Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Hallo Karolus, stimmt, was Du sagst.
Die Überlegung zu MB12/HB12 stammt übrigens von Fred.

Hier ist ein Link zu Keith Jarret, einem berühmten CFS-ler.

Liebe Grüße, Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Austesten ist immer gut. Mich würden da v.a. die Parameter des Methylierungszyklus und meine genetische Disposition sehr interessieren.


Hallo Karolus,

wurde hier schon mal dieser Test in Betracht gezogen?

Genetic Genie | Methylation and detox analysis from 23andMe results

23andMe schickt seine Kits für den Speicheltest auch nach Germany und der Test scheint ja erschwinglich zu sein ($ 99).

Es gibt auch einen "Lymie" in USA , der sich damit auskennt und das Resultat gegen kleines Geld über youtube für einen auswertet.
Ich überlege, ob ich das mal angehe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, durch den Kinderwunsch hab ich Blut untersuchen lassen.

Dabei stellte sich heraus: MTFHR Mutation C677T: heterozygoter Merkmalstraeger
Mutation A1298C: negativ, kein Merkmalstraeger.

Bezahlt hab ich nichts, waren aber noch andere umfangreiche Untersuchungen dabei.


Evt da mal nachhaken, wenn man Kinderwunsch hat? KK sollte das uebernehmen.

Fuer mich habe gelernt: 5mg Folsaeure bringt nix ausser quietschgelben Urin. Nehme stattdessen dieses 800 Metafolat von taxofit und 1mg Metyl B12. Methyl-FOlsaeure ist in D irgendwie schwer zu holen...
Heparin gibts dann zusaetzlich wenn ich schwanger bin bzw im Versuch.
 
Evt da mal nachhaken, wenn man Kinderwunsch hat? KK sollte das uebernehmen.



An Schwangere habe ich in dem Zusammenhang auch schon gedacht. Wenn (angeblich) tatsächlich so viele Menschen die normale Folsäure gar nicht verwerten können (und diese ihnen sogar noch zusätzlich schadet und die Aufnahme von aktiver Folsäure verhindert), müssten dann nicht ganz viele Babys mit offenem Rücken zur Welt kommen? M.W.n. wird Schwangeren nämlich für gewöhnlich die ganz normale Folsäure gegeben... seit vielen Jahren schon...

Aber vielleicht ist diese Frage ja auch schon irgendwo beantwortet...

Grüße
Lukas
 
... wobei sich da in letzter Zeit offensichtlich etwas verändert hat. Während es früher so viel ich weiß nur Folsäure alleine war, die Schwangeren auf jeden Fall gegeben wurde (standen die anderen Formen damals, vor Jahren oder Jahrzehnten überhaupt schon zur Verfügung?), wird jetzt teilweise eine Kombination aus Folsäure und Metafolin empfohlen:


Im Verlauf der Schwangerschaft bleibt die Mutter die einzige Quelle für die Ernährung des Babys mit wichtigen Mikronährstoffen. Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und Metafolin ist während des gesamten Schwangerschaftsverlaufs wichtig. Ab der 13. Schwangerschaftswoche ist Femibion Schwangerschaft 2 mit 400 µg Folat (Folsäure kombiniert mit Metafolin) empfehlenswert.
Femibion® - Femibion® - Folsäure und Schwangerschaft

... wobei sich dann wiederum die Frage anschließt, weshalb diese Kombination empfohlen wird, wenn die normale Folsäure doch angeblich die Verwertung von Metafolin be- oder gar verhindern soll, wie hier im Thread geschrieben steht...

Gruß
Lukas
 
Hallo zusammen, hallo kari,

besten Dank für den Hinweis auf diesen Gentest. Der war mir bisher unbekannt. Also scheint es doch einige sinnvolle und auch nicht ganz so teure Tests zu geben. Der Gentest über die HP von Amy Yasko kostet immerhin ca. 500 USD, wobei ich noch nicht gefragt habe, ob man den z.B. von Deutschland aus machen kann.

Viele Grüße
Karolus
 
An Schwangere habe ich in dem Zusammenhang auch schon gedacht. Wenn (angeblich) tatsächlich so viele Menschen die normale Folsäure gar nicht verwerten können (und diese ihnen sogar noch zusätzlich schadet und die Aufnahme von aktiver Folsäure verhindert), müssten dann nicht ganz viele Babys mit offenem Rücken zur Welt kommen? M.W.n. wird Schwangeren nämlich für gewöhnlich die ganz normale Folsäure gegeben... seit vielen Jahren schon...


Jaein.
Wer wirklich als Schwanger bzw Frau mit Kinderwunsch mit MTFHR Probleme hat, dessen Blut wird meist durch die Folsaeure dicker - wird nicht abgebaut.
Dadruch kommt es haeufig zu Fehlgeburten - weil die feinen Blutgefaesse in der Verbindung Plazenta - Kind verstopfen... Das Kind verhungert also, da kein Austausch mehr stattfindet. (seufz, doof wenn man weiss, dass man dadurch wohl zwei kleine Embryos verloren hat)

Mittlerweile verweisen immer mehr Frauenaerzte und auch Kinderwunschkliniken eher auf das Metafolat 800 von Taxofit hin: 400µg Folsauere, 400µg Methylfolsauere.

Auch immer mehr NEM Firmen gehen von der Folsaeure weg und bieten das Metafolat an (Taxofit: Eisen, Lachsoel und Biotin??)


23&Me geht auch von D aus. Man schickt wohl Spucke hin.

Ich lese hier ab und an mit: MTHFRdiscussions : MTHFR gene forum
Eben weil ich mit betroffen bin.

Auch wird den Schwangern oftmals Jod gegeben, und viele haben auch mit der Schilddruese zu kaempfen... Auch doof.
 
Mittlerweile verweisen immer mehr Frauenaerzte und auch Kinderwunschkliniken eher auf das Metafolat 800 von Taxofit hin: 400µg Folsauere, 400µg Methylfolsauere.

Auch immer mehr NEM Firmen gehen von der Folsaeure weg und bieten das Metafolat an (Taxofit: Eisen, Lachsoel und Biotin??)


Ja, Du schreibst es ja... mittlerweile ist es so. Ich habe ja oben auch schon darauf hingewiesen, dass es sich wohl geändert hat inzwischen. Aber viele Jahre lang war es eben immer nur die ganz normale Folsäure gewesen. Und dazu meinte ich ja: wenn die normale Folsäure einen Folsäuremangel sogar noch verstärkt, wie es ja auch These hier im Thread ist, weil sie verhindert, dass die aktive Folsäure, die benötigt wird, im Darm aufgenommen wird oder überhaupt dem Organismus zur Verfügung steht, dann müssten die vielen, vielen Folsäuregaben an all die Schwangeren in den vergangenen Jahrzehnten ja eher zu verstärktem Folsäure-Mangel geführt haben und damit die Schäden an den Kindern wie u.a. offener Rücken, die auf Folsäuremangel zurückzuführen sind, eher deutlich verstärkt haben. Aber offensichtlich ist doch gerade das Gegenteil der Fall gewesen? Diese Schäden wurden doch durch die Gabe von Folsäure vermindert. Darüber gibt es doch viele Untersuchungen. Und wenn all Diejenigen, die nicht methylieren können (was ja angeblich so besonders viele sein sollen), dann aufgrund von Folsäuregaben ihre Ungeborene verloren hätten, dann hätte das doch längst sehr erschreckend auffallen müssen, bei der riesigen Anzahl, oder?

Also irgendwas passt da nicht so ganz...

Grüße
Lukas
 
Mittlerweile verweisen immer mehr Frauenaerzte und auch Kinderwunschkliniken eher auf das Metafolat 800 von Taxofit hin: 400µg Folsauere, 400µg Methylfolsauere.

Auch immer mehr NEM Firmen gehen von der Folsaeure weg und bieten das Metafolat an (Taxofit: Eisen, Lachsoel und Biotin??)

.... wobei sich dann wiederum die Frage anschließt, weshalb diese Kombination empfohlen wird, wenn die normale Folsäure doch angeblich die Verwertung von Metafolin be- oder gar verhindern soll, wie hier im Thread geschrieben steht...

Die ganze Sache mit den NEMs ist wohl doch nicht ganz so einfach, wie man sich es vorstellt.
Für mich tun sich auch immer mehr Fragen auf, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige.
Weshalb muss es denn auch von einem Stoff wieder zig Unterformen, welche wiederum zig (anderweitige) Auswirkungen haben und sich Gegenseitig teilweise sogar "behindern".
Also kurz mal Mängel messen und dann Auffüllen, ganz so einfach isses wohl nun doch nicht.:eek:):confused:

Gruß
Rübe
 
Vermutlich sind die Schwangeren, die eben keine MTFHR Schwaeche/Mutation haben - in der Ueberzahl! (mit der Schwaeche eben mehr Fehlgeburten... und die geben dann nach einer Weile auf?)

Deshalb hatten wir vermutlich noch keine hoeheren Anzahl mit offenem Ruecken...

(Wobei auch diskutiert wird MTFHR und Autismus, der ist ja auch im 'Kommen'.) Evt sind diese Kinder eben haarscharf am offenen Ruecken vorbeigeschrammt?

Die anderen mit der Mutation geben ja diese meistens auch an die Kinder weiter... Und da weiss man ja dann dass die Folsaeure nicht geht.


Frage: Wuerde es helfen Folsaeure aus _natuerlichen Quellen_ zu sich zu nehmen?
 
Vermutlich sind die Schwangeren, die eben keine MTFHR Schwaeche/Mutation haben - in der Ueberzahl! (mit der Schwaeche eben mehr Fehlgeburten... und die geben dann nach einer Weile auf?)




Ja, den Gedanken hatte ich ja auch. Nur wird hier ja behauptet, dass es eben so viele seien, die nicht methylieren können... und sooo viele ungewollt Kinderlose gibt es nun auch wieder nicht. Und von denen, die es gibt, liegt es dann ja auch noch zum größten Teil an den Männern, die in der heutigen Zeit in immer stärkerem Ausmaß zeugungsunfähig werden (Östrogenwirkung etc.)...

Grüße
Lukas
 
Ja, den Gedanken hatte ich ja auch. Nur wird hier ja behauptet, dass es eben so viele seien, die nicht methylieren können... und sooo viele ungewollt Kinderlose gibt es nun auch wieder nicht. Und von denen, die es gibt, liegt es dann ja auch noch zum größten Teil an den Männern, die in der heutigen Zeit in immer stärkerem Ausmaß zeugungsunfähig werden (Östrogenwirkung etc.)...


jedes 7. Paar ist ungewollt Kinderlos! (bis 2020 sollen es sogar jeden 3. Paar sein)
Und 50% liegen beim Mann, die anderen 50% eben bei der Frau.

Mittlerweile finden sich auch mehr FA/Kliniken welche nach 2-3 Fehlgebuten auf das MTFHR testen, das ist dann fast immer ein Volltreffer.

Vermutlich wird es in D nun immer haeufiger getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam weitet sich das Thema sehr aus ;)

Dennoch eine interessante Übersicht:

MTHFR Mutations and the Conditions They Cause

MTHFR gene mutations can cause absolutely no symptoms at all. They can also cause severe irreversible health conditions such as Down’s syndrome.

Research is still pending on which medical conditions are caused by, or at least partially attributed to, the MTHFR gene mutations.

From the partial list I recently went through on Medline, these are the current symptoms, syndromes and medical conditions relating to the MTHFR gene mutations:

Updated: December 6, 2012

Autism
Addictions: smoking, drugs, alcohol
Down’s syndrome
Miscarriages
Pulmonary embolisms
Depression in Post-Menopausal Women
Schizophrenia
Fibromyalgia
Chronic Fatigue Syndrome
Chemical Sensitivity
Parkinson’s
Irritable Bowel Syndrome
Pre-eclampsia
Stroke
Spina bifida
Esophageal Squamous cell carcinoma
Acute Lymphoblastic Leukemia
Vascular Dementia
Bipolar disorder
Colorectal Adenoma
Idiopathic male infertility
Blood clots
Rectal cancer
Meningioma
Glioma
Congenital Heart Defects
Infant depression via epigenetic processes caused by maternal depression
Deficits in childhood cognitive development
Gastric Cancer
Migraines with aura
Low HDL
High homocysteine
Post-menopausal breast cancer
Atherosclerosis
Oral Clefts
Type 1 Diabetes
Epilepsy
Primary Closed Angle Glaucoma
Alzheimer’s
Tetralogy of Fallot
Decreased telomere length
Potential drug toxicities: methotrexate, anti-epileptics
Cervical dysplasia
Increased bone fracture risk in post-menopausal women
Multiple Sclerosis
Essential Hypertension
Differentiated Thyroid Carcinoma
Prostate Cancer
Premature Death
Placental Abruption
Myocardial Infarction (Heart Attack)
Methotrexate Toxicity
Nitrous Oxide Toxicity
Heart Murmurs
Tight Anal Sphincters
Tongue Tie
Midline Defects (many are listed above)
Behcet’s Disease
Ischemic Stroke in Children
Unexplained Neurologic Disease
Asthma
Shortness of Breath
Bladder Cancer
Anecephaly

MTHFR Mutations and the Conditions They Cause | MTHFR.Net
 
Hab mir jetzt mal dieses Buch hier bestellt, hoffe mir dadurch etwas mehr Durchblick:

www.dach-liga-homocystein.org/Bestellungen/homocystein.pdf

www.dach-liga-homocystein.org/Fachlit/buchstanger.htm

Bücher von Amazon
ISBN: 3851757661


Hier auch noch ein paar interessante links:

www.dach-liga-homocystein.org/Fachinfo/folsaeure/falle.htm

www.dach-liga-homocystein.org/Fachinfo/fi1.htm

Gruß
Rübe
 
jedes 7. Paar ist ungewollt Kinderlos! (bis 2020 sollen es sogar jeden 3. Paar sein)
Und 50% liegen beim Mann, die anderen 50% eben bei der Frau.

Mittlerweile finden sich auch mehr FA/Kliniken welche nach 2-3 Fehlgebuten auf das MTFHR testen, das ist dann fast immer ein Volltreffer.

Vermutlich wird es in D nun immer haeufiger getestet.




Ich finde es natürlich sehr gut, wenn das heutzutage so gehandhabt wird, wie Du das beschreibst, also dass vermehrt getestet wird.


Zu den anderen Aspekten:

Also die immer mehr zunehmende Kinderlosigkeit liegt ja insbesondere zum Einen an der generell immer stärker zunehmenden Emission von Giften und Chemikalien und der damit zusammenhängenden stark steigenden Umweltvergiftung, zum Anderen auch speziell an der Hormonwirkung auf den Mann (und das männliche Tier)... ich habe es oben bereits angedeutet mit der „Östrogenwirkung“... diese zeigt sich ja auch daran, dass es in manchen Gewässern nahezu nur noch weibliche Fische oder eben verweiblichte männliche, nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt zeugungsfähige Fische gibt... die Umwelt wird seit Jahrzehnten regelrecht überflutet mit weiblichen Hormonen, und das nicht nur durch die Pille selbst. Auch viele Chemikalien wirken sich auf das männliche Exemplar (Tier wie Mensch) verweiblichend aus.

Ich will nicht dagegen sprechen, dass es (auch heute schon) viele ungewollt kinderlose Paare gibt... jedes einzelne ist eines zu viel! Ich wollte nur auf das Verhältnis hinweisen. Wenn man jetzt nämlich einmal rein die Zahlen (nicht die dahinter stehenden Schicksale) nimmt...

Von den Paaren ist angeblich jedes 7. Paar ungewollt kinderlos, also etwa 14 Prozent. Das heißt aber umgekehrt auch, dass über 85 Prozent der Paare - also die große, große Mehrheit - nicht kinderlos sind.
Zu beachten ist hier auch: sehr Viele in der Bevölkerung sind ja auch Singles, und von den Paaren, die es gibt, sind nicht wenige dabei, die gar keine Kinder wollen, also gewollt kinderlos bleiben - wobei wir dann aber natürlich auch nichts darüber erfahren, ob es bei diesen Personen zu evtl. Problemen käme beim Versuch, Kinder zu bekommen...

Das Ganze zeigt also schon einmal, dass es nicht ganz so leicht abzuschätzen ist, von welcher Größenordnung man hier überhaupt spricht bzw. ursprünglich ausgeht.
Aber das nur mal zur Info am Rande.

Wenn man nun davon ausgeht, dass (nur) 50% der ungewollten Kinderlosigkeit beim Mann liegen (nach meinen Recherchen wären es mehr, je nach Quelle sogar deutlich mehr, aber bleiben wir hier bei nur 50%), dann verringert sich die Zahl, von der ausgegangen werden muss, dadurch ja noch einmal deutlich. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass auch in dem Fall, in dem eine Kinderlosigkeit beim Mann liegt, trotzdem gleichzeitig ein Methylierungsproblem bei der Frau vorliegen könnte, das eben nur deshalb bislang zu keinem Problem geführt hat, da es durch den Mann bedingt erst gar nicht zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Aber auch hier könnte man nur spekulieren und keine definitiven Angaben über Zahlen, Größenordnungen etc. machen.

Was dann aber noch zu beachten ist - und das ist nicht unwesentlich:
Vielen ungewollt Kinderlosen konnte schon sehr gut geholfen werden, wenn die Frau (oder - in wohl selteneren Fällen - auch der Mann) einer Schwermetallentgiftung (insbesondere Entgiftung von Quecksilber) unterzogen wurde. Viele wurden danach spontan schwanger und konnten ihr Kind auch ohne weitere Probleme bekommen.
In der Uniklinik Heidelberg behandelte früher z.B. Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard (https://www.paramedica.de/glutathion-qualitaet/prof-dr-med-ingrid-gerhard-heidelberg.html ... und da sind wir u.a. übrigens auch wieder beim S-Acetylglutathion) ungewollt kinderlose Frauen mit DMPS (Chelat) gegen Schwermetallvergiftung. Sie wird auch hier mit aufgeführt: https://toxcenter.org/klin-tox/allg/arzt-klinik-adressen.pdf Wobei diese Liste nicht mehr aktuell ist. Sie hatte sehr große Erfolge damit. Leider darf es in Deutschland offiziell keine Hg-Vergiftung geben, weshalb man ihr das Leben zur Hölle gemacht und sie aus der Klinik vertrieben hat... zum Leidwesen der ungewollt Kinderlosen...

1993–2002 Leiterin der Ambulanz für Naturheilkunde an der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg
Seit 2002 Freiberuflich tätige Autorin und Referentin für Frauenheilkunde, Naturheilkunde und Umweltmedizin
https://www.paramedica.de/glutathion-qualitaet/prof-dr-med-ingrid-gerhard-heidelberg.html

Aber sie informiert auch weiterhin:

Eigene Erfahrungen mit Amalgam bei Frauen mit Kinderwunsch

Amalgam bringt den Zyklus durcheinander und kann eine normale Schwangerschaft verhindern

An dieser Stelle möchte ich Ihnen nur von meinen Erfahrungen und Studien mit Amalgam in der Kinderwunsch-Sprechstunde berichten. Je mehr Amalgamfüllungen eine Patientin hatte, desto größer war ihr Risiko für Zyklusstörungen. Wir konnten die Quecksilberbelastung mit einem besonderen Test im Urin messen und stellten fest, dass der Gelbkörper umso weniger Progesteron bildete, je höher die Quecksilberwerte waren. Prolaktin, ein Hormon der Hirnanhangsdrüse, das den Zyklus stört, wenn es erhöht ist, war umso höher, je mehr Amalgamfüllungen die Frau im Mund hatte. Auch das Risiko von Fehlgeburten nahm mit steigender Quecksilberbelastung und zunehmender Zahl der Amalgamfüllungen zu. Auch Haarausfall und eine Nebennierenrindenschwäche kann mit einer Amalgamvergiftung zusammenhängen.
Amalgam in Zahnfüllungen schädlich? Immer noch ein Thema | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde


Eine hohe Quecksilberbelastung durch Amalgamplomben in der Hirnanhangdrüse, den Nebennieren und den Eierstöcken könne ein Grund für Unfruchtbarkeit sein, meint die Gynäkologin Professor Ingrid Gerhard von der Universitätsfrauenklinik in Heidelberg. Eine von ihr geleitete Studie mit 500 Frauen, die unter Hormonstörungen und Unfruchtbarkeit litten, zeigte einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamplomben und der Konzentration an Quecksilber im Urin nach Einnahme des "Hummerzangenmedikaments".
Molekülzange entfernt Quecksilber aus dem Körper - Nachrichten DIE WELT - DIE WELT
Mit dem „Hummerzangenmedikament“ ist hier DMPS gemeint.

Etc. etc.

Ich erwähne das an der Stelle nur deshalb, damit noch einmal mehr ins Bewusstsein gelangt, dass ungewollte Kinderlosigkeit also auch sehr häufig ganz andere Ursachen hat als diese Methylierungsstörung.
Vielleicht aber wird eine solche Methylierungsstörung auch durch eine Schwermetallvergiftung ausgelöst und verschwindet mit der Entgiftung? Wenn es sich bei der Methylierungsproblematik aber wirklich um eine genetische Variante handelt, ist das eher nicht anzunehmen.

Jedenfalls möchte ich mit dem Ganzen nur darauf hinweisen:
Beachtet man nun, dass von den - vergleichsweise - wenigen Prozenten der ungewollt kinderlosen Paaren, bei vielen die Ursache beim Mann liegt und viele Paare nach Entgiftung der Frau dann doch problemlos glückliche Eltern werden, dann kann demzufolge die Anzahl derer, die nun ausgerechnet wegen der Methylierungsproblematik ungewollt kinderlos sind, nicht mehr sooo groß sein. Das war mein eigentlicher Gedanke, den ich mitteilen wollte, da eben hier im Thread der Eindruck erweckt wird, dass es eine wesentlich größere Menge von Menschen sei, die von der Problematik betroffen wäre.

Viele Grüße
Lukas
 
kann man das nicht mit verweis in einen anderen thread ausgliedern ehe der thread völlig zerfleddert wird?
 
kann man das nicht mit verweis in einen anderen thread ausgliedern ehe der thread völlig zerfleddert wird?



Wäre nicht angezeigt, da es ja zu genau der hier behandelten Thematik gehört. Ansonsten würde ja auch nahezu jeder Thread hier im Forum aus zig Ausgliederungen und Verweisen auf andere Threads bestehen. Überlege mal, was das dann für ein Durcheinander und Zerfleddern des Forums bedeuten würde.

Gruß
Lukas
 
Vielen Dank Lukas!

Der Zusammenhang Amalgan <> Schilddruese <> Kopf wird mir auch jetzt immer klarer.

Und mir ist es halt auch aufgefallen (in einem anderen Forum) dann anscheinend auch immer mehr Probleme mit dem Schwanger werden und dann eben heraufgefunden wird, dass sie auch Probleme mit dem Methylzyklus haben.
 
Oben