Verschiedene Symptome - Antriebsschwäche, Augenprobleme etc.

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27.09.11
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Ich bin neu hier in dem Forum und habe schon viele Beiträge gelesen, vielleicht auch schon ein wenig schlauer geworden. ;-)

Bei mir ging es schon die letzten Jahre abwärts, immer wieder Infekte von heftiger Art, dann wieder Zeiten wo ich einfach körperlich matt war und mir beim Arzt einen Krankenschein holte zum erholen.

Am schlimmsten wurde es aber nach der Geburt meines 2. Sohnes, ab da ging es richtig rapide abwärts.
Zuerst fing es mit Antriebsschwäche an, dann kamen so kleine Ziepchen die ich aber damals keiner großen Bedeutung schenkte. Wie es dann der Umschwung auf den Herbst kam, fing es an mit Kopfschmerzen, schlechtes sehen. Ich schob es erst auf meine Brille und ließ meine Augen überprüfen, aber da hat sich nichts wesentliches verändert.

Ich ließ mir trotzdem eine neue Brille machen, aber als ich sie abholte dachte ich lauf wie auf eiern, nichts stimmte.
Ich litt durch das Baby auch zu diesem Zeitpunkt unter enormen Schlafmangel, da er keine Nacht durchschlief, was sich fast bis heute nicht geändert hat. Zu dem Zeitpunkt trennte sich mein damaliger Freund von mir, was für mich eine echt harte Zeit war und ich völlig erschöpft zu meiner Ärztin kam und sie mir AD verschrieb, die mir erst mal halfen ein wenig zur ruhe zu kommen, aber dann ging das ganze leiden erst richtig los.

Ich wachte nachts schweißgebadet auf, hatte ein schwummriges Gefühl im Kopf und mein Puls raste bei 160 Schläge, kam darauf hin in die Klinik, wo sie mich erst wieder nach Hause schicken wollten, aber ich wollte einfach mal ein paar Tage Ruhe, was ich auch etwas genoß. Dort wurde auch noch eine Magenspiegelung gemacht, die eine leichte Gastritis ergab, daraufhin bekam ich pantoprazol. Nach einer Woche wurde ich wieder nach Hause geschickt.

Im Februar nahm ich nach meinem Erziehungsjahr meinen Job wieder auf, wo ich gleich an eine andere Stelle versetzt wurde. Ich war den ganzen Tag Putzmittel und Chemikalien ausgesetzt.

Im April zog ich mit meinen Kids in eine größere Wohnung, da meine alte total mit Schimmel belastet war. In der neuen kam ich überhaupt nicht an. Der Streß durch den Umzug und noch die alte Wohnung fertig machen, ließ mich Anfang Mai auf Arbeit zusammen klappen. Ich konnte nicht mehr, war für 3 Wochen Krank geschrieben. Aber da fing das ganze grauen erst richtig so an. ich litt immer wieder unter innere Unruhe, aus heiterem Himmel Pulsrasen immer so um die 160. Ich bekam richtig Angst, was mir zu dem Zeitpunkt auffiel das es mit meinen Augen immer schlimmer wurde. Ich war tagsüber richtig lichtempfindlich geworden. Abends ging es mir meist immer etwas besser, aber nicht viel.
Daraufhin wurde ich von meiner Ärztin darauf hingewiesen, doch einen Neurologen und Psychater aufzusuchen. Ich hatte richtige Angstzustände bekommen und das als Mami von 2 Kindern, die mich noch brauchen. Aber es sollte noch schlimmer kommen. die Neurologin wechselte erst mal die AD von Opripramol auf Cipralex um. ich wurde immer müder statt das ich eine Antrieb bemerkte. Nach einer schlaflosen Nacht durch meinen Sohn, nahm ich auf Arbeit einen Tag Urlaub um einfach mal zu schlafen, er war zu dem Zeitpunkt im Kindergarten.
Nach dem schlafen bekam ich eine tachykardie aber vom feinsten, mein großer sohn rief den notarzt, die mich auch sofort mitnahmen. die ärzte liefen amok im krankenhaus da mein herz raste bei 140 schlägen pro minute. dazu immer wieder schwindelattacken, bauchschmerzen und ein kribbeln im kopf.

nachdem ich dann von einer internistin buscopan intravinös bekam beruhigte sich auch mein herz und alles normalisierte sich wieder. es wurde noch etliche Test im Krankenhaus gemacht LZEKG ohne Befund, Belastungs EKG ohne Befund, dazu noch eine Magenspiegelung, wieder nur eine leichte Gastritis und ein bis dahin unerkannter Zwerchfellbruch.

Ich erholte mich ein wenig wieder, aber meine angstattacken waren jetzt so richtig auf dem höchststand. Heute weiß ich das mein Verdauungstrakt mit mir solche verrückten Sachen spielt. Immer wieder wenn er ein Völlegefühl aufkam, begann auch mein Herz mitzumachen, teilweise in Herzrhytmusstörungen. Was blieb waren immer wieder dieses Schwindelig sein, kribbeln im Kopf, durch die AD waren aber teilweise die Schmerzen unterdrückt. Das erzählte mir eine Schwester auf der Station das die sowas machen.

Zu dem Zeitpunkt fing ich an mich dann weiter zu informieren und entschloß mich im Februar auch auf anraten meiner Neurologin, sie langsam ausscheichen zu lassen. War noch mal eine heftige Zeit, aber ich war eisern. Ich begann mich aber nicht damit abzufinden, da meine Probleme mit den Augen nicht besser wurde, dazu kamen Schmerzen im Körper die mich teilweise auf die Couch drückten, zu dem Zeitpunkt wurde mein Kleiner auch krank und kam ins Krankenhaus, er aß einfach nicht mehr und baute immer mehr ab, keiner weiß bis heute wo es herkam, aber ich hab da eine wage Vermutung, aber dazu später.
Dann merkte ich das Sprachstörungen dazu kamen, die sich aber ein bisschen Schlaf wieder legten, nur die Augen machten nicht mit. Ich entschloß mich eine Heilpraktikerin aufzusuchen, da ich es beim Arzt schon nicht mehr hören konnte alles Psychosomatisch.

Sie behandelte mich mit Akkupunktur und regte meine Leber an, aber was das für ein Mittel war kann ich euch leider nicht sagen. Dazu bekam ich noch eine Eigenbluttherapie, wo sie zusätzlich Zincum mit dazu gab. Ihr werdet es nicht glauben, am Abend bekam ich heftige Schmerzen in den Gliedern als ob ich Rheuma habe, aber ich ließ mich überraschen, am nächsten Tag kam der Hammer. Meine Augen waren so klar wie schon lange nicht mehr, mein Kopf war nicht wie vernebelt und mal keine Müdigkeitserscheinung. Diese Prozedur wiederholte sie noch 2 Mal und ich merkte wie ich wieder Energie in den Körper bekam, ich schaffte mein Haushalt mit Leichtigkeit sowie früher. Nur es hielt nicht lange an dieses Gefühl. Kurz bevor ich im Mai zur fuhr, kamen alle Symptome zum Vorschein. Mein Augenproblem, die Verdauung, die Schmerzen im Körper alles begann wieder sich einzuschleichen. Bei der Kur an der Ostsee erholte ich mich trotzdem ein wenig und nahm auch ganze 2 Kilo an Gewicht zu. Zu dem Zeitpunkt wußte ich das ich einen Monat später auf eigenen Wunsch in die Psychatrische Tagesklinik gehe, so war wenigstens die Fürsorge meiner Kinder gesichert. Die Klinik tat mir auch gut, zumindestens stärkte sie mein selbstwertgefühl wieder und den kontakt wieder etwas zur außenwelt.
nur was mir nicht genommen wurde, waren meine körperlichen symptome. Psyisch fühlte ich mich aber recht stabil, da ich doch einiges aufarbeiten und abhaken konnte.

Ich recherchierte weiter im Internet, weil ich mich nicht damit zufrieden gab. Warum verschwanden die körperlichen Symptome nicht?

Bis ich dann über Umwege auf Amalgam stieß und dann ging ein kleines Licht in meinem Kopf auf. Ich hatte vor 8 Jahren noch den ganzen Mund voller Amalgam, wieviel Plomben kann ich nicht sagen. Mein Mund wurde damals saniert und alles neu gemacht, auch zu dem Zeitpunkt war ich durch eine Viruserkrankung schwer krank, was auch erst auf Psyche geschoben wurde. Dann stellte sich heraus das ich an EBV erkrankt war. Wenn ich mich zurück erinnere hatte ich schon damals solche Symptome gehabt. Angefangen hat es damals mit Zahnschmerzen, Plombe verloren und auch Teile davon untergeschluckt.

Ich suchte im Netz nach einer Zahnärztin die in unserer Nähe eine Praxis hat und bekam sofort am nächsten Tag einen Termin, nachdem ich der Schwester mein Problem schilderte. Die erste Ärztin die mir zuhörte und es nicht auf Depressionen schob, die kamen ja erst nachdem die körperlichen Symptome zunahmen.
Bei einer Meridianmessung ergab hohe Amalgambelastung, aber was Klick in meinem Kopf gemacht hat, da ich vor 9 Jahren zur Kur einen Schwermetalltest bekam, wo ich auf Quecksilber allergisch reagierte.

Ich werde morgen weiter berichten, allzu viel ist es nicht mehr.
 
Warum erklären uns die Ärzte für verrückt?

Hallo Wuschelzwerg,

Ich habe deinen Text mal etwas verkürzt. Es ist besser für Leute, die dir Antworten können, wenn sie die Symptome auf einem Blick sehen können.

immer wieder Infekte
körperlich matt
Am schlimmsten wurde es aber nach der Geburt meines 2. Sohnes

Zuerst Antriebsschwäche an
Kopfschmerzen
schlechtes sehen

durch das Baby auch zu diesem Zeitpunkt unter enormen Schlafmangel

AD verschrieb, die mir erst mal halfen ein wenig zur ruhe zu kommen, aber dann ging das ganze leiden erst richtig los.

nachts schweißgebadet auf
schwummriges Gefühl im Kopf
Puls raste bei 160 Schläge
leichte Gastritis ergab, daraufhin bekam ich pantoprazol

alte Wohnung war total mit Schimmel belastet
in neuer Wohnung Zusammenbruch
innere Unruhe
aus heiterem Himmel Pulsrasen immer so um die 160
lichtempfindlich
Abends ging es mir meist immer etwas besser, aber nicht viel.
die Neurologin wechselte erst mal die AD von Opripramol auf Cipralex um.

eine tachykardie aber vom feinsten, mein großer sohn rief den notarzt
schwindelattacken, bauchschmerzen und ein kribbeln im kopf.

Ich erholte mich ein wenig wieder, aber meine angstattacken waren jetzt so richtig auf dem höchststand. Heute weiß ich das mein Verdauungstrakt mit mir solche verrückten Sachen spielt. Immer wieder wenn er ein Völlegefühl aufkam, begann auch mein Herz mitzumachen, teilweise in Herzrhytmusstörungen. Was blieb waren immer wieder dieses Schwindelig sein, kribbeln im Kopf, durch die AD waren aber teilweise die Schmerzen unterdrückt.

Sprachstörungen dazu kamen

Ich entschloß mich eine Heilpraktikerin aufzusuchen, da ich es beim Arzt schon nicht mehr hören konnte alles Psychosomatisch.

Akkupunktur und regte meine Leber an
Eigenbluttherapie, wo sie zusätzlich Zincum mit dazu gab
heftige Schmerzen in den Gliedern als ob ich Rheuma habe, aber ich ließ mich überraschen, am nächsten Tag kam der Hammer. Meine Augen waren so klar wie schon lange nicht mehr, mein Kopf war nicht wie vernebelt und mal keine Müdigkeitserscheinung.

Kurz bevor ich im Mai zur Kur fuhr, kamen alle Symptome zum Vorschein. Mein Augenproblem, die Verdauung, die Schmerzen im Körper alles begann wieder sich einzuschleichen.

Ich hatte vor 8 Jahren noch den ganzen Mund voller Amalgam, wieviel Plomben kann ich nicht sagen. Mein Mund wurde damals saniert und alles neu gemacht, auch zu dem Zeitpunkt war ich durch eine Viruserkrankung schwer krank

Dann stellte sich heraus das ich an EBV erkrankt war.

Angefangen hat es damals mit Zahnschmerzen, Plombe verloren und auch Teile davon runtergeschluckt.

Meridianmessung ergab hohe Amalgambelastung, aber was Klick in meinem Kopf gemacht hat, da ich vor 9 Jahren zur Kur einen Schwermetalltest bekam, wo ich auf Quecksilber allergisch reagierte.
 
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Hallo Wuschelzwerg,

Das es nach der Geburt schlechter ist, hatten wir schon öfters. Du könntest deinen Östrogenspiegel messen lassen und vor allem eine vollständige Untersuchung der Schilddrüse beim Endokrinologen.

Ich entschloß mich eine Heilpraktikerin aufzusuchen, da ich es beim Arzt schon nicht mehr hören konnte alles Psychosomatisch.

Nach Psychosomatik hören sich deine Beschwerden nicht an!

Aber Akkupunktur und Eigenblut? Ich denke, dass hilft nur am Rande, wenn überhaupt.

Was ist Zincum? Ein Zinkpräparat? Damit gings dir besser? Dann könntest du KPU haben, welches mit Vitamin B6 und Zinkmangel einhergeht.

Eigentlich könnte alles mal getestet werden. B6, B12, Eisen, Foläure, Selen, Magnesium, Mangan, Kupfer usw. und vor allem kannst du deinen Vitamin D Status prüfen lassen. Dieses macht sogar der Hausarzt. Ansonsten ist es sicher einfacher sich einen Heilpraktiker zu suchen, der alle LABOR-Tests veranlasst, als seinen Hausarzt zu überreden aber einige Tests, kannst du vielleicht durchsetzen.

Dann stellte sich heraus das ich an EBV erkrankt war.
Da ist die Frage, wie wurde es diagnostiziert und wie behandelt?

Meridianmessung ergab hohe Amalgambelastung, aber was Klick in meinem Kopf gemacht hat, da ich vor 9 Jahren zur Kur einen Schwermetalltest bekam, wo ich auf Quecksilber allergisch reagierte.

Ich glaube nicht, dass man ne Amalgambelastung durch Meridianmessung ermitteln kann. Wie wurde der Schwermetalltest durchgeführt?

Wenn du dem wirklich nachgehen möchtest, kannst du dich im Wiki über Ausleitung informieren. Ich sehe nur die Möglichkeit sich an einen Arzt zu wenden, der mit DMPS ausleitet und auch Erfahrung damit hat.

Wenn die Symptome nach einer Amalgamentfernung auftraten, muss man auch daran denken, dass es eine allergische Reaktion auf das neue Zahnmaterial sein kann.

Ansonsten denke ich, dass auch Allergie oder Lebensmittelintoleranzen eine Rolle spielen. Also dass du was in deiner Ernährung hast, was du nicht verträgst.

Glutenintoleranz, Milcheiweissunverträglichkeit oder eine Kreuzallergie. Dann gibt es noch Laktose-, Fruktose-, Sorbitintoleranz. Nicht alle gehen mit Verdauungstörungen einher, wesshalb Intoleranzen oft nicht erkannt werden.

Vor allem ist das Thema Histaminintoleranz interessant für dich. Daher kommen einige deiner Symptome. Allerdings ist die Frage, warum du ein Histaminproblem hast. Das kann viele Ursachen haben.

https://www.symptome.ch/wiki/histamin-intoleranz/

Bei einer Allergie, z.B. auf Kunststofffüllungen wird auch vermehrt Histamin ausgeschüttet. Also bevor du dich eine komplizierte langwierige Amalgamausleitung startest, rate ich zu klären, ob die meisten Beschwerden nicht doch "nur" von den Kunststofffüllungen kommt.

Histaminprobleme können durch AD verstärkt werden. Ich kann dir leider nicht sagen, welche AD problematisch sind, nur aus Forumserfahrung, dass Neurologen/ Psychologen anscheinend auch zu wenig darüber wissen. Im Zweifel, wäre es vielleicht besser die AB langfristig abzusetzen.

liebe Grüsse
 
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2. Teil

Die Krankenkasse, machte druck das ich langsam wieder auf Arbeit soll, nur ich fühl mich weiterhin körperlich matt. Nach einem 5 Std. Arbeitstag bin ich schon wieder wie ausgelaugt.
Ich leg mich nach der Arbeit immer wieder hin und schlafe dann auch, danach wach ich wie gerädert auf.

Meine körperlichen Symptome sind:
Schweißausbrüche
kribbeln und stechen in den Fingern
kribbeln entlang der rechten Schulter
Magen Darm Beschwerden
Herzrhythmusstörungen
Krämpfe im Bauch
Muskelschmerzen, fast überall
Gelenkschmerzen
Übelkeit
Sehstörungen
Angst- und Panikattacken
Schmerzen in der rechten Schulter
ständig geschwollene Lymphknoten am Hals
ständig Halsschmerzen
Schleim läuft hinten den Rachen runter
Sinitus
Kopfschmerzen
Nachts Schlafstörungen
innere Unruhe
Muskelzucken
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisstörungen

Ich glaub das sollte es erst mal gewesen sein, werd am Donnerstag weiter berichten, nach dem Termin bei meiner Neurologin. Sie ist die einzigste die mir noch zuhört. Ich werd sie darauf ansprechen, wegen dem Endokrinologen, weil meine Hausärztin ist immer noch der Meinung das alles Psychosomatisch ist.
Werd jetzt auch den Arzt wechseln, weil ich hab keine Lust mich so abstempeln zu lassen. Jeden Tag auf Arbeit ist für mich manchmal eine echte Qual.

Achso AD nehm ich schon seit Februar nicht mehr, nur an meinem Zustand hat sich nichts wirklich verändert.
 
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hier mal meine (alten) Symptome, kannst du mal vergleichen

- Gelenkschmerzen (keine Rheumawerte) Die Schmerzen sind morgens besser und werden immer stärker um so mehr ich die Gelenke beanspruche. Vor allem erste Fingergelenk und Knie
- Muskelschmerzen, am deutlichsten in den Waden, ebenfalls Zunahme im laufe des Tages.
- Innere Unruhe
- Kribbeln in den Fingerspitzen
- Müdigkeit, Einschlaf und Durchschlafprobleme
- immer ne leicht verstopfte Nase
- Probleme mit dem Augen, Augenjucken, Schleiersehen
- häufiger Harndrang
- Lichtempfindlich
- Geräuchempfindlich
- Temperaturempfindlich
- weisse Punkte auf den Fingernägeln
- leicht trockene Haut
- häufiges Zahnfleischbluten
- Blähungen, Bauchschmerzen
- Muskelzuckungen
- Druckgefühl auf der Brust
- stechender Schmerz in der linken Brust
- Herzrythmusstörungen
- Atemprobleme
- Schwindelgefuehl
- Aphten im Mund
- Wortfindungsstörungen
- Vergesslichkeit
- Ohrensausen, Tinitus
 
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hallo wuschelzwerg,

mir sind deine beiden Symptome : Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten aufgefallen - nicht dass Du vielleicht hashimoto hast. Es passen auch noch andere Symptome dazu. (Angst, Panik, Schlafprobleme etc...)

Du solltest Dir unter Anderem auch Alle Schilddrüsen-Blutwerte untersuchen lassen, und einen Ultraschall von der SD machen lassen...

Dir alles Gute :)mb
 
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Hallo Wuschelzwerg

Ich werd sie darauf ansprechen, wegen dem Endokrinologen, weil meine Hausärztin ist immer noch der Meinung das alles Psychosomatisch ist.

Das ist eine gute Idee. Es ist auf gar keinen Fall Psychosomatisch.

Ansonsten kann ich dir dann schreiben, was bei mir rausgefunden wurde.

Gruss
derstreeck
 
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Liebe Wuschelzwerg,

wenn ich es recht überlege, passen eigentlich all Deine Symptome zu einer Schilddrüsengeschichte....

Ich wünsche Dir, dass Deine Ä. dich ganz schnell ernst nimmt , oder dass du den Weg zu einem besseren Arzt findest....
 
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Hallo!!

Ich danke erst mal für eure Antworten, an die Schilddrüse habe ich auch schon gedacht, aber Blutbefund bei meiner Hausärztin immer im Normbereich.

Obwohl letztes Jahr die Heilpraktikerin, aus dem Blutbefund und Blutdruckwerte mit Ruhepuls auch darauf getippt hat. Nur meine Ärztin ist nicht darauf weiter eingegangen.

Ich kann euch ja meine Blutwerte von August einstellen, ist nur ein kleines Blutbild, aber 2 Werte sind extrem niedrig. Der MCH und MCHC Wert.
Muß aber dazu sagen das ich zu dem Zeitpunkt eine Magen Darm Grippe hatte.

WBC = 7,8
RBC = 4,56
CRP = 1,4
HGB = 9,0
HCT = 0,428
MCV = 93,8
MCH = 1,97
MCHC = 21,0
RDW = 14,5
PLT = 276
MPV = 8,2

Heute Nachmittag habe ich ja den Termin bei meiner Neurologin, da werde ich den Blutbefund auch mal mitnehmen. Habe mir schon einen Zettel geschrieben, das ich ja nichts vergesse sie zu fragen. Meld mich heute Abend wieder nach dem Termin.
 
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Hallo,

meine Blutwerte waren auch immer im Normbereich -bis ein Jahr vor meiner Hashi-Diagnose. Und da waren nur noch 8% der Schilddrüse vorhanden; die hatte sich anscheinend bereits 20-15 Jahre lang nach und nach verabschiedet...ist aber im Blutbild nicht zu erkennen gewesen. Mach mal bitte einen Ultraschall!
Erst dann glaube ich, dass es nichts mit der SD zu tun hat...wenn nichts Besonderes zu sehen ist....
 
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Vorsicht mit NORMBEREICH !

Wenn ein Wert nicht im Normbereich ist dann ist es schon katastrophal !
Warum ?

Weil die Normbereiche sehr großzügig gewählt sind, es fallen also viele Kranke gar nicht mehr auf.

Deshalb achtet immer auf die Tendenz !

MHC , etc, wenn das erniedrigt ist, diese Dinge deuten auf Blutarmut.

Bei der Schilddrüse ist der Wert auffällig für eine Unterfunktion sobald der TSH > 2,0 ist.
Der Normwert geht bis 4 was eigentlich qauatsch ist aber somit viele Menschen gesund dargestellt werden.

Also bitte mal die SD Werte hier rein.
 
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Die habe ich im Moment nicht, könnte höchstens versuchen aus der Klinik den Befund zu bekommen, das sind die Werte von Juni. Kann ich ja morgen mal hinfahren und die holen.

War jetzt bei meiner Neurologin, Überweisung für den Endokrinologen habe ich bekommen. Sie sagte eigentlich macht sie das nicht, aber nachdem ich ihr erklärt habe das ich Probleme mit meiner Hausärztin habe, hat sie es doch gemacht.

Mit dem Schwermetalltest, soll ich aber trotzdem dran bleiben. Irgendetwas ist was meine Leber belastet.

Im November habe ich einen Termin bei der Heilpraktikerin.
 
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Wenn ein Wert nicht im Normbereich ist dann ist es schon katastrophal !

Nein, das ist es nicht; es ist keine "Katastrophe", wenn ein Wert nicht im Normbereich liegt. Wenn alle Parameter festgestellt worden sind und ein Ultraschall gemacht worden ist, kann eine Diagnose gestellt und der Betroffene - wenn notwendig - entsprechend behandelt werden.

Liebe Grüße,
Malve
 
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hallo,
das einzig Auffällige an meinen Blutwerten war jahrelang der erhöhte Cholesterinwert. (Leber?). Das passte allerdings nicht zu mir; daher ist kein Arzt dem nachgegangen.
Im Nachhinein weiß ich jetzt, dass das ein Zeichen für die nicht gut funktionierende SD war....
 
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Im Frühjahr hatte die Heilpraktikerin meine Leber etwas aufgepeppelt und da ging es mir für ein paar Wochen erstaunlich gut. Hatte wieder Energie, ich hätte Bäume ausreißen können. Nur hat es leider nicht lange angehalten und alles kam langsam wieder.

Ich war heute in der Apotheke, selbst die Apothekerin sieht eine leichte Gelbfärbung meiner Haut. Nur bis jetzt waren die Leberwerte immer unauffällig.
 
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Im Frühjahr hatte die Heilpraktikerin meine Leber etwas aufgepeppelt und da ging es mir für ein paar Wochen erstaunlich gut. Hatte wieder Energie, ich hätte Bäume ausreißen können. Nur hat es leider nicht lange angehalten und alles kam langsam wieder.

Ich war heute in der Apotheke, selbst die Apothekerin sieht eine leichte Gelbfärbung meiner Haut. Nur bis jetzt waren die Leberwerte immer unauffällig.

Hallo Wuschelzwerg,

Du solltest einmal einiges etwas genauer medizinisch untersuchen lassen.
Die Gelbfärbung der Haut (Ikterus) ist eine Störung im Bilirubinstoffwechsel und kann verschiedene Ursachen haben, beispielsweise eine Lebererkrankung, selten ein Gendefekt der zu einer Störung der Bilirubin-Aufnahme führt, auch Bauchspeicheldrüse und Gallenblase können im Zusammenhang stehen. Wenn die Leber erkrankt ist, empfindet man meist eine chronische Müdigkeit. Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfe im Bauch und Übelkeit, können auch im Zusammenhang mit einer Erkrankung von Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle (beispielsweise Gallensteine) sein.

Wie bereits im Thread erwähnt, solltest Du auch einmal Deine Schilddrüse genauer untersuchen lassen, vor allem auch zu Antikörpern auf die Stoffe der Schilddrüse. Einige der von Dir beklagten Symptome können durchaus einen Zusammenhang mit der Schilddrüse haben.

Genaueres wird Dir wahrscheinlich nur ein Facharzt sagen können.

LG
Bebu :)
 
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Bauchspeicheldrüse und Galle wurden per Ultraschall untersucht, da war nichts auffälliges zu erkennen.

Das einzige was ich sagen kann, das ich vor 8 Jahren an Pfeifferischen Drüsenfieber erkrankt bin, wo ja auch die Leber mit in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nur da gehen die Meinungen der Ärzte sehr auseinander, welche sagen man bekommt es nur einmal im Leben und dann nicht wieder, manche behaupten das Gegenteil. Nur wenn man im Internet recherchiert stößt man auch darauf das es viele wieder erwischt, nur die Ärzte wollen es nicht sehen.
 
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Bauchspeicheldrüse und Galle wurden per Ultraschall untersucht, da war nichts auffälliges zu erkennen.

Das einzige was ich sagen kann, das ich vor 8 Jahren an Pfeifferischen Drüsenfieber erkrankt bin, wo ja auch die Leber mit in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nur da gehen die Meinungen der Ärzte sehr auseinander, welche sagen man bekommt es nur einmal im Leben und dann nicht wieder, manche behaupten das Gegenteil. Nur wenn man im Internet recherchiert stößt man auch darauf das es viele wieder erwischt, nur die Ärzte wollen es nicht sehen.


Bei welchen Ärzten warst Du denn bisher und welche Verdachtsdiagnosen gab es? Was wurde daraufhin, mit welchen Methoden, untersucht?
Warst Du bereits bei Fachärzten für Innere Medizin (speziell Gastroenterologie) und Endokrinologie?
 
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Ich lag letztes Jahr 2 Mal im Krankenhaus für innere Medizin. Es wurde Ultraschall gemacht und eine Magenspiegelung, wegen meinen Bauchschmerzen.

Im Dezember 2009 wo ich das erste mal ins Krankenhaus kam, hatte ich eine vergrößerte Leber festgestellt, wo sofort gefragt wurde, ob ich alkohol konsumiere, was ich natürlich verneint habe.

Nach 6 Wochen war sie wieder verkleinert, das einzige was ich vor dem Krankenhausaufenthalt hatte, war eine Erkältung die über 3 Wochen angehalten hat. Danach fingen dann alle Beschwerden so richtig an, aber ich wurde von meiner Hausärztin sofort auf die Psychoschiene abgeschoben, da sich zu dem Zeitpunkt mein Freund sich von mir getrennt hatte.

Wenn ich ihr meine Beschwerden erklärte, waren sie alle psychosomatisch und sie sah keinen Anlaß mich zu einem Spezialarzt zu schicken.

Ich habe eben einen interessanten Artikel zu EBV gefunden.

www.semmelweis.de/sanumpost/43/mononucleose.pdf
 
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So Termin beim Endokrinologen ist gemacht. Am 19.10.11 muß ich zur Blutabnahme hin. Das ist ja nicht mehr allzu lange hin.

Die sind spezialisiert auch auf Nebennieren, mal sehen ob sie das gleich mit untersuchen werden, da ja meine Neurologin chronische Erschöpfung auf die Überweisung geschrieben hat.
 
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