Zahnmedizin Studenten

Themenstarter
Beitritt
28.08.09
Beiträge
138
Hi liebe leute,

es ist ja ein wirlich leidvolles Thema welche man erfahren muss - wenn man durch die ganze Material/Schmerz/Entzündungsschlacht in der Zahnregion geht.


Die Frage die ich mir jetzt nach den zahlreichen Zahnärzten u. Aussagen stelle, wer bildet eigentlich diese verrückten Zahnärzte aus?

Welche Lehrinhalte werden vermittelt?

So las ich zum Beispiel heute in dem forum wo wohl auch Zahnmediziner, welche noch in Ausbildung zu sein scheinen, folgende Aussagen tätigen.

Frage an die Zahnis wenn verschiedene Zahnmetalle im Mund sind? - Seite 11 - MEDI-LEARN Foren

User Netfinder: "Allergien werden eh ueberbewertet! "

User Netfinder: "Naja, Allergien festigen das Immunsystem. "


:eek:

Wenn solche dann frisch auf den Markt kommen - und durch deren extremst ausgeprägte Ignoranz auch noch behandeln - das kann ja nicht gut gehn.

Was ist eure Meinung dazu?
Welche Maßnahmen kann/soll/muss man setzen damit sich hier was ändert?

lg
Ozzelot
 
Hallo Ozzelot,

BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Suche

Das klingt doch recht gut und umfassend, und eigentlich müßte die Frage des Zusammenwirkens von verschiedenen Metallen schon in den frühen Semestern geklärt sein. Vielleicht zu früh, so daß das am Ende des Studiums schon wieder vergessen ist?

Im ersten Studienabschnitt, dem vorklinischen Studium (1. - 5. Semester), besuchen die Studierenden Vorlesungen, Seminare, Kurse und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Fächern:

Physik (einschließlich Praktikum)
Chemie (einschließlich Praktikum)
Biologie oder Zoologie
Werkstoffkunde und Technologie (Phantomkurs)
Kursus der technischen Propädeutik
Kursus der medizinischen Terminologie
Zahnheilkunde
Anatomie
Histologie
mikroskopisch-anatomischer Kurs
anatomische Präparierübung
Entwicklungsgeschichte
physiologische Chemie
physiologisch-chemisches Praktikum
Physiologie

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für die Info. Es herrscht aber in diesen Belangen wohl starke Ignoranz oder Desinteresse. Dieses muss aber wohl durch die Ausbildner übergeben werden - denn als junger Mensch sollte man sich auch für sowas interessieren.

Tja - wir kennen aber doch alle wie man bei bekanngabe von Beschwerden nach Behandlungen behandelt wird.

Und bei jedem Fall wo etwas auftritt - wär man wieder der erste gewesen. Blöd halt, dass man in diesem Fall keinen Pokal oder Preisgeld erhält.


Liebe Grüße
Ozzelot
 
ich studiere medizin und weiß, dass viele schon arrogant in das studium hinein gehen. ich glaub das ist bei den zahnis nich anders.
dabei ist medizin noch nicht einmal richtige wissenschaft - glauben sie sofort alles zu wissen. das ist ja bei den zahnis noch schlimmer, weil die ja noch viel weniger ahnung von medizin haben.

das wort zahn"arzt" ist eigentlich ein hohn auf die ganze ärzte-clique.
das sind mechaniker und nich mehr!
 
@air

ja so kommt er mir wirklich vor - ich würd mich glaub ich gar nicht trauen in so ein forum zu gehen und zum beispiel meine erfahrungen erwähnen.

so wie die dort schreiben - denkt man wohl eher es sind junge teenager ohne bildung bzw. interesse menschen wirlklich zu helfen.
(meine interpretation)

doch nein - es sind junge erwachsene bis 30 jährige - die man irgendwann mit dieser gesinnung auf die menschheit loslässt.

in all dem system der bildung und wirtschaft wird wieder mal auf das wesentliche vergessen - achtung seiner selbst und der anderen.



Ergänzend habe ich beim "schmökern" im Netz folgendes gefunden:

Quelle:"https://www.dentista-club.de/zahnaerztinnen-wissenschaft#content-item-1"
Gold ist "umweltschädlicher" als Amalgam

Der Greifswalder Zahnmediziner konnte sich bei seiner Wahl gegen starke Bewerber aus Brasilien, Polen und Südkorea durchsetzen. Er hat klar und überzeugend für die weitere Nutzung von Amalgam als Zahnfüllung plädiert, zumal die als Alternative erhofften Kunststofffüllungen sowohl mechanische als auch biologische Risiken in sich bergen, wie die aktuelle Forschung belegt. Amalgam, eine äußerst stabile Legierung aus Silber, Zinn, Kupfer und Quecksilber, ist das weltweit am häufigsten verwendete Zahnfüllungsmaterial für Seitenzähne. "Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien und Langzeituntersuchungen hat bislang keinerlei Hinweise ergeben, dass diese Füllungen, trotz ihres Quecksilbergehaltes, gesundheitsschädlich sind", betonte Meyer.
Dennoch würden ganz besonders in Deutschland geradezu "militante Amalgamgegner" eine Stimmung und diffuse Ängste gegen Amalgam-Plomben schüren. "Ein Verbot von Amalgam, das haltbarer und sicherer ist als alle anderen plastischen Füllungsmaterialien, würde in vielen Ländern dazu führen, dass sich die Menschen keine Zahnfüllungen mehr leisten könnten." Auch das Argument, die Entsorgung von Amalgamfüllungen würde die Umwelt stark mit Quecksilber belasten, widerlegte der Greifswalder. "Die bei der FDI vorliegenden Daten gehen davon aus, dass die anteilige Umweltbelastung durch Dentalquecksilber auf der Erde nur ca. 0,1 bis 0,7 Prozent der Gesamtbelastung mit Quecksilber ausmacht. Dagegen liegt beispielsweise die Umweltbelastung durch Quecksilber, das in vielen Entwicklungsländern bei der Goldgewinnung eingesetzt wird, voraussichtlich in einem zweistelligen Prozentbereich. Folgerichtig müsste eher Gold als Amalgam verboten werden."



lg Ozzelot

p.s. wenn ich wissen würde ich könnte so manches besser machen für viele menschen, dann würd ich auch zahnmedizin erlernen - doch dabei müsste ich wohl erst mein eigenständiges denken abgeben - und das für wahr halt - was pharamreferenten, studien und dozenten mitteilen.
 
ach unsinn. nur unwissende werden gehirngewaschen.
aber zahnmedizin ist in der tat sinnlos, weil es ja keine richtige zahnmedizin gibt. karies entsteht durch fehlernährung und ein fehlgeleiteter bzw. überlasteten säuren-basen stoffwechsel.

was will man da machen? karies wegbohren und dann schlechtes plastik legen? das ist alles großer und gefährlicher unfug.
mit toten zähnen fang ich erst gar nich an.

alles was man machen kann, sich darauf zu spezialisieren leuten die zähne ordentlich zu ziehen und zu fräsen (was ja auch kein normaler zahn"mediziner" wirklich beherrscht)

man kann also zahnmedizin studieren, um die fehler der anderen wieder gerade zu bügeln - so wie es so leute wie dr. schüler, lechner & co. machen.

der ganze unsinn fängt natürlich in der universität schon an. und es ist wirklich beeindruckend, wenn man durch ganze fakultäten rennt, die auf reinen illusionen aufbauen.
 
das finde ich ja äusserst spannend, dass jemand aus dem systhem so über selbiges spricht ;)

darf ich fragen welche richtig medizin du machen möchtest?

zur zahnmedizin: da halte ich mich im hinblick auf meinen stresspegel raus;)
 
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