Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Hallo Tiigaa,
das die Leute dort DMPS hassen kann ich sehr gut nachvollziehen, nachdem was sie durchgemacht haben.....
Meine Reaktionen auf DMPS waren keine allergische Reaktionen. Zumindest erscheint es mir sehr unwahrscheinlich dass eine Allergie auf eine Substanz ein dreiviertel Jahr anhält. Ich kenne allergische Reaktionen nur zugut, diese sind nach spätestens 4 Tagen abgeklungen.

Ich kann mir vorstellen das du nun sehr irritiert bist. Aber als du diesen Thread gestartet hast mit der Frage "Erfahrung gute wie schlechte" musstest du mit guten und mit schlechten Erfahrungsberichten rechnen.

Noch was, so schnell verreckt man nicht. Ehrlich.
Viele Grüße
Snell
P.S. Ja, Metalle KÖNNEN, müssen aber nicht ins Gehirn gehen.
 
Hallo Snell!!

Das man so schnell nicht stirbt stimmt wohl,jedoch geht es bei mir jetzt über eine Gewisse Grenze!!

Wurde bei dir vor DMPS gabe die Bluthirnschranke getestet?

Ein Allergietest auf DMPS gemacht?

@DMPS123

Diese Imformation habe ich von einem Arzt der diese Seite gut kennt!

Würde wohl kaum auf der Page stehen!!

Es wird dermassen viel über DMPS geredet wie schlecht es ist!
Viele Ärzte geben es nicht etc,andere sagen wieder es ist die harmloseste Subtanz etc!

Es darf doch nicht sein das der eine Arzt sagt so,der andere so!!

Es ist ein Schulmedizinisches Präperat,da dürfen Meinungen nicht so schwanken!
 
Allergietest wurde nicht gemacht, S100 war völlig unaufällig, um genaueres zu sagen müsste ich aber meine Unterlagen durchschauen.
 
Es wird dermassen viel über DMPS geredet wie schlecht es ist!
Viele Ärzte geben es nicht etc,andere sagen wieder es ist die harmloseste Subtanz etc!


Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen...
 
DMPS ist ein Medikament und Medikamente können Nebenwirkungen haben und Patienten mit hoher hg Belastung sind erst noch empfindlicher. DMPS wird oft gespritzt, da sind die Nebenwirkungen eben grösser als oral.
Transdermal wird DMPS mit sehr guten Erfolgen sogar bei kindern angewendet und Kinder sind meist empfindlicher. Auch ist DMPS vielleicht der beste Chelator den es gibt, deshalb ist eine grundsätzliche Kritik gegen DMPS nicht angebracht.
Etwas weniger gut chelatiert DMSA, aber es ist eben auch viel weniger toxisch, weshalb es eine gute Alternative ist.
 
Jedoch sollte DMSA ja erst nach der körperlichen Entgiftung mit DMPS gegeben werden!!

Gruss Martin
 
Auch ist DMPS vielleicht der beste Chelator den es gibt, deshalb ist eine grundsätzliche Kritik gegen DMPS nicht angebracht.

Hallo Beat,
aus der Sicht eines Menschen der DMPS gut vertragen hat mag der o.g. Satz vielleicht zutreffen.
Ein Mensch der davon schier in den Wahnsinn getrieben wurde hat dazu berichtigterweise ein Recht Kritik zu üben. Ob nun angebracht oder nicht.
Viele Grüße
Snell
 
Hallo Martin

Ich kennen keinen Grund dazu. Weder Daunderer, Mutter, Haley, Cutler, noch die DAN Vereinigung oder sonst jemand "grosses" im "Entgiftungsbereich" sagt so etwas. utter macht es neuerdings so, aber nur wiel DMPS effektiver ist.
 
Hallo Snell


Da hast Du natürlich völlig recht, das giltz für jedes Medikament, ja für jeden Stoff.
meine Aussage (bester chelator, abre toxischer als DMSA) gilt grundsätzlich. Im Einzelfall kann zB eben die Toxität oder anderes so sein, dass die knapp 20%ige bessere Entgiftung irrelevant ist.
 
ICH würde gefühlsmäsig sagen, dass mein Körper nicht fähig war dies auszuscheiden. Warum auch immer. Aber irgendwohin musste es ja, und es suchte sich das fettigste Organ aus, dass Gehirn.

Wie gesagt, dass ist keine medizinische Erklärung denn ich weiß es nicht. Ich beschreibe lediglich wie es sich für mich anfühlte.
Viele Grüße
Snell
 
Ich habe ja schonmal vorgeschlagen, erstmal eine ganz kleine Dosis auszuprobieren und nicht gleich die volle Dröhnung. Dann kam das Argument, dass dann mehr mobilisiert als gebunden wird, was für mich nicht nachvollziehbar ist, wieso sollte das so sein?

Wenn hier niemand triftige Argumente oder Quellen dagegen erbringen kann, würde ich's so machen.
 
Bei mir kam die (indirekte) Reaktion auf die erste DMPS Injektion mit ca. einer Woche Verzögerung. War eine drastische Aktualisierung von Symptomen, die ich allerdings alle schon kannte und zuvor über acht Jahre am Stück hatte. (massive Hirnreizung mit diversen neurologischen Ausfällen, Zittern der Hände, chronische Anfallsbereitschaft, extreme Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen und psychische Talfahrten, wobei letztere für mich noch am ehesten kontrollierbar sind)

Methylquecksilber kann durch alle möglichen (endogenen) Substanzen ins Gehirn gelangen und DMPS ist als Hirntransporter ungeeignet.

Ich sehe gewisse Risiken darin, dass durch DMPS (aber auch andere Mittel!) zuviel auf einmal an unterschiedlichen Stellen losgetreten werden kann.
Vielleicht kann man sich die Einlagerung von Quecksilber als spezielle Schwermülldeponien vorstellen. Der Organismus versucht die destruktive Wirkung z.B. durch Einkapselung, Immobilisierung, Komplexbildung mit Selen (eventuell auch durch Symbiose mit Bakterien, Viren und Pilzen) soweit wie möglich abzuschwächen.
Durch ein starkes Konzentrationsgefälle können nun "Hochsicherheitstrakte" in diversen Schwermülldeponien geknackt werden, die zuvor symptomatisch kaum in Erscheinung traten. Wie der Organismus dann mit den aufgewirbelten Toxinen umgeht ist noch mal eine Sache für sich und unabhängig von DMPS.
Wenn die Entgiftungsleistung an verschiedenen Stellen nicht ausreicht, gelangt meiner Erfahrung nach auch durch DMPS wenig wirklich nach draußen. Erst durch andere Therapien kam es bei mir zu typischen Nieren-, Leber-, Darmreizungen nach Chelatoren und allgemeinen Ausscheidungsreaktionen, wie z.B. Schwitzen.

Bei mir konnte es kaum noch schlimmer kommen, weil sich eh schon zuviel ins Gehirn verschoben hatte. Das Aufflammen besonders schwerer Symptome nach DMPS hielt auch nur einige Tage an und unmittelbar nach der Injektion ging es mir gut.
Mit heutigem Wissen und den bisherigen Erfahrungen würde ich mich aber für Entgiftung mit konstantem Chelatorpegel (Cutler) und begleitende Maßnahmen entscheiden.

Gruß
Iris
 
Hallo Tobi

Warum ist das für dich nicht nachvollziehbar?
Das ist logisch!

Oder was meinst du warum Dr.Mutter teilweise 2 DMPS Spritzen auf einmal gibt in besonders schweren Fällen,oder warum man wenn man nur eine Alge einnimmt Vergiftungssymptome bekommt da zuviel mobilisiert aber nicht gebunden wird,und dann laut Dr.Mutter direkt 80 Stück nehmen soll?

Gruss Martin
 
was meinst du warum Dr.Mutter teilweise 2 DMPS Spritzen auf einmal gibt in besonders schweren Fällen

Hat dir Dr. Mutter denn gesagt, dass eine Unterdosierung gefährlich ist oder deutest du das nur aus diesem Sachverhalt?

Die Wirkung von DMPS beruht doch darauf, dass es mit hg eine stabile Verbindung eingeht, die zum einen weniger toxisch ist und zum anderen leichter ausgeschieden werden kann. D.h. doch, die Bindung wurde als erstes eingegangen und dadurch erfolgt dann auch die Mobilisation. Nicht umgekehrt.
 
Hallo Tiigaa

Dr.Mutter sagt ganz klar,erst DMPS dann DMSA!!
Diese nackte Aussage selber ist so klar nicht!
Dr Mutter sagt, dass er zuerst DMPS nimmt und erst gegen Schluss DMSA. So stimmt der satz. Aber er sagt nicht, dass es nicht gut ist zuerst DMSA zu nehmen! Konkret muss man die Überlegung bzw Begründung kennen. Er nimmt zuerst DMPS weil es eben wie gesagt, der bessere Chelator ist als DMSA (glaube 15 oder 20% besser) und er nimmt am Schluss noch DMSA, weil es, wenn das meiste draussen ist, es besser für die Hirnentgiftung sein soll.
Das ist also seine Methode, die auf dieser nachvollziehbaren Begründung fusst.
Dh aber nicht, das DMSA zuerst schlecht wäre (sondern nur eben etwas weniger effektiv) und widerspricht auch nicht dem Faktum, das DMSA weniger toxisch ist (und viel seltener als DMPS unverträglich) und erst noch preisgünstiger und leichter zu bekommen ist als DMPS.
Deswegen könnte es je nach Umständen/Umfeld/Person durchaus auch sinnvoller sein, direkt DMSA zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin

warum man wenn man nur eine Alge einnimmt Vergiftungssymptome bekommt da zuviel mobilisiert aber nicht gebunden wird,und dann laut Dr.Mutter direkt 80 Stück nehmen soll?
Im Gegensatz zu Algen geht DMPS (und DMSA) eben eine festere Binddung mit hg ein, weshalb dies nicht ganz vergleichbar ist. Damit das gebundene ganz sicher bis zur Aiusscheidung gebunden bliebbt, empfielt deshalb Cutler eben, einen gleichmässigen Chelatorspiegel aufzubauen, so dass alles gebunden bleibt bzw aufgelöstes gleich wieder gebunden wird.

Wie kann man denn Snells Reaktion auf DMPS medizinisch Erklären?Die wahrscehinlichste ist, dass er DMPS nicht verträgt, allergische Reaktion. Das kommt manchmal, wenn auch relativ selten vor. Da ist ein Versuch mit DMSA angebracht, was man fast immer verträgt.
Die andere Möglichkeit wäre, dass seine Selbstentgiftung so schlecht ist, dass die DMPS hg Verbindung zerfällt bevor sie entgiftet dh ausgeschieden werden kann. Da empfiehlt sich die vorgängige Stärkung der Selbstentgiftung (erhöhung Gluthadionspiegel) durch MB12.
 
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