Kaffee: Ja oder Nein?

Kennt jemand eine Entziehungskur gegen Koffein..Teein ? Mate gehört natürlich auch dazu!:)

Difi, irgend"was" muss mir Deine Frage übermittelt haben, ich las vorher nicht hier... ;) Ja, es gibt eine Entziehungs"kur". Aufhören damit und nicht wieder anfangen. Mooment, das ist die verkürzte Version. Sie funktioniert, wenn Du Deinem Unterbewusstsein den Auftrag gibst, daran zu arbeiten und irgendwann den bewussten Entschluss triffst: so jetzt mache ich es.

Es muss ein 'ich will es' dahinterstehen und kein 'ich sollte, weil mein Doktor, mein Mann, mein xyz es gesagt hat'

Ich habe das Kaffee trinken leidenschaftlich verteidigt bis ich in 'Sie sind nicht krank, sie sind durstig' den ersten Hinweis darauf bekam, es könne mit Kaffee etwas nicht ganz 'koscher' sein. Kaffee sollte nicht mitzählen beim Decken des täglichen Flüssigkeitsbedarfs. Dann kamen die Informationen über das Ausschwemmen von Mikronährstoffen hinzu. Und da werde ich schnell hellhörig. Ich habe dann einmal einen Versuch mit dem schrittweisen Entzug von Kaffee / Coffein gemacht und bin durch zwei Wochen unagenehmer Kopfschmerzen gegangen. Danach habe ich noch einmal wieder angefangen, bin jetzt aber seit etlichen Monaten "Kaffee-frei".

Es gibt ein Buch, das bei der Überwindung von allen möglichen Suchtstoffen aus dem Essen helfen kann 'FOOD ADDICTION - The Body Knows' von Kay Sheppard. Es nutzt eine Strategie, die derjenigen der Anonymen Alkoholiker angelehnt ist. Also die Zusammenarbeit mit einem 'Food Sponsor'. Das ist jemand, der die entsprechende Sucht schon überwunden hat, den man Tag und Nacht anrufen kann, wenn man rückfällig zu werden droht.

Da mir das auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten zu sein schien, habe ich mich nicht nach einem Food Sponsor umgesehen, sondern mich allein an die Arbeit gemacht, als ich meine Zuckersucht vor einigen Monaten überwinden wollte. Schritt 1: den Suchtstoff für 90 Tage komplett vermeiden. Ich habe ausser Fabrikzucker auch Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup, Süss-Stoffe sowie zur Vorsicht alle Getreide und auch Kartoffeln verbannt. Aus den 90 Tagen sind inzwischen 8 1/2 Monate geworden.

Nicht, dass an einigen Monitoren zweifelnd der Kopf geschüttelt wird, ich habe mir eine Karotte - wie in Karotte, hinter der der Esel herläuft - gestattet, Rohkakao. Irgendwoher muss ja das Magnesium kommen, das mir das Kaffee Trinken entzogen hat. *lach* Für die Freunde von life extension könnte der Genuss von 'superfoods' eine schmackhafte Variante sein, siehe 'Superfoods: The Food and Medicine of the Future' von David Wolfe.

Sorry, wenn das jetzt etwas OT war

H.
 
Was sind wir alle süchtig! So süchtig, dass wir bei diesem Thema ausnahmsweise mal an die Berichte von Spiegel, Focus usw.... glauben.
Ansonsten geht es doch hier um alternative Forschungsergebnisse, oder? Aber beim Kaffee ist das anders! ;)
In diesem Sinne: :bier:
LG Solveig

PS: hab nicht alles gelesen und beziehe mich durchaus mit ein ;)
 
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Hallo Enga, zu
... es schadet mir nicht - zumindest weiß ich nix davon ...
fällt mir ein:

Eine frühere Freundin hatte immer wieder ziemlich starke Kreislauf-Störungen, sagte aber auf meine - wirklich vorsichtige - Frage, ob das irgendetwas mit ihrem Kaffee-Trinken zu tun haben könnte, daß sie Kaffee vertrage, und das schon immer! Punkt, ja.

Wenige Jahre später erzählte sie, daß sie als Betreuerin in einer Kinder-Ferien-Freizeit war, dort gab es, zwei Wochen lang, für alle keinen Bohnenkaffee. Soweit kein Problem für sie.
Nur dann, wieder zu Hause, nach einer halben Tasse Kaffee, streikte ihr Kreislauf so, daß sie sich auf den Boden legen mußte - was sie vorher auch schon manchmal erlebt hatte . . .

Ich fragte noch - vorsichtig - wie sie jetzt mit dieser Erfahrung umgehen würde, sie meinte, sie hätte sich schon wieder an das Kaffee-Trinken "gewöhnt".

Hm . . . ! ?

An welcher Stelle stehen nochmal die Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Statistiken? Ich gaube ziemlich weit vorn, oder?


Liebe Grüße! Gerd
 
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Kennt jemand eine Entziehungskur gegen Koffein..Teein ? Mate gehört natürlich auch dazu!:)

Hallo Difi,
falls Du Dich mal irgendwo operieren lassen musst, z.B. einen Zahn ziehen lässt und danach höllische Schmerzen hast, gegen die Du Schmerzmittel bekommst...
Dann nutze die Gelegenheit und hör mit dem Kaffee auf, denn das Schmerzmittel wirkt auch gegen die Entzugserscheinungen = Kopfschmerzen.
Hat bei mir geklappt, nach fünf Tagen waren die Kopfschmerzen weg.:bang:
LG
Solveig
 
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. . . der inzwischen schon gestorbene Dr. Max-Otto Bruker, bekannt durch einige Bücher und Vorträge, durch die Bruker-Klinik in Lahnstein bei Koblenz, wo es noch heute das "Bruker-Haus" gibt, bekannt durch Vollwertkost, manche sagten auch Vollwert-Papst, durch seinen Frischkorn-Brei - dieser Dr. Bruker hat auch sehr stark gegen weißen Industrie-Zucker, und auch direkt gegen die Zucker-Industrie gesprochen, geschrieben, von der er auch verklagt und in Prozesse verwickelt wurde . . . ja, und es gibt, gab, auch eine kleine Schrift von ihm "Vom Kaffee und seinen Wirkungen".

Wer's lesen will - vielleicht nicht unbedingt bei einem Tässchen Kaffee, oder?!


Liebe Grüße! Gerd
 
Einfluss auf die Gesundheit

Nach Auffassung einiger Mediziner kann der übermäßige Kaffeegenuss gesundheitsschädlich sein: er soll den Insulinspiegel, den Blutdruck und den Blutzucker erhöhen, entwässere den Körper und schädige so insgesamt das Herz-Kreislauf-System. Neben zumeist älteren Untersuchungen, die diesen Standpunkt stützen, zeigen in letzter Zeit jedoch immer mehr Studien, dass Kaffee möglicherweise gar nicht so ungesund ist wie bislang vermutet, sondern im Gegenteil sogar gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweist. Thomas Hofmann, Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sagte: „Die Aussage, dass Kaffee generell schädlich sei, ist heute nicht mehr haltbar, früher hat man zum Teil negative Wirkungen einzelner Kaffeeinhaltsstoffe auf den Gesamtkomplex Kaffee übertragen“. Auch zeigen aktuelle Studien, dass die angenommene entwässernde Wirkung des Kaffees wissenschaftlich unhaltbar ist.

Das Nationale Herz-, Lungen- und Blutinstitut der USA hatte 2003 eine Empfehlung zurückgenommen, nach der Patienten mit hohem Blutdruck höchstens moderate Mengen Kaffee trinken sollten. Die Harvard School of Public Health in Boston stützte diese Einschätzung: Im Journal of the American Medical Association präsentierte Wolfgang Winkelmayer eine Studie mit Daten von 150.000 Frauen. Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und hohem Blutdruck habe man dabei nicht gefunden. In einer anderen Studie von Trine Ranheim und Bente Halvorsen wurden in einzelnen Fällen jedoch eine Erhöhung der Cholesterinspiegel nach dem Genuss von ungefiltertem Kaffee nachgewiesen. Die filterbaren Diterpene Cafestol und Kahweol bewirken diesen Effekt.

Viele der positiven Effekte des Kaffees werden auf die darin enthaltenen Antioxidantien zurückgeführt. Nach einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr 2005 ist die mit Abstand wichtigste Quelle für gesundheitsfördernde Antioxidantien aus der täglichen Nahrung das Genussmittel Kaffee.[34] Aufgrund der vergleichbaren Ernährungsgewohnheiten ist anzunehmen, dass auch in Europa Kaffee eine Hauptquelle für Antioxidantien darstellt.

Neuere Studien[35] lassen zudem einen genetischen Zusammenhang für die Folgen des Kaffeekonsums erkennen. Je nach Genvariante kann es dabei zu einer schnellen oder langsamen Elimination des Alkaloids Koffein kommen, was wiederum Auswirkungen auf ein Infarktrisiko haben kann.

Eine umfassende Darstellung jüngerer Forschungsergebnisse zum Themenkreis Kaffee und Gesundheit wurde in der Monographie Le café et la santé veröffentlicht.[36]

Das Deutsche Grüne Kreuz fasst 2009 die unterschiedlichen Forschungsergebnisse wie folgt zusammen: Der regelmäßige Genuss von drei, vier oder mehr Tassen Kaffee übt auf zahlreiche Organe und Körperfunktionen einen positiven Einfluss aus. Bei manchen Erkrankungen scheint Kaffee sogar einen deutlichen vorbeugenden oder schützenden Effekt zu haben. Grundsätzlich muss also in den meisten Fällen aus medizinischen Gründen nicht auf Kaffee verzichtet werden. Im Einzelfall sollte man aber noch einmal mit einem Arzt Rücksprache halten. Insbesondere gilt dies für Frauen in der Schwangerschaft.[37]


Kaffee

Es kann sein das manche Kopfschmerzen bekommen...deshalb ist damit keine Sucht bewiesen. Wenn jemand glaubt er kann Kaffee nicht vertragen...einfach weglassen. Bitte dann auch schwarzen Tee. Ist der gleiche Stoff drin.

Ich trinke gerne Kaffee.

Positive Effekte des Kaffees

In einer Untersuchung des Nationalen Krebs-Zentrums in Tokio haben Forscher in einer zehnjährigen Studie herausgefunden, dass von 100.000 Kaffeetrinkern statistisch nur 214 Personen an Nierenkrebs erkranken. Da die entsprechende Erkrankungszahl bei Nicht-Kaffeetrinkern 547 beträgt, geht man davon aus, dass die Antioxidantien des Kaffees die Nierenzellen vor kanzerogenen Sauerstoffradikalen schützen. In einer Vergleichsuntersuchung wurde gezeigt, dass grüner Tee diesen Schutzeffekt des Kaffees nicht aufweist. André Nkondjock von der Universität Ottawa entdeckte, dass sechs Tassen Kaffee täglich das Brustkrebsrisiko bei Frauen um bis zu 70 Prozent senken könne. Weiterhin könne das Getränk vor Blasen- und Dickdarmkrebs schützen.

Noch mal Onkel Wiki........

LG, Difi
 
. . . und weiter bei wikipedia Antioxidantien
Nach einer US-amerikanischen Untersuchung aus dem Jahr 2005 ist die mit Abstand wichtigste Quelle für gesundheitsfördernde Antioxidantien aus der täglichen Nahrung das Genussmittel Kaffee.

Dies liegt allerdings weniger daran, dass Kaffee außergewöhnlich große Mengen an Antioxidantien enthält, als vielmehr an der Tatsache, dass die Amerikaner zu wenig Obst und Gemüse zu sich nehmen, dafür aber umso mehr Kaffee konsumieren.

Die Forscher empfahlen daher nicht etwa den Kaffeekonsum auszuweiten, sondern die Zufuhr an Obst und Gemüse zu steigern

insbesondere Datteln, rote Weintrauben und Cranberries und auch die Açaí sind aufgrund ihrer hohen Konzentration an Antioxidantien empfehlenswert. In Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern dürfte die Lage aufgrund der vergleichbaren Ernährungsgewohnheiten ähnlich sein.
. . . aha . . . soso . . . Difi . . . Gruß . . . Gerd
 
Koffein, biologisch und biochemisch gesehen, recht interessant, wie ich finde

... chemisch betrachtet ist Koffein in Methylxanthin und kommt in einer ganzen Reihe von Pflanzen, wie zum Beispiel den Samen des Kaffeebaumes (Coffea), den Blättern des Teestrauches, im Mate, in der Colanuss oder auch im Guaranasamen vor. Obwohl Koffein ähnlich wie Alkohol gerne in den Sektor der Genussmittel eingestuft wird, ist es doch bei näherer Betrachtung eher eine Droge. Das besondere an Koffein ist, dass es im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Drogen von mehr als hundert verschiedenen Pflanzenarten gebildet wird.

Diese Pflanzen bilden das Koffein jedoch nicht um uns Menschen damit einen Gefallen zu tun, sondern Koffein stört das Nervensystem von Insekten und wirkt daher als natürliches Pestizid. Obwohl sich der Stoffwechsel des menschlichen Gehirns natürlich immens vom Gehirnstoffwechsel von Insekten unterscheidet, so gibt es überraschenderweise doch einige Übereinstimmungen im molekularen Mechanismus. Unser Gehirn hält fälschlicherweise Koffein für einen Botenstoff im Gehirnstoffwechsel, nämlich Adenosin. In unserem Gehirn führt eine hohe Konzentration an Adenosin zu einer Art Ruhezustand, was eine zunehmende Müdigkeit bewirkt. Koffein wirkt antriebssteigernd, da es die Adenosinrezeptoren blockiert, ohne dabei selbst dämpfend zu wirken. Das Resultat zeigt sich in einer erhöhten Wachsamkeit, bessere Konzentrationsfähigkeit, der Kopf wird freier und man kann wieder klare Gedanken fassen. Nicht umsonst ist daher eines der medizinischen Indikationsgebiete von Koffein die Beseitigung von psychischen Ermüdungserscheinungen.

Allerdings blockiert Koffein, wie oben beschrieben, nur die Adenosinrezeptoren im Gehirn und sorgt so dafür, dass die übrigen körpereigenen Signalstoffe sogenannte Neurotransmitter, wie z.B. Dopamin und Serotonin ungehindert wirken können. Eine direkt stimulierende Wirkung auf diese Stoffe besteht jedoch im Gegensatz zu anderen Drogen, wie zum Beispiel Kokain, nicht. Wenn alle Adenosinrezeptoren im Gehirn erst einmal durch Koffein besetzt sind, bringt auch eine weitere Zufuhr von Koffein nichts mehr. Diese Erfahrung kennen alle Kaffeetrinker, wenn selbst ein doppelter Espresso nicht mehr gegen die Müdigkeit zu helfen scheint.
Forum Medizin, wer-weiss-was


Gerd
 
Kaffee im Allergietest ?!
Das Auftreten allergischer Reaktionen vom Soforttyp bei Umgang mit grünem Kaffee ist bekannt. Dabei finden sich insbesondere allergische Reaktionen vom Soforttyp, wie Asthma bronchiale und Rhinokonjunktivitis sowie das Auftreten exogen-allergischer Alveolitiden, dies insbesondere bei beruflichem Umgang mit grünem Kaffee (Lagerarbeiter, Hafenarbeiter, Arbeiter in Kaffeeröstereien). Nachdem zunächst angenommen wurde, dass Rizinusbohnen (siehe dort) das allergische Asthma hervorriefen, konnte in der Folgezeit der Staub der Rohkaffeebohnen als ursächliche Allergenquelle herausgestellt werden. Aus mehreren Industrie- und Entwicklungsländern wurde über Rohkaffeestauballergien berichtet. Die Prävalenz von Typ I-Allergien auf Rohkaffee liegt zwischen 9 und 23 %. Die genaue Charakterisierung des Kaffeeallergens ist bisher nicht gelungen. Das Allergen findet sich allerdings ausschließlich im grünem Kaffee und wird durch den Röstvorgang zerstört.

Die Auslösung einer Allergie durch Röstkaffee ist ungewöhnlich und sehr selten. In Betracht kommt dabei Koffein (siehe auch dort) als auslösendes Allergen. Berichtet wurde über eine Patientin, die bei Zufuhr von sowohl koffeinhaltigem als auch entkoffeiniertem Kaffee mit systemischen Reaktionen mit Hautveränderungen, Atemnot und Kreislaufschwäche reagierte. Im Pricktest zeigten sich dabei deutlich positive Testergebnisse auf Kaffee und im Provokationstest mit Koffein das Auftreten einer generalisierten Urtikaria. Auch der Fall einer gesicherten Koffeinallergie mit positiver Hauttestreaktion ist beschrieben. U.a. führte hier der Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee und Cola-Getränken zu einer Urtikaria. Die Hauttestungen und eine orale Provokation (mit 160 mg Koffein) waren positiv und führten zu einer generalisierten Urtikaria.

In einem Fall wurde das Koffein als Ursache einer seit 15 Jahren bestehenden Urtikaria gefunden.

Bei dem Patienten entwickelten sich jeweils innerhalb von 20 min nach dem Trinken einer Tasse Kaffee generalisierte Quaddeln, die um so stärker waren, je mehr Kaffee er trank. Hauttestungen waren jedoch negativ. Positiv verlief jedoch die Doppelblind-Exposition mit 25 mg Koffein.
Allergen Kaffee Allergie


Gerd
 
Hallo,

seit Jahren trinke ich ausschließlich nur Espressi :):):):) und hab in keinsterweise Magenbeschwerden :):):):) Nicht nur ich sondern auch viele die ich kenne können dies bestätigen :):):):)

Hier könnt ihr nachlesen warum dies so ist :)

Wer zu Magenbeschwerden neigt oder keinen Schonkaffee mag, ist mit dem Kaffee im Miniformat gut beraten. Der schwarze, leicht bitter schmeckende Espresso wird in kleinen Tassen serviert. Trotz seines kräftigen Geschmacks und seines starken Aussehens ist er sehr bekömmlich. Denn für Espresso werden sanfte und säureärmere Kaffeebohnen verwendet. Sie werden in einem speziellen Verfahren bei hohen Temperaturen länger als herkömmliche Kaffeebohnen gebrannt. Die wichtigste Säure des Kaffeepulvers, die Chlorogensäure, wird dabei bis zu 70 Prozent abgebaut. Mit dem Erfolg, dass sich Reizstoffe zersetzen und mehr Öle austreten. Hinzu kommt, dass Espresso in sekundenschnelle von heißem Wasserdampf durchdrungen wird, was sich günstig auf den Reizstoffgehalt (Chlorogensäuregehalt) auswirkt. Selbst der schwärzeste und stärkste Espresso ist daher ein sehr magenfreundliches Getränk.
Espresso: klein, stark und schwarz - Espresso: Mit Dampf für die Gesundheit - Lifeline

Daher sind Espressi wesentlich bekömmlicher als Filterkaffee. Übrigens selbstgemahlener Espresso schmeckt noch besser und ist noch besser bekömmlich bei HI :)
 
Hallo ihr lieben,
wie ich schon geschrieben habe ist Kaffee definitiv eine Droge. Kaffee ist sogar eine Droge, die massiv süchtig machen kann und dies auch tut, je nach dem, inwieweit hierfür für den einzelnen Menschen eine Grundlage vorhanden und somit existent ist, genau so ist es auch für alle suchterzeugenden Substanzen, also jene Substanzen, die süchtig machen können.

Der Kaffee gehört definitiv zu den suchterzeugenden Substanzen und zwar in einer ganz besonderen Form.

Deutschland ist mit ein Land von vielen anderen Ländern, welches auch als Kaffeeland bezeichnet werden darf...und...Kaffee macht zwar sehr viele Menschen süchtig, doch darf dies nicht wirklich wissenschaftlich aktuell werden...da die Kaffeesteuer auch nicht zu unterschätzen ist.

Ich habe höchstpersönlich sehr viele massiv süchtige Kaffeetrinker kennen gelernt, die vom Kaffee loskommen wollten, doch haben sie ihr Ziel meistens nicht erreicht, weil sie die mit dem Verzicht von Kaffee verbundenen Entzugserscheinungen nicht transformieren konnten. Dabei sollte man auch die seelischen Entzugserscheinungen nicht vergessen.

Ich persönlich kenne auch sehr wenige Menschen, die keinen Kaffee trinken, dies sind dann auch mehr oder weniger Exoten für mich, wenn ich von der Standartversion ausgehe, dass fast ein jeder hier morgens seinen Kaffee braucht...:confused: :D

Natürlich, das Volk ist in der Masse extrem dumm und läßt sich manipulieren bis hin zum erbrechen...so ist die Wahrheit...völlig ohne Schminke.

Das fatale an allem ist, dass all dies nicht einmal vom einzelnen Menschen, der sich in dieser Dummheit selbst befindet und sich auch jederzeit immer wieder neu über die Medien neues Futter besorgt, sich diesem Futter immer wieder auch erneut hingibt...sich über diesen Prozess in Form eines Bewusstsein bewusst ist, so das er unfähig dafür ist, bewusst diese Prozesse wahrzunehmen.

Da scheiden sich dann die Geister.:D

Die Erfahrungen, die der einzelne Mensch macht mit der Droge Kaffee, diese persönlichen Erfahrungen sind nicht gleichzusetzten mit der vielfälltigen, sowohl komplexen als auch kompletten Bandbreite dessen, was Kaffee bei einem einzelnen Menschen bewirken kann.

Die persönliche Erfahrung des einzelnen ist letztendlich jenes was zählt, und zu einer eigenen Meinung führt... somit sollidarisieren sich letztendlich unterschiedliche Gruppierungen und die Meinungen gehen mitunter sehr weit auseinander.


In diesem Sinne

Jürgen-Ernst
 
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Tee und Kaffee schützen das Herz

AMSTERDAM (dpa). Tee und Kaffee senken bei moderatem Genuss das Risiko von Herzerkrankungen. Das berichten Forscher aus den Niederlanden.

So könnten drei bis sechs Tassen Tee pro Tag die Gefahr, an einem Herzleiden zu sterben, um bis zu 45 Prozent verringern, erklärten sie nach einer umfangreichen Langzeitstudie. Bei mehr als sechs Tassen Tee sei das Risiko für Herzkrankheiten um 36 Prozent geringer als bei Menschen, die weniger als eine Tasse pro Tag trinken.

Nicht ganz so gut sieht das Bild bei Kaffeetrinkern aus: Zwei bis vier Tassen am Tag sollen das Risiko von Herzerkrankungen aber immerhin noch um 20 Prozent senken. Zudem kamen die Forscher der Universität Utrecht zu der Überzeugung, dass weder Kaffee noch Tee Schlaganfälle begünstigen. "Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Vorteile des Kaffee- und Teetrinkens nicht mit einem erhöhten Risiko von Schlaganfällen oder Tod durch andere Erkrankungen verbunden sind", sagte die Leiterin der Studie, Yvonne van der Schouw.

Die Utrechter Forscher sammelten 13 Jahre lang Auskünfte von 37 514 Menschen zu deren Kaffee- und Teeverbrauch und verglichen die Angaben mit Fällen von Herzerkrankungen und Tod in diesem Personenkreis. Die Ergebnisse sind im Journal "Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology" vom Freitag veröffentlicht.

Ungenauigkeiten seien unter anderem dadurch denkbar, dass Verhalten und Gewohnheiten von Tee- und Kaffeetrinkern oft recht unterschiedlich seien. So könne der geringere Risikoschutz bei Kaffeetrinkern damit zusammenhängen, dass diese meist eher als Teetrinker auch Raucher seien.
Tee und Kaffee schützen das Herz

LG Kimi
 
wie ich schon geschrieben habe ist Kaffee definitiv eine Droge. Kaffee ist sogar eine Droge, die massiv süchtig machen kann und dies auch tut, je nach dem, inwieweit hierfür für den einzelnen Menschen eine Grundlage vorhanden und somit existent ist, genau so ist es auch für alle suchterzeugenden Substanzen, also jene Substanzen, die süchtig machen können.

Ich möchte gern kurz darüber philosphieren, warum Menschen sich dem Genuss und der Wirkungsweise eines möglichen Suchtstoffes hingeben. Nach aussen werden andere Aspekte einer Gewohnheit genannt wie "Kaffee macht mich munter", "Kaffee macht mich fitter" als diejenigen, die möglicherweise im Verborgenen blühen.

Der Genuss des ersten Bechers Kaffee oder einer Tasse Tee am Morgen kann etwas sein, auf das man sich schon kurz nach dem Aufstehen freut. Es ist eine liebgewordene Gewohnheit.

Was verschafft einem diese Gewohnheit? Ein Gefühl von Sicherheit?
Warum meinen wir, gerade die Sicherheit von Gewohnheiten heute so nötig zu haben? Weil wir durch dei Geschehnisse um uns herum verunsichert werden? Die Zeiten scheinen hektischer, anforderungsreicher zu werden. Wir haben Angst. Und da kann eine Tasse Kaffee, die uns gefühlt leistungsfähiger macht, hilfreich sein.

Auch für Zigaretten, Alkohol, Tabletten oder Drogen gibt es solche Begründungen.

Vielleicht wollen wir abgelenkt werden. Vom unverstellten Blick auf uns.
Weil wir Bedenken haben, was wir finden könnten? Weil wir Angst haben unseren eigenen Anforderungen ( die wir häufig aus unserer Umgebung übernehmen ) nicht gerecht zu werden?

Hmm, wie mache ich jetzt Mut es doch mal anzupacken? Den Kontakt zu sich selbst zu suchen, ganz klar und direkt, ohne die "Vernebelung" durch vermeintliche Glücklichmacher von aussen.Ich gebe den link zu einem Buch, das frei herunterladbar ist IN TUNE WITH
THE INFINITE or FULLNESS OF PEACE, POWER, AND PLENTY.


Es lohnt sich in dem Sortiment der kleinen englischen Buchhandlung, die den pdf dieses Buches zur Verfügung stellt, nach weiteren Perlen zu stöbern.

Viele Grüsse
H.
P.S.:
Vielleicht können wir den Titel dieses *Freds* erweitern in < Kaffee oder andere "Suchtstoffe" - ja oder nein? >
 
Sternenstaub...wir reden hier von einem Käffchen.:D

Welche Verschwörungstheorie auch gerade sich bei dir abspult...Kaffee wird in Deutschland nur geschlabbert.

Also ich freue mich auf meinen Kaffee am Morgen. Lecker!!!!

Habe es schon mehrfach erwähnt. Meine Großmutter hat Literweise Bohnenkaffee getrunken. Sie war süchtig danach. Hat im letzten Krieg Kaffeebohnen gesammelt. Man nannte es damals Bunkern. Ich erinnere mich das meine Oma mir schon als Kind einen Schluck Kaffee gab. Aber mehr als bitter schmeckend. War kein tolles Erlebnis. Um es kurz zu machen sie wurde fast 100 Jahre. Vielleicht wäre sie ohne den Bohnen 101 geworden. Aber ich sehe immer die leuchtenden Augen wenn es Kaffee gab.

Hatte wohl einen gesunden Magen und keine Kopfschmerzen...:D


Um es zu verdeutlichen...keiner muss Kaffee trinken. Habe noch nie ein Beispiel erlebt das man mit Kaffee ausschleichen musste. Natürlich hat Koffein ein Suchtpotenzial aber es ist eine leichte Übung es weg zu lassen. Da gibt es andere Granaten.

LG, Difi
 
Hallo ihr lieben,
von mir aus soll jeder denken was er will über den Kaffee...ob Sucht oder nicht u.s.w..

Kaffeesucht

Für mich selbst ist der Kaffee eine Droge, die sehr süchtig machen kann.

Ich bin der Meinung, dass ein jeder Mensch seinen individuellen süchtigmachenden Stoff finden wird im Spektrum des existierenden Angebots, insofern er ihn für sein Leben benötigt.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Hallo ihr lieben,
wie ich schon geschrieben habe ist Kaffee definitiv eine Droge. Kaffee ist sogar eine Droge, die massiv süchtig machen kann und dies auch tut, je nach dem, inwieweit hierfür für den einzelnen Menschen eine Grundlage vorhanden und somit existent ist, genau so ist es auch für alle suchterzeugenden Substanzen, also jene Substanzen, die süchtig machen können.

Hallo Jürgen-Ernst,
Du sprichst mir aus der Seele!
Gegenüber anderen Drogen wie Rauchen, Alkohol, usw. ist Kaffee höchst respektiert und political correct und wird deshalb noch lange zu unseren "Grundnahrungsmitteln" gehören....
Man bedenke, wielange sich die Mär gehalten hat, dass Rauchen vollkommen unschädlich ist, die Zigarettenindustrie hat hierfür etliche Forschungsgelder ausgegeben, sodass es lange Zeit (in den 60er und 70er Jahren) genügend Publikationen gab, die sich mit der Unschädlichkeit von Zigaretten beschäftigten. Und von der Zigarettensteuer hat der Staat auch profitiert.
Mit der Schädlichkeit der Zigaretten haben sich hingegen nur ein paar wenige unabhängige Wissenschaftler beschäftigt....
Mittlerweile, und das finde ich richtig heftig, versucht man sogar Jugendlichen in Biologie-Büchern das Kaffee-Trinken schmackhaft zu machen. Dort sind Fotostories zu sehen, wo sich Jugenliche unterhalten "Ich glaub, ich brauch jetzt einen Kaffee" oder so ähnlich. Hammer!
Und hier gilt ja wie beim Ritalin: Je früher wir an die Droge herangeführt werden, desto weniger kommen wir davon los.

Meine persönliche Meinung!
Liebe Grüße
Solveig
 
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