Wiedererwärmtes Essen

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14.05.05
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In dem Buch "Krebs, Leukämie usw." von Rudolf Breuß gibt es ein Kapitel zu diesem Thema.
Ich tippe mal ab:

" Wissenschaftler machten mit 150 Mäusen folgenden Versuch: 50 Mäuse bekamen frischgekochte Speisen. Bei 50 wurden die Speisen 20 Minuten kaltgestellt und dann wieder aufgewärmt und zum Fressen gegeben. Bei den nächsten 50 wurden die Speisen 5 Stunden kalt gestellt und dann wieder aufgewärmt, und verabreicht. Nun hört zu, was dann geschah: Diese letzten 50 gingen innerhalb eines Monats alle an Zerfall zugrunde. Die eine Maus verlor innerhalb von etwa 2 Stunden am ganzen Körper die ganzen Haare und ging dann etwa 2 Stunden danach ein. Andere von ihnen verloren einen abgestorbenen Fuß, den Schwanz oder die Ohren und sind dann auch eingegangen. Andere wieder brachen tot zusammen, ohne daß man äußerlich etwas sehen konnte. Diese wurden dann seziert und es konnte dann bei ihnen festgestellt werden, daß die Speiseröhre an zerfallener Stelle getrennt war, oder die Nieren nirgends mehr angewachsen waren. Bei diesen 50 Stück dauerte es also einen Monat, bis die letzte einging.
Bei den 50, bei denen man die Speisen nur 20 Minuten kalt stellte und dann wieder aufgewärmt hatte, dauerte es 3 Monaate, bis alle in gleicher Weise zugrunde gingen. Also gingen alle an Zerfall schmerzlos ein. Die ersten 50, welche frisch gekochte Speisen bekamen, waren nach 3 Jahren noch vollkommen gesund !!!"

Weiß jemand mehr über dieses Thema? Kennt jemand die Versuche mit den Mäusen, über die berichtet wird?
Habe auf die Schnelle nichts im Netz darüber gefunden.

LG
Gaby
 
www.breuss-kur.de/begleitbuch.htm

Hier wird das Buch genannt, aus dem das Zitat stammt.

Die Frage ist für mich trotzdem, ob man Mäuse mit Menschen 1:1 vergleichen kann?
Breuss hat seinen Krebskranken ja einen Gemüsesaft zu trinken gegeben, sonst wurde gefastet. Ob Mäuse das optimal fänden?

Gruss,
Uta
 
Von "Mäusen und Menschen" wissen wir spätestens seit John Steinbeck, dass sie recht unterschiedlich sind :)
Unabhängig von diesem literarischen Ausflug ist es eine Tatsache bei Aufwärmvorgängen, dass die vom ersten Erhitzen geschädigten Vitalstoffe beim zweiten mal endgültig abgetötet werden und dass sich bei manchem Essen (zum Beispiel Spinat) Nitrate in giftige Nitrite verwandeln können. Man sollte grundsätzlich Essensmengen so einteilen, dass ein Aufwärmen nicht erfolgen muss.

Viele Grüße, Horaz
 
Nur das Kraut macht eine Ausnahme:
Denn um auch im Winter einen ordentlichen Schub Vitamin C zu bekommen, muss man nicht unbedingt zu den importierten Orangen greifen. 100 Gramm rohes Weißkraut liefern die gleiche Menge Vitamin C wie ein Glas Orangensaft. Kraut gehört zu den wenigen Gemüsesorten, deren Vitamin-C-Gehalt durch das Kochen sogar noch größer wird. Zusätzlich enthält das Weißkraut noch jede Menge Vitamin E, K und Mineralstoffe. Kraut hat in Summe einen hohen ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Wert. Mit seinen Ballaststoffen sorgt das Kraut für ein hohes Sättigungsgefühl und hat dabei aber kaum Kalorien.
https://www.wecarelife.at/ernaehrung-esskultur/kraut/kraut-ideales-wintergemuese/

Gruss,
Uta
 
Ist ja toll!!!

Ich werf jetzt meine Mausefallen weg und koch einfach 2 mal für die Mäuse im Keller.

haha mfg Thomas
 
:))):))):)))
k010.gif
 
Es geht doch nicht darum, dass man sofort stirbt oder direkt vergiftet wird. Aber der Körpert lagert langsam alles Negative und mit der Zeit hat das seine Auswirkungen. Wenn dann auch noch mehrere Faktoren zusammenspielen, dann wird man schnell krank.
 
Hallo Ihr
Ihr seid einfach klasse!!!!:kiss:
Das mit der Mäusevernichtungsmethode hätte mir früher einfallen sollen. Hatte mit diesen ansich so possierlichen Tieren so meine Probleme.
Interessant ist in dem Zusammenhang, wieso viele Medikamente für Menschen an Mäusen und Ratten getestet werden???
Erstaunt hat mich dann aber doch diese radikale Reaktion der Mäuse auf die aufgewärmte Nahrung.
Wenn man sich überlegt, was Mäuse fressen und was wir essen, dann finde ich da keinen so großen Unterschied!!!

LG
Gaby

PS: Wir beherbigten mal 10 Ratten. war absolut interessant. Geschmeckt hat ihnen eigentlich das gleiche, das wir gegessen haben. Das macht mich schon ein wenig stutzig.
 
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