Clostridium difficile: bei gestörter Darmflora gefährlich

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Bei gesunden Menschen, die sich mit Clostridium difficile anstecken, treten in der Regel keine Beschwerden auf. Zum Problem kann eine Clostridium difficile-Infektion (CID) erst bei einer gestörten Darmflora werden – etwa durch lange Antibiotikaeinnahme. Die Folgen reichen von leichten Durchfällen bis hin zu schweren Darmentzündungen und damit einhergehenden Komplikationen.

Das Bakterium Clostridium difficile tragen bis zu fünf von hundert gesunde Menschen in sich, ohne etwas davon zu bemerken. Sie sind infiziert, werden durch den Erreger aber nicht krank. Anders sieht es bei Personen aus, deren Darmflora stark geschädigt oder zerstört ist. Bei ihnen kann sich das Bakterium im Darm ausbreiten und zu Beschwerden führen – indem es bestimmte Giftstoffe (Toxine) produziert, welche die Darmschleimhaut angreifen.

Nicht jeder Mensch, der sich mit Clostridium difficile angesteckt hat, wird dadurch krank. Gefährdet sind vor allem Personen, die vor Kurzem Antibiotika eingenommen haben oder ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Besonders häufig kommt es zu Infektionen im Krankenhaus.

Clostridium difficile ist ein widerstandsfähiges Bakterium. Es ist in der Lage, in Form von Sporen für lange Zeit in der Umwelt zu überdauern – etwa auf Türklinken oder Telefonhörern. Über solche kontaminierten Gegenstände kann sich eine Person mit dem Keim anstecken. Auch die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, denn Clostridium difficile wird mit dem Stuhl ausgeschieden und kann etwa beim Händeschütteln weitergegeben werden.
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Clostridium-difficile-Infektion: Gefährlich bei gestörter Darmflora - Onmeda.de

Wie bei onmeda üblich, werden hier Symptome, Therapie, Ursachen usw. beschrieben.

Grüsse,
Oregano
 
Clostridium difficile sind nicht nur bei gestörter Darmflora gefährlich. FALSCH !!!

Mit dieser Aussage könnte man meinen, ein solch gefährlicher und total resitent werdender Erreger im menschlichen Körper, der hält sich dort nur zum Vergnügen auf und gehört da hin. Clostridium difficile führt nicht nur zu schweren altersabhängigen Darmschäden mit gravierenden Infektionsfolgen, sondern zu Pneumonie (Schlafapnoe), Rücken- und Bandscheibenschäden, neurologische Schäden und Diabetes Mellitus (Altersdiabetes). Das kann ich eindeutig belegen.

Clostridium difficile war mir bis vor 4 Monten kein Begriff. Es interessierte keinen der 170 bisher behandelnden Ärzte und keiner hatte eine Vermutung in Erwägung gezogen den Erreger zu kontrollieren. Aber ein Bandscheiben-Implantat sollte ich bekommen und der nächste wollte mir als Lösung der Gewichtsprobleme ein Magenband verpassen. Clostridium difficile ist ein wahrhafter anpassungsfähiger Stoffwechselfresser.

Selbst nicht nach inzwischen nachweislichen 580 Arztterminen (in Wirklichkeit sind es bestimmt 700), 4 Reha's, 18 MRT-Kernspin-Untersuchungen, ohne dass man mit einem Befund sich vielleicht erklären konnte, wo denn die Schmerzen seit 30 Jahren und die Erkrankungsschüben alle 2 Jahre herkommen. Was uns das RKI in Berlin zu Clostridium difficile erzählt, ist aus meiner Erfahrung und den Nachweisen ein Witz.

Damit diese Erreger Clostridium difficile ja richtig gut resistent werden, wird nicht nur Antibiotika verordnet, nein viel mehr die Antirheumatika und Psychopharmaka sollen helfen. Wie wenn solche Medikamente gegen solche bakteriologischen Erreger wirken würden. Entweder hat der Arzt keine Lust, keine Zeit oder das Budget erlaubt es nicht, eine anständige Diagnostik beim Patienten durchzuführen.

Diese Medizinsystem hat doch einen an der Waffel.

Das schlimmste dabei ist dann immer, dass diese Behandlungsmethoden legitim und rechtlich anerkannt erlaubt sind, wir betroffene Patienten leiden und zusätzlich als Abrechnungsopfer herhalten müssen.

Die Rentenversicherungen erlauben sich ebenfalls die konsequente Unterstützung der Falschbehandlung durch die Mediziner in den Reha's.
https://www.dbu-online.de/fileadmin/redakteur/Sonstiges/DRV-offener_Brief.pdf
 
Hallo ichhabrücken,

wie geht es weiter???

Es liest sich so, als wärest Du den Ursachen auf die Spur gekommen
und somit konntest Du dann etwas unternehmen?

Wenn ja was?

Wäre schön, wenn Du berichtest, wie es weitergegangen ist.

Danke.

VG, Destination
 
Natürlich bin ich die Clostridien difficile (noch) nicht los, weil ich zwar versucht habe einen Arzt zu finden der mich behandelt, aber das bisher alles Erfolglos. Die Diagnose wurde zwangsfrei durchgeführt (ohne Df-Erkrankung). Das ganze hat eine Riesenvorgeschichte spannender als ein Krimi und der Tatort am Sonntag abend zusammen. Ob das wirklich jemand interessiert?

Die Vorbereitungen zu Behandlungsmaßnahmen meinerseits die ich so kenne sind getroffen. Sollte eigentlich in die Reha, doch da gab es Probleme und der Termin wurde auf meinen Wunsch (Gerichtstermin) verschoben, aber auch weil wohl die Hygieneausstattung für die Erkrankung nicht vorhanden sind oder waren (spez. Toilette) hatte die Klinik mich einfach nicht wie vorgesehen eingeladen. https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/sektionen/2012_massnahmenplan_patienten_clostridium_difficile_infektion_pflege.pdf

Macht man sich mal Gedanken, wenn z.B. bei einer Person in einem Altenheim eine Df-Erkrankung mit dem Erreger ausbricht, ob das Altenheim die Hygienemaßnahmen einhält oder ob das überhaupt das Pflegepersonal interessiert.

In diesem Massnahmeplan steht drin, wenn während der Reha eine Symptomatik auftritt, dann muss z.B. eine Physik. Therapie im Zimmer stattfinden. Dazu habe ich in der Klinik nachgefragt und die Antwort erhalten das wird nicht gemacht. Sollte so etwas auftreten, dann wird die Klinik die Reha sofort beendet und der Rehabilitant wird mit einem Befund "Nicht Therapiefähig" heimgeschickt. Das war es dann erst mal mit der Reha. Denn die Rentenversicherung kennt ja Infektionserkrankungen an. Die interessiert so ein Befund nicht.

Komme ich nicht Therapiefähig nach hause, dann brauche ich einen Arzt der mich behandelt, den ich jedoch (noch) nicht habe. Niemand weis etwas und keiner kommt seiner Verpflichtung in diesem Krankensystem nach. Einfach nur Chaos, einer weis nicht was der andere macht und als Betroffener zieht man immer die berühmte Karte.

Aber unsere Infektionsmediziner die gehen nach Afrika und wollen den Ebola besiegen. Metronidazol wird nicht mehr wirken bzw. da bin ich wohl schon resistent, denn das Antibiotika wurde im Dez. 2014 im Zuge einer Biofilmbehandlung angewendet und jetzt sind die Erreger immer noch da. Vancomycin 30 Pillen ca. 600 Euro und das neue Fidaxomicin 30 Pillen ca. 1.800 Euro. Die Uni Tübingen sieht keine Notwendigkeit einer Stuhltransplantation. Bin jetzt am 30.6. an der nächsten Uni, mal sehen welche unverantwortlichen Argumente ich mir dort anhören darf.

Eine Allgemeinmedizinerin die ich aufsuchte und die sich auf Grund Ihrer Ausbildung etwas auskennt meinte, mit meiner 40ig jährigen Krankengeschichte soll ich mich um eine Stuhltransplantation kümmern, alles andere wäre sinnlos und ohne Erfolg bei dem Erreger. Sie nannte mir einen Namen, aber dort hatte ich schon zuvor angerufen und dort werden nur Privatpatienten von dem Spezialisten dem Klinikchef behandelt. Das Med-Call-Telefon der KVBW konnte mir ebenfalls nicht helfen, weil eine Stuhltransplantation keine Regelleistung der Krankenkassen ist. 10 km von meinem Wohnort ist ein Darmzentrum. Termin mind. 4 Monate Wartezeit. Soviel zur medizinischen Versorgung mit dem Infektionserreger Clostridien difficile.

Außerdem möchte ich klar und deutlich erwähnen, dass Clostridien difficile wohl ursächlich bei einer Borreliose sind, wenn die Antibiotika nicht mehr wirken. Nur das untersuchen doch diese Spezialisten nicht. Ich kenne den Erkrankungszusammenhang, ich hatte auch Borrelien allerdings im Biofilm LTT-Befund und nach Biofilmbehandlung eine Bande, welche die angeblichen Spezies im Borre-Forum und in einer SHG in der ich war, nicht mal kennen. Diese Rückschlüsse sind vorhanden, weil bei mir die AB auch nicht mehr wirken. Soviel dazu.

Und wenn jemand einen richtigen Df hat und daran stirbt, dann steht als Todesursache Herzinfarkt im Totenschein. Kann ich inzwischen auch beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe deinen Ärger, aber er bringt dich nicht wirklich weiter. Wir sind fast alle hier wegen schlampiger Diagnosen und Behandlungsfehlern. Was da wenig bringt ist, sich darauf zu verlassen, dass die grosse Hilfe noch in Form von Schulmedizin daher kommt. Eigenrecherche und Versuche in die eine oder andere Richtung (die dann auch mal schief gehen oder sinnlos waren) sind da angesagt. Es gibt Möglichkeiten, den Keim (natürlich) zu behandeln, aber aus der Schulmedizin innerhalb Deutschlands wirst du wohl eher nicht die Antwort deiner Probleme bekommen. Gute Besserung.
 
Hallo ichhabrücken,

ich kann Deine Verbitterung über das Gesundheitssystem voll verstehen und es ist auch kaum noch nachzuvollziehen, was da alles abläuft.

Aber eines ist gewiß, wer sich nicht selbst hilft ist verraten und verkauft...

Insofern möchte auch ich Dich ermutigen, nicht zu resignieren, Du hast lt. Deinen bisherigen Recherchen und Berichten hier schon so viel rausbekommen, da müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn Dir der
Rest nicht auch noch gelingt.

Im übrigen, das Posten hier ... wieso soll sich keiner dafür interessieren??? *staune* Es gibt mit Sicherheit noch andere Personen die u.U. ähnliches passiert ist und was gibt es Besseres als sich gegenseitig auszutauschen und zu helfen? !!!

Siehe Zitrone, sie scheint ja irgend etwas zu wissen.

In diesem Sinne, gutes Gelingen und schreibe weiter. Es werden sicherlich auch noch andere User den ein oder anderen guten Rat hinzufügen.

Beste Grüße, Destination

Hallo Zitrone,

Deiner obigen Aussage nach zu urteilen,

es gibt Möglichkeiten, den Keim (natürlich) zu behandeln

entnehme ich, Du weißt eine Lösung ! ???

Allerdings frage ich mich nun, warum Du nicht gleich schreibst, um was genau es sich da handelt, oder wer ichhabrücken helfen kann...

Ich gebe Dir vollkommen Recht, die Schulmediziner kann man zu 90 % vergessen, aber auch unter den Heilpraktikern sind viele schwarze Schafe. :-(

VG, Destination
 
Das Halbwissen vieler Heilpraktiker hat mich auch schon viele Nerven gekostet. Vielleicht kann man es aber auch weder Medizinern noch HP wirklich verübeln. Wir kennen uns nun mit unseren Symptomen und unserer Geschichte fast perfekt aus, aber wie lange habe ich googlen und recherchieren müssen, wie viele neue Studien habe ich ausgewertet und wie viel selbst an mir getestet. Wie viele Bücher ich gelesen habe (meist auf Englisch etc.), bis mir endlich ganz viele Lichter aufgegangen sind. Ein Arzt oder Heilpraktiker muss sich mit zig Problemen und Symptomen befassen. Da rutscht eben mal "jemand" oder viele vollkommen durch. Leider.

Was mir nicht gefällt ist, wenn Eigenverantwortung kategorisch abgelehnt wird. Man hat es selbst in der Hand, ob man einen Mediziner aufsucht und diesem vertraut. Es gibt für jedes Medikament einen Beipackzettel, den man studieren kann und entscheiden kann, ob man es nimmt. Wenn man das in der Vergangenheit versäumt hat, ist man auch ein klein bisschen selbst dafür verantwortlich. Es gibt das Internet und einen Kindle und ausreichend Literatur im deutsch- und englischsprachigen Raum (jeder in D sollte englisch halbwegs gut können). Wenn man seine Behandlungen (wie viele in den USA) komplett selbst zahlen muss, fängt man sehr viel eher an, sich selbst zu diagnostizieren und zu helfen.

Es gibt natürlich auch Menschen, die garnicht wirklich gesund werden wollen und gern andere dafür verantwortlich machen. Deshalb: wenn nicht explizit nach Lösungen gefragt wird und eher Frust abgelassen wird, dann wird es Zeitverschwendung sein, zu recherchieren und Lösungen vorzuschlagen.
 
Abgesehen von Prä- und Probiotika zum Darmaufbau kann man auch mit Schüssler-Salzen und Homöopathie arbeiten, um den Darm aufzubauen:

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Darmflora aufbauen mit Homöopathie

Die Schüssler Salz Therapie arbeitet mit dem Grundsatz, dem Körper fehlende Mineralstoffe zuzuführen. Um den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen werden zum Beispiel die Schüssler Salze Nr. 4, Nr. 9 und Nr.10 kurweise eingesetzt. Das Salz Nr.4 Kalium chloratum ist das Salz für die Schleimhäute, Nr. 9 Natrium phosphoricum bindet Säuren im Körper und Nr. 10 Natrium sulfuricum besitzt die Fähigkeit, die gebunden Säuren auszuscheiden.

Soll die Darmflora wieder aufgebaut werden, kommt auch die Homöopathie zum Einsatz. So lindert zum Beispiel Chamomilla Darmkrämpfe, Natrium sulfuricum wirkt bei Blähungen und und Nux vomica kommt bei Verstopfung oder Durchfall zum Einsatz.
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Darmflora aufbauen: So gehts

Grüsse,
Oregano
 
Was mir nicht gefällt ist, wenn Eigenverantwortung kategorisch abgelehnt wird. Man hat es selbst in der Hand, ob man einen Mediziner aufsucht und diesem vertraut. Es gibt für jedes Medikament einen Beipackzettel, den man studieren kann und entscheiden kann, ob man es nimmt. Wenn man das in der Vergangenheit versäumt hat, ist man auch ein klein bisschen selbst dafür verantwortlich. Es gibt das Internet und einen Kindle und ausreichend Literatur im deutsch- und englischsprachigen Raum (jeder in D sollte englisch halbwegs gut können). Wenn man seine Behandlungen (wie viele in den USA) komplett selbst zahlen muss, fängt man sehr viel eher an, sich selbst zu diagnostizieren und zu helfen.

Es gibt natürlich auch Menschen, die garnicht wirklich gesund werden wollen und gern andere dafür verantwortlich machen. Deshalb: wenn nicht explizit nach Lösungen gefragt wird und eher Frust abgelassen wird, dann wird es Zeitverschwendung sein, zu recherchieren und Lösungen vorzuschlagen.

Diese Auffassung teile ich so grundsätzlich nicht.

1.) Wir haben hier in Deutschland ein Gesundheitssystem zu diesem jeder Bürger verpflichtet wird teilzunehmen. Ausnahmen sind höhere Einkommen oder die Regelungen der staatlichen Angestellten mit Ihren Beihilfen. Aber im Grund muss jeder in diesem Land zahlen und an diesem System teilnehmen. Das ist Fakt, soviel zur Grundsätzlichkeit und Eigenverantwortung.

2.) Mit der persönlichen Versicherten Karte ist jede Person berechtigt, ärztliche Leistungen-Behandlung in Anspruch zu nehmen, getreu nach dem Motto "Wenn Du krank bist geh zum Arzt" er wird dich behandeln. Dass der Arzt dich behandeln muss, liegt in seiner freien Entscheidung. Es sei denn, es handelt sich um einen Notfall, dann muss er seine Pflicht erfüllen und jeden behandeln. Wie er das macht, entscheidet der Arzt als selbstständiger Unternehmer immer selbst. Damit er rechtlich nicht zu Verantwortung gezogen wird, schützt Ihn die Kassenärztliche Vereinigung und die Verbandsstrukturen unter der Aufsicht der Kostenträger, sprich der Krankenkassen, die nur für die Abrechnung zuständig sind. Medizinisch, sprich was der Arzt macht interessiert die Krankenkasse nur, dass die Abrechungskennziffern stimmen. Der Allgemeinmediziner nicht eine Zahnbehandlung abrechnet.

3.) Selbstverständlich kann sich der Patient heute informieren und selbst entscheiden und ein verordnetes Medikament nicht einnehmen, aber immer auf seine eigene Verantwortung mit allen möglichen Folgen. Es ist in D keinem Patienten erlaubt ein verschreibungspflichtiges Medikament, egal wie und woher in den Verkehr zu bringen. Sprich, diese Medikamente selbst irgendwo zu kaufen und diese selbst einzunehmen, das ist strafbar.

4.) Aus allen Punkten zu schließen, bleibt dem Patienten nur die Eigenveranwortung, was dem Patienten vom Arzt verordnet wird, soll Ihn angeblich heilen und er soll diese Medikamente einnehmen. Letzte Möglichkeit der Arzt entscheidet aus seiner eigenen Verantwortung, ich kann Sie nicht behandeln und schickt den Patienten mit einer Überweisung zum sogenannten Facharzt oder Klinik (höher Kostenabrechnung mehr ist das nicht). Ahnung muss der Facharzt oder Klinik ebenfall keine haben. Des Patienten Eigenverantwortung ist den Arzt, die Klinik zu suchen und den Termin wahrzunehmen. Auch hier muss kein gesundheitlicher Behandlungserfolg nachgewiesen werden.

Bei resistenten Clostridium difficile generell bei gefährlichen Infektionserregern sind dem Arzt quasi durch vielerlei Faktoren die Hände der Behandlung gebunden, wenn Ihm die eindeutige Diagnose in vollem Umfang mit einem Laborbefund bestätigt wird. Der Grund hierfür liegt in der fehlenden ärztlichen Kenntnis, der sehr geringen Medikamentenauswahl (3 Antibiotika - Stuhltransplantation keine Kassenleistung) sowie der Mitbeteiligung anderer Erkrankungen die der Arzt nie erkennt. Alles andere sind Versuche der Schulmedizin, das ist bekannt.

Was passiert aber in der täglich Realität. Die Medizin hat die Psyche als Ursache mit den dort angewendeten Medikamenten entdeckt, mit dem ganzen unnützen Umfeld der Behandlung. Wenn kein Medikament mehr wirkt, muss es die Psyche sein. Am liebsten würde ich die Erreger von Clostridium difficile fragen, ob Ihnen von denen Medikamenten auch kotzübel ist oder ob Sie sich einen Ablachen, wenn Sie merken Sie werden mit dem Zeugs bombardiert. Alle Ärzte jeder Fachrichtung die ich aufsuche über 30 Jahre hinweg, verordneten mir Medikamente die meiner Erkrankung konträr wirkten, die meinem Körper nur schädigten, in dem der Erreger mit jedem dieser falschen Medikamente resistenter wurde.

Ich habe Rückenschmerzen gehe zum Orthopäden. Der Orthopäden kennt weder die Infektionskeime noch sind Ihm Gastrologische Erkrankungen bekannt. Dass es einen Leaky-Gut geschädigten Darm gibt, durch den sich die Erreger in andere Organe ausbreiten und diese schädigt unbekannt. Der Orthopäde behandelt nur die geschädigten Organe, welche zu seinem Fachgebiet gehören, wenn er hier einen Behandlungsbedarf erkennt. Der geschädigte Darm und die resistenten Clostridium difficile werden mit Schmerzmedikamente weiter in den Tiefschlaf versetzt und bleiben weiter als Ursache zurück, bis Sie wieder mit einem nichtwirkenden Medikament geweckt werden und zur nächsten Erkrankung führen.

Geschehen kann das nur aus Nichtkenntnis, Versäumnis, Leitlinien usw. da der Arzt mit seiner persönlichen Einschätzung über die Behandlung entscheidet. Selbst wenn die Behandlung falsch ist und kein grober Fehler nachzuweisen ist, gehen die Folgen immer zu Lasten des Patienten.

Bei allem was ich bis jetzt geschildert habe, hat es mich als als Patient in keinster Weise zu interessieren, ob der ein Arzt oder Heilpraktiker sich mit zig Problemen und Symptomen bei wie vielen Patienten befassen muss. Da darf niemand eben mal durchrutschen und ich schon erst recht nicht, den schon zu diesem Zeitpunkt beklage ich mich im Arztgespräch, über die viele viele erfolglosen medizinische Behandlungen.

Im Gegenteil, jetzt erst Recht muss sich der bestens bezahlte Fachmann Arzt beweisen! So müsste es sein. Verlangt mein Arbeitgeber von mir auch, der da sagt, das müssen Sie doch können.

In allen Lebenslagen/Arbeit (= Leistung) in denen ich als Mensch einen Fehler begehe, werde ich mit Bussgeldern, beruflichen Abmahnungen oder was auch immer, von irgendwelchen Aufpassern, von der hinterhältigen Kamera, vom Türsteher, Hilfspolizisten und irgendwelchen staatlichen Gesetzen in meiner Verantwortung gemass geregelt und zur Kasse gebeten. Gehe ich zum Arzt und es kommt zur Falschdiagnose, so musste ich trotzdem zuerst Geld berappen für die 2 Euro Parkgebühren.

Noch was zum Beipackzettel. Nehmen wir den Beipackzettel von dem Medikament Quensyl (Wirkstoff = Hydroxychloroquinsulfat) bzw. Plaquenil (Wirkstoff = Hydroxychloroquinsulfat) her. Also gleicher Wirkstoff und es vergleichsweise günstig. Bei uns 30 Pillen ca. 20 Euro, in Griechenland 4,36 Euro.
https://www.medikamente-per-klick.de/images/ecommerce/04/59/04596863_2012-08_de_o.pdf
https://www.medikamente-per-klick.de/images/ecommerce/09/51/09510808_2008-06_de_o.pdf

Ich will jetzt nicht auf die Wirkung eingehen und warum, weshalb es sinnvoll sein kann, bei einem über viele Jahre geschädigten Darm durch Clostridium difficile dieses Medikament mit einzusetzen. Nur soviel in Abwägung, es kann sehr sinnvoll sein. Beleg dazu https://www.laborzentrum.org/dokumente2/Dr.Kellner_Der%20besondere%20Fall%20%20Borreliose%202015%20neu_071015.pdf Ich selbst habe die Kombi schon im Jahre 2014 selbst zusammengestellt und angewendet, wusste zu diesem Zeitpunkt nichts von der Behandlungsmethode des Arztes. Aber glauben Sie mir das kann Sinn machen.

Wir lesen in den Beipackzetteln:
1.) Was ist Quensyl und wofür wird es angewendet?
Quensyl ist ein Mittel zur Entzündungshemmung bei Autoimmunerkrankungen (also bei fälschlich gegen sich selbst gerichteten Reaktionen des körpereigenen Immunsystems) sowie gegen Malaria.

Quensyl wird angewendet
  • bei chronisch rheumatischer Gelenkentzündung (rheumatoide Arthritis),
  • bei bestimmten Gelenkentzündungen bei Kindern und Jugendlichen (juvenile idiopathische Arthritis),
  • bei einer bestimmten Bindegewebserkrankung, welche die Haut und innere Organe betrifft (systemischer Lupus erythematodes),
  • zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria durch alle vier beim Menschen krankheitsverursachenden Malariaerreger außer chloroquinresistenten Plasmodienstämmen.
  • Es ist darauf zu achten, dass die Resistenzhäufigkeit geographisch unterschiedlich verteilt ist.

1.) WAS IST PLAQUENIL, UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Plaquenil ist ein Mittel gegen rheumatische Gelenkentzündung, bestimmte Bindegewebserkrankungen (systemischer Lupus erythematodes) sowie gegen Malaria.

Plaquenil wird angewendet:
  • bei chronisch rheumatischer Gelenkentzündung (rheumatoide Arthritis),
  • bei systemischem Lupus erythematodes (Bindegewebserkrankung, die Haut und innere Organe betrifft),
  • zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria durch alle vier beim Menschen krankheitsverursachenden Malariaerreger außer chloroquinresistenten Plasmodienstämmen.
  • Es ist darauf zu achten, dass die Resistenzhäufigkeit geographisch unterschiedlich verteilt ist.

Vergleichen wir nun den ersten Satz von beiden Medikamente, denn der ist ja auffallend unterschiedlich beschrieben.

Quensyl ist ein Mittel zur Entzündungshemmung bei Autoimmunerkrankungen (also bei fälschlich gegen sich selbst gerichteten Reaktionen des körpereigenen Immunsystems) sowie gegen Malaria.

Plaquenil ist ein Mittel gegen rheumatische Gelenkentzündung, bestimmte Bindegewebserkrankungen (systemischer Lupus erythematodes) sowie gegen Malaria.

Der Wirkstoff scheint ja eine breite Bandbreite an Erkrankungen abzudecken. Rheumatische Gelenkentzündung gehört zur Orthopädie und Malaria zur Infektologie. Nun behaupte ich mal, dass es selbst vielen Ärzten schwerfällt die Anwendung des Medikamentes dem Patienten zu erklären, wenn er es verschreiben sollte, denn es hat ja auch große Risiken und Nebenwirkungen die man nicht unbeachtet lassen sollte. Der Patient versteht seine Erkrankung und liesst, Malaria das habe ich doch nicht. Deshalb behaupte ich, dass keine 3% der Patienten den Beipackzettel verstehen, selbst wenn Sie ihn sorgfällig lesen und noch dazu das Internet mitbenutzen.
Ich selbst war bestimmt 2 Wochen am PC gesessen um das Verständnis für dieses Medikament zu begreifen und verstehen. Soviel dazu.
 
Abgesehen von Prä- und Probiotika zum Darmaufbau kann man auch mit Schüssler-Salzen und Homöopathie arbeiten, um den Darm aufzubauen:

Natürlich durchaus richtig. Nur meine Erfahrung dazu. 2005 wirkten Schüssler-Salze = Zellfit einwandfrei. Jetzt als ich über lange Zeit stark entgiftet habe, wirkten die Schüssler-Salze nicht mehr. Sowohl Einzelpräperate als auch dieses Zell Basic. 4 Wochen Einnahme und keine Wirkung verspürt.

Bei Prä- und Probiotika noch etwas, was viele nicht Wissen oder nicht beachten. Durch den geschädigten Darm und die vielen schädlichen Erreger, wird der Stoffwechsel an Nährstoffen sehr stark belastet und es liegen fast immer Mangelzustände, mit allen negativen Auswirkungen und Folgen vor. Damit haben sich die Erreger Ihre Lebensgrundlage geschaffen und fressen die dem Körper zugeführten und zugedachten Nährstoffe weg.

Folge: Wenn die Darmsanierung nicht klappt, kann es dann an einem abendlichen Kortisolmangel liegen, wodurch die sIGA Produktion abnimmt, hierdurch können die Bifidus Bakterien NICHT anheften. Daher ist immer mit zu beachten, wo die Darmschädigung vorliegt.
 
Wenn du fertig bist damit, deinen Ärger runter zu schreiben (als Hinweis: ich glaube, wir haben alle eine ähnliche Geschichte hier, wenn auch nicht alle den gleichen Keim und das gleiche Problem), dann lass es mich wissen, damit wir was gegen die Clostridien finden können. LG
PS: diese Art von Perfektionismus von Medizinern und HP zu verlangen ist unrealistisch: du kannst gern Medizin studieren und dann versuchen, dich mit allen Krankheitsbildern und Symptomen 100% auszukennen. Es wird dir nicht gelingen. Ich frage mich, warum du schon so lange immer weiter darauf hoffst, dass aus der Richtung deine Heilung kommt. Fang an selbst zu recherchieren. Ich geb dir gern Tipps und Literaturhinweise.
 
@ Zitrone

deinen Hilfe will ich nicht, weil ich nicht das Geld für Flohmarktartikel verwende. Ich brauch und werde hier auch keine 1000 Posts absenden mit Fragen oder ich weis jetzt wieder etwas aus Weisheiten von Büchern. Ich habe nicht ein einziges Buch gekauft. Fundiertes unabhäniges Wissen, gibt es nur in der Lehre und da liegen mir mehr als 30 Semester Medizin sowie viele viele Dissertationen vor, aus allen Bereichen die man sich vorstellen kann. An diese Informationen kommst Du nie. Bei jeder Studie ist der Verdacht von Interessen zu berücksichtigen und zu hinterfragen. Ich habe SHG's über Jahre besucht und kenne diese mit Scheuklappen behaftete starre Sichtweisen.

Kann mir jemand nur 1 Patienten nennen der bei einem BMI von 38 nach 3 Jahren Insulin spritzen damit aufgehört hat und kein Medikament mehr einnimmt. Nach dem Klinikaufenthalt im Nov. 2010 und der Insulinpflichtigen Diagnostik, spritze ich seit 01/2014 nicht mehr und nehme nicht ein einziges Medikament ein. Ich habe keinen Meter Sport gemacht, schon weil ich keine 300 Meter mehr laufen konnte auf Grund der Toxine und der fehlenden Entgiftung und ich habe kein einziges Kilo Gewicht dafür heruntergehungert. Meinen Nüchternzuckerwert HbA1c habe ich von 11,6% auf 5,7% in 5 Monaten zurück gefahren bei einem Lebensalter von +50 Jahren. Wo gibt es denn sowas? Wie geht denn sowas? Ich lade gerne die Nachweise hoch.

Diese Weisheitensprüche wie von Dir, die findet man in jedem Forum. Wenn ich mich jemals darauf eingelassen hätte, dann wäre ich heute schon unter der Erde. Dieses Schicksal ist einem mir Bekannten wiederfahren, bei dem ich von einem Gericht als Betreuer eingesetzt war, der angeblich mit 61 Jahren im Jahre 2015 an Herzinfarkt gestorben ist. In Wirklichkeit hatte der Mann Clostridium difficile mit fast 1 Jahre DF, dafür gibt es Zeugen wie seine Lebenspartnerin, doch kein Arzt hat Ihn dagegen behandelt. Der Mann hatte auch immer wenn er in der Klinik behandelt wurde einen Diabetes Mellitus. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Wissen zu Clostridium difficile sonst hätte ich Ihm geholfen und wäre mit Ihm dort hingefahren um notwendige Medikamente selbst zu besorgen. Befunde liegen vor.

Ich habe von diesem Mann die Krankenakte und bin bereit, habe schon und werde gegenüber der BÄK und den gesetzlich Verantwortlichen diese Methoden anzuprangern, zu veröffentlichen und aufzudecken. Es ist einfach nutzlos Halbwissen aus dem Internet mit Nachweisen zu vergleichen.

Mich verwundet nicht, dass von Dir Post #3 diese Frage eingeworfen wurde "Bist du ihn denn nun los?". Diese Lösungssüchtigen User findet man eben wie schon ausgeführt überall. Nach meinem Wissen habe ich mir den Erreger Clostridium difficile im Alter von ca. 10 Jahren in der Klinik eingefangen, als ich dort operiert und mit AB behandelt wurde. Das kann ich leider nicht beweisen, aber es gibt eindeutige Hinweise (Narben) dazu. Und was ich seit dieser Zeit medizinisch erlebt habe und nur davon und meinem Wissen wird geschrieben und das kann ich beweisen und belegen mit medizinischen Befunden. Ich unterlasse es mit einwurfsvollen Beiträgen etwas in den Raum zu stellen, das jemand liesst und nicht versteht. Deshalb nehme ich mir die Zeit und beschreibe es verständlich darlegend.

Im Jahre 2000 vor einer Tennisarm-OP schreibt der untersuchende Neurologe in seinen Befund: Herr XXX berichtet dann noch über Symptomatisches Rheuma nach spezifischer Nahrungsaufnahme. Da frage ich Dich, wer kann diesen Satz interpretieren? Niemand auch Zitrone nicht. Aber der Satz wiedergibt genau den Hinweis auf das Verhalten des Erregers Clostridium difficile.

Oder erkläre mir mal meinen Befund 2008 im Schlaflabor mit 47% Sauerstoffversorgung und 587 Atemaussetzer. Da liegen andere schon im Koma. Zitrone kann ja erklären, was dieses mit Clostridium difficile zu tun hat? Kein Arzt weis das, weil Ihm keine andere Diagnostik erlaubt ist als die einer Leitlinie. Nur bei mir waren nach 6 Wochen CPAP-Therapie die Rückenschmerzen für fast 1 Jahr verschwunden. Warum wohl?

Erkläre doch den Usern hier was eine Peyers Plaque ist und warum es ohne diese im Darm keine Gesundheit gibt. Ist Peyers Plaque mit einem Biofilm zugeschmiert wird man nie gesund. Oder warum der Pischinger Raum auch extrazelluläre Matrix genannt, so wichtig ist im Zusammenhang mit der Entgiftung ist. Die Krebsforschung in Heidelberg hat mir bestätigt, dass die extrazelluläre Matrix noch lange nicht erforscht ist.

Dann erklär doch mal den Usern hier fundiert, warum und wie wir den Errreger Clostridium difficile in unseren Körper unbewusst einschleusen und unser Immunsystem den Erreger im Griff haben kann. Nichts habe ich bisher dazu finden können oder gefunden.

Deine Einschätzung über mich und das mit dem Ausdruck Ärger zu titulieren ist einfach und gelinde gesagt falsch und eine Frechheit.

Ich lasse es und brauche mich nicht mit jemanden herumzerfen, deshalb verabschiede ich mich hier und ich denke die Betroffenen erkrankten sind ja in deinen Händen hier sicherlich gut aufgehoben. Nur ich bezweifle ganz stark, ob da von dir eine anständige Hilfe kommt und zu erwarten ist, außer man soll sich Bücher kaufen, in Form von detailierten Hintergründigen und beachtenswerten Hinweisen, die es zu diesem Thema braucht.
 
Das nenn ich mal Zeitverschwendung. An der Lösung des Problems nicht interessiert, aber einen Endlosaufsatz nach dem Nächsten verfassen. Wir sind hier nicht ganz so minderbemittelt wie du meinst und haben uns tatsächlich (ich zumindest) auch schon mit Biofilmen, resistenten Erregern, Darmdysbiose etc befasst. Und ja, auch bei mir ging die Recherche ein klein wenig darüber hinaus, was man im Buchladen findet ;). Gute Besserung und alles Gute. :)
PS: Vielleicht wäre es nebenbei auch gut, etwas gegen den aufgestauten Ärger (fast hätte ich Aggressionen geschrieben) zu unternehmen.
 
Hallo ichhabruecken,

Kann mir jemand nur 1 Patienten nennen der bei einem BMI von 38 nach 3 Jahren Insulin spritzen damit aufgehört hat und kein Medikament mehr einnimmt. Nach dem Klinikaufenthalt im Nov. 2010 und der Insulinpflichtigen Diagnostik, spritze ich seit 01/2014 nicht mehr und nehme nicht ein einziges Medikament ein. Ich habe keinen Meter Sport gemacht, schon weil ich keine 300 Meter mehr laufen konnte auf Grund der Toxine und der fehlenden Entgiftung und ich habe kein einziges Kilo Gewicht dafür heruntergehungert. Meinen Nüchternzuckerwert HbA1c habe ich von 11,6% auf 5,7% in 5 Monaten zurück gefahren bei einem Lebensalter von +50 Jahren. Wo gibt es denn sowas? Wie geht denn sowas? Ich lade gerne die Nachweise hoch.

Das würde mich für die Diabetes-Rubrik sehr interessieren, und zwar sowohl die Nachweise als vor allem das "wie".

Diabetes - Das Ende der Symptombekämpfung

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Zitrone,

so wie Du es formuliert hast sehe ich es auch.

Sorry ich-hab-Rücken, aber ich sehe das mit der Eigenverantwortung genau so.

Kein Arzt und kein HP kann alles wissen und alleine das Wissen, dass uns nach jahrelanger Recherche bekannt und erfolgreich erprobt ist, steht auch noch nicht immer auf festen Füssen.

Unser Organismus ist ein unglaublich einfaches und doch so kompliziertes System und mit jedem Tag kommen neue Erkenntnisse dazu und andere werden wieder verworfen.

Und ja, der Darm und die Psyche haben ganz gewaltig miteinander zu tun. Schließlich sitzt in den Wänden von Dünn- und Dickdarm unser sogenanntes Bauchhirn und das steuert zusammen mit den Darmbakterien zum Beispiel auch Nahrungsmittelintoleranzen und Nahrungsmittelintoleranzen steuern widerum auch unsere Darmbakterien und zwar nachhaltig.

Aber manche fordern und schimpfen lieber als selber den Hintern in dioe Gänge zu bekommen.

Okay, ist auch jedem seine eigene Sache und ist auch irgendwie eine Art von Sucht, eine Sucht nach Forderungsstellung und penetranter Rechthaberei.

Lupus Erythematosis hat auch ganz andere Ursachen und kann auch ganz anders behandelt werden als mit so einem Medikament, genau so wie rheumatische oder viele andere Beschwerden ihre Ursachen haben.

Der Mensch ist was er isst.

Für mich ist in diesem Thema jede weitere Diskussion fruchtlos.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Kein Arzt und kein HP kann alles wissen und alleine das Wissen, dass uns nach jahrelanger Recherche bekannt und erfolgreich erprobt ist, steht auch noch nicht immer auf festen Füssen.
Diese Sichtweise ist einfach falsch. Dieser Staat hat unser Gesundheitssystem für uns Bürger angeblich medizinisch fachlich umfassend ausgestattet. Und was ist das Ergebnis, die Kosten steigen ständig, die Wartezimmer sind voll, die Leistung wird jeden Tag misserabler und die Patienten immer kränker nach jeder Behandlung. Und dann wollen Sie die Grenzen verschieben und jeder, aber nur die welcher das Geld, das wissen und die Möglichkeit mit Ihrer Kohle haben können sich ja selbstverantwortlich behandeln. Das ist aus meiner Sicht nicht im Sinne von Chancegleichheit und schon gar nicht von Gleichbehandlung.

Unser Organismus ist ein unglaublich einfaches und doch so kompliziertes System und mit jedem Tag kommen neue Erkenntnisse dazu und andere werden wieder verworfen.
Habe ich das angezweifelt? Als ich in der Immunambulanz meine Nachweise den Ärzten vorgelegt habe, waren diese Sprachlos. Welche Möglichkeiten hatten unsere Medizinforscher Robert Bosch, Enderlein usw. im Vergleich zu den Möglichkeiten der heutigen Medizin? Ich habe in 15 Jahren Erkrankung nun jetzt herausgefunden, dass bei mir der Erreger Clostridium difficile zwanglos diagnostiziert mit ziemlicher Sicherheit fast alles an Erkrankungen mit ausgelöst hat. Wenn man dann in seinem Leben 700 Arzttermine (2 volle Jahre jeden Tag im Wartezimmer sitzen) wahrgenommen hat, dann muss das doch zu denken geben. Ist das für Sie normal? Anscheinend doch sonst würden Sie nicht so daher schreiben.

Und ja, der Darm und die Psyche haben ganz gewaltig miteinander zu tun. Schließlich sitzt in den Wänden von Dünn- und Dickdarm unser sogenanntes Bauchhirn und das steuert zusammen mit den Darmbakterien zum Beispiel auch Nahrungsmittelintoleranzen und Nahrungsmittelintoleranzen steuern widerum auch unsere Darmbakterien und zwar nachhaltig.
Das ist genau diese unqualifizierte Beschreibung gegen die ich mich wehre die man in allen medizinischen Berichten zu lesen bekommt. Immer schön so umschreiben denn Irgend etwas richtiges ist immer dabei. Wissen Sie, dass es Nahrungsmittelintoleranzen eigentlich gar nicht geben dürfte? Sie Wissen wohl nicht, was das ist und um was es hier wirklich geht. Ich bin jetzt aber zu faul das Ihnen in aller Ausführlichkeit zu beschreiben, deshalb bekommen Sie hier einen Link zum nachlesen.
Genetische Entgiftungsfähigkeit - Privatpraxis Alfredo Dumitrescu - Ganzheitliche Medizin
Nahrungsmittelintoleranzen sind doch nichts anderes, als dass Teile der Entgiftung über die Emzyme geschädigt sind und nicht mehr wie vorgesehen funktionieren. Wenn das Enzym blockiert ist, nehme ich den Nährstoff nicht mehr ein, wenn ich Ihn herausgefunden habe und das Enzym ist nicht mehr belastet und schon geht es mir besser.

Und wie läuft die medizische Behandlung beim Arzt ab. Der Arzt gibt dem Patienten ein Medikament und sagt, wenn es nicht besser wird kommen Sie nochmals vorbei. Der Patient nimmt das Medikament ein und irgend etwas wird in dem Immunsystem und in der Entgiftung sowieso angestoßen, weil der Dreck ja wieder raus muss und der Patient hat hier immer die Chance von 50:50 das etwas zu seiner Gesundung beiträgt. Je nachdem auf welcher Seite der Patient mit dem Medikament das Immunsystem beeinflusst wurde urteilt der Patient über die Wirkung.

Aber manche fordern und schimpfen lieber als selber den Hintern in dioe Gänge zu bekommen.
Das brauchen Sie sicherlich mir gerade sagen. Ich der über 30 000,- Euro an Medikamente, Ärzte und Heilpraktiker selbst bezahlt hat.

Okay, ist auch jedem seine eigene Sache und ist auch irgendwie eine Art von Sucht, eine Sucht nach Forderungsstellung und penetranter Rechthaberei.
Diesen Satz brauche ich nicht zu kommentieren, weil Sie wohl auch nur die perfekte Lösung für sich im Netz suchen.

Lupus Erythematosis hat auch ganz andere Ursachen und kann auch ganz anders behandelt werden als mit so einem Medikament, genau so wie rheumatische oder viele andere Beschwerden ihre Ursachen haben.
Es ging hier um die Aussage und das Verständnis, dass ein Patient aus dem Beipackzettel medizinische Erkenntnisse ableiten kann. Wenn ich die Informationen zweier Beipackzettel zitiere kommen Sie jetzt daher und wollen mir was von der Erkrankung Lupus Erythematosis erzählen. Also ich weis nicht was in machen Köpfen an Verständnis zur Sache vor sich geht.

Der Mensch ist was er isst.
Für mich ist in diesem Thema jede weitere Diskussion fruchtlos.
Liebe Grüße tarajal :)
Bei Ihnen trifft das sicher zu. Wenn ich aus diesem Beitrag nur etwas zum Thema jetzt gefunden hätte, wäre ich ja nicht so stinke sauer. :)))
 
Hallo ichhabruecken,
Das würde mich für die Diabetes-Rubrik sehr interessieren, und zwar sowohl die Nachweise als vor allem das "wie".
Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano,

ich lade Ihnen hier die Laborbefunde vom März 2013 und vom August 2013 als Nachweis hoch. In zwei weiteren Laborbefunden am 28.10.2013 und 27.11.2013 war der HbA1C-Wert dann jedes mal dann bei 5,7%.

Zu der Frage das "wie" möchte ich folgendes erwähnen. Sie Wissen nun, dass ich diese Clostridium difficile schon sehr lange bestimmt nachweislich seit dem Jahre 2000 habe. Ihnen ist sicherlich bekannt, dass Clostridium difficile mit Blähungen in Verbindung gebracht werden. Dann hat der Erreger Clostridium difficile eine Besonderheit, er Verbreitung sich durch Sporen. Sporen sind von den Pilzen bekannt. Es ist bekannt wie sich diese Sporen durch Kontakt über die Schleimhäute wieder in den Körper einschleusen lassen und aktiv werden können.

Bei mir war es so, dass ich seit 1996 in 3 Mietwohnungen gelebt habe und in allen 3 Wohnungen trat Schimmel auf. Das ist doch ungewöhnlich, da zwei Wohnungen vor meinem Einzug vollständig incl. Kloschüssel alles neu renoviert war. Aber immer wo ich bin ist der Schimmel zuhause.

Anfang Mai 2016 geschah folgendes. Ich musste ständig niessen, die Nase war ständig zu. Im Schlafzimmer sah ich über dem Schrank Schimmelflecken. Bin mit der Leiter hoch, hab die Kartons runter und siehe da an der Decke Schimmel. Am nächsten Tag bin ich wieder hoch und habe ohne eine Maske den Schimmel feucht weg gewischt. Am nächsten Tag bei meiner Nüchternzuckermessung war der Wert auf einmal um 65 Einheiten gestiegen. Und die nächsten 2 Tage dann über 85 Einheiten.

Nun waren meine Nüchternzuckerwerte im Dezember 2015 im Schnitt bei ca. 120 mg/dl. Doch Anfang Januar dann auf einmal bei 230 mg/dl. Nun habe ich meine aufgezeichneten Werte genauer Überprüft und dann stellte ich folgendes fest. Am 4.1.2016 hatte ich in meinem Abstellraum eine Packung verschimmeltes Lupinenmehl gefunden. Diese Papiertüte war außen richtig verschimmelt. Ich hab sie in die Küche geholt und fotografiert und lies diese Packung ca. 4 Tage in der Küche stehen bis zum Abholtag des Biomülls.

Und ich bin mir nun sicher, dass durch diese Schimmelsporen die von der Packung in der Küche gestreut wurden, in der man sich ja viel aufhält, meine Zuckerwerterhöhung im Januar 2016 erklärt. Ich bin mir sicher, dass Schimmelsporen die Entgiftung blockieren und dann über eine lange Zeit Diabetes ausgelöst wird, wenn man sich ständig in der Sporenumgebung aufhält. Immer wenn die Werte erhöht sind dauert es einige Tage bis sie wieder sinken und ich muss dafür entsprechende Pflanzenstoffe welche die Entgiftung unterstützen einnehmen.

In meiner letzten frisch renovierten Wohnung bin ich im April eingezogen und da waren über den Sommer bis zum Herbst meine Nüchternzuckerwerte zwischen 95-115 mg/dl. Erst als es dann im Herbst feuchter in der Wohnung wurde, stiegen die Nüchternzuckerwerte wenn auch nur geringfügig an, aber doch feststellbar, bis dann an den feuchten Stellen im den Frühjahrsmonaten überall Schimmel war.

Bei meinem Bekannten von dem ich geschrieben habe, dass er an der DF-Erkrankung mit Clostridium difficile gestorben ist, war das selbe mit dem Schimmel. Der Mann hatte alleine ein riesen großes Haus ca. 140 qm. Über seiner Garage war das Schlafzimmer. Es ist ja leicht erklärbar, wenn keine entsprechende Isolierung von der Garage nach oben angebracht ist, dass Feuchtigkeit nach oben in die Räume dringt. In seinem Schlafzimmer war an der Stelle großflächig Schimmel. Der Mann hat wenn er in seinem Haus war nicht im Schlafzimmer, sondern immer in seinem großen Wohnzimmer geschlafen. Bei dem Mann gab es aber einen großen Unterschied zu mir. Er war immer draussen in der Natur unterwegs. Früher Sportler, 180 km Rad fahren, Alb-Marathon usw. Es gab Zeiten da verschwand er einfach und man hörte Monate nichts von Ihm, bis er wieder auftauchte. Dann lebte er mal in seinem Haus, dann in einer zweiten Wohnung oder mal bei seiner Lebenspartnerin. Bekam er wieder einen Krankheitsschub und ging zum Arzt, dann steckten Sie Ihn in die Psychiaterie und dort trat dann wieder Diabetes auf. Grund, er bekam starke Medikamente die nicht mehr entgiftet wurden und er hatte Darmwinde, sozusagen Streuung der Sporen von Clostridium difficile im Raum. Das interessierte aber die Ärzte nicht.

Nun bin ich mir so ziemlich sicher, es gibt einen Zusammenhang zwischen der Streuung der Sporen durch Blähungen und Darmwinde von Clostridium difficile, sowie der Entstehung von Diabetes. Ob diese meine Erkenntnis-Vermutung zutrifft, müsste man Personen finden bei denen man dieses verifizieren lässt.

Aber diese Erkenntnis könnte den Altersdiabetes erklären. Ältere Menschen sind mit Ihren geschwächten Immunsystem für Clostridium difficile anfällig, das ist bekannt, denn bei diesen Personen steigt das Risiko der Sterblichkeit. Wenn diese älteren Personen nun Clostridium difficile bekommen und selbst in einer trockenen Wohnung leben, könnte es sein Sie streuen Sporen von dem Erreger. Das geht solange gut, bis die Entgiftung versagt und nun hat diese ältere Person die sich auch nicht mehr so viel draussen in der Natur aufhält Diabetes Mellitus Typ 2.

Ich glaube, dass die Clostridium difficile schon immer vorhanden waren und vielleicht auch ein Problem waren. Der Unterschied zu heute ist unsere veränderte aufbereitete Ernährung und unsere Lebensweise in den isolierten Wohnungen.

Es muss doch einen Unterschied geben, zwischen einer Person die 100 Kilo hat und Diabetes bekommt und einer anderen Person die wiegt 150 Kilo und hat keinen Diabetes. Oder sehe ich das falsch. Dass über unsere Nahrungsmittel von Gemüse und Obst aus dem Supermarkt ebenfalls erhöht Schimmel übertragen wird, das kann ich belegen.

Es ist bekannt, dass selbst wenn der Diabetes Mellitus Typ 2 entdeckt wird, das Insulin der Betazellen meist noch über eine längere Zeit vollkommen in Ordnung ist. Das Problem ist, dass der Zucker im Blut nicht mehr in die Zelle geschleust wird. Es könnte durchaus auch sein, dass die Zelle sich durch die Ausbreitung der Toxine von dem Erreger Clostridium difficile über das Blut schützen und deshalb weil die Zelle zumacht nicht mehr der Zucker in die Zelle gelangt.

Ich habe mich bemüht um Kontakt beim Helmholtz-Institute in München, denn dort wird zum Thema Diabetes geforscht. Aber man kommt hier nicht ran. Forschung wird von Staat finanziert und vergeben. Das tollste war folgende Erfahrung. Ich sprach am Telefon mit einem für Forschungsprojekte zuständigen Mann und erzählte Ihm von vielen Arztterminen und kein Arzt findet eine Ursache. Dann sagte mir die Person, ja das Problem kenne ich von meiner Frau. Na dachte ich, sie sitzen doch an der Quelle der Forschung und Sie haben genau soviel Kenntnis wie ich, ja toll.
 

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Hallo Zusammen,
ich bin auch absolut der Meinung das Eigenverantwortung groß geschrieben werden muss. Und das auch nicht erst wenn die Krankheit Teil des Lebens geworden ist, sondern schon viel früher. Präventive Maßnahmen gegen einfachste Zivilisationskrankheiten kennt heute doch kein Kind mehr. Dabei wusste die Menschheit schon vor über 2000 Jahren, dass die Ernährung beispielsweise eine wichtige Rolle für die Gesundheit spielt. Ich habe meine Erfahrungen auch erst machen müssen bis ich das Verstanden habe.

Ist man plötzlich doch erkrankt, finde ich das blinde Vertrauen an die Schulmedizin einfach falsch. Abgesehen davon, dass wir über einen ganzen Industriezweig reden in dem es um viel Geld geht und leider nicht immer nur um das Wohlergehen der Patienten, sind Ärzte auch nur Menschen. Es stimmt ja, die Wartezimmer sind voll und die Ärzte können sich oft nicht die Zeit für jeden einzelnen Patienten nehmen die nötig wäre.

Eigentlich müsste jeder nur die Ursache seiner Krankheit finden und diese dann beheben. Das Problem hierbei ist, dass aktuelle Krankheitsbilder den Ursprung in anderen "Krankheiten" oder anderen kombinierten Ursachen(bspw. Vitalstoffmangel + stark Kolenhydrathaltige Ernährung +Schimmel + Umweltgifte + schwaches Immunsystem + gestörte Darmflora + Infektion mit einem Erreger + vererbte Erkrankung) finden. Deshalb ist es meiner Meinung nach so schwer für uns die genaue Ursache unserer Erkrankung zu finden. Zudem ist diese Ursache bei jedem eine individuelle. Ich habe die Ursache meiner Erkrankungen jedenfalls im Darm gefunden und nach dem Aufbau einer gesunden Darmflora wieder zur Gesundheit gefunden. Nun bin ich noch relativ jung und habe früh genug etwas getan. Doch selbst bei meinem Vater (64 Jahre und kämpft seit 5 Jahren gegen den Krebs) hat eine Darmsanierung beispielsweise geholfen.

Ich-hab-Rücken, ich verstehe auch nicht wie in allen 3 Wohnungen Schimmel auftreten konnte. Zumal du gesagt hast, dass zwei der drei Wohnungen neu renoviert wurden. Ich will nicht behaupten das du selber schuld bist weil ich mir kein Bild davon machen kann, doch das Beispiel passt gut zu der vorher erwähnten Eigeninitiative. Du wartest ja auch nicht bis Schimmel auftritt und kaufst dir dann einen Raumentfeuchter und gehst zum Schimmelexperten um dir Ratschläge gegen Schimmel zu holen. In erster Instanz muss vorbeugend richtig gelüftet (Stoßlüften) und geheizt werden. In diesem Beispiel wäre der Schimmelexperte ein Arzt und der Raumentfeuchter die Medizin. Das Lüften und das Heizen wären die ganzheitlichen Maßnahmen ;)

Grüße
Laura
 
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