Vorbeugung für Schweinegrippefall

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Nachdem sich nun die Mehrheit entschieden hat sich nicht gegen Schweingrippe impfen zu lassen, möchte ich euch mal fragen wie ihr euch auf das worse case - Szenario vorbereitet ?

Habt ihr Tamiflu schon griffbereit neben euch liegen, um die Symptome etwas abzudämpfen ? Ich meine man kann den worsecase ja ziemlich gut erkennen. Erst gehts einem drei Tage richtig mies und dann bricht das mit voller Wucht (Fieberschub) aus. Da kann man dann schon erkennen, daß es sich nciht mehr um ein normales CFS-Symptom handelt und Tamiflu einwerfen. Doch so schaffts dann niemand mehr zum Arzt ...

Hat euer Arzt euch schon einen Hausbesuch zugesagt, falls es euch dann erwischen sollte ?

Habt ihr mit euerem Arzt schon im Vorfeld über eine Krankenhauseinweisung gesprochen ? Was passiert eigentlich, wenn ein CFS-Kranker dabei kein hohes Fieber mehr entwickeln kann, weil er schon vorher zu entkräftet war ? Habt ihr die Einweisung schon neben euch liegen, sodaß ihr dann nur noch den Krankenwagen anrufen müßt ?

Ich denke da weniger an die familiär gut versorgten (um die sich dann ein Partner kümmert) sondern überwiegend an die heute schon Entkräfteten. Diejenien die heute schon bettlägrig sind, oder die kaum noch ihren Haushalt auf die Reihe bringen. Bei einer Krankheitsdauer von 3-4 Wochen (nur bei relativ gesunden sind's 2 Wochen) wären die dann nicht mal mehr fähig etwas einkaufen.

Habt ihr schon Grippemittel (Halsschmerzen, Lungenentzündung, ect.) beschafft (weil ihr dann nicht mehr bis zur Apo kommt) oder Lebensmittelvorräte gebunkert ?

Oder verdrängt ihr das Thema und denkt: "Mich wird's schon nicht erwischen!" oder "da wird sich dann schon jemand um mich kümmern !" Das Problem wird sein, daß sich dann keiner anstecken will und jeder "gerad' absolut keine Zeit für einen Krankenbesuch hat.

Gruß Manno
 
Ich mache das so, wie ich es immer mache, wenn eine Grippe- oder Erkältungswelle durchs Land geht. Menschenansammlungen meiden und immer schön die Hufe waschen :D

Damit ist meiner Meinung nach alles getan und bin damit bisher immer gut durchgekommen. Ich habe also keinerlei Tamiflu und anderes Zeug dieser Art im Haus, geimpft bin ich auch nicht und die Schweinegrippe-Impfung geht mir ebenfalls an der hinteren Beckenhälfte vorbei.

Grüße

Harry
 
Nachdem sich nun die Mehrheit entschieden hat sich nicht gegen Schweingrippe impfen zu lassen, möchte ich euch mal fragen wie ihr euch auf das worse case - Szenario vorbereitet ?

Das Worst-Case Szenario? Das ich mal eine Grippe bekomme? Wäre nicht das erste Mal. Bin dann für ein paar Tage im Bett geblieben.

Habt ihr Tamiflu schon griffbereit neben euch liegen, um die Symptome etwas abzudämpfen ?

Wozu? Es gibt jedes Jahr dutzende Grippe Viren. Bis jetzt habe ich da noch nie was getan. Warum sollte ich das jetzt tun?
 
Hallo:wave:!

Eigentlich war ich bis vor 2 Wochen der Meinung, dass ich mich NICHT gegen Schweinegrippe impfen lassen werde. Nachdem ich aber in Bayern lebe und allgemein eine solche Panik gemacht wird:schock::schock:, dachte ich mir, ich ruf einfach mal bei meinem Hausarzt an und frage mal nach.

Fazit: Impfstoff zur Zeit nicht vorrätig, aber man könne sich auf einer Warteliste eintragen lassen und wird dann benachrichtigt, wann der Impfstoff wieder verfügbar ist. Hm... Und auf dieser Warteliste stehe ich jetzt. Allerdings mit sehr gemischten Gefühlen. Ich weiß einfach nicht, ob ich´s drauf ankommen lassen soll, oder mich impfen lassen soll:bahnhof:.
 
Wenn du dich nicht impfen gehst bekommst du die Grippe warscheinlich nicht. Wenn du sie bekommst ist es nur eine Grippe nicht mehr.

Wenn du dich Impfen gehst bekommst du mit 100% Warscheinlichkeit einen quecksilberhaltigen Impfstoff der hochgiftig ist und mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
 
Hallo zusammen,

da schließe ich mich dmps an.

@ Lucy Lu: Was hat das mit Bayern zu tun?
Ich komme auch aus Bayern, habe aber das Gefühl, dass die meisten Leute und auch die Ärzte sehr gelassen reagieren. Viele Ärzte ordern nicht einmal den Impfstoff an.

Bleibt mal ganz ruhig! Es wird nicht zum worse-case-Szenario real kommen, sondern nur in den Panik-und Angstvorstellungen, und das ist der Gesundheit sicher nicht zuträglich.

LG

Angie
 
So wie es aussieht habt ihr ja immernoch ein unerschütterliches Vertrauen in euer Immunsystem. Ich hab das leider schon seit längerem nicht mehr. Inzwischen reicht es aus, wenn ich die Kartoffeln mit Soße von gestern esse. Dann reichen wenige Bakterien, um in meinem ganzen Körper ein entzündliches Chaos auszulösen. Andererseits ... Die Grippewelle läuft tatsächlich jedes Jahr durchs Land und davon hab ich mich bisher auch nicht verrückt machen lassen. Warum also diesmal ? Vielleicht weil Rumänien zeigte, daß der Virus diesmal besonders ansteckend ist ? Die Grippe verläuft zwar milder, aber die Infektionsgefahr ist wesentlich höher.

Naja – eine Massenhysterie ist politisch machbar und offensichtlich kann ich mich dieser inzwischen nicht mehr entziehen. Die Vernunft sagt: "Laß dich nicht verrückt machen !" doch das Gefühl sagt: "Das verkraftest Du jetzt nicht auch noch !" Irgendeinen Placebo muß ich meinen Nerven jetzt schon gönnen, denn Gefühle (Ängste) lassen sich durch Vernunft nicht beherrschen. Ein bißchen ärgert mich jedoch dabei, daß bei einer normalen Grippewelle die Schulkinder einige Zeit Zuhause bleiben können. Diesmal müssen die Kinder lt. Aufforderung des Gesundheitsministeriums jedoch weiterhin zur Schule gehen. Es scheint also politisch erwünscht zu sein, daß die vorhergesagte Pandemie auch tatsächlich eintritt. Während Rumänien Anordnungen erlassen hat (Zwangshändewaschen, Desinfektion, Atemmaske) um eine Epidemie einzudämmen, unternimmt unsere Regierung alles, um eine rasche Ausbreitung zu fördern. Da bekommt man mal wieder zu spüren welche Interessengruppen uns regieren. Das ärgert mich gerade ...

Was die Ärzte angeht, so zeigt ihr auch diesmal ein maßloses Vertrauen in die Moral diese Zunft. Nur weil sie den Impfstoff nicht zur Verfügung stellen, soll der auch nicht notwendig sein ? Tseee ... Seit wann denkt diese Zunft denn bei ihren Abwägungen ans Wohl ihrer Patienten ? Wenn Ärzte diesen Impfstoff nicht zur Verfügung stellen, dann weil sie ihn nicht rechtzeitig bestellt haben. So wie ich das gelesen habe, forderten sie, daß ihnen zuerst einmal der Mehraufwand vergütet wird. Nur aus diesem Grund bestellten sie das Serum nicht. Sie verweigerten sich wiedermal auf Kosten und nicht zum Wohle ihrer Patienten.

Ich werde jetzt jedenfalls zum Arzt gehen und mit ihm über eine Krankenhauseinweisung sprechen. Außerdem werde ich versuchen mir Tamiflu zu beschaffen - auch wenn‘s nur ein Placebo für meine Nerven sein wird.
 
Wenn dir schon die Soße von gestern so zu schaffen macht, würde ich erst mal den Beipackzettel von Tamiflu und den der Impfung lesen. Ich befürchte nämlich, beides könnte dich mehr aus den Schuhen kippen als eine Infektion mit der Schweinegrippe.
 
Hallo Manno! 2 meiner Kinder hatten die Schweinegrippe. Ich habe trotz CFS mich nicht angesteckt,obwohl wir zusammen in einem Zimmer gesessen,aus einer Flasche getrunken und uns ein Hallo-Bussi auf den Mund gegeben haben.:kiss:
 
Na also, das sagt doch aus, daß um die Schweinegrippe ein riesiges Faß aufgemacht wird, ohne einen substanziellen Hintergrund zu haben. Da läuft eine gewaltige Maschinerie an, die Pharmaindustrie macht saftige Umsätze, das mehr als zweifelhafte Impfmittel wird aus unseren Steuergeldern bezahlt (Sauerei :mad: ) und alles ist - mit Verlaub - eigentlich für'n Arsch.

Die üblichen Verhaltensmaßnahmen wie das Händewaschen und das Meiden von Menschenansammlungen reichen vollkommen aus.

Grüße

Harry
 
Wuhu Angelika,
Hallo Manno! 2 meiner Kinder hatten die Schweinegrippe. Ich habe trotz CFS mich nicht angesteckt,obwohl wir zusammen in einem Zimmer gesessen,aus einer Flasche getrunken und uns ein Hallo-Bussi auf den Mund gegeben haben.:kiss:
wow :cool: - und dabei ist ja - laut Experten :rolleyes: - H1N1 sooo gefährlich :lachen2: weil sooo ansteckend :)))
 
Hallo ihr!

Manno, ich wundere mich grade über Dich... Du schreibst
Was die Ärzte angeht, so zeigt ihr auch diesmal ein maßloses Vertrauen in die Moral diese Zunft. Nur weil sie den Impfstoff nicht zur Verfügung stellen, soll der auch nicht notwendig sein ? Tseee ...
Nein, es haben tatsächlich auch Ärzte mal die Augen aufgemacht und den Kopf benutzt und weigern sich, ihre Patienten durch Quecksilber und anderes Gift (das nachweislich im Impfstoff enthalten ist!) totzuspritzen.

Seit wann denkt diese Zunft denn bei ihren Abwägungen ans Wohl ihrer Patienten?
Du verwechselst da eine grundlegende Tatsache:
Nicht die Ärzte sind es, die sich nicht für uns interessieren, sondern die Pharmaindustrie! Diese veranstaltet dann "Weiterbildungen" für Ärzte, die im Medikamentendschungel auch keinen Durchblick mehr haben und somit das verordnen, was sie auf den gesponserten Novartis- und Co.-Veranstaltungen "lernen".

Wenn Ärzte diesen Impfstoff nicht zur Verfügung stellen, dann weil sie ihn nicht rechtzeitig bestellt haben. So wie ich das gelesen habe, forderten sie, daß ihnen zuerst einmal der Mehraufwand vergütet wird.
Ach bitte, wie hätte das irgend jemandem durch die Lappen gehen können? Wir alle werden seit Monaten mit dem sogenannten Worst-Case-Szenario bombardiert durch alle erdenklichen Medien. Aber die Ärzte, die habens vergessen... Och manno, Manno! Bitte eine realistische Argumentation, ok?

Nur aus diesem Grund bestellten sie das Serum nicht. Sie verweigerten sich wiedermal auf Kosten und nicht zum Wohle ihrer Patienten.
Du hast wohl verpasst, womit Ärzte ihr Geld verdienen? Auf jedes verschriebene Medikament und jede verabreichte Impfung bekommt jeder Arzt (zumindest in der Schweiz) Provisionen. Wer sich informiert - auch beim eigenen Hausarzt - weiss das.
Den Impfstoff nicht zu bestellen ist aus finanzieller Perspektive das dümmste, was ein Arzt momentan tun kann.

Mir kommt da wiedermal ein Verdacht auf... Sag mal, Manno:
Für wen arbeitest Du?
Ein "sehr fleissiges Mitglied" das auf Deine Art und Weise argumentiert kann nur von der Pharmaindustrie gesponsert sein.

Vor allem, dass Du noch Tamiflu erwähnst, um ein "Worstcase-Szenario" abzuwenden... Wo doch jedem Hinterletzten schon lange klar ist, dass Tamiflu nichts als ein Placebo mit schweren Nebenwirkungen ist.

Nimm Tamiflu und lass Dich impfen, dann kriegst Du Deinen Worst Case!

meela
 
Habe heute mal meinen Arzt gefragt ob schon viele zum impfen(Schweinegrippe) hier waren. Die Antwort meines Arztes--" Nein denn ich impfe nicht. Wer unbedingt geimpft werden möchte den schicke ich weiter." Und auf meine Frage ob er sich impfen lassen wird sagte er" Niemals".....
Ich selbst habe einen großen Bekanntenkreis,ebenso meine Kinder. Und keiner weit und breit der sich impfen lassen will. Frage mich nur wo die BILD und andere Zeitungen immer diese vielen Impfwilligen Menschen(schlangen) hernehmen?????
 
Fotos von Menschenschlangen kann man mehr oder weniger überall herbekommen. Bleibt die Frage, weshalb die Leute in der Schlange standen oder wie alt die Fotos sind...

Grüße

Harry
 
@ Angelika und Harry,

in Baden-Würtemberg und in Bayern soll der Impfstoff ausgegangen sein allerdings wurde auch weniger geliefert als geordert. Also aus dem Süden von D stammen die Fotos wahrscheinlich nicht :D

In ca. vier Wochen soll es dann eh zu spät für die Impfung sein. Die Veranstaltung findet ohne mich statt, egal was die Bildzeitung schreibt!

Gruß true Kristall
 
Wenn Ärzte diesen Impfstoff nicht zur Verfügung stellen, dann weil sie ihn nicht rechtzeitig bestellt haben. So wie ich das gelesen habe, forderten sie, daß ihnen zuerst einmal der Mehraufwand vergütet wird.
Manno, ich wundere mich grade über Dich...
Ärzte Zeitung, 12.10.2009BERLIN (ami). Trotz offizieller STIKO-Empfehlung wollen Kassenärzte in Berlin keine Impfungen gegen Schweinegrippe vornehmen. Sie führen inhaltliche, praktische und finanzielle Gründe ins Feld.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin hat dem KV-Vorstand per Beschluss verboten, eine Vereinbarung mit dem Senat zu treffen, solange nicht das Mindesthonorar für eine Einfachimpfung laut Impfvereinbarung von 7,10 Euro gewährleistet ist. Die Impfungen seien eigentlich Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), so der Orthopäde Dr. Hans-Detlef Dewitz. Er verwies auf eine Statistik des Berliner Senats, wonach eine Impfung durch den ÖGD im Jahr 2005 durchschnittlich 21,79 Euro gekostet habe. "Das ist dreimal so teuer, wie das, was die KV angeboten hat", so Dewitz.
Ach bitte, wie hätte das irgend jemandem durch die Lappen gehen können?
Ärzte verweigern Schweinegrippe-Impfung
21.10.2009 - 20:06 . Die Schweinegrippe-Impfung droht sich wegen eines Honorarstreits zu verzögern. "Wir führen die Impfung nicht durch", sagte die Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung in einem Interview.
Wir alle werden seit Monaten mit dem sogenannten Worst-Case-Szenario bombardiert durch alle erdenklichen Medien. Aber die Ärzte, die habens vergessen... Och manno, Manno!
https://www.arztundwirtschaft.de/auw/newsDetail/newsid/22752
KV Rheinland Pfalz fordert dreimal sechs Euro für die Impfung
Die Bevölkerung sei verunsichert, der Beratungsbedarf entsprechend hoch. "Teilweise werden Bürger zur Beratung kommen, die in der Praxis nicht bekannt sind, weil sie beispielsweise bislang gesund waren. Die müssen natürlich zunächst einmal ausführlich befragt und eventuell auch untersucht werden", erläutert der KV-Chef. Dies koste viel Zeit und müsse entsprechend vergütet werden.
Bitte eine realistische Argumentation, ok?
Schweinegrippe: Impfstoff bleibt liegen
An der Impffront droht Ärger - also bei denen, die die Impfung durchführen sollen – den Ärzten. Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Carola Reimann, mahnte die Ärzte, sich an der Impfaktion zu beteiligen. "Es kann nicht sein, dass ein Arzt es ablehnt, gegen die Schweinegrippe zu impfen, obwohl seine Patienten dies wünschen", sagte Reimann der "Rheinischen Post".

Doch viele Ärzte lehnen aus finanziellen Gründen die Impfung ab.. Beispiel Berlin: Rund 168.000 Dosen des Impfstoffes stehen bereit. Die "Berliner Morgenpost" meldete, dass die Senatsgesundheitsverwaltung eigenen Angaben zufolge mit 216 Arztpraxen einzelne Verträge zur Impfung abgeschlossen habe. Es gibt in Berlin rund 6.800 niedergelassene Ärzte.

Warum sich die Begeisterung der Ärzte in Grenzen hält, begründen Ärztevertreter. Statt der üblichen Vergütung von 7,10 Euro für eine Einfachimpfung soll nur 5,50 Euro vergütet werden. Im Stadtstaat Hamburg hingegen hat das Gesundheitsministerium nur 15 Schwerpunktpraxen benannt, die die Immunisierung vornehmen.

Neben der Bezahlung ärgert die Ärzte aber auch, dass sie das wirtschaftliche Risiko der Imfpung übernehmen sollen. In jedem Bundesland wird der Impfstoff in Ampullen mit jeweils zehn Impfdosen ausgeliefert. Ist eine Ampulle einmal angebrochen, dann müssen die zehn Dosen innerhalb von 24 Stunden aufgebraucht werden. Im Spiegel macht Kinderarzt Christian Neumann für Rheinland-Pfalz folgende Rechnung auf: Pro erfolgter Impfung bekomme er ein Honorar von sechs Euro bezahlt, pro nicht verbrauchter Dosis soll er der Kasse neun Euro vergüten. Wenn von zehn potentiellen Patienten vier nicht zur Impfung kämen oder es sich nach dem Beratungsgespräch anders überlegten, bekomme der Arzt schon kein Geld mehr, rechnet Neumann vor. Er hätte zwar Anspruch auf sechsmal sechs Euro Honorar, müsste aber zugleich viermal neun Euro Regress zahlen.
WANC 09.11.09/ Quelle: Rheinische Post, FAZ, Bild

Du hast wohl verpasst, womit Ärzte ihr Geld verdienen? Auf jedes verschriebene Medikament und jede verabreichte Impfung bekommt jeder Arzt (zumindest in der Schweiz) Provisionen. Wer sich informiert - auch beim eigenen Hausarzt - weiss das.
Den Impfstoff nicht zu bestellen ist aus finanzieller Perspektive das dümmste, was ein Arzt momentan tun kann.

Ich geh da jetzt nicht weiter drauf ein, denn vor einem Widerspruch sollte erst mal ein "googlen" kommen. So nervts mich etwas, daß ich dir das hier rüber kopieren muß weil Du zu ful bist selbst nachzuschauen.

Mir kommt da wiedermal ein Verdacht auf... Sag mal, Manno:Für wen arbeitest Du? Ein "sehr fleissiges Mitglied" das auf Deine Art und Weise argumentiert kann nur von der Pharmaindustrie gesponsert sein.

Unlogisch - jemand von der Pharmaindustrie legt sich nicht mit der Ärzteschaft an, denn der Kunde ist König und die Regierungsorder hat die Firma sowieso schon in der Tasche.

Vor allem, dass Du noch Tamiflu erwähnst, um ein "Worstcase-Szenario" abzuwenden... Wo doch jedem Hinterletzten schon lange klar ist, dass Tamiflu nichts als ein Placebo mit schweren Nebenwirkungen ist.

Bis jetzt ist das lediglich eine Behauptung. Nicht das dies nicht stimmen könnte, aber bis jetzt hat in allen Foren noch niemand den richtigen Grund genannt. Erst recht hat keiner gefragt, wie bei einem ausgeschaltetem Enzym Neuraminidase verhindert werden kann, daß die Blutplattchen verkleben. Daß die Nebenwirkungen die heute noch im Netz herumgeistern in Japan verbreitet wurden, um eine Resistenzen zu verhindern, scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben. In Japan wurde dieses Wundermittel nämlich 20 Millionen mal verkauft und die Grippe verlief danach wie eine einfache Erkältung. Einer hat's dem andere empfohlen und kaum einer hat die Therapie wegen angeblicher Nebenwirkungen abgebrochen. Etliche namen das Mittel sogar monatelang zur Vorbeugung. Das klingt zwar jetzt wie eine Produktwerbung ist aber nuneinmal die Tatsache. Selbst habe ich hier in Deutschland auch 4 Leute gesprochen (gibt ja Foren dafür) die zwar in den ersten Tagen Übelkeit verspürten, dann aber eine Grippe erlebten die fast an eine Erkältung erinnerte. Wieso sollte ich denen nicht glauben ? Wieso soll ich Leuten glauben die es selbst noch nie genommen haben und nur das abschreiben, was seit Jahren im Netzt verbreitet wird. Aber vielleichst schreibe ich noch was dazu.

Nimm Tamiflu und lass Dich impfen, dann kriegst Du Deinen Worst Case!

meela[/quote]
 
Habt ihr schon Grippemittel (Halsschmerzen, Lungenentzündung, ect.) beschafft (weil ihr dann nicht mehr bis zur Apo kommt)
Hallo Manno,
also ich habe genügend Vit. C und Vit. D gebunkert und kann die Hochdosis, die ich permanent nehme auch jederzeit an die Toleranzgrenzen aufstocken. Genau das werde ich auch tun, wenn es soweit sein sollte. :bier:
 
Zur Situation bei Tamiflu

Ich habe mich schon 2005 mit etlichen Leuten unterhalten die Tamiflu genommen hatten und dabei keine besonderen Nebenwirkungen verspürten. Obwohl die Grippe mit Fieber von 39°C begann, so verlief sie nach Tamiflu wie eine normale Erkältung. Von wirkungslosen Pillen oder Placebo kann also nicht gesprochen werden. Ähnlich überzeugt waren auch die Japaner, sodaß in diesem Umfeld 20 Millionen Packungen verkauft wurden. Es mag ja sein, daß in Deutschland jeder sein eigenes Süppchen kocht, aber nicht in Japan. Wenns da zu unerwünschten Wirkungen gekommen wäre, dann hätte das keiner mehr genommen. Med. Personal nahm das Mittel sogar monatelang zur Vorbeugung. Lediglich in den ersten zwei Tagen soll eine Übelkeit einsetzen, doch dann vergehen die Symptome und man fühlt sich besser ...

Am 11. Januar 2006 berichtete der Stern zur Vogelgrippe, daß es nun immer häufiger zu Tamiflu-resistente Varianten komme und das Mittel fast schon unwirksam geworden ist. Zu der Zeit hatte ich schon vier Vermutungen. 1.) es liegen wirklich Resistenzen vor 2.) das Tamiflu wirkt nach längerer Einnahme paradox, 3.) es muß wegen verschwiegener Nebenwirkungen vom Markt genommen werden 4.) der Hersteller will ein neues Mittel verkaufen..

Im Sommer 2006 rief die WHO dazu auf das Mittel nicht mehr zu verschreiben, bevor nicht die Vogelgrippe vom Arzt festgestellt wurde. Die Zahl der schon aufgetretenen Resistenzen soll dramatisch gestiegen sein.

Am 15. November 2006 berichtete der Stern dann, daß das Grippemittel Tamiflu unter dem Verdacht steht Bewußtseinsstörungen und Wahnvorstellungen auszulösen. Das wurde auch in vielen anderen Zeitungen verbreitet. Vorsicht - schlimme Nebenwirkungen ! Prompt nahmen es die Menschen nicht mehr vorbeugend und die schon eingelagerten Vorräte schienen nicht länger gefährdet zu sein.

Auf drängen der verunsicherten Staaten wurden 2007 mehrere unabhängige Überprüfungen des Mittels in Auftrag gegeben, wonach die "Verwirrungszustände" jedesmal negiert wurden. Die Bewußtseinsstörungen der Kinder wurden durch die Grippe ausgelöst ... Leider stellte niemand die Frage was "Grippe" eigentlich bedeutet.

In all diesen Überprüfungen wird nicht gesagt, daß diese Bewustseinsstörungen durch die Viren ausgelöst wurden, sonder es wurde immer nur von der "Grippe " gesprochen. Eine Grippe ist jedoch immer eine Kombination aus Bakterien und Viren. Das klingt vorläufig mal wie eine Wortklauberei, doch die Bedeutung der Bakterien scheint bei Tamiflu wichtiger zu sein wie die der Viren. Mir scheint inzwischen, daß durch das Ausschalten des Enzym Neuraminidase nicht nur die Viren nicht mehr aus ihren Wirtszellen kommen - also daran kleben bleiben - sondern auch die Blutkörperchen nicht mehr frei schwimmen können. Dei bleiben dann sozusagen aneinander kleben. Damit wäre das Immunsystem ausgeschaltet und es kommt im ganzen Körper zu Entzündungen. Tödlich, wenn Tamiflu zur Vorbeugung benutzt wurde und es dann zur Grippeinfektion kommt. Dann stibt man nicht an der Grippe sondern an den Entzündungen in Lunge, Darm und Herz.

Aufgrund der Nebenwirkungen erfolgen nun also keine Warnhinweise, sodaß nur noch die Resistenzen bleiben.
Auffällig waren (zweifelhafte) Berichte, daß das Blut durch eine längere Einnahme von Tamiflu verklumpt. Die Bakterien können somit nicht mehr bekämpft werden. Wenn Tamiflu vorbeugende verabreicht wurde, dann sterben die Leute bei einer Infektion erst recht.

Insofern verwundert es mich heute nicht, daß zuerst einmal die Herz und Lungenkranken geimpft werden sollten (denn bei denen verstärkt Tamiflu eine bakterielle Infektion). Ich konnte aber nie herausfinden, inwieweit das Blut wirklich verklumpt. Es wäre möglich, daß diese Eigenschaft bei Kindern tatsächlich zu einer verringerten Sauerstoffversorgung im Gehirn führt. (Verwirrtheitszuständen)

Später tauchte dann das Schweinegrippenvirus auf, bei dem es keine Resistenzen mehr geben sollte. Insoweit konnte man die gebunkerten Tamiflu Vorräte dann doch weiterhin verwenden. Ich bin mir aber bis heute nicht sicher, ob es sich beim Schweinegrippevirus wirklich um einen neuen Virus handelt, denn der stammt ja offiziell vom Vogelgrippevirus ab. Der sieht mir eher nach einer Variante aus und somit könnte es Resistenzen geben...

Am 16.10.2009 warnte der Spiegel dann im Vorfeld der Schweinegrippe: "Ärzte befürchten massive Tamiflu-Nebenwirkungen". Dabei verwiesen sie dann auf die uralten Berichte aus Japan, die aus dem Jahr 2006 stammten und längst überholt sind. Das war dann wirklich nur noch Propaganda, denn in der Zwischenzeit folgten zwei unabhängige Untersuchungen um genau diese Vorfälle in Japan zu überprüfen, wobei keine dieser "Bewustseinsverändernden" Nebenwirkungen festgestellt wurden. Im Gegensatz zur Schweinegrippeimpfung (bei der niemand für die bestimmt eintretenden Schäden haftet und die schon daher tabu sein sollte) wurde die Hersteller von Tamiflu nicht von der Haftung entbunden.

Offensichtlich soll verhindert werden, daß die Menschen das Mittel schon zur Vorbeugung vor einer Infektion einnehmen. Angeblich um Resistenzen zu vermeiden - ich gehe aber eher davon aus um durch Tamiflu hervorgerufene Entzündungen vorzubeugen. In den med. Fachblättern wird jedoch darauf hingewiesen, daß Tamiflu nach zwei weiteren unabhängigen Untersuchungen eben nicht zu diesen Nebenwirkungen führte. Wieso werden Ärze und Patienten so gegensätzlich informiert ? Die Bevölkerung wird von der Presse vor einer Einnahme gewarnt und den Medizinern wird das als unbedenklich hingestellt ?

Seit 1999 behandelten Ärzte weltweit 60 Millionen Grippekranke mit Tamiflu, wobei "The Lancet" von 2275 Fälle mit unerwünschten Nebenwirkungen spricht. Wo ist denn hier noch eine Relation ? Das bedeutet im Klartext, daß es gar keine Nebenwirkungen gibt.

Heute glaube ich, daß Tamiflu nicht nur verhindert, daß sich die Viren mit Hilfe des Enzym Neuraminidase freisetzen können, sondern auch verhindert daß sich die Blutplattchen freisetzen können / bzw. durchs Blut schwimmen ohne dabei zu verklumpfen. Dieses Enzym wird offensichtlich für den Eiweiß-Transport gebraucht. Jedes wirksame Medikament hat eben auch seine Nebenwirkungen. Man sollte es also auf gar keinen Fall vorbeugend einsetzen, sonst erkrankt man durch das damit blockierte Immunsystem erst recht. Interessant wäre ob man so ein Verklumpfen der Blutkörperchen auch im Dunkelfeldmikroskop nachweisen kann. (Geldrollenbildung).

Außerdem dürften sich durch das geschwächte Immunsystem die Bakterien schneller vermehren. Es ist jedenfalls auffällig, daß die mit Tamiflu vorbehandelten Personen nach einer Infektion oft an Herz-und Lungenentzündung starben. Die Betonung liegt hier auf bakterieller Entzündung und nicht auf Grippeviren.

Nimmt man das Mittel aber wirklich erst nach einer Grippe-Infektion ein, dann mag sich ja das Blut etwas verdicken, es mögen sich auch Bakterien vermehren, aber vorerst wird die weitere Vermehrung der Viren eingedämmt, bis genug Antikörper gebildet wurden. Schon nach zwei Tagen soll (ich weiß es nicht) man dann schon in dem gleichen Zustand sein, indem sich auch die Geimpften befinden. 3-4 Tage Tamiflu nach dem Ausbruch dürften eigentlich ausreichen um einem gedämpften Immunsystem einen Vorsprung zu verschaffen, doch nach dieser Schilderung weiß ich selbst leider immernoch nicht mehr wie vorher.
 
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