Welche Wirbelsäulen/HWS Therapie hilft

Welche Wirbelsäulen/HWS/Atlas Therapie hat euch geholfen

  • Osteopathie

    Stimmen: 4 28.6%
  • Chiropraktik beim Arzt

    Stimmen: 0 0.0%
  • Chiropraktik bei einem in den USA / GB ausgebildeten Therapeuten

    Stimmen: 1 7.1%
  • Manuelle Therapie

    Stimmen: 1 7.1%
  • Dorn/Breuß

    Stimmen: 2 14.3%
  • Cross Methode

    Stimmen: 0 0.0%
  • Atlastherapie nach Arlen

    Stimmen: 3 21.4%
  • HIO / Gutmann Technik

    Stimmen: 1 7.1%
  • Atlasprofilax

    Stimmen: 2 14.3%
  • Rolfing

    Stimmen: 0 0.0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14
Themenstarter
Beitritt
13.12.06
Beiträge
2.104
Hallo,

wir haben jetzt soviel über die Diagnosemöglichkeiten gesprochen, aber was hilft jetzt therapeutisch wirklich oder bringt wenigstens Linderung?

Ich habe auch mal versuch ne Umfrage zu erstellen weiß aber nicht ob es klappt. Nett wäre wenn jeder kurz begründet wieso und warum.

Ich fange mal an:

1. Dorn/Breuß kurzfristige Linderung für maximal 3-4 Tage danach waren die Wirbel wieder draußen

2. Osteopathie hat gerade in anderen Bereichen wie abdominelle Beschwerden gut geholfen was Blockierungen und den Atlas angehen würde ich die Effektivität eher gering einordnen.

3. Chiropraktische Therapie die Schnell/Schnellvariante bei einem Chiropraktischen Arzt hat bis zum Auto gehalten dann waren die Wirbel wieder draußen.

4. Manuelle Therapie: da habe ich bisher nur gute Ergebnisse was die HWS und den Atlas angehen kann ich es aber nicht wirklich sagen, weil ich da noch nicht um die Probleme wußte.

Gruß
Spooky
 
Hi Spooky,

Mehrfachangaben konnte ich nicht machen, deshalb habe ich nur Atlastherapie nach Arlen angegeben.

Mir hat geholfen / scheint zu helfen:
1. Dr. S. in O. (Atlastherapie nach Arlen)
2. Fr. W. in K. (Atlasprofilax)
3. Ein bestimmter Atlas- / Manualtherapeut, der sich auf der "Expertenliste" von Dr. V. befindet. Er macht u.a. Atlastherapie, Dorntherapie, "Einrenken" der Hüfte, Zusammenarbeit mit ZA wg. CMD

Ich habe bestimmte Therapeuten angegeben, weil diese mir geholfen haben. Ob die von ihnen angewandte Methode auch bei anderen Therapeuten hilft, weiß ich nicht. Ich befürchte aber, dass nur wirklich sehr, sehr gute Therapeuten helfen, andere mglw. auch mit derselben Methode extrem schaden können bzw. dass auch bei sehr, sehr guten Therapeuten ein gewissen Risiko besteht, da es sich um eine sehr heikle Körperregion handelt.

Deshalb möchte ich auch kurz schreiben, was mir womöglich sogar sehr geschadet hat:
1. Anheben des Kopfes nach Sportunfall durch die erstbehandelnde Orthopädin.
Extrem schmerzhaft, danach war dieser Griff nicht in die Krankenunterlagen eingetragen, auch nicht, dass ich dabei so geschrieen habe, dass die Arzthelferin kreidebleich wurde. Röntgenbilder, die danach geschossen wurden, waren innerhalb der 10-Jahresfrist verschwunden. Mir wurde gesagt, das alles okay sei und keinerlei Beobachtungsbedürftigkeit bestehe. Ich solle etwas KG machen.
Dr. S. meinte, dass dieses Anheben des Kopfes grundsätzlich zur Überprüfung gemacht werde, dies aber für den Patienten sehr risikoreich sei. Falls der Atlas verschoben sei, könne er - wie in meinem Fall - durch das Anheben auch noch gekippt werden. Dann werden nicht nur eine, sondern beide Vertebralarterien beeinträchtigt, was sehr wohl therapiebedürftig sei.
2. Strecken und Stauchen der HWS, z.B. wie es bei einer medizin. "Begutachtung" gemacht wird. Dr. K. qualifizierte das mit einem Begriff aus dem Strafgesetzbuch.
3. Massagen, die bis in den HWS-Bereich gingen, waren sch...

Soweit meine Erfahrungen
LG Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Spooky,

gute Idee mit dieser Umfrage :) Leider kann ich mich da noch nicht wirklich einordnen. Von meinem "tanzenden Dens" weiß ich erst seit kurzem - was ich bis jetzt gemacht habe, war also nicht darauf abgestellt. Dazu kommt, dass ich aus finanziellen Gründen meist Abstände von mehreren Wochen zwischen den Behandlungen hatte - auch nach meinem Gefühl zu lange Abstände. Leider sind es eben alles Privatleistungen.

Allgemein gegen die Dauerverspannungen und den "Matschkopf" hilft mir folgendes ein bisschen:

  • Dorn und Breuss. Das hielt aber nie sehr lange. Der HP, der das damals machte, fand meistens meine unteren Halswirbel auffällig, etwa dort, wo jetzt von Dr. V. die Bandscheibenvorfälle diagnostiziert wurden (HWK 5-7).
  • Normale Massage, allerdings von einem "nicht normalen" Masseur ;) Der macht es irgendwie anders, mit mehr Fingerspitzengefühl, und kombiniert mit allerlei anderen Sachen wie Akupressur und Shiatsu.
  • Craniosacraltherapie und osteopathische Elemente beim gleichen "Ausnahme-Physiotherapeuten".

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Karolus,

kann es sein dass die Behandlungserfolge von Dr. S. maßgeblich darauf zurückzuführen sind, dass initial eine intensive mehrwöchige Therapie samt Übungen angewendet wird? Ich denke das hebt Dr. S. von den anderen Therapeuten ab.
Da Dr.T. bis Ende des Jahres noch krank sein wird, praktiziert Dr.S. in dieser Zeit weiter. Wie es sich am Telefon angehört hat, werden dies aber Einzeltermine sein und nicht mehr diese Art von konzentrierten "Blockveranstaltungen". Werde auf jeden Fall versuchen einen Termin zu ergattern und dann berichten.
Zuvor habe ich noch einen Termin bei einem Physio (CRAFTA - CRANIO FACIAL THERAPY ACADEMY). Die Therapeuten dort sind alle von Piekartz ausgebildet und die Kosten werden weitgehend von der Kasse getragen wenn ein Zahnarzt die nötigen Rezepte aufgrund einer CMD spendiert. Da diese Therapeuten alle mit einem ZA zusammenarbeiten sollte dies kein Problem darstellen. Habe am Freitag meinen ersten Termin und werde berichten.
 
Hallo,

es freut mich das die Umfrage langsam beachtung findet und die ersten Erfahrungen gepostet werden.

Bin gespannt was noch kommt.

Gruß
Spooky
 
Hi Karolus,

kann es sein dass die Behandlungserfolge von Dr. S. maßgeblich darauf zurückzuführen sind, dass initial eine intensive mehrwöchige Therapie samt Übungen angewendet wird? Ich denke das hebt Dr. S. von den anderen Therapeuten ab.

Ich denke nicht, dass die Intensität der Blockphasen das ist, was maßgeblich für Dr. S. spricht. Ich war 3 x eine Woche bei ihm und dann noch einmal zur Kontrolle. Wenn ich zu Beginn länger Zeit gehabt hätte, hätten wir auch gleich 2 Wochen am Stück gemacht. Gegenüber dem Atlastherapeuten, bei dem ich jetzt bin, arbeitet Dr. S. am Atlas sehr viel intensiver. Er hat den Anspruch den Atlas wirklich zu verschieben. Sowohl die Übungen als auch die Impulse können durchaus auch Nebenwirkungen machen. Der Atlastherapeut, bei dem ich jetzt bin, bezieht aber viel mehr ein als Dr. S. (Hüfte, Schmerzpunkte, CMD,...). Perfekt fände ich die Kombination: die starken und sehr effektiven (mehr Power, besser denken, allmähliches Verschwinden der MCS, Verschwinden der Allergien) Impulse von Dr. S. und den Einbezug des gesamten Körpers bei diesem anderen Atlastherapeut.
Wenn Du bei Dr. S. nun Einzeltermine mit längeren Pausen bekommst, ist das aber bestimmt problematisch. Man muss nach Dr. S. die Fortschritte erst einmal halten können, da der Atlas von sich aus die Tendenz hat, in die gewohnte Fehlstellung zurückzurutschen. Deswegen sei es sehr sinnvoll mit einem Intensivblock zu beginnen.

Bin gespannt, was Dir CRAFTA bringt.

Viel Glück dabei!

Herzliche Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
War letzte Woche übrigens auch bei nem crafta Therapeuten. Er hat mir unter anderem mit einem Gummihandschuh direkt im Mund meine Kiefermuskeln "bearbeitet". Hatte danach echt das Gefühl, dass die Beschwerden etwas nachgelassen haben. Am nächsten Morgen allerdings hat mein linkes Kiefergelenk enorm geschmerzt, obwohl ich die Arthrose eigentlich rechts habe.
Kann seit dem nicht mehr ohne Schmerzen essen, Zähne putzen oder gähnen (fällt mir jetzt erst auf, wie oft ich das mache). Hoffe, das lässt bald wieder nach.

Wird glaube ich höchste Eisenbahn, dass ich mal was Richtung Schienentherapie veranlasse, CMD habe ich nämlich masivst Probleme wie man sieht. Aber irgendwie glaube ich, dass ich mit so einer Schiene nicht klarkommen würde.
 
Hallo, ihr Lieben!

Was mir vor einiger Zeit auch gut geholfen hat, war eigentlich als manuelle Therapie gedacht (das von mir angekreuzte), aber der Therapeut hat nur ganz zart Akupressurpunkte berührt. Dabei bin ich fast eingeschlafen und konnte kaum arbeiten hinterher, weil ich so entspannt war. Für die Muskelentspannung war das phänomenal.

Außerdem ist es mir eine sehr große Hilfe, dass ich mal Thai Chi gemacht habe. Ich praktiziere es zwar schon lange nicht mehr, aber ich weiß immer noch instinktiv, wie ich mich halten muss, wenn ich Probleme bekomme, oder wie ich welche Muskeln anspannen muss, um Schlimmeres zu vermeiden.

Liebe Grüße
Sonora
 
So - ich habe mich, basierend auf der hier: https://www.symptome.ch/threads/atlastherapie-nach-arlen.33415/ geschilderten Erfahrung nun in die Abstimmung eingebracht. Hoffe nur, dass der Erfolg auch noch etwas anhält ;)

Auf mein sonstiges Befinden (Schlafstörungen, Darm,...) hat es allerdings bis jetzt keinerlei Einfluss.

Es grüßt Euch
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
dauerhaft geholfen hat nur die CMD-Behandlung. Mit defektem Kiefergelenk kann man am Atlas oder sonst wo schrauben, es wird nichts helfen, bis der Biss stimmt.
 
Hallo,

mir hat heute jemand erzählt, dass ihr, nach einem Sturz (sie konnte danach ihren Arm nicht mehr richtig bewegen) und ihrer Schwester nach einem Unfall (HWS-Trauma), diese Methode geholfen hat: Nacken - Funktionsweise
Sie war sogar so begeistert davon, dass sie sie nun selbst erlernen möchte... Davor war sie auch bei ungefähr tausend Therapeuten (Chiropraktikern usw.);), die ihr nicht helfen konnten.

Im Forum gibt es dazu bereits Diskussionen, aber wohl leider keine unmittelbaren Erfahrungsberichte: https://www.symptome.ch/threads/kennt-das-jemand-dr-pohl.70200/

VG Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch um chronisch seitwärts geneigte oder gedrehte Köpfe im Alltag wieder gerade zu richten, müssen zunächst die chronisch angespannten Muskeln, die diese Fehlhaltung bedingen, mit den manuellen Methoden der Sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl® gelockert werden. Erst dann ist ein Körperbewusstseinstraining zur Änderung der Alltagsgewohnheiten möglich, damit der Patient selbst wieder spüren kann, wann er seinen Kopf schief oder gerade hält. Ist der seitwärts geneigte oder gedrehte Kopf mit einem Traumamuster, das heißt mit einer Schiefhaltung des ganzen Körpers verbunden, so behandeln wir natürlich in erster Linie die Körperfehlhaltung.
Das ist doch das sattsam bekannte Muster: Blockaden lösen :eek: > Bewußtsein heilt. ;)
 
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