Verdacht auf rheumatoide Arthritis

Hallo Sauerkraut,

wenn ullika ohne Milchprodukte gesund geworden ist und gesund bleibt, ist das zunächst vor allem eines: eine indivuelle Erfahrung, die nicht unbedingt für Jeden stimmen muß.

... Hinweis
Wichtig ist die Unterscheidung von Milchallergie und Laktoseintoleranz: Bei der Milchallergie reagiert der Körper allergisch auf Eiweiße der Milch. Bei der Laktoseintoleranz wird der Milchzucker fehlerhaft verdaut.

Ob auch Schafs- und Ziegemilchprodukte dazu gehören, muß man selbst heraus finden.
Ich z.B. vertrage Kuhmilch in manchen Formen ganz gut, Ziegenmilchprodukte aber nicht.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Sauerkraut,

wenn ullika ohne Milchprodukte gesund geworden ist und gesund bleibt, ist das zunächst vor allem eines: eine indivuelle Erfahrung, die nicht unbedingt für Jeden stimmen muß.
das stimmt, es gibt Ausnahmen, die trotz Milchprodukten gesund sind, meistens haben sie Blutgruppe B oder AB. Die kranken Menschen, die ich mit meinem Bioresonanzgerät getestet habe und danach auf Milchprodukte verzichtet haben, sind alle gesund geworden. Ich muss aber zugeben, von 20 sind es meistens nur 1 oder 2, die es umsetzen, es ist ihnen zu umständlich, sie hoffen lieber auf ein Wundermittel.
 
... ist das zunächst vor allem eines: eine indivuelle Erfahrung, die nicht unbedingt für Jeden stimmen muß.
Schon klar, ich vertrage Chlorella bis zum Abwinken, meine Frau bekommt Darmprobleme. Mit MSM das Gleiche, ich vertrags, meine Frau nicht.

Die kranken Menschen, die ich mit meinem Bioresonanzgerät getestet habe ...
Ich würde gern mehr über Dein Bioresonanzgerät erfahren, z. B. wo man es kaufen kann oder wo man sich damit testen lassen kann.

Es geht nichts über eine ordentliche Diagnose.
 
Ich würde gern mehr über Dein Bioresonanzgerät erfahren, z. B. wo man es kaufen kann oder wo man sich damit testen lassen kann.

Es geht nichts über eine ordentliche Diagnose.
Ich arbeite mit der Forschungssoftware Vector expert auf dem NLS Hunter 4025. Ein Gerät macht keine Diagnosen, sondern zeigt Korrelationen, die man, wenn man genug Erfahrung hat, deuten kann. Ein Gerät ist immer nur ein Hilfsmittel, ich kenne einige, die dasselbe Gerät haben, aber es anders nutzen als ich es tue. Sie lassen es durchlaufen und drucken das Ergebnis aus. Ich weiß z.B. dass das Gerät beim Konsum von Milchprodukten und Säugetierfleisch die Tendenz zu "Laryngitis", "Verschleimung", "psychovegetative Symptomatik", "Psychopathie" steigen, ebenso alle Autoimmunen Krankheiten in der Rangordnung nach Oben gehen, als Gegenmittel bzw. Beruhigungsmittel "Adonis vernalis" homöopathisch, daran erkenne ich sofort die Unverträglichkeit. Lässt der Kunde die Produkte weg, zeigt sich das sofort (nach ein paar Tagen) positiv am Gerät und meistens auch bei ihm selber.
 
Ein Gerät macht keine Diagnosen ...

Ich weiß z.B. dass das Gerät beim Konsum von Milchprodukten und Säugetierfleisch die Tendenz ... "Psychopathie" steigen
So direkt meinte ich das auch nicht. Hätte schreiben sollen Diagnosewerkzeug.

Diesen Zusammenhang finde ich sehr interessant. Wo kann ich mich zuerst mal in die technischen oder physikalischen Aspekte der Bioresonanz einlesen? Oder vielleicht kennst Du ein oder zwei gute Videos dazu.
 
Ich verstehe das als Kritik an der Bioresonanztherapie. Danke für den Denkanstoß.

Mein Verständnis von Gesundheit und Wissenschaft hat sich im Laufe der Jahre erweitert und gewandelt. Die Jahre ab 2020 haben diesen Prozess beschleunigt, das war das Gute dieser Zeit.

Heute stehe ich jeder Heilmethode (bis auf eine Ausnahme) grundsätzlich offen gegenüber, bis ich vom Gegenteil überzeugt bin.

Man sagt, wer heilt, hat recht. Das würde ich auf der einen Seite so nicht mehr als Dogma akzeptieren, weil zu eindimensional gedacht, denn für mich gibt es Ausnahmen im Hinblick auf die Frage, wie diese Heilung zustande kommt.

Auf der anderen Seite ist da die Wissenschaft, die sich seit Jahrhunderten weigert, den Menschen mit seinen Krankheiten als Ganzes zu begreifen, also Körper, Seele und Geist und obendrein Innovationen massiv bekämpft, bis sie sich nicht mehr leugnen lassen, siehe Ignaz Semmelweis, Wilhelm Reich oder auch Harald zur Hausen. Wenn sich dann noch solche finsteren Gestalten (um das Wort Zuhälter zu vermeiden) wie spätestens seit 2020 als Hüter der Wissenschaft inszenieren und mit Verdienstorden überhäuft werden, was bleibt dann von der sogenannten Wissenschaft noch übrig?

Immer, wenn von Wunderheilungen oder Spontanheilungen die Rede ist, wird sichtbar, dass die sogenannte Wissenschaft die Gründe dafür bis heute nicht verstanden hat oder besser, nicht verstehen will. Das ist an sich schonmal eine sehr unwissenschaftliche Herangehensweise.

Oder solche Floskeln wie "wurde noch nicht vollständig erforscht". Folge der Spur des Geldes. Mir kann niemand erzählen, dass es nicht möglich wäre, z. B. das RAAS nebst den Ursachen für Hypertonie zu erforschen. Viel schwieriger oder aufwendiger als die Genomsequenzierung kann das nicht sein. Eher bestünde wohl die Gefahr, potentielle Kunden zu verlieren. Aus dem gleichen Grund wird offensichtlich auch MRSA und ähnliches nicht an der Wurzel angegangen.

Oder man schaut, wer so die wissenschaftlichen Studien finanziert hat. Spätestens hier weicht alle Evidenz.

Tja, angeblich regelt der Markt. Und wie der regelt! Krankheit als Geschäftsmodell, die Barbarei im Gewand der Ethik.

Gegenbeispiel: Ob das heute immer noch so ist, habe ich nicht überprüft, aber es gab in China mal Zeiten, wo ein Arzt nur bezahlt werden musste, wenn er den Patienten von seinem/seinen Leiden befreit hat.

Zurück zu "Wer heilt, hat Recht". Was sagt mir das? Wenn ich gründlich darüber nachdenke, bleibt als Kernaussage: Frag nicht danach, warum die Heilung funktioniert, denk nicht drüber nach.

Als ich vor Jahrzehnten von den Stellungnahmen zur Homöopathie der Unikliniken Göttingen oder Marburg oder beiden las, wollte ich der Sache auf den Grund gehen. Damals war ich der Homöopathie weder zu- noch abgeneigt. Irgendwann stieß ich auf das HAB (Homöopathisches Arzneibuch). Als ich das gelesen hatte, wurde mir übel - ich habe dann Hahnemanns Verbindungen zu okkulten Kreisen nicht mehr in der Tiefe recherchiert, das HAB hat mir gereicht.

Nicht falsch verstehen: Ich bezweifle nicht, dass Homöopathie funktioniert. Allerdings lehne ich Heilmethoden, die im okkulten Umfeld ersonnen wurden, aus dem gleichen Grund ab, wie alles Okkulte, weil es gegen das Leben ist.

Wer sich mit Homöopathie beschäftigt, sollte das HAB wenigstens mal überflogen haben.

Über Sprüche wie "wer heilt, hat Recht" oder "ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt" sind Floskeln, über die selten nachgedacht wird, dafür jedoch umso häufiger nachgeplappert werden. Das sind meiner Beobachtung nach auch die gleichen Leute, die bei jeder Gelegenheit was von "professioneller Hilfe" faseln. Am schlimmsten finde ich Krankenpfleger/in, ich habe zwei davon in der Familie (Schwägerin + Vater), beide mRNA geimpft.

Deine zitierte Studie mit einem feuchten Leberkäse als Probanden lässt schon im Ansatz erkennen, dass die Studie, bzw. der Versuchsaufbau mit dem Ziel konstruiert wurde, diese Methode zu diffamieren. Ergebnissoffen geht anders.

Mich beeindrucken solche Studien heute nicht mehr. Ich schaue mir die Dinge selbst an, probiere sie aus und schaue, was dabei heraus kommt, bzw. ob ich davon profitieren kann oder nicht.
 
So direkt meinte ich das auch nicht. Hätte schreiben sollen Diagnosewerkzeug.

Diesen Zusammenhang finde ich sehr interessant. Wo kann ich mich zuerst mal in die technischen oder physikalischen Aspekte der Bioresonanz einlesen? Oder vielleicht kennst Du ein oder zwei gute Videos dazu.
Ich hab mir alles über die Jahre selber beigebracht, ich kenne keine Literatur darüber, auch keine Videos. Über die interne Suche hier findest du alles, was ich zu Bioresonanz geschrieben habe. Ich bin auch schon in Pension und habe kein finanzielles Interesse, jemanden etwas einzureden.
Im Prinzip musst du den Milchverzicht ja einfach nur ausprobieren, das kostet gar nichts.
Therapeuten müssen davon leben und verdienen mehr, je länger du krank bist, das sollte man nie vergessen.
Mein Mann (beruflich sehr erfolgreich) hat sich über mich immer amüsiert, weil ich Menschen nach einer Sitzung "geheilt" habe, indem ich ihnen Milchprodukteverzicht empfohlen habe und Kräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn, er hat gefragt, warum ich nicht zumindest 10 Sitzungen verkaufe und ein paar teure Nahrungsergänzungsmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das als Kritik an der Bioresonanztherapie. Danke für den Denkanstoß.
Die Bioresonanztherapie gibt es wohl nicht. Diese Betrugsvorwürfe richten sich gegen ein bestimmtes Gerät und gelten möglicherweise auch für Geräte, die eine ähnliche Funktionsweise haben.

Logischerweise muß es einen großen Unterschied machen, ob "Resonanzen" nur analog verstärkt werden oder ob sie digital analysiert werden und eine Software dazwischengeschaltet ist. Letzteres sollte eigentlich nicht möglich sein, wenn die Resonanzen (laut Angabe von Bioresonanz-Theoretikern) physikalisch nicht meßbar sind, weil sie zu schwach sind.
 
... Letzteres sollte eigentlich nicht möglich sein, wenn die Resonanzen (laut Angabe von Bioresonanz-Theoretikern) physikalisch nicht meßbar sind, weil sie zu schwach sind.
Technisch kenne ich mich nicht sehr gut aus, aber ich benutze auch ein Handy und weiß, dass es funktioniert, obwohl ich es nicht zerlegt habe und nicht weiß, was drinnen wie funktioniert.

Ich weiß, dass, so wie ich damit arbeite, ich erfolgreich bin und jeder, der bei mir war, war auch erstaunt, wie ich wissen kann, was er gerade vor kurzem gegessen hat und welchen Giften er gerade ausgesetzt war und vieles mehr. Natürlich kann ich es nicht hier beweisen, weil das nicht möglich ist.

Es muss auch keiner daran glauben, die meisten könnten einfach ausprobieren, wenn sie mal ein Monat lang 0 (Null) Säugetierprodukte essen würden, ich wette, die meisten wären danach spürbar gesünder - Ausnahme die gegen Covid Geimpften, da weiß ich nicht, ob es bei denen was bringen würde. Niemand braucht dann unbedingt ein Bioresonanzgerät.
 
sowie
diese Geräte kenne ich nicht, kann dazu nichts sagen, scheinen aber komplett anders zu funktionieren, mit meinem könnten die gar nicht arbeiten.
Aber grundsätzlich könnte ein Leberkäse, wenn man ihn kurz vorher angefasst hat, noch Informationen gespeichert haben. In der Schulmedizin kann man ja auch an Gegenständen, die man angefasst hat, Bakterien u.a. finden.
Ich hab auch schon ein totes Huhn (eines von mir) getestet, zeigte noch Informationen, beim Brathuhn vom Supermarkt ging es nicht mehr.
Wenn mein Mann unserem Nachbarn die Hand geschüttelt hat, hat das Gerät bei meinem Mann den Lungenkrebs des Nachbarn angezeigt, ich erkenne aber eine sogenannte Fremdinformation.
 
Hallihallo,
bin 60+ Jahre, wiege 95 kg, Schummelvegetarier, ernähre mich seit 20 Jahren überwiegend basisch...
Ev. hab ich's überlesen/übersehen, aber was heißt das?

Es gibt ein paar essenzielle (somit lebensnotwendige) Nährstoffe.
1. Eiweiß: >=1 Gramm Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag (wir bestehen aus Eiweiß. Ohne ausreichende Versorgung gibt es eine Fülle an Symptomen. Kommt bei dir genug rein? Wenn ja, kommt genug an? Aminogramm gibt Auskunft).

Ohne Punkt 1 gut abgedeckt zu haben braucht man mMn gar nicht weiterschauen. (Sage ich rückblickend, nach ca. 20 Jahren vegetarisch mit veganen Tendenzen über längere Zeiträume. Sicher phasenweise massiven Eiweißmängeln, trotz (wegen) "gesunder Ernährung". Viel Obst, viel Gemüse - in den Zeiträumen ging es mir im Vgl. immer schlechter, als in Phasen in denen ich eher schrottig gegessen habe).
Entzündungssymptome sind bei mir erst jetzt bei 0, nach nun fast 15 Jahren unzähliger Versuche mit div. Nahrungsergänzungen, seitdem ich nicht mehr "basisch" und "gesund" lebe sondern quasi "alles falsch" mache (kein Gemüse, Obst mehr dafür "böse tierische Produkte" - und so viele chronische Baustellchen sind quasi über Nacht verschwunden... vA der Verzicht auf KH als Energiequelle (statt dem nur mehr Fett) scheinen bei meinem Körper/Stoffwechsel eine gute Wahl zu sein).

Es ist imho gar nicht kompliziert "das Richtige" zu essen, wenn man sich anschaut, woraus der Körper besteht/was er braucht um zu funktionieren.

In der Keto/Carnivore Community schmelzen so Symptome wie deine dahin wie Schnee in der Sonne. Ev. magst du mal in das Thema reinschauen? (siehe auch entsprechenden Thread in diesem Forum. Oder mal die "light Version" - mit deiner Eiweißversorgung starten. Ev. löst das schon ein paar Knöpfe).

Man sieht ja ohnehin rasch, was gut funktioniert und was nicht. Der Körper ist unser wertvollstes Feebacksystem.

Alles Gute!
togi
 
Diese Betrugsvorwürfe richten sich gegen ein bestimmtes Gerät und gelten möglicherweise auch für Geräte, die eine ähnliche Funktionsweise haben.
Kann ich noch nicht beurteilen.

Früher habe ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, einen einfachen Permanentmagneten in einer Trinkwasseraufbereitungsanlage für Betrug gehalten, weil das meine damalige eng konditionierte Vorstellungskraft nicht hergegeben hat. Ich sage nicht, "es funktioniert" oder "es funktioniert nicht", ich sage nur, dass ich es mit meinem jetzigen immer noch sehr begrenzten Kenntnisstand für möglich halte.

Ähnliches Beispiel ist Gärtnern nach Mondphasen. Hielt ich damals auch für esotherischen Hokuspokus, bis ich einen Beitrag über die unterschiedlichen Bioaktivitäten bei Neu- und Vollmond gefunden hatte.

Logischerweise muß es einen großen Unterschied machen, ob "Resonanzen" nur analog verstärkt werden oder ob sie digital analysiert werden und eine Software dazwischengeschaltet ist.
Das ist unvermeidlich.

... wenn die Resonanzen (laut Angabe von Bioresonanz-Theoretikern) physikalisch nicht meßbar sind, weil sie zu schwach sind.
Ich würde das gern präzisieren: Nicht direkt messbar.

Der Drehimpulsverlust der Erde ist auch nicht direkt messbar, trotzdem kann man heute die Dauer einer Erdumdrehung mit Radioteleskopen durch die Very Long Baseline Interferometry auf 30 ns (Nanosekunden) genau bestimmen, das ist unglaublich exakt.

Im Zweifelsfall würde eher ich die Kompetenz, das Verständnis oder die Vorstellungskraft der Bioresonanz-Theoretiker in Frage stellen, nicht die physikalischen Phänomene oder die Gesetzmäßigkeiten der Informationsübertragung an sich, um das einfach auszudrücken.

Erinnert sich noch jemand an den Beginn der Genomforschung bzw. Dekodierung / Sequenzierung der DNA? Da war von Junk-DNA die Rede. Wir haben auch Amerika entdeckt. Wer sind wir eigentlich? Gott? Die etablierte Wissenschaft ist in Teilen auf der einen Seite so unerträglich arrogant und überheblich, auf der anderen Seite so ignorant (Bsp. ganzheitliche Sichtweise auf Lebewesen), das ist mir als Knirps schon aufgefallen ... und ... aufgestoßen.
 
Im Zweifelsfall würde eher ich die Kompetenz, das Verständnis oder die Vorstellungskraft der Bioresonanz-Theoretiker in Frage stellen, nicht die physikalischen Phänomene oder die Gesetzmäßigkeiten der Informationsübertragung an sich, um das einfach auszudrücken.
Das sehe ich ja genauso. Aber was denkst du, wer baut solche Geräte und nach welchen Theoriemodellen, wenn es keinerlei dokumentierte Empirie dazu gibt? Ein solches Gerät muß ja etwas direkt messen, um es in einen Wert, mit dem man rechnen kann, umzuwandeln.
 
Es gibt ein paar essenzielle (somit lebensnotwendige) Nährstoffe.
1. Eiweiß: >=1 Gramm Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag (wir bestehen aus Eiweiß. Ohne ausreichende Versorgung gibt es eine Fülle an Symptomen. Kommt bei dir genug rein? Wenn ja, kommt genug an? Aminogramm gibt Auskunft).
Wir, also meine Frau und ich, ernähren uns abwechslungsreich und lieben Hülsenfrüchte. Mir ist bisher kein Hinweis in Erinnerung, dass es bei der Proteinversorgung pflanzlichen Ursprungs zu gravierenden Mangelerscheinungen kommen könnte.

Viel Obst, viel Gemüse - in den Zeiträumen ging es mir im Vgl. immer schlechter, als in Phasen in denen ich eher schrottig gegessen habe).
Ich kenne Leute, die vertragen z. B. keine Rohkost. Habe ich auch mal probiert, hat mir jedoch nicht lange behagt.

Die Japaner z. B. essen selbst zum Frühstück kaum etwas rohes, werden steinalt und können sich hinter dem Besenstiel verstecken.

vA der Verzicht auf KH als Energiequelle (statt dem nur mehr Fett) scheinen bei meinem Körper/Stoffwechsel eine gute Wahl zu sein).
Kenne ich auch Leute, die Keto oder Atkins machen bzw. gemacht haben. Low- oder Nocarb würde ich nicht machen wollen. Scheint einigen Leuten auf Dauer nicht gut zu bekommen. Ich habe nach längeren Recherchen für mich die Lehre gezogen, dass der Insulinspiegel längere Zeit runter muss, also nur zwei Mahlzeiten am Tag, die Vorspeise am späten Vormittag, die Hauptspeise nachmittags. Mit Lein- und Ölivenöl bin ich nicht sparsam.

In der Keto/Carnivore Community schmelzen so Symptome wie deine dahin wie Schnee in der Sonne. Ev. magst du mal in das Thema reinschauen?
Weis ich nicht. Ich fühle mich mit der jetzigen Ernährungsform deutlich wohler als vorher, als ich mich zuweilen quer durch die Fleischtheke gefuttert habe. Allein der Gedanke daran erfüllt mich mit Unbehagen.

(siehe auch entsprechenden Thread in diesem Forum. Oder mal die "light Version" - mit deiner Eiweißversorgung starten. Ev. löst das schon ein paar Knöpfe).
Im Moment betrachte ich die Inspektion meiner Phase I Metaboliten als das dringlichere Problem, ich habe mittlerweile mehrere Anhaltspunkte, dass nicht alle meine CYP450 Katalysatoren das machen, was sie machen sollen.
 
Wir, also meine Frau und ich, ernähren uns abwechslungsreich und lieben Hülsenfrüchte. Mir ist bisher kein Hinweis in Erinnerung, dass es bei der Proteinversorgung pflanzlichen Ursprungs zu gravierenden Mangelerscheinungen kommen könnte.
Nochmal zum Eiweiß (weil ich das Gefühl habe, dass meine Kernbotschaft nicht angekommen ist):
im ersten Schritt schauen, ob pro Tag genug reinkommt. Erbsen bräuchte man für den 170m großen Modellmenschen ca. 1 kg um Eiweißbedarf abzudecken, Linsen 600g, Mandeln 350 Gramm, Tofu ca. 500-900 Gramm (je nach Produkt) - das sind mehr als 2 große Blöcke pro Tag! usw...
(das mal ohne die Verwertbarkeit zu berücksichtigen. Im Regelfall kommt von den genannten Werten nicht alles im Körper an, es sind im besten Fall nur die essenziellen Aminos abgedeckt. Die Semi- und nicht essenziellen fehlen tlw. komplett. Wie schon geschrieben - mancher Stoffwechsel kann sich die selbst bauen, anderer nicht).

Wenn Schritt 1 passt (genug reinkommt), einfach mal nachmessen lassen - Aminogramm machen lassen, ca. 60 Euro (manche können das pflanzliche Eiweiß genug aufnehmen, aufspalten/umwandeln. Andere nicht). Von außen kann man das nicht sagen bzw. simpel: wenn man fit und symptomfrei ist, leicht Muskeln aufbauen oder halten kann, wird es passen.
Wenn Symptome da sind, tut man mMn gut daran (EIGENINTERESSE, nicht Grundsatzdiskussion), sich das Thema genauer anzuschauen. Wenn Aminoversorgung optimal ist, dann schaut man sich weitere Schrauben an. Simple und logische Vorgangsweise. (wenn das Auto stehen bleibt, schaut man auch erst mal ob genug Benzin im Tank ist, bevor man es auseinanderschraubt. Macht jeder Pannendienst routinemäßig. Warum das bei der Medizin nicht so ist - keine Ahnung...)

Wie es bei Mängeln weitergeht (zB mit pflanzlichem Eiweißpulver, MAP etc.) ist dann der nächste Schritt.
Ob KH Stoffwechsel funktioniert oder eben nicht (als alternative Keto Stoffwechsel) ist davon mal unabhängig. (Protein für die Struktur. KH/Fett für Energie).

Energie kann sich allein durch gute Eiweißversorgung massiv verbessern (weil die Struktur wieder passt). Wenn nicht, kann man im 2 Schritt ins Thema KH/Keto reinschauen (an KH zu hängen, wenn der Körper sie nicht mehr verwerten kann, macht ja keinen Sinn. Du schreibst nur dein Gewicht. Nicht deine Größe. Falls du Übergewicht hast (bzw. auch schlanker Bauch vs. Kugelbauch), ist automatisch mehr oder weniger ausgeprägtes metabolisches Syndrom mit on board. Wenn du messen möchtest, wäre ein 24/7 Glucose Monitor eine Möglichkeit. Den klebt man sich für 14 Tage auf den Oberarm und sieht, ob in dem Bereich alles gut funktioniert oder nicht und auch ob manche Nahrungsmittel Stress machen/BZ zu stark raufrauschen lassen). Nicht mehr und nicht weniger.

(wenn dir noch Infos fehlen - gerne. Ansonsten: "Überreden" will ich dich sicher nicht).

***
Nachtrag ad. trockenem Mund: kann simpler Elektrolytmangel sein (Salz!).
oder: Schmerzen=Stress --> Nebennieren --> Salz (und Vit C und B Vitamine, Jod, Vit A, D3 usw...). NN arbeiten mit Schilddrüse im Team. Die würde man mit den genannten Substanzen gleich mitbehandeln. Zusätzlich wäre noch Selen wichtig (vor der Jodeinnahme starten). (bei Jod aufpassen, das kann ganz schön was aufwirbeln/nach hinten los gehen, wenn man nicht genug Co-Faktoren hat. Falls du voll mit Fluorid bist - das steckt in div. Psychopharmaka reichlich drinnen, auch in Zahnpasta etc., kann es extrem ungemütlich werden mit Kleinstmengen Jod. Also vorab gut einlesen).

Wenn auch Augen trocken sind, an Histamin/UV Nahrungsmittel denken. Passt Speichelfluss?
Weitere Alternative: ev. schläfst du mit offenem Mund/schnarchst.

***
Nachtrag 2 zu Mirtazapin, noch eine Option: viele AD "saugen" bestimmte Nährstoffe (vergrößern latente Mängel so, dass die Symptome spontan aufpoppen). Meiner Erinnerung nach vA B Vitamine, da aber bitte selbst recherchieren. Kausalkette: Medikament kommt rein. Bestimmte Nährstoffe, die ohnehin schon "auf Reserve laufen", rutschen dadurch in massiven Mangel und man hat - zack - ein ganzes Bouqet an neuen Symptomen.
(auf Fluorid basierende Psychopharmaka blockieren Jodrezeptoren, sorgen für Entgleisung der Schilddrüse, Nebenniere usw...)
Also ev. mal in die Richtung "welches meiner Medikamente hat welche Rezeptoren blockiert/Nährstoffe ausgesaugt) recherchieren (Eiweiß ist nicht vom Tisch ;))

Alles Gute
Togi
 
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