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Mein Nachtrag aus weiteren Erfahrungen:
Habt ihr Bestätigungen dazu oder gegensätzliche Beobachtungen?
- Die meisten "guten" B-Komplexe sind insgesamt viel zu hoch dosiert.
- Weiterhin benötigen nicht nur B6 sondern auch Folat=B9 eine stetig ausreichende Menge B2.
- Dahingegen kann v.A. B1 gesichert (und ich vermute, Biotin auch) deutlich die aus B2 gebildeten Flavoenzyme u.a. aus den Aminooxidasen verdrängen. Also auch hier stetiger B2-Bedarf.
- V.A. bzgl. B2 und B3 ist deswegen (und wegen der jeweiligen Aufnahmegrenze von ca. 5-20mg B2) eine regelmäßige, mehrfach tägliche (3-4x) Einnahme ratsam. Bei B3 sollte man um die gegensätzlichen Effekte von Niacin(säure) und Niacinamid auf den Zucker- und Fettsäurestoffwechsel wissen.
- B2 ist sehr oxidationsempfindlich, auch auf Luft und Licht (deswegen ist z.B. bessere Milch in Braunglasflaschen).
- Werden durch B-Vitamine die Zellfunktionen und -teilungen angeregt darf hinreichend Kalium (intrazellulär benötigt) in der regelmäßigen Zufuhr und dem Gleichgewicht der Salze nicht fehlen. Vitaminreiche Früchte und Gemüse sind (waren) meist reich an Kalium.
- Schlussendlich ist v.A. Vitamin C=Ascorbinsäure, regelmäßig und ausreichend, für die Aktivierung und Nutzbarkeit aller B-Vitamine kritisch erforderlich. Die Erfordernis an die Dosierungen von B-Vitaminen sinkt mit Vit C drastisch. Relativ fehlendes Vit C kann auch die Erklärung für anhaltend verschlechtertes Befinden und Belastung von B-Vitamin-Ergänzungen sein wenn diese in sich selbst gut ausgewogen sind.
Habt ihr Bestätigungen dazu oder gegensätzliche Beobachtungen?