Was ist denn nun der Weg?

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08.08.11
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Hallo,
ich habe jetzt mal versucht mich hier in dieses Thema einzulesen, aber es sehr schwierig, DMSA, DMPS, Koriander, Chlorrela usw. usw., ich habe ehrlich den kompletten Durchblick hier verloren.
Das Problem, erst einmal wird das Amalganproblem von verschiedenen Institutionen extra nicht beachtet, was hätte es für Auswirkungen, wenn tatsächlich herauskäme, das Amalgan gesundheitsschädlich ist? Die Kosten für die Krankenkassen wären immens, Klagen mal gar nicht mitgerechnet.

Es wird also schulmedizinisch gewollt ignoriert, was zur Folge hat, dass man etwas rumexperimentieren muss, leider liest man hier nur sehr wenig über tatsächliche Erfolge von Ausleitungen, d.h. das man komplett gesund danach ist. Die Frage ist ja auch, es wird gar nicht bei verschiedenen Erkrankungen bspw. Nervenerkrankungen oder Asthma auf eine Schwermetallbelastung untersucht, so gibt es auch keine Studien und nicht den perfekten Weg.

Jetzt habe ich einen DMPS Test gemacht, dabei wurde eine Belastung von 47 ?? festgestellt, unter 5 sollte der Wert jedoch sein, was also schon eine deutliche Belastung ist. Also möchte ich Ausleiten, da ich u. a. aber auch Nervenprobleme habe, mein Arzt aber nur eine DMPS Ausleitung machen möchte, frage ich mich ob dies der richtige Weg ist?

Auch muss ich ja mal das Amalgan aus dem Mund bekommen, natürlich nur unter Schutz, da suche ich mir mal einen Arzt, aber nun zurück zu dem Thema.
Es gibt ja verschieden Wege nun zu entgiften, ich für mich will eher sanft starten, nur DMPS Ausleitungen bringen ja nicht wirklich etwas, was ist denn nun tatsächlich mit Quecksilber, was sich im Hirn/ Nervenbahnen festgesetzt hat. Wie bekommt man denn das jetzt raus? Koriander, gibt es denn hier eigentlich einen "ultimativen Tipp"? Die DMPS WIrkung gerade bei Nervenproblemen oder Hirnproblemen scheint sehr gering zu sein, wenn man sich mal in das Thema reinliest, DMSA schon eher.

Schwieriges Thema, aber ich hoffe mir kann jemand mal helfen und ehrlich ich habe den dazugehörigen Wiki schon gelesen, durch die verschiedenen Diskusionen aber eher mehr verunsichert worden, Chlorrela bringt nichts, DMPS reicht nicht usw.

LG

Stephan
 
Lass erstmal alle Amalgam-Zahnfüllungen unter Dreifach-Schutz sauber und
  • vollständig entfernen.
  • Während dieser Zeit nehme Nahrungsergänzungsmittel ein und ernähre Dich gesund, am besten vegan.
  • Sobald Du gänzlich von Amalgam-Zahnfüllungen befreit bist, mache bei einem Naturheilpraktiker, der nachweislich viel Erfahrung bei der Schwermetallausleitung (=Entgiftungstherapie) hat, eine Chelattherapie und zugleich eine Ausleitung nach der Methode von Dr. Klinghardt mit Chlorella Pyrenoidosa Alge Presslingen, Bärlauchwürze-Tropfen und Korianderwürze-Tropfen. Ganz wichtig ist die Unterstützung Deiner inneren Organe mit Mitteln, die gut sind für Darm, Nieren, Haut, Leber, Galle und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Ich habe das ganze ein volles Jahr lang gemacht und jetzt will ich wöchentlich eine Rizinusöl-Therapie vornehmen, wohl ein paar Monate lang, bis ich mit der vorhergehenden Therapie weitermache.
 
Hallo und danke für deine Antwort.
Du schreibst, dass du schon 1 Jahr das Ganze machst, mal eine Frage, hat es denn schon irgendetwas gebracht? Merkst du, dass du freier bist, dass du nicht mehr die Probleme (welche auch immer) hast? Mir fehlt etwas der Glaube zur Zeit daran, dass es daran liegen kann. Wir bewegen uns ja auf einem Terrain, was man zumeist selber zahlen muss und da ist die Gefahr doch groß, vernatzt zu werden. Einen Termin für die Sanierung bekomme ich erst in 3 Wochen (Leider) jedoch möcht ich auch jetzt schon meinen Körper wenigstens anfangen zu entgiften. Leicht, nicht mit einer Hardcoremethode, so dass man auf einem Level bleibt und nicht immer mehr vergiftet wird.

LG

Stephan
 
Ich habe das ganze ein volles Jahr lang gemacht und jetzt will ich wöchentlich eine Rizinusöl-Therapie vornehmen, wohl ein paar Monate lang, bis ich mit der vorhergehenden Therapie weitermache.

Wie würdest du die Effektivität deiner erwähnten Kombinationstherapie von 1 bis 10 bewerten (10 ist am besten) ?

Wäre interessant!

An Stephan:

Ich persönlich bin nach dem Sammeln einiger Erfahrungen zu dem Schluß gelangt, das die Frage nach der besten Ausleitungsmethode am ehesten mit der gleichen Antwort beantwortet wird, wie die klassische Frage, mit der man von den Zweiflern immer wieder konfrontiert wird: "Warum haben diese Symptome und Probleme dann nicht alle?"

Jeder ist anders konstitutioniert (sagt man das so?).

Das sehe ich persönlich als den einzig sinnvollen Grund dafür, das jeder so unterschiedliche Erfahrung macht - die unterstützenden Ärzte mit eingeschlossen. Daher auch die unterschiedlichen Meinungen.

Was Chlorella angeht, ich habe es selbst ausprobiert und es hat definitiv etwas in Bewegung gebracht. Was dies allerdings war, und ob es überhaupt mit Quecksilber zu tun hatte, werde ich nie sagen können.

Mich persönlich würde jeder "natürliche Weg" mehr reizen, als die harten Methoden, aber obwohl ich abseits dieser Themen ein recht spirituell orientierter Mensch bin, suche ich beim Thema Entgiftung schon ein wenig die handfesten Beweise. Insofern verlasse ich mich dann doch lieber auf das harte Zeug. Obwohl man trotz der Beweise dann auch hier auf Meinungen stößt, die einem den Hals verdrehen (z.B. habe ich gestern gelesen, das DMSA so geringe Mengen an Schwermetallen bindet, das der Nutzen insgesamt in Frage gestellt wird). Leider ist und bleibt es ein konfuses Thema ohne klare Angabe und Antwort.

Etwas das ich persönlich inzwischen sehr gerne anwende, ist die Abführung mit Rizinusöl. Die Sache macht viel Sinn, aber wie gerold schon sagt, es ist keine Sache von ein paar Wochen oder Tagen. Da muß man schon geduldiger sein. Ich nutze diese Methode additiv zur Chelattherapie, in der Hoffnung (oder dem Glauben) das stagnierte Toxine, die gegen Ende der DMSA/etc. Einnahme in der Leber/Galle "liegen geblieben" sind, dadurch besser und vorallem schneller ausgeschieden werden können.

Konkret gesagt: jeder würde dir gutmeinend und natürlich auf Basis eigener Erfahrungen die eigene Methode der Wahl empfehlen, aber ich denke du wirst nicht daran vorbeikommen, dich langsam vorzuarbeiten und das für dich Beste heraus zu suchen.

Und dabei schadet es sicher nicht, mit den sanfteren Methoden zu beginnen, sofern man sich dabei an die wichtigsten Regeln hält um weitere Schädigungen zu vermeiden.

Was du bezüglich der Kassen sagst, das stimmt gewiß. So gesehen stecken sie in einem Teufelskreis. Und wir mit drinnen.

Was den Koriander angeht, hierzu habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können. Ich glaube aber, das man das eher später ansetzen sollte. Denn wenn es wirklich wirkt, dann vermutlich auch auf die Art wie die Vertreter dieser Methode es sagen, und in dem Fall sollte die Korianderbehandlung erst angewendet werden, wenn schon viele Toxine aus dem Bindegewebe entfernt wurden. Gerne kann man mich hier korrigieren, falls ich falsch liege.

Abschließend kann ich nur sagen: ich habe Chlorella und Co., sowie DMPS und DMSA (auch mal mit ALA zusammen) und Rizinusöl, sowie Kohle, kombiniert und alleine hinter mir.

Rein subjektiv verlasse ich mich am meisten auf Kohle, da diese ganz offiziell bei akkuter Vergiftung hilt, allerdings fehlt im chronischen Fall eben die Mobilisation (obwohl ich nach der Einnahme von Kohle einige Tage lang richtig böse Symptome bekomme - ich weiß nicht, wie ich das zu deuten habe). DMSA und Rizinusöl, wenn man etwas härter fahren möchte, ist auf jeden Fall auch etwas, das ich als wirksam betrachten kann, wobei ich beim DMSA noch sehr unsicher bin, nicht in Hinblick auf die Wirkung, sondern in Hinblick auf die Nebenwirkungen bzw. Allergieentwicklung.

Etwas das ich dir, wenn du die finanziellen Mittel hast, noch nahelegen möchte ist der MELISA Test. Nicht günstig. Aber sehr aufschlußreich. Hier wird keine Quantität geprüft, sondern die Immunreaktion deines Körpers auf diverse Problemstoffe. Der MELISA Test ist eine Blutuntersuchung und geht leider auch nicht von heute auf morgen.

Auch eine Haaranalyse ist zu empfehlen. Zumindest die dabei stark positiv herausstechenden Werte könntest du in deinen Plan mit einbeziehen.

Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben. Es bleibt leider keinem erspart das "Experiment" selbst zu machen. Verlass dich auf dein Gefühl. Auf das was der Körper sagt.

Viel Erfolg!

Ps.: In jedem Fall, wie hier schon erwähnt wurde, vor jeglicher aktiver Entgiftung erstmal sämtliche Amalgamfüllungen und Überreste hiervon unter Miteinbezug der gängigen Schutzmaßnahmen entfernen lassen. Bevor die Quelle der Gifte nicht beseitigt ist, ist eine Entgiftung nur sehr bedingt sinnvoll, falls nicht sogar etwas gefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Effektivität meiner Kombinationstherapie von 1 bis 10 (max.): 8
Hierzu muss erwähnt werden, dass ich strikt alles befolgt habe (Einnahmezeitpunkt, Dauer, regelmässige kinesiologische und andere Untersuchungen beim Naturheilpraktiker, strikte Ernährungsumstellung mit Einnahme von nachweislich richtigen Nahrungsernährungsmitteln). Das Jahr war heftig, so dass es mir zu keinem Zeitpunkt aufgrund dieser Kombinationstherapie gut ("freier") ging. Das lag aber daran, dass ich täglich entgiftete mit 11 bis 13 Toilettengängen am Tag. Ich konnte riechen, wie ich entgifte. Da ich unter tremor mercuralis litt aufgrund von 27 Jahren Amalgam (18 Füllungen, mehrmals ungeschützt gebohrt und neu reingesetzt im Laufe all der Jahre), mussten alle meine 18 Amalgam-Füllungen (andere hatte ich nicht!) an nur zwei aufeinander folgenden Tagen unter Dreifachschutz entfernt werden, denn es war schon mehr als spät, ich zitterte am ganzen Leibe, was auch mit Video dokumentiert wurde. Folglich musste ich auch sofort das volle Programm der Entgiftungstherapie ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten durchziehen, denn es hätte eh nicht mehr schlimmer werden können. Nach genau einem Jahr bemerkte ich, dass meine inneren Organe (Nieren etc.) trotz unterstützenden Mittel erschöpft sind vom Entgiften. Deshalb mache ich seit anderthalb Monaten eine Pause. Ich habe eine Pause von zwei Monaten eingeplant. Nun fühle ich mich langsam besser, so dass ich in zwei Wochen mit der Rizinusöl-Therapie beginnen will. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich weiterhin ein, genauso wie ich mich weiter vegan ernähren werde.

Du siehst also, dass, wenn man wie ich über einen so langen Zeitraum ständig vergiftet wurde, man nicht eine nachweislich und abgestimmte Entgiftungstherapie wegwerfen sollte, nur weil man nicht in den ersten 12 Monaten eine spürbare Besserung und eine nachweislich große Entgiftung des Körpers feststellt. 27 Jahre Vergiftung können nicht in einem Jahr Entgiftung ungeschehen gemacht werden.

Also nicht zieren, sondern konsequent handeln und alles richtig einhalten.

Wichtig: Du kannst zwar Dich selbst behandeln, aber dann gehst Du einen langen, gefährlichen, unter'm Strich kostspieligen Weg des Trial and Error. Der erfahrene Naturheilpraktiker, der sich ständig fortbildet, ist sein Geld wirklich wert, weil man dann eventuell ein paar Jahre Entgiftungstherapie spart, da man schneller ans Ziel, weitestgehende Entgiftung des Körpers, gelangt.

Wenn Du die MS-Patienten im Wartezimmer siehst, dann wirst Du konsequent Deine Entgiftung angehen.
 
Vielen Dank für diesen Bericht, mundial.

Ich bin zwar aus Österreich, würdest du dennoch vielleicht den Namen und die Adresse deines Heilpraktikers mit mir teilen (per PN). Das wäre sehr nett. Nehme zwar mal an, das Stephan da auch Interesse hat - obwohl ich nur für mich sprechen kann - aber ich weiß nicht genau, ob es gegen die Regeln ist, Name & Adresse hier offen zu posten.

Danke!

Beste Grüße!
 
Im Grunde genommen ist es egal, zu welchem (erfahrenen) Naturheilpraktiker Du gehst, denn die kinesiologische Untersuchung dürfte ein jeder halbwegs guter Heilpraktiker beherrschen und andere Untersuchungen werden eh mittels Geräten gemacht, die nur bedient werden brauchen.

Folglich kommt es auf die vom Heilpraktiker gewählte Entgiftungstherapie samt empfohlener homöopathischer und anderer Medikamente/Produkte an!

Hier wiederum musst Du wissen, dass der Naturheilpraktiker sich an von anderen entwickelten Ausleitungstherapien zu 100% orientiert.

Deshalb wäre es notwendig zu wissen, an welcher Entgiftungstherapie sich der Naturheilpraktiker orientiert und wie oft er sich über Entgiftungsmethoden und -mittel und auch über Entgiftungserfolge und -misserfolge mit welchen Kombinationsmitteln fortbildet.

Deshalb kann ich allgemein die Empfehlung aussprechen für einen Naturheilpraktiker, der sich am INLSa orientiert sich. Hier kannst Du die Inhalte der Entgiftungstherapie lesen, die Naturheilpraktiker in Fortbildungen mehrmals im Jahr lernen. Das Institut ist sogar nahe Österreich, so dass auch österreischiche Naturheilpraktiker sich im INLSa fortbilden dürften. Du kannst ja dort nachfragen und Dir eine Empfehlung für einen Naturheilpraktiker in Deiner Umgebung geben.
 
Hallo,

erst einmal noch einmal vielen Dank, @ Mudial: Hat sich der Tremor denn gebessert? Du schreibst du litts darunter daraus schließe ich, dass es nun besser geworden ist.
Ich bin ehrlich, ich habe derzeit zwar einen neuen Hausarzt der Naturheilmedizin auch macht, bin mir aber nicht sicher, wie genau sie es nehmen. Es war bspw. noch gar nicht die Rede davon, dass ich die Füllungen mal herausnehmen lassen sollte, sondern nur von einer erneuten DMPS Ausleitung. Auch gab es keine tipps hinsichtlich einer begleitenden therapie, bspw. mit Chlorella oder Sonstigen, daher bin ich auch nun etwas kritisch, wie Ernst man es dort nimmt, oder ob es eher ein netter Geldregen ist?
Mein Termin habe ich erst Anfang Oktober, dort wird meine Kauleiste mal überprüft und auch angefangen, das Amalgan herauszubekommen, vorher möchte ich jedenfalls wenigstens sanft entgiften, auch wenn mein Wert wohl eher nicht so hoch ist.

Die Frage ist ja, dass man in Einzelfällen mal liest, dass es nach der Entfernung des Amalgan und einer Entgiftung wirklich gute Fortschritte gab, nur sind diese Berichte sehr rar gesät - auch hier - was entweder daran liegt, dass Amalgan nicht der Auslöser der Smptome war, man sich wohl fühlt und meint hier nicht mehr schreiben zu müssen oder was auch immer.

LG

Stephan
 
Ja, der Tremor hat kurz nach Amalgam-Entfernung merklich nachgelassen und somit zu einer spürbar verbesserten Lebensqualität geführt. Nur in Momenten des Druckes und der größten nervlichen Belastung wird der tremor wieder sichtbar. Das liegt an den Nerven, die stark beschädigt sind, also am Zentralen Nervensystem.

Nein, Du solltest m.E. nicht zu dieser 'Ärztin' gehen, die 'nebenbei' Naturheilmedizin macht. Solche Ärzte haben den Extrakurs nur gemacht, weil sehr viele Ärzte den Kurs auch schon gemacht haben und sich mit der Bezeichnung schmücken. Du bist gut bedient, wenn Du zu einem Naturheilpraktiker gehst, der nur als solcher arbeitet und seit vielen Jahren Entgiftungstherapien anbietet.

Wenn Du Amalgam immer noch nicht verteufelst, dann sind wir müden Patienten vor dem Kopf gestoßen und das ist der Grund, weswegen Patienten wie ich nicht in jedem Posting extra explizit erwähnen, dass Amalgam die Schuld dieser und jener Leiden war, die nun ganz oder größtenteils behoben sind, nachdem das Gift entfernt wurde aus den Zähnen. Ich hatte 27 Jahre lang Amalgam im Mund und ich leite seit einem vollen Jahr aus. Wenn andere Leser nicht von selbst darauf kommen, dass ich verständlicherweise nicht schon entgiftet bin, dann erkläre ich den Grund nicht in jedem einzelnen Thread.

Es heißt Amalgam, nicht Amalgan.
 
Hallo mundial,

erst einmal vielen Danke für deine ehrlichen Worte und ja AMLAGAM heißt es. ;-)
Nun, da du ja auch probleme mit den Nerven hattest mal noch einmal eine persönliche Frage an dich. Hat ein Neurologe eigentlich das Ganze auch untersucht und wurde eine Nervenschädigung festgestellt? Wie bist du auf Amalgam gekommen?
Es ist ja so, man geht erst einmal von vielen anderen Krankheiten aus. ALS, MS oder Parkinson, diesen Angstkreislauf muss man erst einmal hinter sich lassen (Da bin ich noch nicht soweit) im Endeffekt ist also Amalgam eine Möglichkeit, die im Endeffekt zu solchen Krankheiten führen kann.
Es muss ja eigentlich auch einen Grund geben, warum es heutzutage immer wieder dazu kommt, dass jüngere Menschen an solchen früheren "Alterskrankheiten" erkranken, oder es liegt daran dass auch die Ärzte mit solchen Krankheiten sensibler werden, da bin ich mir nicht wirklich sicher.
Ich habe jetzt nicht die Anzahl an Plomben wie du, aber ich hatte zwischenzeitlich einen nicht besonders guten Arzt, auch ist ein Zahl mir weggebrochen und hat eine Amalganfüllung "freigelegt" ich werde mich wohl leider nach einem neuen Arzt in dieser Hinsicht umschauen müssen, in Wesel wird ja einer empfohlen und der ist auch nur 25 km entfernt.

LG

Stephan
 
Diese verdammten Neurologen, Oberärzte, Dr.Dr.-Leute haben mich in einem Universitätsklinikum von oben bis unten durchgecheckt, u.a. mich in eine Röhre gecheckt zur Magnetresonanztomographie, allerlei Elektronik-Zeug auf meinen Kopf befestigt, zwei Darmspiegelungen durchgeführt, mehrfach Blut untersucht (danach, was die Krankenkasse bezahlt) und mir wurde jedes Mal gesagt, ich sei gründlich und KOMPLETT untersucht worden und ich sei vollkommen gesund. Da ich aber jemand bin, der äußerst selten zum Arzt geht, bin ich also kein Hypochonder, sondern jemand, der genau in sich hineinhorcht und wenn ich mich also zur Uniklinik begeben habe, dann wohl deswegen, weil es mir saudreckig ging und ich meinen Tod, einen dreckigen Tod, ganz nah kommen fühlte. Erst als ich mich von oben bis unten komplett rasiert habe und ich mich selber vor dem Spiel untersucht habe, ist mir aufgefallen, dass das einzig künstliche an meinem Körper die silbernen Zahnfüllungen seien. Nachdem ich im Internet nach Amalgam gesucht habe, habe ich sofort alle meine Symptome, auch Blut im Stuhl, gefunden und deshalb habe ich dann nach einem sehr guten Amalgam-Entfernungs-Spezialisten-Zahnarzt begeben, der mich vorher ganzkörperlich untersuchte und das wiederfand, was ich im Internet gelesen habe.

Wenn Du INLSa kontaktierst, wirst Du einen Heilpraktiker empfohlen bekommen, der auch die Valeom-Untersuchung beherrcht. Damit kann der Heilpraktiker zusammen mit Deinen Blutwerten und der Urinuntersuchung feststellen, ob Du ALS, MS und andere Erkrankungen bereits hast oder wie stark welche Organe belastet sind. Das Institut bildet die Heilpraktiker und Ärzte aus, das Gerät richtig zu bedienen und die Resultate richtig zu analysieren. Bei dieser Untersuchung wirst Du körperlich nicht belastet! Du sparst Dir zudem all die vielen anderen Untersuchungen, die ein Patient über sich ergehen lässt, wenn er zu einem herkömmlichen Arzt geht.

Eine Entgiftungshypnose bewirkt auch sehr viel. Als es mir nach sechs Monaten Entgiftungstherapie arg dreckig ging, ging ich zu einem sehr erfahrenen Hypnose-Therapeuten, der nachweislich über 100.000 klinische Hypnosen durchgeführt hatte und die Hypnose von seinem Vater als Kind schon erlernt hatte, weil sein Vater auch Arzt war und zugleich Hypnose-Therapeut. Bei mir schlug die Hypnose direkt an!!! Ich kam mit äußerster Mühe zum ihm und ging mit freiem Kopf und größter Energie und ohne jegliche nervliche Anspannung raus. Die Hypnose hielt bei mir drei Monate und dann kamen einige Symptome zurück, aber der Krampf im Oberscheitel war dauerhaft weg. Vorher fühlte ich mich, als hätte ich ein Riesengeschwulst in meinem Gehirn oben auf dem Kopfscheitel. Ich hatte drei Sitzungen á zwei Stunden, aber die erste Sitzung brachte schon den Erfolg.
 
Jetzt habe ich einen DMPS Test gemacht, dabei wurde eine Belastung von
47 ?? festgestellt, unter 5 sollte der Wert jedoch sein, was also schon eine
deutliche Belastung ist. Also möchte ich Ausleiten, da ich u. a. aber auch
Nervenprobleme habe, mein Arzt aber nur eine DMPS Ausleitung machen
möchte, frage ich mich ob dies der richtige Weg ist?

Hallo Stephan.

Wie hier bereits mehrfach richtig erwähnt, solltest Du zunächst die Giftplomben unter Dreifachschutz entfernen lassen.

Ich hatte eine sehr schwere Amalgam-Intoxikation und gerade die DMPS-Entgiftung half mir enorm.

Bei mir waren daneben auch diverse, andere Maßnahmen erforderlich; Alles hier zusammengefasst.

Zum Wert ist festzustellen, dass sogar das sonst sehr amalgamfreundliche Bundesinstitut für Arzneimittel
und Medizinprodukte (BfArM) mitteilt, dass es einen Quecksilber-Wert (Urin) von über 20 µg für bedenklich hält.

Meine Empfehlung wäre, mit der DMPS-Entgiftung fortzufahren bis das Hg im kleinen, einstelligen Bereich liegt.

GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Stephan,
ich leite jetzt 6 Monate mit DMPS Injektionen aus.
Mein Quecksiberwert nach DMPS war 27 oder so um den Dreh.
Ich hab mich trotzdem entschlossen meine 6 Amalgamfüllungen auszutauschen.Zusätzlich hab ich Brücken und Kronen aus Metall auch austauschen lassen.
Ich kann nur sagen das ich mich viel besser fühle.
Hab jetzt wieder einen DMPS Test gemacht.Bin gespannt was dabei herauskommt.
Du schreibst das dein Wert bei über 40 war nach einer Injektion.
Ich würde davon ausgehen das der tatsächliche Wert noch höher lag.Mein Arzt sagte mir ,er hätte mal eine Studie gemacht als die Kasse diese Tests noch bezahlte.Demnach waren die höchsten Werte nach der 3 Injektion zu verzeichnen.
Ich würde jeden raten Amalgam sofort zu entfernen.Mit DMPS hab ich nur gute Erfahrungen bis jetzt.Bin echt auf mein Testergebnis gespannt.
Ich lass mir alle 4 Wochen DMPS spritzen.
Nach jedem Zahnarztbesuch bekam ich auch eine Injektion .Also bekam ich anfangs 14tägich eine Spritze.
Da ich arge Darmprobleme schon vor der ganzen Behandlung hatte ,versuch ich meinen Darm mit Chlorella zu unterstützen.
Was mir super hilft sind Basenbäder und ein paar Nems.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen Mickymaus
 
Hallo,

vielen Dank für die vielen Tipps. Darf ich denn weiter entgiften trotz Plomben, da erst nächsten Monat angefangen wird das Amalgan zu entfernen (mit Dreifachschutz) oder sollte man erst einmal warten. Ich habe ja mal gelesen, dass oft die Gifte dann "verschoben" werden, dieses Risiko möchte ich nicht unbedingt eingehen.

Was mich natürlich ärgert, ist, dass die Schulmedizin immer schön bei diesem Thema wegschaut, anstatt zu handeln, in dieses Schlupfloch kommen dann leider viele Scharlatane, die versuchen mit der Not ihr Geld zu machen.

Ich werde mal versuchen jemanden zu finden, der hier in der Nähe mir dazu hilft.

Lieben gruß

Stpehan
 
Hallo Bodo,

darf ich dich auch fragen, warum dies so ist? Kann es eine Verschiebung des Giftes innerhalb des Körpers geben?

LG

Stephan
 
Hallo Bodo,
warum erst alle Füllungen raus?Unser Doc ist der Meinung nach jeder Amalgamentfernung eine Injektion.Da ich 6 Füllungen in 3 Sitzungen entfernen lies, bekam ich mit Test ,vor entfernen aller Amalgamfüllungen insgesamt 3 Injektionen.
Ich sollte auch Chlorella vor den Zahnarztbesuchen nehmen.
Vllt. macht er das auch von Fall zu Fall unterschiedlich.
Aber interesieren würd es mich doch.
Liebe Grüße Mickymaus
 
Hi Stephan und MM.

Hallo Bodo, darf ich dich auch fragen, warum dies so ist?
Kann es eine Verschiebung des Giftes innerhalb des Körpers geben?

Es geht dabei nicht um eine Verschiebung sondern darum, dass vermieden werden sollte,
dass während der Entgiftung kontinuierlich neue Schwermetalle aus den Füllungen austreten.

Idealer Weise beginnt man die Entgiftung, wenn es 'nur' noch darum geht,
deponierte Metalle durch Di-Thiole zu greifen und auszuscheiden.

Unser Doc ist der Meinung nach jeder Amalgamentfernung eine Injektion.
Da ich 6 Füllungen in 3 Sitzungen entfernen lies, bekam ich mit Test,
vor entfernen aller Amalgamfüllungen insgesamt 3 Injektionen.

Ist ja Ok, war bei mir auch so. Es hängt von der schwere der Symptomatik ab:

Entgiften mit Chelaten sollte man nach Amalgamsanierung, da sonst immer wieder Metall 'reinsickert'.
Allerdings gehen DMPS, DMSA und ALA nicht an die elementaren Metalle der Füllungen selbst heran.
Bei sehr schweren Amalgamintoxikationen kann es angezeigt sein, auch mit liegenden Füllungen zu chelatieren.

Ich gehörte beispielsweise zu diesen Amalgamis, wo DMPS mit Füllungen nötig war.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Nun, fühlt man sich also kurz vor dem Tod (überspitzt formuliert) sollte man direkt mit dem Entgiften anfangen, ansonsten sollte es vermieden werden, da man evtl. Quecksilber aus den Zähnen "löst" und somit der Gefahr läuft das Ganze zu verschlimmern.

Mein Problem ist, dass ich eine vielzahl von Symptomen habe, diese aber nicht unbedingt alle bleiben bzw. stetig da sind. Bspw. habe ich mal eine zeitlang leichten Schwindel und Übelkeit gehabt, dies ist jetzt nicht mehr so der Fall auch war ich eine zeitlang richtig müde, so dass ich nach der Arbeit 2-3 Stunden geschlafen habe und auch Nachts richtig gut schlafen konnte, ganz abgesehen von psychischen Problemen (Angstzustände) die aber eigentlich im Groben nur noch sehr wenig da sind, dafür habe ich eben andere Probleme wie Muskelzuckungen, Punkte/Schlieren vor den Augen und Darmprobleme, wobei hier kein Durchfall, sondern einfach oft Blähbauch und matschigen Stuhl, aber um auf die Frage zurück zu kommen, können Symptome auch bei einer Belastung wieder verschwinden, wenn der Körper es schafft sich (wenigstens teilweise) zu reinigen, oder ist es bei einer Schwermetallbelastung so, dass Symptome bleiben und schlimmer werden.
Ich denke die Krankheitsbilder werden eh unterschiedlich verlaufen, trotzdem würde mich das mal interessieren.

Nichtsdestotrotz ist es nicht verkehrt, Amalgan aus seinen Körper zu verbannen und dann zu entgiften, der Körper wird es einem ja eher auf irgend eine Art und Weise Danken.

LG
Stephan
 
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