Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Ich nehme jetzt übrigens seit Dienstag von meinem ersten Peptid-Produkt täglich eine ganze Kapsel. Meist am Nachmittag oder Abend.

Ich öffne die Kapsel und schütte mir das Pulver direkt in den Mund (und entsorge die Kapsel im Restmüll).

Merken tue ich nichts, zumindest nichts negatives. Hatte bisher auch keine Probleme mit Übelkeit oder dergleichen.

Vielleicht nehme ich nächste Woche das zweite Produkt dazu.


Mittwoch habe ich 18 Stunden lang Rindermarkknochen ausgekocht. Werde die Brühe dann morgen nochmal aufkochen und in Gläser abfüllen. Dazu bin ich bisher leider noch nicht gekommen.

Der große Topf steht seit Donnerstagfrüh auf dem Balkon ;-) Daher koche ich bei warmen Temperaturen auch keine Brühe, wenn wir nicht akut krank sind. Das geht logistisch und organisatorisch bei mir nicht (so wie bei einigen anderen so "nebenher". Die Knochen hatte ich monatelang eingefroren, bis ich am Mittwoch die Möglichkeit sah, den Topf 18 Stunden auf dem Herd stehen zu haben. Bei mir sind das Gelegenheiten, die sich ergeben und kein Plan oder Nebenher. Da ist wohl jede/r anders organisiert :) Wie bei so vielem sind wir auch diesbezüglich sehr unterschiedlich.


LG
hitti
 
Hallo Blueberry,

Zu Deinen Magenbeschwerden: das Argument bei der glutenfreien Rohkostphase wäre es Dir auch nicht besser gegangen, reicht nicht aus. Ein einziges LM kann diese Schmerzen und Störungen verursachen.

Selbst eine Magenspiegelung kann irreführende Ergebnisse haben.

Ich würde an Deiner Stelle sehr systhematisch vorgehen, dann kannst Du die Ursache herausfinden.

Hallo Zephir,

das stimmt, manchmal reicht eine Nahrungsergänzung oder ein Beistoff oder, oder..... Meine Fructoseunverträglichkeit hatte ich auch jahrelang übersehen, da Obst ja soooo gesund ist....... Damit nahm alles seinen schlimmeren Lauf, zumindest mit dem Darm, der Magen, also die Übelkeitsprobleme waren schon länger da.

Das mit den irreführenden Ergebnissen kann ich nur unterschreiben, bei mir waren sämtliche Versuche bei der Schulmedizin, aber ebenso auch bei der Alternativmedizin immer nur irreführend, jeder meinte was anderes, es kamen zum Teil widersprüchliche Ergebnisse und immer nur wieder neue anscheinend genetische Erkrankungen zum Vorschein, aber zur Wurzel allen Übels kam nie einer und mein eigentliches Problem blieb.

Für das systematische Vorgehen habe ich mittlerweile komplett den Überblick verloren, da ich alles was ich untersuchen lasse positiv ist, wie da wäre:
HPU: leicht positiv, Nebennierenschwäche vorhanden, Dysbiose im Darm, Entzündungsparameter im Darm, Histamin zu hoch im Darm, Laut dem Fragebogen von Prof. Molderings ist bei mir mit 19 Punkten wohl auch das Mastzellaktivierungssyndrom vorhanden?
Daher weiß ich ja gar nicht mehr, wie ich da noch systematisch vorgehen soll und deshalb arbeite ich im Moment am Darm und mit NEM´s.

Liebe Grüße
Blueberry
 
Die Knochen hatte ich monatelang eingefroren, bis ich am Mittwoch die Möglichkeit sah, den Topf 18 Stunden auf dem Herd stehen zu haben. Bei mir sind das Gelegenheiten, die sich ergeben und kein Plan oder Nebenher. Da ist wohl jede/r anders organisiert :) Wie bei so vielem sind wir auch diesbezüglich sehr unterschiedlich.

Die Brühe muss man aber nicht in einem kochen, oder? Ich hatte es letztes mal so gemacht, dass ich sie in Intervallen gekocht habe. Danach habe ich sie in Eiswürfelformen eingefroren. Leider ist sie aber dann beim Umzug draufgegangen.
 
Keine Ahnung, aber auch eine gute Idee! :)



Oh nein, die ganze Arbeit umsonst?! Du arme...

LG
hitti

Ja...:eek:) Ich will jetzt aber wieder welche kochen. Fürs Hundi. Aber allein wegen dem schon kann ich gar nicht 18 Std. oder auch nur 12 am Stück zuhause sein. Meine Freundin macht es auch so.
 
MUSS man die denn 18h kochen, damit es was bringt? Das kriegt man ja nicht wirklich in einem Tag unter.
Ich hab meine letztens nur 7h gekocht. Erst 1h Gemüseabfälle ausgekocht (ich sammele immer Reste vom schneiden usw.), abgegossen und dann die Knochen für 7h. Dann einkochen, abkühlen lassen und in den Kühlschrank. Mehr hat der Tag nicht hergegeben.
Zum in Würfel schneiden und einfrieren bin ich erst einige Tage später gekommen. Ich hoffe mal, das ist nichts was jetzt eigentlich schon nicht mehr gut ist (mein übliches Problem)

Viele Grüße
 
damdam, ich meine 12 Std. soll man sie mindestens kochen. Ich habe sie noch flüssig in die Form gegossen und eingefroren. Ein paar Tage sollte sie aber so halten.
 
Ja, das mit dem Essig dazu hatten wir auch schon mal.

Wichtig ist OHNE Salz und MIT Essig köcheln lassen, dann können die Mineralien etc. von den Knochen ins Wasser übergehen.

Ich gebe den Essig beim Kochen zu.

So wie ich es verstanden habe, kommen je länger die Kochzeit ist, auch mehr Stoffe raus, die wir in der Brühe haben wollen. Andere hier genannte Alternative ist, die Knochen nach dem Kochen nochmal einzufrieren und ein weiteres Mal auszukochen.

Das geht natürlich nur mit Rinderknochen, Hühnerbein fällt ja schon recht schnell auseinander.
 
Ach so: Ich stelle die Knochen mit Wasser und Essig mittags an und lasse sie dann die Nacht über bis morgens weiter köcheln. Bei meinem Herd funktioniert das auf der niedrigsten Stufe ganz gut. Es kocht nichts über, aber es köchelt schön weiter.
 
So ist es bei meinem Herd ja auch. Aber trotzdem hatte man hier Sicherheitsbedenken.
Bei mir heizen die Platten auch unterschiedlich. Für den großen Topf nehme ich eine große Platte und stelle auf Stufe 2. Mit Deckel verdunstet kaum Flüssigkeit über Nacht. Man muss halt höllisch aufpassen, dass nur gerade die Heizstufe gewählt wird, dass es nur ganz leicht kocht. (Gibt es hier nochmal einen Mehrwert, wenn es stärker kocht?)
Einkochen mache ich nicht momentan nicht, da ich es ja nur heiß in Schraubdeckelgläser fülle. Ich mag die Vorstellung einfach nicht, dass die verdunstete Flüssigkeit teils in der Wohnung herumwabert. Ich hätte Bedenken, dass irgendwann die Wohnung komisch riecht, trotz Lüften und Abzugshaube.
 
Essig: im vorher gesetzten link schreiben sie, knochen KALT ansetzen und ca. 1h ziehen lassen. dann erst kochen.
ev. funktioniert der essig-trick nicht, wenn es gleich gekocht wird?

suppe in schraubgläsern:
in meinem suppen-koch-buch steht, dass es punkto haltbarket wichtig ist, die suppe rasch abzukühlen. also zB gläser in topf mit kaltem wasser stellen - wasser immer wieder tauschen/schauen, dass es kalt bleibt (bzw. jetzt im winter einfach auf den balkon stellen oder in meinem fall fensterbrett - ich hab noch ein leeres, gut befestigtes blumenkisterl draussen stehen - mein reservekühlschrank ;)

https://www.suppito.at/
(aus dem kochbuch von ihr hab ich den tipp mit dem abkühlen).

lg togi
 
Ich hab meine letztens nur 7h gekocht. Erst 1h Gemüseabfälle ausgekocht (ich sammele immer Reste vom schneiden usw.), abgegossen und dann die Knochen für 7h. Dann einkochen, abkühlen lassen und in den Kühlschrank. Mehr hat der Tag nicht hergegeben.

Hallo damdam,

6-7 Std. ist, wenn eher histaminarm kochen möchte, die beste Kochzeit für die Knochensuppe.

LG Eva
 
Hallo Ihr Lieben,

kennt jemand diesen Artikel? Ich finde ihn interessant:

https://www.spektrum.de/news/emodiversity-warum-es-besser-ist-viel-zu-fuehlen/1604886

Abwechslung im emotionalen Ökosystem
Personen, die sich ähnlich oft glücklich, enthusiastisch, stolz, gelassen, belustigt, traurig, schuldig, nervös und wütend fühlen, attestieren Wissenschaftler dabei zum Beispiel eine höhere emotionale Diversität als jenen, deren Gefühlsleben überwiegend von einigen wenigen Emotionen wie Freude, Stolz und Traurigkeit bestimmt wird (siehe auch Grafik »Die Mischung macht's!«). Dass ein derart abwechslungsreiches Gefühlsleben mit gesundheitlichen Vorteilen einhergeht, zeigt etwa eine Arbeit des Psychologen Anthony Ong von der Cornell University aus dem Jahr 2017.

Dabei entdeckten sie: Je mehr unterschiedliche positive Gefühle die Teilnehmer von Tag zu Tag erlebt hatten, desto niedriger war später die Konzentration an entzündungsfördernden Stoffen in ihrem Blut – und zwar ganz unabhängig davon, wie stark die guten Gefühle der Probanden insgesamt gewesen waren.

Eine beträchtliche Abnahme der emotionalen Reaktivität zeigte auch diese Studie mit keimfreien Wachteln: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5976779/ oder diese Studie mit keimfreien Mäusen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5006193/: keimfreie Mäuse haben weniger Emotionen.

Viele liebe Grüße von Eva:fans:
 
Hm, das ist ja wirklich interessant. Allerdings macht auch die Schwankungskruve wohl das "gute" Leben aus. Schwankungen ja, aber die Amplituden niedrig.

Ich wollte die Tage eigentlich auch noch schreiben, dass ich keine große emotionalen Schwankungen (mehr) habe, es sei denn mich triggert wirklich was existenziell - im wahrsten Sinne des Wortes - an. Ich fühle mich seit einiger Zeit sehr ausgeglichen, aber nicht ohne Emotionen. Ich kann mich freuen, mit anderen mitfühlen, mich aber auch mal distanzieren, wütend sein, aber nicht nachtragend usw. Nervös, gelassen und "belustigt" sowieso :) - auch.

Ich habe aber leider keine weiteren Untersuchungen meines Mikrobioms machen lassen, als einmal bei uBiome. Aber damals war das eigentlich auch schon so. Sollte ich mir bei Gelegenheit vielleicht nochmal anschauen.

(Mich hat der Stress damals mit den uBiome-Kits nachhaltig von weiteren Untersuchungen dort abgehalten. Ich hatte ja sogar den Zoll mit Kosten am Hals. Ist letztendlich gut gegangen, aber war nicht ohne und mit viel Aufwand verbunden.) Und Tübiom ist ja leider ohne Ergebnis ausgegangen :-( Habe nochmal ne Mail von denen bekommen. Werde aber noch nicht locker lassen, immerhin haben wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten mehrere Proben hingeschickt. Und die sollen alle nicht zum Auswerten geeignet gewesen sein?! Das glaube ich einfach nicht.

Zur Knochenbrühe noch Fragen:

1. Schöpft Ihr eigentlich alle das kalt gewordene Fett von der Rinderknochenbrühe ab und entsorgt es?
2. Ich habe die Brühe noch nie extra geklärt, aber wäre das denn überhaupt in unserem Sinne? Wenn da Protein dazu gegeben wird und wir dann alles daran gebundene wegwerfen?

LG
hitti
 
Hallo Hitti,
Dens Berlin hat 4 verschiedene Knochenbrühen, die von pichler allerdings nur für die Zeit des Angebots.
Bei dreien ist kein Fett zu sehen, nur bei der von Demeter etwas am oberen Rand.
Als ich bei Brox nachfragte, sagte man mir, dass d. Collagen der wichtigste Bestandteil wäre. Wenn man die Broxbrühe in den Kühlschrank stellt, bildet sich nach kurzer Zeit Gelantine, bei Zimmertemperatur nicht zu sehen.
Die von Pichler hatte keine Gelantine.
Vllt hat hier jemand mehr Informationen über d. einzelnen Bestandteile.
Die von Demeter ist im Verhältnis zu der von Brox übrigens sehr viel günstiger.
 
@ hitti
Wenn ich die Brühe heiß in Gläser fülle und später dann in den Kühlschrank stelle, dann bildet sich bei Rind und Lamm auf der Brühe eine feste Fettschicht, die ich dann zum Anbraten verwende.
 
Bei uns haben sie im denree die Pichler auch so im Sortiment. Im Angebot waren bei uns auch nur 2 der 4 Knochenbrühen.

Meine Brühen haben noch nie geliert (bis jetzt). Mache ich was falsch? Vielleicht zu wenig Knochen?
 
Wenn ich die Brühe heiß in Gläser fülle und später dann in den Kühlschrank stelle, dann bildet sich bei Rind und Lamm auf der Brühe eine feste Fettschicht...


Ja, das ist bei mir auch so, aber ich habe sie heute einfach abgenommen und weggeworfen. So eine Schicht schützt ja aber eigentlich auch. Bisher hatte ich das Fett auch immer mit in die Gläser abgefüllt, dieses Mal aber nicht. Weiß nicht, wie die Brühen länger haltbar sind - mit oder ohne Fettschicht?
 
1. Schöpft Ihr eigentlich alle das kalt gewordene Fett von der Rinderknochenbrühe ab und entsorgt es?


nein, mach ich nicht.

früher sagte man bei schlechten suppen, da würden mehr augen reinschauen als rausschauen und bei den inuit (eskimos) war alles fett besonders beliebt, weil es das überleben sicherte und auch viele vitamine usw. enthielt.

als ich jung war, hab ich (von ca. 17 bis ende 20) rel. viel fett gegessen (fettes fleisch, butter usw) und hatte trotz genet. mcas usw. fast keine gesundheitl. probleme und auch keine gewichtsprobleme (immer sehr schlank).

dann mit vegetarischer kost mit wenig fett bekam ich rheuma und hab trotz permanent wenig essen erheblich zugenommen und bekam immer mehr entzündungen von gelenken und inneren organen. lag natürlich nicht nur am essen, sondern auch an schadstoffen in wohn- und arbeitsräumen, aber einiges besserte sich ganz von selbst als ich wieder so wie früher gegessen habe udn obwohl es kalorienmäßig etwas mehr war, hab ich einiges abgenommen.

auch bei vielen anderen hab ich miterlebt, daß sie mit mehr fett (vor allem butter, sahne und eier bei insgesamt gesunder kost, fettes fleisch besser nur, wenn es bio ist) weniger gesundheitl. probleme hatten als bei fettarmer kost.
schmeckt auch besser und hält länger satt. :)

lg
sunny
 

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