Felis
Hallo Oregano,
und Danke dir, daß du diese Links noch gesetzt hast.
Mir scheint das einfach wichtig, weil es eben hier in den Verschwörungstheorien
um Kästner ging, um ein Gedicht, und ich fand, das kann man nicht einfach so ohne
jede Hintergrundinformation der realen Vergangenheit einbringen oder stehen lassen.
In deinem Link Erich Kästner steht unter anderem :
Daran kann man sehen, wie sehr in das geprägt hat.
Liebe Grüße von Felis
und Danke dir, daß du diese Links noch gesetzt hast.
Mir scheint das einfach wichtig, weil es eben hier in den Verschwörungstheorien
um Kästner ging, um ein Gedicht, und ich fand, das kann man nicht einfach so ohne
jede Hintergrundinformation der realen Vergangenheit einbringen oder stehen lassen.
In deinem Link Erich Kästner steht unter anderem :
Seine Kindheit beschrieb Kästner in dem 1957 erschienenen autobiographischen Buch Als ich ein kleiner Junge war, dort kommentiert er den Beginn des Ersten Weltkriegs mit den Worten: „Der Weltkrieg hatte begonnen, und meine Kindheit war zu Ende.“ Zum Militärdienst wurde er 1917 einberufen und absolvierte seine Ausbildung in einer Einjährig-Freiwilligen-Kompanie der schweren Artillerie. Die Brutalität der Ausbildung prägte Kästner und machte ihn zum Antimilitaristen; zudem zog er sich durch den harten Drill seines Ausbilders Waurich eine lebenslange Herzschwäche zu. Waurich wurde hierfür in einem Gedicht Kästners (Sergeant Waurich) kritisch bedacht. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges absolvierte er das Abitur mit Auszeichnung und erhielt dafür das Goldene Stipendium der Stadt Dresden.
„Das entscheidende Erlebnis war natürlich meine Beschäftigung als Kriegsteilnehmer. Wenn man 17-jährig eingezogen wird, und die halbe Klasse ist schon tot, weil bekanntlich immer zwei Jahrgänge ungefähr in einer Klasse sich überlappen, ist man noch weniger Militarist als je vorher. Und eine dieser Animositäten, eine dieser Gekränktheiten eines jungen Menschen, eine der wichtigsten, war die Wut aufs Militär, auf die Rüstung, auf die Schwerindustrie.“
– Erich Kästner[3]
Daran kann man sehen, wie sehr in das geprägt hat.
Liebe Grüße von Felis
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