Hat das jemand schon durchlaufen?

Themenstarter
Beitritt
12.08.07
Beiträge
214
Euer Erfolg mit der Ausleitung

guten tag euch allen
ich schreib heute das erste mal hier.
zuvor hab ich hier rauf- und runter gelesen u. dies auch bei candida und borreliose u. dies, weil mich das ebenfalls betrifft.
also..... ihr seht, es ist eine lange geschichte mit dem ausleiten, die mich erwarten würde, wenn ich es mit der ausleitung aufnehme.
ich hab dies schon einmal probiert u bin damit auf die nase gefallen.
mir war schlecht von chlorella und hab gespuckt u. damals hab ich noch keinen PC gehabt, um mich noch umfangreicher informieren zu können.
ich habs dann nicht mehr ertragen u. verarbeiten können die chlorellas u. hab sie nicht mehr genommen.
nun steht dieses thema ausleiten natürlich immer noch im raum u. ich hab vor, zunächst meine andere behandlung hinter mich zu bringen (rolfing), um mich dann DIESEM thema anzunehmen.
nun hab ich von einer freundin einen beitrag bekommen, den ich euch mal vorstellen möchte, um zu hören, wie IHR diesen aufgezeichneten weg findet?

Entgiftung des Körpers von Schwermetallen Das Rezept besteht aus Wurzel- und Krautdrogen, die auf die Stoffwechselfunktionen von Leber, Galle und Niere, günstig wirken. Besonders geeignet sind Liebstöckel, Engelwurz und Meisterwurz, die in alten Kräuterbüchern als Mittel für Bergarbeiter aufgeführt werden. Über die entgiftende Wirkung von Liebstöckel schrieb Tabernaemontanus: "Die Bergknappen gebrauchen diese Wurtzel für das böß Wetter / und die giftigen metallischen Schwädem und Dämpff / wan sie in die Bergwerck fahren / so trinken sie ein halb Löfflein voll dieser Wurtzel mit Wein".
Paracelsus schrieb dagegen: "Succus Ligustici (Liebstöckel) mit Honig gekocht kann zu Thyriac gegeben werden. Auch der Saft von Ostritium (Meisterwurz) oder Angelica (Engelwurz) ist geeignet. Dies ist ein Gegenmittel gegen Gift".
Mischung aus Engelwurzwurzel / Klettenwurzel / Liebstöckelwurzel / Gundermannkraut / Goldrutenkraut / Meisterwurzwurzel / Wegwartenwurzel / Löwenzahnwurzel.
Von den Wurzeln jeweils 50 Gramm, vom Rest jeweils 100 Gramm. Die Kräuter mischen. Vom Gemisch 1 Esslöffel auf eine große Tasse mit kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und mit Honig süßen. 2 bis 3 Tassen täglich für ca. 7 Wochen.
Als Ergänzung eignet sich das Lebermittel "Metaheptachol" von Metafackler (enthält Zinn als Antagonist zu Quecksilber), 3 x tgl. 20 Tropfen sowie Sulfur D12 (Schwefel), 2 x tgl. 5 Tropfen.

hat dies einer bereits duchlaufen u. kann mir dazu was sagen?
ich würde mich sehr freuen.
euch allen einen schönen sonntag mit viel herrlicher sonne
mit freundlichen grüßen
meike
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Hallo Meike!

Meine persönliche Meinung zu Deiner Ausleitungs-Mischung:
Die Kräuter sind mit Sicherheit eine gute Sache für Leber und Nieren, um die Ausleitungsorgane zu unterstützen. Ich persönlich habe hierfür Lymphatik N, Renalin, und ein Mittel für die Leber der Firma Soluna genommen, die als spagyrische Essenzen aufbereitet wurden.

Von dem Lebermittel, das zinnhaltig ist halte ich nichts denn ich glaube das ich in meinem Körper Quecksilber nicht gegen ein anderes Schwermetall ersetzen möchte - ich möchte die Metalle draussen haben, alle.

Von Sulphur D12 halte ich zur Ausleitung absolut nichts, denn nicht nur Klinghardt warnt vor der homöopathischen Anwendung zur Ausleitung, auch viele andere, vor allem Homöopathen haben damit sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht (ich persönlich kenne einen Homöopathen, der damit 2 x Brustkrebs ausgelöst hat bei schwermetallbelasteten Patienten)

Ich denke Du solltest etwas zu Deiner Entgiftung einnehmen, das die Schwermetalle abbindet und nicht nur mobilisiert.

Bei mir persönlich waren es die Chlorella-Algen, die ich hochdosiert von Anfang an gut vertragen hab. Wenn man die Algen zuwenig nimmt, dann mobilisiert man mehr, als dadurch abgebunden werden können.

Meine Dosis war von Anfang an 3-4 gehäufte Teelöffel in Pulverform Chlorellas. Als dann Bärlauch und zuletzt Koriander dazukamen hab ich die Dosis der Algen dann auf 5-6 Teelöffel (gehäuft) pro Einnahme gesteigert, um genügend von den mobilisierten Giften abzufangen.

Ich bin übrigens am Ende der Ausleitung nach 2 1/2 Jahren.
Und vertrage mittlerweile 30 Koriandertropfen recht gut , wobei die Ausleitungszeit so manches mal sehr sehr mühsam war.

Lieber Gruss
Karin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Euer Erfolg mit der Ausleitung

liebe karin
DANKE, daß du so genau deinen weg beschrieben hast.
damit kann ich gut was anfangen.
u. wenn du so erzählst, daß es auch recht mühselige zeiten gegeben hat.....
wie muß ich mir das vorstellen?
magst mich ein bissi einweisen?
für all deine mühen bereits im voraus DANKE
liebe grüße dir
meike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Die Kräuter sind mit Sicherheit eine gute Sache für Leber und Nieren, um die Ausleitungsorgane zu unterstützen. Ich persönlich habe hierfür Lymphatik N, Renalin, und ein Mittel für die Leber der Firma Soluna genommen, die als spagyrische Essenzen aufbereitet wurden.
Hallo Karin,

was für ein Mittel hast Du genau für die Leber genommen? Was bedeutet als "spagyrische Essenzen" aufbereitet? Ich nehme auch von Anfang an Mittel für meine Ausleitungsorgane (Synergonnr. 164, Taraxacum S für die Leber und Solidagoren für die Nieren). Sonst würde ich die vielen Chlorella-Presslinge, die ich täglich zu mir nehme wohl nicht so gut vertragen... Nachdem ich dieses Taraxacum usw. jetzt aber schon seid über einem halben Jahr nehme, würde ich gerne mal wechseln.

Zu Lymphatik N habe ich ff. gefunden:
Lymphatik N, Renalin, Hepatik v. Soluna (sehr gute Wirkung v.a. bei Männern)
Quelle: www.hpamann.de/therapieresistenz.html

:confused:

Kannst Du vielleicht noch genaueres zu den Inhaltsstoffen usw. dieser Mittel sagen?

Vielen Dank im voraus
Viele Grüße
Sabine
 
Die alchemistische Entwicklung wird grundsätzlich durch das spagyrische Prozeßprinzip bewirkt:
Der Begriff „Spagyrik“ setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „spáein“ (trennen) und „ágeirein“ (verbinden) zusammen. Dadurch daß in einem fortlaufenden Rhythmus das „Gute“ vom „Schlechten“ getrennt und weiter ausschließlich das „Gute“ wieder miteinander verbunden wird, erhöht sich die Qualität. Der Begriff „Spagyrik“ drückt die universelle Verbesserungsmethode der kosmischen Ordnung aus – Spagyrik ist Lernprozeß.

Die Phasen der Spagyrik
Der ewig fortwährende spagyrische Lernprozeß ist ein Kreislauf. Jeder zyklische Durchlauf hat zwei Phasen.

In der ersten Phase wird die Bindung des Geistigen an das Stoffliche gelockert. Der an den gelockerten bzw. „geschmolzenen“ Stoff gebundene Geist kann so vom Allgeist geläutert und damit erhöht werden. Im Verlauf dieser Ausdehnungsphase wird gleichsam der „gute“ vom „schlechten“ Geist getrennt.

In der zweiten Phase wird die Bindung des erhöhten Geistes an das Stoffliche wieder gefestigt. Dabei formt der erhöhte Geist den aushärtenden Stoff zu seiner erhöhten Wesensform bzw. Signatur – „Wie innen der Geist, so außen der Stoff“. Im Verlauf dieser Verdichtungsphase bewirkt der „gute“ Geist die Transmutation des Stofflichen zum „Guten“.

Der Lernprozeß der Spagyrik ist allgegenwärtig:
Die Wandlung der Natur im Rhythmus der Jahreszeiten (Frühjahr und Sommer = Ausdehnung; Herbst und Winter = Verdichtung)
Die Wandlung des Menschen im Rhythmus der Tage und Jahre (Nachtzeit = Ausdehnung; Tageszeit = Verdichtung)
Die Wandlung der SOLUNATE im Rhythmus ihrer Spagyrik (vgl. Link „Herstellung“)


Die Spagyrik als Lebensrhythmus
Die Spagyrik der Natur zeigt eine tages- und jahreszeitliche Rhythmik:
In den Tagesstunden vollzieht sich die tageszeitliche Ausdehnung (Erwärmung, Aktivität) und in den Nachtstunden die tageszeitliche Verdichtung (Abkühlung, Regeneration) sowie in den Frühlings- und Sommermonaten die jahreszeitliche Ausdehnung (Erwärmung, Aktivität) und in den Herbst- und Wintermonaten die jahreszeitliche Verdichtung (Abkühlung, Regeneration).

Die Funktionsweise des spagyrischen Prozeßprinzips wird durch die Funktionsweise eines Flaschenzugs veranschaulicht: Zunächst wird das Seil weiter „oben“ gegriffen (Ausdehnungssphase). Dann wird das Seil nach unten gezogen und dabei der Körper (das Stoffliche) nach „oben“ bewegt (Verdichtungsphase). Dieser Vorgang (Zyklus) ist mehrmals zu wiederholen, um nach „oben“ zur allgeistigen Qualität zu gelangen.

Die Alchemie der Naturen aller Dinge funktioniert nach dem spagyrischen Potenzierungsprinzip: Wie der Naturschöpfer die spagyrische Entwicklung des gesamten Universums und damit auch des Menschen initiiert hat, so will der Alchemist in seinem Laboratorium die spagyrische Entwicklung des Stofflichen (z.B. der SOLUNATE) nachvollziehen.

Die nachfolgende Darstellung veranschaulicht die zyklische Potenzierung durch den spagyrischen Prozeß:

Mit jedem Folgezyklus kann die Natur der Dinge die nächsthöhere Stufe auf der „Lebensleiter“ erreichen. Das stoffliche „Wachstum“ (Wirkung) ist an das geistige Wachstum (Ursache) gebunden. Metapher des stofflichen Werdens ist der „Baum des Lebens“, der zur „Erleuchtung“ des Daseins führt.
Soluna Heilmittel GmbH

Das klingt sehr kompliziert, und ich verstehe das ganze so:
Spagyrische Mittel sollen den stofflichen Nutzen aus Pflanzen und Mineralien einbringen ebenso wie die geistigen Informationen aus diesen Materialien. Da sich die Materialien entsprechend Mondstand und Jahreszeiten verändern, sollen auch diese Informationen mit eingebracht werden.

Spagyrik - Homöopathie

Homöopathie und Spagyrik verbindet dasselbe Gedankengut und geschichtlich läßt sich erkennen, daß die Wurzeln der Homöopathie in die Alchemie führen. Die Homöopathie wurde von Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) im Jahre 1790 begründet. In seinem Fachartikel „Versuch über ein neues Heilprinzip“ nimmt er an, daß die Krankheit eines Menschen in einer Störung seiner Lebenskraft liegt.
Da die Lebenskraft etwas Unsichtbares, körperlich nicht fassbar ist, muss auch die Arznei etwas Geistartiges sein. Der Weg sei also, die Krankheit mit etwas Spezifischem zu behandeln, Arzneien am gesunden Menschen auszuprobieren und dann - entsprechend der gefundenen Symptome - bei ähnlichen Krankheiten einzusetzen. ...

Die wesentliche Unterschiede zwischen homöopathischen und spagyrischen Mitteln liegen

a. in der Herstellung:
Die homöopathische Urtinktur ist der Pflanzenpresssaft konserviert mit Alkohol. Diese Urtinktur wird anschließend potenziert (ein spezielles Verdünnungsverfahren), wobei nur die mengenmäßige Konzentration der Inhaltsstoffe stark herabgesetzt wird, sich aber am Verhältnis der einzelnen Wirkstoffe zueinander nichts ändert.

Demgegenüber werden für die Herstellung einer spagyrischen Urtinktur verschiedene Verfahren angewandt, durch welche sich das mengenmäßige Verhältnis der einzelnen Wirkstoffe stark verändert: Neben den ätherischen Ölen treten die nicht flüchtigen Inhaltsstoffe aufgrund der Destillationsbedingungen sehr stark zurück; hingegen werden durch die Veraschung der Pflanzen- und Destillationsrückstände, mit anschließender Calzinierung (Reinigung durch das Feuer), die Mineralstoffe aufgeschlossen und können soweit löslich, ausgezogen und dem Destillat zugefügt werden.

b. in der Zusammensetzung:
Spagyrische Pflanzenaufbereitungen sind reich an ätherischen Ölen und Mineralsalzen.
Demgegenüber sind andere Stoffe, wie Eiweiße, Glykoside, Alkaloide stofflich nicht mehr nachweisbar, aber ihre Informationen sind vorhanden.
Das Wesen der spagyrischen Philosophie und damit auch der spagyrischen Aufbereitungen liegt nicht in der Verabreichung einzelner analysierter Wirkstoffe, sondern in der Anwendung der ganzheitlichen Kräfte jeder Heilpflanze, erhöht durch das spagyrische Herstellungs- verfahren.



Körper, Seele und Geist der Pflanzen
für
Körper, Seele und Geist des Menschen.
Spagyrik Naturheilmittel Heilkräuter Alchemie Paracelsus-Medizin Spagyrik Pharma biologische Arzneimittel

Gruss,
Uta
 
Oben