schon vor gut 10 Jahren Dr. Thomas Lee Hesselink hingewiesen. Dafür habe ich in meiner Broschüre einen großen Absatz gewidmet(Inkompatibilitäten ClO2/Nahrung). Und die Konsequenz ist eben zwischen den Einnahmen entsprechende Pausen einzulegen. Die Regel "alles oder nichts" hat eben auch keine Berechtigung. Wie du schon erwähnt hast, bleiben Kalkar und Klinghardt bei ihren Einstellungen diesbezüglich.

In Bezug auf das "Vitamin D" sollte man schon auch richtigstellen, dass es eigentlich ja kein Vitamin ist, zumal es auf der Haut durch Sonnenbestrahlung entstehen kann, sofern diese überhaupt durchkommt. Für die meisten Leute ist dies nicht einmal im Sommer der Fall, weil sie sich zu über 90% der Zeit in Gebäuden aufhalten und wenn in der Sonne, waschen wir das meiste wieder weg. Wir haben daher fast durchweg einen Fehlbestand an "Vit. D". Das aber ist von vitaler Bedeutung für das ImSy.

Die Bakterien werden von den Immunzellen mit einem Giftcocktail überschüttet, der unter anderem Chlorbleiche enthält. Das führt innerhalb von Sekunden zur Oxidation der Proteine in der Bakterienzelle und somit zum Tod des Bakteriums.

Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis, nur schade, dass die Forscher hier den Ausdruck Chlorbleiche verwenden. Das Wort ist schon grammatisch/begrifflich falsch, da es am Chlor nichts zu bleichen gibt und zweitens vollzieht die Bleichung (an Papier oder Textilien) nicht das Chlor sondern der Sauerstoff, sowie in der Zitatbeschreibung eben die Pathogene "verbrannt" werden.
 
Verzeih die Polemik: Warum sollte man sich bestimmte Stränge zurückwünschen, die allen Anscheines nach bis zur Eliminierung (oder auch nur Abschwächung) Probleme bereiteten? ".

Hallo Orangerl,

ist das jetzt ironisch oder ernst gemeint?

Im 20. Jhdt. gab man achtlos Antibiotika und Medikamente, weil man nichts vom Mikrobiom wusste. Heute, wo das Wissen übers Mikrobiom immer mehr wird, erfahren wir zum Glück immer mehr über Ansätze, die das ImSy fördern, anstatt es zu unterdrücken.

Langfristige Symptomunterdrückung führt dazu, dass unser Immunsystem selbst gar nicht mehr regulieren kann – weil wichtige bakterielle Stränge, die Schlüsselrollen in der Entwicklung der Menschheit gespielt haben, abgetötet wurden. Das bedeutet, dass wir entweder gar nicht reagieren auf Homöopathika & Co, und jedesmal Antibiotika (oder MMS) benötigen, um einen Infekt zu bewältigen. Oder dass wir Immunsuppressiva wie MMS generell als Standardtherapeutika benötigen – mit möglichen Langzeitfolgen.

Wenn aber wirklich der ATEC von Kerris Sohn von weit über 100 auf 21 gesunken ist, dass er ein fast normales Leben führen kann, dann ist der Einsatz nicht zu hoch.
Mag sein, dass ClO2 durch Beeinträchtigung des Mikrobioms das Gehirn schädigen könnte. Die Erfahrung der Autistenmütter sagt anderes aus, wenn man nicht unterstellt, dass alle diese Fall berichte erlogen sind.

Hallo Locke,

LPS, also die Endotoxine von gram-negativen Bakterien (gegen die MMS wirkt), lösen system. Entzündungen, also auch Entzündungen im Gehirn aus. LPS sind ein wesentliches Element von Autismus: LPS and Autism LPS gelangen direkt in das Gehirn, um hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Lipopolysaccharide in der Mikroglia ihren eigenen Rezeptor, CD14, vermehrt zu induzieren, um dann lokal die nachfolgende Zytokinproduktion anzuregen – was u.a. zu Fieber führt.

Alleine das Abtöten der gram-negativen Bakterien durch MMS reduziert Entzündungen im Gehirn drastisch.

Es soll aber nicht so sein, dass z.B. Kindern mit ADHS aufgrund von Verharmlosung von MMS und CDL (Einläufen) von Usern des symptome.ch mit diesen Mitteln behandelt werden, obwohl diese Kinder auf sichere Alternativen (Mikrobiom regulieren anstatt wegrasieren) ansprechen würden.

LG Eva
 
Wuhu Eva,
... Langfristige Symptomunterdrückung...
diese "Autismus"-Therapie ist doch bitte keine langfristige ähnlich/gleich einer jeweils längeren und jährlich wiederkehrenden AB-Therapie?! Darüber hinaus hat es doch den Anschein, dass es eine solche (reine) Unterdrückung gar nicht ist, sondern (auch) eine Unterstützung (Modulation) der körpereigenen Immun-"Polizei" (siehe vorige Beiträge) - den Punkt hatten wir doch auch schon angesprochen...

... Es soll aber nicht so sein, dass z.B. Kindern mit ADHS aufgrund von Verharmlosung von MMS und CDL (Einläufen) von Usern des symptome.ch mit diesen Mitteln behandelt werden, obwohl diese Kinder auf sichere Alternativen (Mikrobiom regulieren anstatt wegrasieren) ansprechen würden.
Ich gehe davon aus, dass jeder vernünftige Mensch der diesen Thread liest, auch Beiträge von der "Kontra"-Seite aufnimmt und klar darauf hingewiesen wird (zumindest von zB Dir, neben anderen, und meiner Wenigkeit); Jemand unvernünftiges wird sich durch die medial bevorzugte Bezeichnung "Chlor-Bleiche" wohl eher zu einem vermutlich bzw ganz sicher gesundheitsschädlichen Fehltritt verleiten lassen;

Und ich gehe davon aus, dass alle Betroffenen diesen womöglich nicht - wie gewünscht - wirksamen Punkt durch bisherige ("schul"-) medizinische Behandlungen bereits lange hinter sich haben - sonst würden sie nicht nach therapeutischen Alternativen bzw Ergänzungen selbstständig suchen, und sich hoffentlich eingehend damit beschäftigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Orangerl,

ist das jetzt ironisch oder ernst gemeint?

LG Eva
Das frage ich mich allerdings auch.
Ich schreibe hier im Thread schätzungsweise in 3 verschiedenen Beiträgen, dass die Rivera eine Mindestbehandlungsdauer von 20 Monaten angibt und ao meint, dass das MMS bei der Autismusmisshandlung ja nicht langfristig und wiederholt gegeben wird, wie AB.
Es ist doch auch bekannt, dass viele einschl. Rivera ihr Kind viel länger und wiederholt behandeln. Denn man glaubt ja dran oder will, dass dran geglaubt wird, dass es irgendwann hilft.:confused:

Es kommt auch sicher nicht von ungefähr, dass es mind. ein Kind mit künstlichem Darmausgang gibt. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass diese Anwendung, nach allem, was durchgesickert ist, bei vielen Menschen zu allergrößter Empörung führt und als Kindesmisshandlung beurteilt wird.

Mein Eindruck, dass man sich hier Nullkommagarnicht informiert hat, was da mit den Kindern getrieben wird und am Liebsten alles ausblenden möchte, obwohl meine diesbezüglichen Angaben alle den Aussagen von Rivera entsprechen, aber mutmaßt, dass es in jedem Fall gut sein muss, weil alle davor warnen, erhärtet sich immer mehr.
Für mich ist es ehrlich gesagt irgendwie völlig sinnbefreit, über eine derartige menschenversuchsähnliche Misshandlung von kleinen Kindern zu diskutieren. Da gibt es nichts zu diskutieren, denn neben der vollkommen übergriffigen Misshandlung und dem brutalen Ausradieren aller auf der Darmwand sitzenden Bewohner, wie es aussieht samt Schleimhaut, sind die Folgen völlig unbekannt. Das kann nicht seriös sein.

Dass man zurecht davor warnen könnte, weil hier ein hochkriminelles Trio für den eigenen Umsatz bereit ist, eine abenteuerliche Geschichte von irgendwelchen Würmern zu erfinden, die natürlich mit keiner Untersuchung festgestellt werden können wie man in Vorträgen erfährt, damit Eltern bereit sind an ihren autistischen Kindern skrupellos Chemikalien vollkommen ungetestet in einer Höhe, Dauer und Anwendungsarten anzuwenden, die kaum ein Erwachsener nehmen würde, also an Kindern, die ja eh behindert sind und es denen Schäden nicht so leicht feststellbar sind, tja, auf diese Idee will man nicht kommen. Dabei haben Menschen für Geld schon die schlimmsten Dinge getan.:cool:

Ich gehe davon aus, dass jeder vernünftige Mensch die Finger von dieser schädlichen Anwendung lässt und niemals auf die Idee käme, sein Kind derart zu misshandeln und kaputt zu machen.

Alle anderen folgen in den USA den diversen Schweinen, die durchs Dorf getrieben werden.:cool: Denn MMS ist ja nur eine der Anwendungen auf Basis von Chemikalien, die normalerweise im technischen Bereich eingesetzt werden, der autistische Kinder dort hilflos ausgeliefert sind. Da gibt es noch einige andere, wie z.B. OSR, zu dem es hier auch einen Thread gibt.
Manche Menschen sind eben zu allem bereit.
Mich macht es einfach nur fassungslos, was Menschen ohne den geringsten Beweis bereit sind, alles zu glauben und mit ihrem Kind zu veranstalten. Und dass nur, weil einer schreibt, die SM würde verhindern wollen, dass sich die Menschen selbst heilen??
So ein Quark.:cool:

Wenn das der einzige Weg der Selbstheilung wäre, wäre mir die Schulmedizin allerdings sympathischer als das MMS-Trio. Denn die bewegen sich zwar fast in jeder Beziehung auf der gleichen Ebene. Aber immerhin hat die SM zahlreiche Studien erstellt, welche Folgen ihre Mittel haben.
Hier sind Studien Mangelware. Da tappt man nur von einer Lüge zur nächsten, obwohl sie leicht Studien finanzieren könnten. Aber dann würde man MMS wohl nicht mehr anwenden wollen.:cool:
 
Wuhu,
... dass die Rivera eine Mindestbehandlungsdauer von 20 Monaten angibt und ao meint, dass das MMS bei der Autismusmisshandlung ja nicht langfristig und wiederholt gegeben wird, wie AB.
im Protokoll (dem ursprünglichen!) nach Kalcker, bestätigt von Klinghardt, ist die Rede von 3 bis 4 Monaten; Wenn Rivera das wirklich so äußert, dann hat sie da ihr eigenes Protokoll, was mir ebenso unverständlich ist;

Und als ich von langfristig wiederholt bei klassischen AB schrieb war da noch das Wörtchen jährlich dabei - mit CDL (oder MMS) gibt es soweit ich weiß keine jährlichen Wiederholungen...

... Es kommt auch sicher nicht von ungefähr, dass es mind. ein Kind mit künstlichem Darmausgang gibt...
Da würde ich als wahrscheinlichste Ursache von einem manuellen Anwendungsfehler ausgehen (durchstoßener Darm durch Irrigator-Rohr) - gibts da irgendwelche aussagekräftigen Links dazu?

... folgen ... diversen Schweinen, die durchs Dorf getrieben werden...
Ja, da gebe ich Dir recht, da sind ja einige auch hier im Forum unterwegs, die das regelmäßig schaffen - also das Treiben, nicht das Folgen... :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
im Protokoll (dem ursprünglichen!) nach Kalcker, bestätigt von Klinghardt, ist die Rede von 3 bis 4 Monaten; Wenn Rivera das wirklich so äußert, dann hat sie da ihr eigenes Protokoll, was mir ebenso unverständlich ist;
https://www.symptome.ch/threads/mms-cdl-pro-und-contra.15784/page-108#post-1216394

togian schrieb doch:

Ein paar Infos zum Rivera Protokoll
(aus dem Buch: healing the symptoms known as autism und div. Videos)

Ziel: Symptome die dem autistischen Spektrum zugeordnet sind, heilen.
Dauer: bis ATEC kleiner als 5. (6 Monate bis ca. 2 Jahre. Tlw. länger). Sobald ATEC <=5 wird alles gestoppt (MMS, Parasitenmittel etc.).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu,
das halte ich doch für einen sehr langen Zeitraum;

Was mir dazu noch einfallen würde wäre, dass es einen intensiven Anfang (eben diese 3 - 4 Monate) und danach nicht mehr so intensiven Ablauf gibt; Kenne von Rivera eher wenig bis nichts, also kann ich zu ihr nicht viel sagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Felis,
ich bin davon ausgegangen, dass sich Rivera an das ursprüngliche Protokoll hält; Ndp bezieht sich jedoch nicht nur auf sie, formuliert sie doch schließlich auch so laufend.
 
Aber alibiorangerl, wir schreiben doch seit vor Weihnachten um genau die (....) beziehen sich doch auf genau das....Kerri Rivera

statt auf das eigentliche Thema ? Warum seid ihr auf einmal darauf eingeschwenkt ? Angeblich "gequälte", wehrlose, von bösen Eltern "mißbrauchte" Kinder ? Kinder sind oft das letzte aber bei Vielen wirksame Mittel , Stimmung zu machen, womit ich nichts unterstellen will aber das Gefühl kommt bei mir manchmal tatsächlich auf. . Allle Berichte und Belege, daß diese Kinder und auch deren Angehörige von Qualen befreit wurden und ins Leben zurück fanden, sind erlogen und nur Mittel zum Zweck, "Milliarden" zu machen ? Was ist euer Motiv, euch so vehement zu beteiligen ? Ihr kennt das Mittel, um das es eigentlich hier geht, doch garnicht - ein Mittel welches hilft und fast nichts kostet - was im Kern wohl das Problem ist, neben dem daß es auch noch frei verfügbar ist.. Der Stoff aus dem Propaganda wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
statt auf das eigentliche Thema ? Warum seid ihr auf einmal darauf eingeschwenkt ? Ihr kennt das Mittel, um das es eigentlich hier geht, doch garnicht - ein Mittel welches hilft und fast nichts kostet - was im Kern wohl das Problem ist, neben dem daß es auch noch frei verfügbar ist.. Der Stoff aus dem Propaganda wird.
Zui, das "eigentliche Thema", wie du es nennst heißt "pro und contra".
Was ich jeweils anführe gehört zum contra
Methode Rivera.

1. Art der Anwendung und deren Durchführung.
2. Mögliche schädigende Auswirkung von MMS und Co.

Was ist euer Motiv, euch so vehement zu beteiligen ?
Eigentlich sehe ich keinerlei Grund das zu erklären.
Ich tu es aber dennoch:
Ich kann dir jetzt nur sagen was mein Motiv ist.

Die Einseitigkeit war es, mit der diese Methode hier verteidigt wurde.
Das Andauernde Verharmlosen nicht verharmlosbarer Umstände.
Für mich persönlich war es dann auch noch die Vorstellung, ganz plastisch und konkret, wie es wäre, ich hätte meinem Sohn das gegeben.
Die bildhafte Vorstellung er würde sich erbrechen von dem Mittel (was ja wohl auch vorkommt), ich würde ihm mehrfach Schläuche oder Darmrohr einführen, wie er reagieren würde usw. und so fort.

Und wenn ich die Art der Anwendung, nämlich die Einlaufgeberei, ausklammern würde, was ich aber nicht mache, blieben immer noch die Punkte der orthomolekularen Fehler, die so auffindbar sind auf der Seite der Rivera. Es bleiben auch die Punkte des Mikrobioms, der Darmflora.

Und da setzt dann bei mir hier im Thread wirklich auch Neugierde ein:
wie kommt es, dass Hochdosenfans und Anhänger von Hochdosen Vitamin C, Vitamin D, Jod usw - dieses alle Antioxidantien als hochproblematisch bezeichnende Protokoll gut finden können.


Lass doch mal deine Propagandabefürchtungen. :rolleyes: und sage mir lieber, wie du das für dich verbindest.
Wie findest du es, wenn Rivera Vitamin D für ok befindet, das Vitamin K aber als no Go dabei raus wirft?
Bekommst du da keine Zweifel bezüglich ihres Wissens um grössere Zusammenhänge in dem Bereich?
Wie findest du es, wenn Kinder über viele Monate Vitamin C, E, K, A reduziert ernährt werden sollen?
Du sagst, du nimmst deine Aos zeitversetzt.
Aber du machst ja nicht "Rivera".

Deswegen nochmal die Frage: Warum steht das so auf ihrer Seite, wie schaut es in der Praxis aus. Halten sich Eltern an Riveras "Empfehlung".
Wie lange werden Kinder Vitaminreduziert ernährt?
Was sagen die Hochdosenfans zum Umstand, dass Rivera über viele Monate das, was ihr ansonsten (teilweise) als "Mittel erster Wahl" - z.B. Vitamin C, anseht, das als "schlecht" deklariert.

Nachtrag: wenn es so ist, dass jemand (oder du togian) zum Beispiel sagen könnte: ich bin ansonsten Hochdosenfan, sehe das, was ich ansonsten für fast lebensnotwendig erachte (Vitamingabe für Kinder) bei Rivera aber anders für so und so lang, aus dem und dem Grund.... - dann wäre das für mich, also Felis, in Ordnung. Dann würde ich denken: ok, ist für mich seltsam, ist aber eben so.

Es gibt ja auch Leute, die generell eher gegen Antioxidantiengabe/Vitamingabe (extern) sind - da verstehe ich das eher, deren Hintergrund ist bereits anders.


Ich muss übrigens auch nicht erst alle Antibiotika selbst verwendet haben, um dazu eine Meinung zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu Felis,
ich hab heute Handwerker, was mich bisschen ablenken wird;
Auch lese grade viel quer, möchte jedoch jedenfalls auf togis längeren Beitrag zuletzt (den ich wohl gar nicht mitbekam :eek:)) näher eingehen, was auch das
1. Art der Anwendung und deren Durchführung.
2. Mögliche schädigende Auswirkung von MMS und Co.
einschlösse - dauert nur noch ein bisschen...

Das Andauernde Verharmlosen nicht verharmlosbarer Umstände.
... persönlich ... die ... bildhafte Vorstellung...
Darauf aber gleich: Was, wenn es tatsächlich harmloser ist, als das eigen Wissens- und Welt-Bild in einem auslöst (hier meine ich nicht nur hiesige Forenuserinnen, sondern auch alle anderen Teile der Gesellschaft, also zB auch Mediziner)?! Ja, ein sehr kühner Gedanke, aber nicht von vornherein unberechtigt...

Was sagen die Hochdosenfans zum Umstand, dass Rivera über viele Monate das, was ihr ansonsten (teilweise) als "Mittel erster Wahl" - z.B. Vitamin C, anseht, das als "schlecht" deklariert.
Zunächst: ich selbst bin nicht unbedingt ein Fan von hohen Dosen - wenn es nötig ist, habe ich nicht unbedingt etwas dagegen - man muss wohl immer alles/jeden individuell betrachten;
In ggst Fall aber sind diese nicht sinnvoll, wenn gleichzeitig ein Oxidans gegeben wird, sowohl das Oxidans als auch das Antioxidans verlören an Wirkung;
Also wie schon erwähnt muss ein gewisser Zeitabstand eingehalten werden - das ist aber bei einigen "schul"-medizinischen Medikamenten auch so, dass man da eine bestimmte Zeit vorher/währenddessen/nachher zB nichts Essen soll oder bestimmte Lebensmittel/Getränke nicht zu sich nehmen soll - weil es eben Wechselwirkungen bei/mit bestimmten Dingen gibt...

Ob es bei Rivera tatsächlich so ohne NEM abgeht? Kann ich mir ganz ehrlich auch nicht vorstellen, denn nach Monaten ohne NEM würde es wohl mit den Kindern anders aussehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es bei Rivera tatsächlich so ohne NEM abgeht? Kann ich mir ganz ehrlich auch nicht vorstellen, denn nach Monaten ohne NEM würde es wohl mit den Kindern anders aussehen...
Hallo ao,

wenn man nun die Aussagen von Rivera relativiert, kann man das Diskutieren doch gleich lassen?

Grüsse,
Oregano
 
Oben