Was soll ich noch tun? Achtung, lange Geschichte

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30. 12.2006: Es hatte nicht so viel Schnee. Wir waren in den Flumserberge und gingen auf die Piste. Nach der 2. Abfahrt ging es ganz hoch zuoberst auf den Berg. Unterhalb des Bergrestaurantes fuhr ich auf Eis auf, ich drehte mich auf den Skiern um 360° und fiel dann mit der Seite auf den Stein.
Ich lag da und konnte den Oberkörper absolut nicht bewegen. Unser Kollege der dabei war fuhr hinter mir und hatte gerade angehalten. Mein Mann musste zurück stapfen da er vor mir gefahren war.
Es wurde die Pistenpatrouille benachrichtigt. Ich wurde betreut, bekam eine Decke, der Helm wurde mir mal abgezogen und ich kam auf einen Rettungsschlitten.

So ging die Schlittenfahrt kopfüber die ganze Piste runter, da es ja wirklich zuoberst passiert war.
In der Talstation wurde ich in einen Transport geschoben und es ging per Auto runter nach Flums zum Arzt. Diese Autofahrt ist mir absolut nicht bekommen echt, mir war Speiübel........................

Es wurde geröngt. Das schlüsselbein sei ganz, soll schonen, Tabletten futtern und zu Hause zum Arzt gehen..............
So hatte ich den Arm in de Schlinge und konnte null bewegen.............

Zu Hause ging es dann am 3.1.07 zum Arzt. Der schaute sich das ganze an und meinte es brauche Geduld....................

2 Wochen dürfe ich nicht arbeiten still halten..........


Das Problem war wenn ich länger als 30 Minuten stand oder sass shhnürte es mir die Luft ab und ich bekam Schluckweh von den Schmerzen.........
ABER.......................ich hatte ja Geduld

26.01.2007: ich musste in die Röhre ins MRI.........................da evt doch was nicht gut sei.

So fuhren mein Mann und ich dahin. Ich musste einen Zettel ausfüllen da kam die Frage nach Platzangst. Ich machte das Kreuz in der Mitte von ja und nein.................


Zuerst bekam ich das Kontrastmittel gespritz in die Schulter was extrem Schmerzhaft war.......................


Danach ging es runter. Als ich die Röhre sah wurde mir sehr mulmig, aber ich wollte tapfer sein..................

Es wurde mir gesagt: machen sie ja nicht die Augen auf, das wäre nicht gut. Wenn was ist haben sie einen Knopf in der hand.....


Ok augen nicht auf, augen nicht auf, augen nicht auf..............
Ich wollte als ich drin war meinen gesunden Arm runter legen, zag da stiess ich an der Wand an. Was macht man in so einem Augenblick???? AUGEN AUF.................


Oh ich wurde sehr schnell rausgefahren.............Mein Mann stand auch schon auf der Schwelle zu dem Raum.................
Ich war völlig am Hyperfentilieren und musste runter kommen. Nach einer wEile ging es wieder.
Ich erhielt dann einen Nasenspray. Da fragte ich mich innerlich was soll denn das nützen??????

Tja so legte ich mich wieder hin. Die Schwester sagte noch was und ich wurde wieder reingeschoben. Vonb dem Momentan an habe ich einen völligen Filmriss. Ich wusst erst wieder das ich bei den Schwiegeltern auf dem Sofa sass............

Man sah einen Riss im Oberarmknochen. Sehnen und Bänder leicht gequetscht, aber es ging ihnen gut.

Mit dem ganzen zu Hause wieder zum Arzt, der fand: ja sie müssen Geduld haben................................

Ende Februar wollte ich wieder beginnen zu arbeiten, das scheiterte aber da es mir nach 1 Std sitzen die Luft abschnürte.

Anfang März 2007 hiess es Kortison 2x. Leider wurde alles nur schlimmer und die Schmerzen wuchsen.

So machte mein Arzt einen Termin in der Schulthessklinik aus. Der wurde auf den 7. April 2007 gesetzt. Bis dahin musste ich zu Hause eifach ausharren................


Am 7. April ging ich voller Hoffnungen in die Schulthessklinik, denn das ist ja ein angesehenes Haus, die müsen ja rausfinden was mir fehlt..........

Nach Röntgen, Ultraschall etc kam die Diagnose, ja das geht vorbei, sie bekommen nochmals Kortison.
Ich bekam 8 Kortisonspritzen verteilt im ganzen Schulterbereich...............Ich biss tapfer auf die Zähne.........ER meinte dann, wenn das nbicht bessert werden wir in einem Monat ins Gelenk spritzen müssen........................

Zu Hause bin ich fast die Wände hoch gegangen wegen der Schmerzen. Es besserte absolut nicht im Gegenteil es wurde immer schlimmer.

Ich bekam dann Tramaltropfen.
Nebenwirkungen waren voll da wie Schwindel, übelkeit, kopfweh etc. Ich vegetierte von Sofa zu WC und zurück. Zum Glück hatte ich in dre Zeit ein Aupair...............

Eine Kollegin kam zu Besuch und erzählte mir ihre mutter sei bei einem Schulterspezialisten.

So klärte ich ab ob ich dahin darf etc. Sagte den Termin ab in der Schulthessklinik denn ins Gelenk spritzen naja.....................

Ich bekam einen Termin, aber nur an dem Tag an dem Meine Tochter in der Uniklinik in Zürich Ihr Aug operiern musste. Ich vereinbarte den Termin unter Vorbehalt, dass wenn es ihr nicht gut gehe das ich nicht komme...........

Es ging ihr aber super und ich konnte kurz 1 std weg...............

Der Arzt schaute meine Schulter an, schaute die MRI Bilder von Ende Januar an und meinte: ja da kann noch lange gespritzt werden das muss operiert werden, denn das AC Gelenk und das Schlüsselbein haben sich verkantet............


OP????????????????????? Mir liefen Tränen runter und ich konnte echt nicht mehr. Warum ich??????????

Der OP Termin wurde auf Ende Mai gelegt, denn ich wollte zuerst beide Operationen meiner Tochter mit den Augen durch haben und mich dann hinlegen, nicht vorher...........

So verinbareten wir 24. Mai 2007.


Ich kam in eine Privatklinik. WOW he.............

Im Spital ging alles gut. Die Narkose war sehr schlimm, da mir noch Nreven lamgelegt wurden etc.
Die Op lief gut, ich musste eine Woche im Spital sein...............

Wieder zu Hause begann die Physio........................
Nach 3 Monaten, Anfang August wollte ich arbeiten, doch es hatte eine entzündung gegeben...........

Ich startet langsam aber sicher durch zu Hause, ich könnte nicht mehr.
Mein Arzt verschrieb mir dan Ferien. Ferien in Irland..............Und Medikamente die mir helfen sollten keine Depression zu haben........

Ich sackte all tiefer runter hatte keine Lust mer zu irgendwas odre morgens den Nerv um aufzustehen................

Nach den 10 Tagen Irland fühlte ich mich besser auch wenn die Schulter nicht wirklich den Anschein machte............
Ich begann dann meine Handelsschule und wollte zurück in die Arbeitswelt............

Im November begann ich zu 50%...............................Im Dezember begann ich wieder mein volles Pensum von 80% zu arbeiten.
Ich kündigte bei er Swisscom per Ende Februar und nahm die Stelle bei Coca Cola an...........


Die Schulter brauche einfach Geduld das komme schon........

Im Januar 2008 war ich bei meiner Hausärztin da ich Migränen geplagt war und das vorher nicht gekannt hatte.......


Sie meinte so fertig Schulter wird ein Gutahten gemacht das kan es nicht sein................

So musste ich Anfang März zu einem anderen Schulterarzt. De schaute sich das ganze an und stellte fest das der Schleibeutel extrem entzündet sei.............er probiere e mit Kortison.


Wir hatten eine Riesendiskussion und ich gab ihm eine Chance....................



Es passiert das was ich befürchtet: Die schmerzen wurden schlimmer..........So hiess es so Schleimbeutel mus operativ weg...........


Schon wieder OP??????????? Warum immer ich?????

Wir vereinbarten 7. Juli da ich vorher nicht konnte. Zuerst war ich ja noch in der Probezeit und währen der Fussball EM bekam in der Coca Cola niemand frei im Juni........................




Ich versuchte bis Juli durchzuhalten.


Anfang Juni wurde ich wegen Magenkrämpfen in die Röhre gesteckt. Diesesmal direkt mit Betäubung:)
Da kam heraus ich hatte Gallensteine, müssen operiert werden.


Was noch eine OP????? Das kann es nicht sein.........
Ich beharrte darauf das das in der gleichen OP von statten gehen müsse...............

So kam ich am 7. Juli 2008 in Horgen wieder unters Messer................



nach der OP spührte ich das es mir viel besser ging, auh die Schulter.............Ich war voller zuversicht.

Die Gallensteine waren rund 5 Haselnussgrosse Steine. Die durfte ich mit nachHause nehmen....................




Zu Hause hiess es wieder Physio etc. Ich ging schnell wieder arbeiten etc........Es wurde besser. Bis im Oktober dann begann es wieder mit mehr schmerzen etc..........
Wieder zum Arzt.

Da kam die Diagnose das er gute Herr der das erste mal operiert hatte zu viel meiner Gelenke abgeschnitten hätte und ich nun ein Lottergelenk hätte, das immer wieder gereizt werde, er erkundige sich aber was er machen könne.......


Ich bekam wieder sehr starke Medis, Vorstufe von Morphium um den Schmerz zu ertragen..........


Es hiess weiter Physio machen etc....................

Dezember- Februar 2008-2009 vegetierte ich vor mich her mit Arbeit, Medikamenten nehmen, zu Hause nur schlafen und so..........


War eine sehr harte Zeit und in dieser zeit srarb genau noch mein Vater...........


Dann März 2009 wieder Röhre, abklären wie sieht es genau aus........

Es hiess, es sei zu flicken.....JUHHEEE......................................



Aber es sei sehr heikel. Sie müssten eine Sehne aus dem Knie ziehen, das dann oben verstricken und mit schruben anmachen...................ABER...............................der Knochen wo sie sonst die Schrauben anmachen exestiert bei mir nicht mehr, sie müssten es zuvorderst anmachen und sollte ich je auf die Schulter fallen würde sie in x- teile zerfallen




So entschied ich mich dagegen.
niemand konnte sagen ob es nachher wirklich besser ist oder nicht...........

So entschied ich mich gegen die OP. Nun ist es immer wieder ein Wechselbad des Schmerzpegels..........einmal mehr, einmal weniger. Habe zu Hause immer die Medikamente zum den Schmerz zu mildern, sind aber extrem stark und machen mich völlig groggi..................



So werde ich nun mit diesre Schulter leben und dem entzündeten Gelenk............

Doch will ich 40 Jahre so weitermachen???
Habe nun das Medikemant Oxycontin. Die Nebenwirkungen sind ziemlich heftig. Nehmen mir rund 20% vom Schmerz, mehr nicht.

Im Moment ist es wieder fast unerträglich wie brennen etc.............
 
Was soll ich noch tun ? ACHTUNG LANGE GESCHICHTE :(

Ich würde mal EFT probieren - das behebt keine Ursache, aber es könnte dir sehr viel Schmerz nehmen.
Genauso SCENAR. Google dich durch.
Ansonsten - wo wohnst du? Dann findet sich vielleicht jemand, der dir Behandler empfehlen kann, denn über Internet wird nur die Spitze des Eisbergs zu nehmen sein.

LG, Esther.
 
Was soll ich noch tun ? ACHTUNG LANGE GESCHICHTE :(

Hallo,

mehr als dir viel Kraft zu wünschen, kann ich leider nicht. Hoffe du findest die Hilfe die du brauchst um Schmerzfrei Leben zu können.
Gib die Hoffnung nicht auf!!!!

Alles Gute,
Sunny
 
Was soll ich noch tun ? ACHTUNG LANGE GESCHICHTE :(

@Esther ich wohne in der Schweiz bei Zürich.
mache mich aber mal im Google schlau, danke
 
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