Forscher finden kaputte Nerven bei Fibro

[...]"Mittelfristig können unsere Ergebnisse dazu beitragen, das Fibromyalgie nicht mehr als rein psychogene Erkrankung stigmatisiert wird, was recht viele Ärzte tun", sagte die Medizinerin. Je mehr Studien wie diese existierten, desto mehr werde Fibromyalgie als Krankheit angenommen und den Patienten mit weniger Vorurteilen begegnet.[...]

Ganzer Text u. Quelle: Schmerzkrankheit : Forscher finden kaputte Nerven bei Fibromyalgie - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT

Hallo, kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, warum die Nerven kapputt sind. Die Hände und die Beine am schlimmsten aber die Füße mit Sicherheit durch die Bestrahlung der Rückenmarks in Verbindung mit Morphin oder dem Krebsmittel Lenalidomid.
Jedenfalls habe ich diese Wahnsinnsschmerzen seit Mitte Mai2012.
Adler

Hier noch ein Artikel zur Studie:

scinexx | Fibromyalgie: Krperliche Ursache entdeckt: Neu entdeckte Schden an kleinen Nervenfasern knnten die Diagnose zuknftig erleichtern - Medizin, Neurologie, Fibromyalgie, Diagnose, Small Fibers, Depression, Schmerzen,

Small fibre pathology in patients with fibromyalgia syndrome

hallo

dachte mir auch immer dass fibro mehr mit den nerven, muskeln (und knochen) zu tun hat als primär mit rheuma oder gelenken.
obwohl man sicherlich auch beide probleme ineinandergreifend haben kann.

oft ist ja bei fibro auch nix geschwollen und die rheumafaktoren negativ, deswegen schiebt man die betroffenen wahrscheinlich auch so schnell auf die psychoschiene.

dabei wird dann auch immer gerne der strick "nervensystem spielt verrückt - ursache psyche" gedreht, obwohl die genese meist eher umgekehrt liegt...

aber jetzt gibt es auch mal handfeste und nachweisbare beweise dass die psychotheorie wohl eher falsch liegt.

nicht zu vergessen wären da auch diverse mangelzustände und hormonelle störungen (sobald man ernsthafte ursachen für schmerzen am bewegungsapparat ausschließen kann), die meistens als mögliche ursache für die schmerzen gar nicht in erwägung gezogen werden.

aber gut zu hören dass sich in der forschung auch mal was positives für schwerer nachweisbare erkrankungen tut.

lg catlady