Chron Multiinfektionen etc. bin ich beim richtigen HP?

Auch wenn ich hier vielleicht neu bin, so durfte ich trotzdem wie viele hier
Gesundheitlich schon einiges einstecken und habe meine Erfahrung gesammelt.
Ich möchte hier niemanden dazu animieren den Heilpraktiker XY aufzusuchen.
Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich möchte durchaus meine
Erfahrungen hier teilen (dürfen.)
Erst durch meinen HP wusste ich das ich eine Multiinfektion habe und habe somit eine Chance das wieder in den Griff zu bekommen. Wie bereits schon einmal erwähnt ich werde zu 2/3 Schulmedizinisch behandelt aber das 1/3 was das Immunsystem anbelangt kann zumindest verhindern das die Viren wieder
das tanzen anfangen solang ich mit den Bakterien und hochdosierten AB`s beschäftigt bin.
Ich behaupte nicht das er alle heilen kann, das geht auch gar nicht aber seine Ansätze sind nicht die verkehrtesten.
Ich wünsche jedem hier, dass er seinen Weg findet, egal bei wem und wo aber bitte lasst uns doch nicht gegenseitig das Leben schwer machen sondern uns unterstützen und austauschen. Was dann jeder selber draus macht ist seine eigene Sache und vollkommen legitim.
Auch ich möchte hier noch allen ein frohes und hoffentlich gesundes Neues Jahr wünschen und ganz viel Kraft.
LG
Paula34
 
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Danke Paula, finde ich einen sehr guten Ansatz. Freut mich, dass dir die Behandlung gut geholfen hat. Wie du richtig sagst, muss jeder seinen Weg finden, DEN rIchtigen Weg gibt es ja (leider) nicht. Ich musste auch einen anderen Weg finden.
 
Hey BiancaSing,

ich weiss nicht wie die anderen das hier sehen, aber mich würde es sehr interessieren wie du hinter die Parasiten gekommen bist?
Über die normalen Stuhltests hab ich gehört wird man ja nach länger zurückliegender Infektion nicht mehr so fündig.

Das ist nämlich der einzige Baustein der mir selber auch noch fehlt in punkto
Parasiten....und wenn es nur zur Ausschlussdiagnostik dient.

Wäre toll wenn du berichten würdest.:)

LG
Paula34
 
Wenn man mal ein bisschen vorblättert, findet man in diesem Thread noch mehr Eintagsfliegen...., z.B. auf Seite 2
https://www.symptome.ch/threads/chr...ch-beim-richtigen-hp.81286/page-2#post-683251

MichelMuc und Rainer1975 .... Wunder passieren offenbar sogar immer öfter :rolleyes:

Schon sehr ähnliche Eintagsfliegen.

Und wenn man den Schreibstil näher betrachtet, fällt auf, daß sich die „Eintagsfliegen“ in dieser Hinsicht sehr ähneln. Schon komisch, oder?

Mein rotes Birnchen leuchtete so hell, daß es durchgebrannt ist. Ich habe es gegen eine stärkere Birne ausgetauscht, was heißt, daß meine Skepsis stark gestiegen ist. Also werde ich noch genauer hinterfragen und nachbohren.

Grüße

Harry
 
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Hey BiancaSing,

ich weiss nicht wie die anderen das hier sehen, aber mich würde es sehr interessieren wie du hinter die Parasiten gekommen bist?
Über die normalen Stuhltests hab ich gehört wird man ja nach länger zurückliegender Infektion nicht mehr so fündig.

Das ist nämlich der einzige Baustein der mir selber auch noch fehlt in punkto
Parasiten....und wenn es nur zur Ausschlussdiagnostik dient.

Wäre toll wenn du berichten würdest.:)

LG
Paula34

Hatte ich schon in einigen Threads berichtet, lass mich mal graben.....

Bei dem Bandwurm, obwohl das Ding diese gross war (ich rede von 2 Wochen abgang und 17kg rasa ten Gewichtsverlust) kam ich durch Zufall. Habe so ein weisses Ding in der Kloschuessel gefunden und habe es da zu Dr G nach H gebracht, da ich zufaellig dort am naechsten Tag einen Termin hatte. Er hatte nicht so recht daran geglaubt, aber es doch mal ins Labor geschickt und Bingo! Danach ist Mir erstmal klar geworden, dass das Thema bei Mir leider gar nicht angegangen wurde und die durchgefuehrten Tests leider nicht adequat waren.

Tja, dann bin ich zu einem IST Therapeuten gegangen und dann haben wir mal geraben und einige Kuren gemacht und jedes mal kam ich weiter. Da wusste ich, dass irgendwo Dort das Problem liegt, aber noch nicht warum. Das kam dann spaeter mit der Stoffwechselgenetik.
 
Um hier eventuellen Fehlinterpretationen zu entgegnen, möchte ich mich noch mal zu Wort melden:
Habe die Anamnese meiner ME, mit Lamblieninfektion 4 Monate vor Ausbruch und dem Marathonlauf 10 Tage vorher, hier gepostet, weil ich denke dass sich darin der/ die ein oder andere wieder findet. Habe wirklich schon einige Fachärzte hinter mir, die einfach keine Erklärung hatten für z.B. down-regulierte Hormone, eine vorher nie gekannte Benommenheit/ Müdigkeit usw.
Seit ich bei Hr. H. in Behandlung bin, habe ich parallel noch einige Fachärzte konsultiert, u.a. zur Antikörper-Diagnostik, IGA und IGG-Titer zu diversen Erregern. Passt m. E. zu den Ergebnissen des LTT, was mein Vertrauen in die Wertigkeit dieses Instruments zur Therapiekontrolle gestärkt hat.

@ BiancaSing: SD-Hormone sind ja mit das erste, wonach oftmals schon der Hausarzt schaut und eigentlich werden die Symptome einer SD-Unterfunktion in H’s erstem Fragebogen ausführlich abgeklopft. Suche aber auch noch ein Labor, was T3 revers bestimmen kann, was z.B. bei Borreliose manchmal vorkommt.

@Chris76: habe die hohen Kosten erwähnt, dazu gehört auch, dass jede Beratungszeit abgerechnet wird, ist sie aber Wert, wie ich meine.
Und was meine Berufsfähigkeit betrifft, gibt es schon noch Einschränkungen, das habe ich ja erwähnt. Und sorry, wenn dass Erwähnen meines Berufs irgendwie dünkelhaft rüber gekommen ist: Falls wir was durch unsere Krankheit gelernt haben, dann wohl, dass es keinen Grund gibt sich etwas einzubilden auf einen akademischen Titel, sein attraktives Aussehen o.ä., weil alles so verletzlich ist.

CeeDee schrieb:
Und ganz allgemein gesagt: wenn es eine Behandlung gäbe, die bei CFS wirklich hilft, dann wüssten alle davon. Man wüsste auch davon, wenn LTTs wirklich so tolle Diagnosemarker wären. Komischerweise hört man aber von den ganzen internationalen CFS-Kapazitäten rein gar nichts in die Richtung.

Es ist leider nicht immer so, dass bestimmtes Wissen bzw. Erfahrung auch eine große Verbreitung findet/ umgekehrt kommt es vor, dass der Irrtum sich in großem Kreis verbreitet, man denke nur an die „Leitlinie Müdigkeit“, durch welche zahlreiche Schulmediziner indoktriniert werden.

Und wer von mir und meiner Therapeuten-Erfahrung im persönlichen Gespräch erfahren will, kann mir auch gern ne PN schicken. Wohne im Ruhrgebiet für wen das nicht zu weit ist.

LG etrok
 
[/I]Es ist leider nicht immer so, dass bestimmtes Wissen bzw. Erfahrung auch eine große Verbreitung findet/ umgekehrt kommt es vor, dass der Irrtum sich in großem Kreis verbreitet, man denke nur an die „Leitlinie Müdigkeit“, durch welche zahlreiche Schulmediziner indoktriniert werden.

Ich sprach ja auch von internationalen CFS-Experten und nicht von den Verfassern der dt. Leitlinie Müdigkeit (Allgemeinmediziner)
 
@ BiancaSing: SD-Hormone sind ja mit das erste, wonach oftmals schon der Hausarzt schaut und eigentlich werden die Symptome einer SD-Unterfunktion in H’s erstem Fragebogen ausführlich abgeklopft. Suche aber auch noch ein Labor, was T3 revers bestimmen kann, was z.B. bei Borreliose manchmal vorkommt.

Hätte ich auch gedacht. Habe den Bogen auch gewissenhaft ausgefüllt, inklusive den Temperaturmessungen die da abgefragt werden, die schön unter den Temperaturen lagen, die für eine latente Hypothyrodosis sprechen, somit wäre es eindeutig gesessen, für jemand der diesen Bogen durchliest und die Symptome dann (zB erhöhte Ak, Haarausfall, etc) in Verbindung bringt. Kam aber nix, weil mein TSH ja in Ordnung ist. Und im Neurostressprofil war mein DHEAS und Cortisol erhöht, was für ihn ausgesagt hat, ich hatte ein Psycho Problem. Na dann, habe letztendlich einen Endo gefunden, der sich in der Thematik ausgekannt hat. Verdacht auf CAH, der jetzt genetisch überprüft wird.

Wie gesagt, muss sich nicht jeder mit allem auskennen, es war meine Erfahrung, aber dann soll man auf dem Gebiet an entsprechende Aerzte verweisen, und davon habe ich sogar einen in D gefunden.
 
pS2: T3 wird zu RT3 umgewandelt, wenn dein Eisenspiegel zu niedrig ist. Ich würde es bestimmen, bevor du mit den Hormonen loslegst.
 
Multiinfektion/CFS

Hallo Leute,
ich bin neu hier und würde mich über einen regen Austausch freuen.
Leide seit Jahren unter schwerer Erschöpfung, Panikattacken und Depressionen. Seit Sommer 2012 bin ich bei einem Heilpraktiker in Behandlung. Dort wurde in einem umfangreichen LTT Test eine Multiinfektion festgestellt (EBV, Herpes, Yersinien, Giardien etc.) Auch wurde ein Neurostress-Profil erstellt. Adrenalin, Serotonin, Dopamin erniedrigt. Alles wird jetzt mit zahlreichen Mittelchen (LaboLife, Virusreg, Yersiniareg, Balance DS, Parvovirus-Nosode, Coriolus) behandelt. Habe für alle untersuchungen mittlerweile über 2500,-€ ausgegeben. Viel besser geht es mir allerdings nicht.
Bin unsicher, ob ich die Behandlung weiterführen soll.
Habt Ihr einen Rat für mich?

Gruß
Nervzwerg:confused:
 
Multiinfektion/CFS

Willkommen im Forum, auch wenn der Anlaß weniger freudig ist...

Den wichtigsten Punkt zuerst: CFS/ME kann man nicht direkt diagnostizieren, sondern nur durch eine sog. Ausschlußdiagnose feststellen. Und genau da liegt der Hund im deutschsprachigen Raum begraben. Man wird viel zu schnell mit der Diagnose in die Psycho-Ecke gestellt. Weiß der Arzt nicht aus, noch ein, kann es nur die Psyche sein. Das ist leider das Credo.

CFS/ME ist eine äußerst vielschichtige Sache, weshalb man Erfahrungen niemals von einen auf den anderen Patienten übertragen sollte: Heißt: Was bei A wirkt, ist bei B kontraproduktiv und bei C wirkungslos. Und 2500 Euro für eine nicht wirksame Therapie ist mächtig viel Holz. Wenn's nichts bringt, würde ich natürlich die Zusammenarbeit mit dem HP beenden. Beginnt der Name des HP mit H und er ist aus W? Vielleicht kann Dir ja jemand hier einen Tip mit einem guten HP/Arzt in NRW nennen, wo CFS/ME als solches anerkannt wird.

Allgemein gilt für alle CFS/ME-Patienten: Die beste Medizin ist die, die man nicht nehmen muß. Das bedeutet bei CFS/ME, daß der erste Schritt ist, sich der Erkrankung und dem körperlichen/geistigen Zustand anzupassen, soweit das möglich ist. Das nennt man „Pacing“. Das gibt es umsonst und bringt eine wesentliche Verbesserung des eigenen Zustandes. Das heißt auch, daß man nicht gleich wieder aufs Gas gehen sollte, wenn man einen besseren Tag hat.

Meine persönliche Meinung zur Multiinfektion ist, daß diese bei CFS/ME nicht der Auslöser ist. Warum? Weil man sonst mehr oder weniger jeden in seiner Umgebung mit zumindest irgendwas aus dieser Multiinfektion (viral/bakteriell) anstecken würde. Dem ist aber nicht der Fall. Du bist mit der erfolglosen und nach einer Multiinfektion ausgerichteten Therapie die Bestätigung meiner Meinung.

Was Du hier lesen kannst, was den Leuten geholfen hat, den Zustand zu verbessern, würde ich nur als Tip verstehen, den man mal probieren könnte. So hilft es z. B. bei mir, wenn ich einmal in der Woche cAMP D30 nehme (mit Wasser verdünnt trinken, jeden Schluck etwas im Mund behalten), bei anderen Leuten hilft eben was anderes. Bei CFS/ME muß man probieren, was hilft und was nicht. Eine Verbesserung stellt sich im Normalfall relativ schnell ein. Eine Verschlechterung, wenn das Mittelchen eher negative Folgen hat, ist ebenso schnell zu spüren.

Grüße

Harry
 
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Multiinfektion/CFS

Hallo Nervzwerg,

ich habe auch zu Beginn meiner CFS-Erkrankung viele Privatärzte und auch HPs durch, die meiner Meinung nach oft viel zu viel versprechen, was einen Behandlungserfolg betrifft. Ich würde an Deiner Stelle nicht zu lange eine Behandlung machen, wenn diese nach einem halben Jahr noch nichts gebracht hat. Meiner Meinung nach wäre das Problem ME/CFS für die Betroffenen nicht so groß, wenn es sich tatsächlich so leicht behandeln ließe, wie leider oft suggeriert wird.

Ich bin bei diesen Privatärzten und HPs auch viel Geld losgeworden und gebracht hat es nichts.

Mein Rat wäre: Mach Dir einen Termin in der Immundefektambulanz der Charité, die sehr umfangreich und komplett auf Kasse rund um CFS/Infekte etc. untersuchen. Dann hast Du erstmal eine klare Diagnose von einer seriösen Institution. Wenn Du sagst, dass bei Dir auch Depressionen reinspielen, lohnt es sich vielleicht, da differenzierter hinzusehen und auf dem Gebiet kann Dir die Schulmedizin evtl. auch besser helfen als bei reinem CFS ohne (sekundäre?) Depression.

Zweiter Tipp: Es gibt auch neben der Charité wenige Kassenärzte, die sich mit ME/CFS auskennen und auch Behandlungsversuche machen. Die Betonung liegt auf Versuchen. Ich habe mittlerweile einen solchen gefunden und bin sehr glücklich mit ihm. Es gibt diese Ärzte, aber man muss sie leider mit der Lupe suchen und Glück haben, wenn sie dann keine Aufnahmesperre haben, weil sie leider oft sehr überrannt sind.

Dir alles Gute!
LG CeeDee
 
Multiinfektion/CFS

Danke für Eure Mitteilung!
Richtig, bei dem Heilpraktiker handelt es sich um Herrn H. aus W.
Ich habe schon gelesen, dass die Resonanz zu seiner Person und Behandlungsmethoden hier sehr unterschiedlich ausfällt.
Am liebsten würde ich auch alle Medikamente weglassen, ich befürchte jedoch, dass es mir dann noch schlechter geht und wieder nicht arbeitsfähig bin.
Könnt Ihr mir denn einen kompetenten Arzt für CFS im Raum EN/Wuppertal/Bochum/Köln etc. empfehlen ? :idee:

LG Nervzwerg
 
Wenn mit der Therapie die Arbeitsfähigkeit "wiederhergestellt" ist, würde ich das Programm erstmal weiter durchführen. Wenn du aus dem Raum Köln kommst, wäre vielleicht die Intervall Hypoxie Therapie interessant. Dort gibt es einige Anbieter. Diese regeneriert die Mitochondrien.
 
Wenn mit der Therapie die Arbeitsfähigkeit "wiederhergestellt" ist, würde ich das Programm erstmal weiter durchführen. Wenn du aus dem Raum Köln kommst, wäre vielleicht die Intervall Hypoxie Therapie interessant. Dort gibt es einige Anbieter. Diese regeneriert die Mitochondrien.

Intervall Hypoxie Therapie:
Was soll das bringen an einem Symptom rumzuwerkeln?
Ich weiß wo von ich spreche und war mal so dumm und machte diese "Therapie". Da ist NIX wissenschaftlich vernünftig nachgewiesen und kostet nur (einen Haufen) Geld. Nix anderes als ein "Abgrenzungsmittel" um die Leute in "gerade meine" Praxis zu bringen. Oder nennen wir es Marketing! :cool:
 
Und ich habe den Generator (ein normaler Höhengenerator reicht) gekauft und mir geht es damit sehr gut. Aussage gegen Aussage. Wieviele Sitzungen hast du absolviert? Ich in 14 Monaten über 400 Sitzungen. Und was bedeutet bei dir "wissenschaftlich"?
 
Und ich habe den Generator (ein normaler Höhengenerator reicht) gekauft und mir geht es damit sehr gut. Aussage gegen Aussage. Wieviele Sitzungen hast du absolviert? Ich in 14 Monaten über 400 Sitzungen. Und was bedeutet bei dir "wissenschaftlich"?

Dann gratuliere ich Dir dazu. Wieso schreibst Du nicht von Anfang an das Dich gerade DIESE Therapie weiterbringt?

Ich war bei einem sog. spez. Arzt über 6 Monate und habe 80 Sitzungen a 1 h hinter mir.

Dir weiterhin viel Erfolg!
 
Der Nachteil von dieser Therapie sind die Kosten. Es bleibt zu hoffen, dass die Generatoren in ein paar Jahren für wenige hundert Euro zu erwerben sind. Aktuell kosten diese selbst gebraucht noch über 3000 Euro.
Die Therapie an sich benötigt viel Zeit und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst nach 200 oder 300 Sitzungen noch massive Verbesserungen kommen. Für mich die Therapie der Wahl.
Dr. Löffler hatte auch mal eine kleine Studie dazu.
https://www.cellgym.de/fileadmin/us...mitochondriale_Medizin-IHHT14.04_internet.pdf
 
Leide seit Jahren unter schwerer Erschöpfung, Panikattacken und Depressionen.

Hallo Nervzwerg,

Wurde bei dir schon mal nach Nährstoffmängeln geschaut?
Zum Beispiel Vit D/25-OH-D, VitB12/Holotranscobalamin, Folsäure, Eisen/Ferritin, Magnesium im Vollblut, Zink im Vollblut?

Verhütest du hormonell?

Hier noch ein interessanter Artikel zur Anregung:

Serotonin ist vorherrschend für die Stimmung zuständig. Ist Serotonin in ausreichendem Maße vorhanden, sorgt es für gute Laune, eine gute Konzentration und Optimismus. Niedrige Serotoninspiegel können zu Schlafstörungen, Reizbarkeit, mangelnder Konzentration und Depressionen führen. Vorstufen des Serotonins sind z.B. in Bananen, braunem Reis, Fenchel, Feigen, Kartoffeln, Spinat, Tomaten und blaugrünen Algen enthalten.

Dopamin ist für Aufmerksamkeit, Freude sowie geistige Klarheit verantwortlich. Ein Dopaminmangel macht sich u.a. durch Apathie, mangelnder Liebesfähigkeit sowie fehlendem Reuebewusstsein bemerkbar. Lebensmittel, die helfen, den Dopaminspiegel zu erhöhen sind z.B. Schalentiere, Geflügel und Sojaprodukte.

Noradrenalin steuert die Appetitkontrolle, die Motivation sowie den Antrieb. Bei einem niedrigen Noradrenalinspiegel kann es zu einem Mangel an Antrieb und Ehrgeiz sowie zu Übergewicht kommen. Mageres Rindfleisch, Fisch, Geflügel, Käse, grünes Gemüse, Avocado, Sojaprodukte, blaugrüne Algen, Hafer, Äpfel, Ananas, Bananen und Mandeln enthalten die Bausteine, aus denen dann vom Körper Noradrenalin gebildet werden kann.

Depressionen - Ursachen und Lösungen


Liebe Grüße
Nana

PS: Serumwerte zeigen Mängel bei den meisten Nährstoffen nicht an!
 
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