Meine Radikaldiät (Paläodiät ohne Gemüse) - Erfahrungsbericht

Orangerl,
ja, das ist der Idealfall dass die Tiere keine Getreide, Kraftfutter, Pestizide und Antibiotika abbekommen haben. Aber zumindest kann man auch davon ausgehen, dass die Tiere mit ihrem eigenen Detox-System bereits üble Stoffe abgebaut haben oder das man die Antibiotika bei Ü100Grad beim braten "verbrennt".

Leider müßte man dafür die ganze EU-Landwirtschaft endlich mal weiter reformieren!!!

In den Ami-Paleo-Foren lese ich immer von Leuten die sich für ein 1/2 Jahre ein grasgwfüttertes Rind kaufen und ins Gefrierfach legen. Ich wünschte man könnte sowas noch alles selber, wie zu Opas und Omas Zeiten.
 
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Orangerl,
Aber zumindest kann man auch davon ausgehen, dass die Tiere mit ihrem eigenen Detox-System bereits üble Stoffe abgebaut haben

schön wärs , aber wo den Tieren die Leber ect. wegen Überlastung schon aus den Ohren herausschaut :eek:

auch die AB s die 2 mal im jahr an Bio-Tier verfüttert werden darf , sollen so hochgesetzt sein das eine normale Detox blockiert ist, nicht nur über Leber sondern auchn Nieren ect. und so nicht mehr stattfinden kann
 
Ja, aber alles nix im Vergleich zu den Pestiziden.
Und ich sagte ja bereits, keiner isst es roh. Antibiotika können nicht viel Hitze ab.
Man kann nicht immer alles relativieren, dass mahen schon andere für uns; man muss auch mal quantitativ und qualitativ wieder die gute, alte LOGIK walten lassen.:D:D:D

In erster Linie, vor dem Antibiotikaproblem, ist es problematisch, dass Fleisch von kraftfuttergefütterten Tieren weniger Nährstoffe enthält.
 
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Wuhu,
das Blöde ist nur, "zu Tode" gekochtes respektive gebratenes Fleisch hat wohl auch keine so hohe (biologische) Wertigkeit mehr, wie nur zart gedünstetes bzw nur außen gegrilltes... Den (angeblich) höchsten Wert hätte so wohl ungekochtes, also rohes - sowohl pflanzliches, als auch tierisches...
:idee:
 
Ja, aber alles nix im Vergleich zu den Pestiziden.
richtig der letzte Dreck
Und ich sagte ja bereits, keiner isst es roh. Antibiotika können nicht viel Hitze ab.

soll wohl doch nicht so sein laut Lebensmittelkortrollieuer-stellen und Veterinärstellen , Gesundheitsämtern ect.

Man kann nicht immer alles relativieren, dass mahen schon andere für uns; man muss auch mal quantitativ und qualitativ wieder die gute, alte LOGIK walten lassen.:D:D:D

?

was ich damit sagen will, es gibt kein Lebensmittel was zur heutigen Zeit nicht belastet ist , außer man hätte einen eigenen Garten und einwandfreien Boden
und die Gewissheit das gehaltenen Tiere keinen Müll fressen

was also übrig bleibt ist unser eigenes hoffentlich gutes Detox-System , das aufrecht zu erhalten und bestmöglichst zu unterstüzen
 
:idee: Wie heißt denn der Thread hier?

Gekocht ist egal, wenn man die Brühe dann trinkt!
Gebraten, dann nicht zu lange und heiß.

Aber wie gesagt, Logik, statt Dogma und Relativismus.

Ich hab schon damals auf die X1000 Patienten von Myhill auf Stoneage-diet hingewiesen, dass Fleisch und tierisches Fett einfach das A&O ist bei den hier diskutierten Krankheiten.

Das verdient einfach nicht ständig relativiert zu werden, weil es andere Menschen vom gesunden abhält.

Hm, da muss noch viel passieren, bis hier die Bären frisch und roh gerissen werden - da fang ich lieber erstmal mit Barfusswandern an - im Sommer.
 
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:idee: Wie heißt denn der Thread hier?

Gekocht ist egal, wenn man die Brühe dann trinkt!
Gebraten, dann nicht zu lange und heiß.

Aber wie gesagt, Logik, statt Dogma und Relativismus.

Ich hab schon damals auf die X1000 Patienten von Myhill auf Stoneage-diet hingewiesen, dass Fleisch und tierisches Fett einfach das A&O ist bei den hier diskutierten Krankheiten.

Das verdient einfach nicht ständig relativiert zu werden, weil es andere Menschen vom gesunden abhält.

sorry aber ein eingenartiger Post von dir mal wieder

oder weißt du wie wir uns ernähren ?

unterstell doch nicht immer Usern, sie würden andere Menschen vom Gesunden abhalten , das ist immer dein letzes Argument :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

nur weil es dir nicht passt ;)
 
Pah, beim zu starken braten von Fleisch sind wohl auch eher die entstanden Giftstoffe das Problem. Die stecken aber zu Hauf in jeder Brotkruste. :D

Richtig wäre zu sagen: Vorsicht mit allem Fleisch-Aufschnitt wegen Nitriten, und Räucherstoffen.

Und vor allem Goiterogene Gemüse sollte man gut durchkochen, wenn man dieses neolithische gezüchtete Zeug überhaupt noch ißt.

Um Mineralien aus den Knochen auszukochen ist langes kochen immer supi! :D

Darleen, du realtivierst hier mal wieder konsequent. Ich weiß von John Durant, dass der Haß (z.B. B12 Mangel :) )der der Palkeogemeinde entgegenkommt richtig guter Eu-Stress ist, und das dadurch das NACHDENKEN beginnt. :D Das feine an Paleo ist die millionenjahre alte immer richtige logische Grundlage!
 
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Wuhu,
das Blöde ist nur, "zu Tode" gekochtes respektive gebratenes Fleisch hat wohl auch keine so hohe (biologische) Wertigkeit mehr ...
Genau, deswegen esse ich gerne Steak medium und Leber kurz angebraten.

Interessanter Weise vertrage ich rohes Fleisch ohne Probleme, rohes Gemüse vertrage ich schlecht. Wieder ein Zeichen für mich, dass wir (ich) mit der Fleischverdauung wenig Probleme haben.

Ich würde übrigens behaupten, dass gekochtes Fleisch immer noch viel gesünder ist als rohes Getreide ("Körndlesser"). Dies nur als Bemerkung, weil man das obige Zitat so miss-interpretieren könnte als ob rohes Getreide gesünder wäre als gekochtes Fleisch.
 
Also einem Vegetarier oder Veganer muss man nichts über die Unbedenklichkeit von Fleisch erzählen, da geht es um eine Art Lebenanschauung. War bei mir auch mal so.....
Fleisch ist tot und so kommt da auch immer wieder: Pflanzen sind es leider auch, wenn man sie verspeisst....Und wer weiss, vielleicht haben PFlanzen auch Leichengifte....:D

Alles Gute.
Claudia.
 
Wuhu,
stimmt, mißinterpretieren
... Zitat so miss-interpretieren könnte als ob rohes Getreide gesünder wäre als gekochtes Fleisch.
tun ja einige regelmäßig, nicht nur in diesem Thread ;)

Ich finde, wenn jemand besser mit Fleisch (bez Verdauung) klarkommt, egal ob nun roh oder nicht, ist das eben so. Dass es viele Menschen gibt, die jedoch besser mit Pflanzen, egal ob roh oder nicht, klarkommen, ist aber auch so. Warum sind sich die jeweils "extremeren" Seiten dieser Ernährungsformen, die wohl bitte beiderseits ihre Berechtigung haben, so spinnefeind und machen sich jeweils dem anderen seine ihm am Besten passende Ernährung "schlecht"?!
:idee:
 
Zum Beispiel ist hinlängich bekannt, dass glutenhaltiges Getreide und Milchprodukte nun mal nicht artgerecht sind und jeden auf Dauer schädigen.
Merken tut man das unter Umständen erst mal gar nicht und selbst, wenn es schon Folgen zeitigt bringt man das nicht in den Zusammenhang.
Vielleicht sind die Fleischfutterer auch deswegen so aggressiv zuweilen , weil sie ständig angegriffen werden. Nervt auch auf die Dauer nehme ich mal an...

Peace.
 
Fleisch ist tot und so kommt da auch immer wieder: Pflanzen sind es leider auch, wenn man sie verspeisst....

Genau meine Rede, mir wurde als Kind der Wert eines JEDEN Lebewesens gelehrt. Für mich ist jeder Grashalm genau so wertvoll, wie eine Kuh oder Ameise.

Für mich macht es daher moralisch keinen Unterschied ob ich eine Pflanze töte oder ein Tier.

Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich sagen, ich habe mehr Achtung vor dem Leben als ein Vegetarier, weil ich Pflanzen genauso achte. ;)

(Die Massenzuchtmethoden von Tieren UND PFLANZEN, sind antürlich ein anderes Thema).

Und wer weiss, vielleicht haben PFlanzen auch Leichengifte....:D
Ganz bestimmt sogar. Bei einigen Urwaldbäumen wurde dies sogar nachgewiese, dass die Bäume (auch benachbarte) Gifte produzieren, sobald ein Fressfeind beginnt, Blätter zu verspeisen.

Auch gibt es die Hypothese, dass die giftigen Substanzen im Getreide, diese eben vor Fressfeinden schützen.
 
Dass es viele Menschen gibt, die jedoch besser mit Pflanzen, egal ob roh oder nicht, klarkommen, ist aber auch so.
Nö, eben genau das stimmt, zumindest nicht wenn sie bereits Beschwerden haben, und sich etwa in diesem Forum herumtreiben. Genau dies ist jener Relativismus. Der Paleomensch ist immer erst dann wieder aufgeblüht wenn er mit seinem Clan nach Monaten mal wieder ein fettes Tier erlegt hatte.

Wie gesagt es gibt nur einige wenige genetische Erkrankugen, die den Verzehr von langkettigen Fettsäuren unmöglich machen, die bemerkt man aber meisst schon beim Neugeborenen Screening. Dem gegenüber stehen Tausende wehwehchen, Beschwerden, Krankheiten, Syndrome die durch Paleoernährung gebessert werden könnten. Und meist fangen die Probleme mit Carbs gar im Kopf an > Grain Brain halt.

Was brennt länger Fett oder Kohlenhydrate?
 
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Nimmt jemand auch (betain) HCL zum Fleisch? Dass soll auch hierbei gut sein, mir hilfts jedefalls, dachte bisher aber immer an die Rest-Carb-Verwertung dabei. Mir fällt ein, warum wurden früher soviel Bratenfleisch in Essig eingelegt? Bessere Verdauung / aufspaltung der langen Fettsäuren? Oder nur um beim Kohl zu "assistieren"?
 
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