Warum Obama nichts ändern wird

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Wenn man übertriebene Hoffnung in Barack Obama setzt, sollte man mal schauen, wer so für seinen Wahlkampf spendet:

Unter den spendabelsten Unterstützern des farbigen Kandidaten der Hoffung und des Wechselns finden sich solch illustre Finanzinstitute wie Goldman Sachs, UBS, Lehman Brothers, PG Morgan, Citigroup, Morgan Stanley und Credit Suisse.
Quelle: TP: Der konformistische Rebell

Und der Berater von Obama:

Der außenpolitische Berater des "Kandidaten des Wechselns" ist ein alter Bekannter: Zbigniew Brzezinski, der als nationaler Sicherheitsberater Jimmy Carters in den 80ern islamische Extremisten in Afghanistan massiv militärisch und finanziell förderte, um die Sowjetunion zu destabilisieren – darunter befand sich auch ein gewisser Osama bin Laden.
Quelle: ebd.

In seinem Buch Die einzige Weltmacht skizziert er eine globale unilaterale Dominanz der USA, die an eine Durchdringung amerikanischer Interessen im zentralasiatischen Raum gekoppelt ist.
Quelle: Zbigniew Brzeziński - Wikipedia

Weitere Hintergründe:
TP: Der konformistische Rebell
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Obama hat ein charismatisches Auftreten welches sein programmlose Kandidatur übertünkt. Oder vieleicht hat er ja ein Programm, welches er aber nicht bekannt geben will.
 
ich denke schon , dass sich was ändern wird!
auch wenn die selben sponsoren ihr geld auch für ihn investieren. jedoch denke ich nicht, dass obama jemals bei skull&bones aufgenommen wird!!! das ist doch schonmal ein anfang...

wenn ich einem der kandidaten die daumen drücken, dann ihm.

grüsse
 
Möglich das sich was ändern wird, aber was?
Er hat kein Program oder noch schlimmer, er hält es geheim!
 
Doch, er hat ein Programm: CHANGE !
Und meint, dass er als Person einen Wechsel repräsentiert.
Nach einem George Bush, will jeder einen Wechsel.
Wohin die Reise geht, geht keinem etwas an!
McCains Chancen steigen.

Viele Grüße, Horaz
 
Die Aufgabe der Führer der freien Welt ist (auch) nicht „Was zu ändern“ - ihre Aufgabe besteht darin, das Bestehende vor dem Auseinanderfliegen zu bewahren ... :rolleyes:
Umsonst bringt man nicht plötzlich Frauen und Schwarze ins Spiel ;)

Man hat ja ganz deutlich gesehen, wie sich die Lage beruhigte, als Frau Merkel den Herrn Schröder kurzfristig ersetzte - obwohl sie ansonsten überhaupt nix verändert hatte!
Nach ca. einem Jahr hat sie sich - lächerlicher Weise - auch noch beim Herrn Schröder bedankt ... :eek:)

Lieben Gruß
 
Hallo Horaz und MisterX

Nach einem George Bush, will jeder einen Wechsel.
Wohin die Reise geht, geht keinem etwas an!

Oh doch, denke der Wähler hat das recht zu wissen, wohin die reise gehen soll, was er wählen soll.

McCains Chancen steigen.
Hoffentlich, sollte Obama nominiert werden.

Die Aufgabe der Führer der freien Welt ist (auch) nicht „Was zu ändern“ Bestehende vor dem Auseinanderfliegen zu bewahren ...
Na ja, je nachdem kann das eher das eine oder eher das andere gut sein. Wenn man Change sagt, sollte man dies auch meinen und etwas definieren.
 
Also Beat,
ich dachte dass das 10 Meter gegen den Wind erkennbar war, dass ich das ironisch gemeint hatte!
Viele Grüße, Horaz
 
Ich kenne ein Bild von Obama mit Turban. Er kommt also aus einem anderen Kulturkreis. Wenn sich unter diesem Aspekt nichts ändern würde, wäre ich doch sehr verwundert.

Viele Grüße
Baffomelia
 
Hallo Baffomelia

Dann stellt sich die Frage, was wird sich ändern und wieso sagt er es den Wählern nicht?
Wirkt nicht sehr vertrauenserwekend finde ich.
 
Hallo Leon

Außenpolitisch (Abzug aus dem Irak, Einmarsch in den Iran?) eiert er etwas rum
Eben. Er hatte jahrelang Zeit gehabt, sich dazu eine meinung zu bilden. Wenn er dies nicht kann, dann ist er nicht fähig Präsiident zu sein. Wenn er dies gemacht hat und es nicht sagt, dann ist er schlicht zu unehrlich, unberechenbar und ein Risiko.

Er appelliert an die grundlegenden moralischen Werte der amerikanischen Nation. Er möchte Zivilrechte ausbauen, Behinderten gesellschaftliche Gleichberechtigung garantieren, Veteranen helfen und die Debatte um Ethik und Stellenwert der Religion in den Vereinigten Staaten neu eröffnen.
Wirtschaft, Bildung, Sozialversicherung und Armutsbekämpfung stehen ganz oben auf seiner Liste.

Sammelsurium und sehr vage

Obama strebt die Ausweitung der legalen Einwanderung an, um den Anforderungen des amerikanischen Arbeitsmarkts zu entsprechen.
Hier endlich eine klare Aussage. Vielleicht tue ich ihm unrecht, aber es sieht so aus, als er mit dieser eine seiner wählergruppe bei Stange halten will.
 

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