...Und weiter geht's!... (Was geschieht nach der 1. Hilfe bei Krebs?)

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19.08.10
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...Und weiter geht's!... (Was geschieht nach der 1. Hilfe bei Krebs?)

Hallo allerseits,

hier also einiges zum Thema 'Zweitversorgung'.

Mir wäre es wichtig, den Schwerpunkt so zu setzen, dass sowohl die klassischen Therapie-Verweigerer, als auch diejenigen, die neben der schulmedizinischen Standardtherapie etwas an unterstützenden Maßnahmen durchführen wollen, Berücksichtigung finden.

Über Mineralstoffe- und Spurenelemente, sowie Vitamine wurde viel geschrieben.
Die Zellen von Krebspatienten weisen immer spezifische Defizite auf.

Gerade in Bezug auf Selen, einem Spurenelement, dass am ehesten mit dem
Zellschutz-Thema in Verbindung gebracht wird, herrschen sehr widerspüchliche Ansichten.
Selbstverständlich gilt nicht immer: Viel hilft viel und der Sinn einer Substituierung besteht darin, festzustellen, wieviel genau an einem Stoff fehlt
- um dann einen entsprechenden Ausgleich vorzunehmen.

Bezüglich SELENstelle ich eine Laboradresse ein, die von mir in Anspruch genommen wurde.

biosyn servicelabor
Schöndorfer Straße 32
70734 Fellbach



Analysenart: Selenstatus, Kosten ca. 12,70€

wichtig: Nicht im Vollblut, sondern im Blutserum die Analyse durchführen lassen, denn die Werte können im Vollblut gerademal grenzwertig oder sogar im Normbereich liegen, befinden sich im Serum aber schon im 'Defizit'-Bereich.
 
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ZAHNSANIERUNG IN DER KREBSTHERAPIE

Die Ausmerzung chronischer Herde (Entzündungen)
gehört unbedingt zur erfolgreichen Krebstherapie dazu.

Häufig sind Zahnherde eine Ursache, ebenso aber auch Unverträglichkeits-
reaktionen in Bezug auf Füllmaterial.
Meiner Meinung nach gehört die Amalgam-Ausleitung ebenso dazu.

Eine ganzheitliche Zahnsanierung gehört also auch zur Krebsbehandlung.

In Berlin habe ich Erfahrungen mit zwei Zahnärzten gesammelt
(die diesen Anforderungen entsprechen):
Dr BUCURESCU, in der Konstanzer Straße, HP in der Praxis

und

Dr. C. Wolschner
Albrechtstraße 8
12165 Berlin

Es wäre schön, wenn auch andere Mitglieder ihrer Erfahrungen
mitteilen könnten.

Viele Grüsse :wave:

BiMi
 
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Krebs

fettreiche Ernährung wird mitunter als günstig im Falle der Erkrankung propagiert.

Stichwort TKTL 1/ Dr. Coy

Diese Ansicht teile ich nicht.
Stark fetthaltige Nahrung fördert die Entstehung von Entzündungen.
Ein Großteil der ganzheitlichen Krebstherapie ist auf die Ausschaltung der Entzündungsherde hin ausgerichtet, weshalb ich wieder auf die Substituierung bzw. Aktivierung körpereigener antiphlogistisch wirkender Stoffe verweise.

Z.B. Magnesium, Vitamin D und E.
Dazu sei auch noch einmal auf das Anti-Krebs-Buch von David Servan-Schreiber und die Formel zu Berechnung der eigenen Prognostik anhand der Entzündungsparameter verwiesen.

Googeln:

"Lesen Sie den vollständigen Artikel vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin" weiter

15.01.2009 Fetthaltige Nahrung
"Sehr fetthaltige Nahrung kann Entzündungsprozesse im Körper begünstigen.
Eine Erklärung für dieses Phänomen glauben amerikanische Mediziner gefunden
zu haben. Toxine der Darmflora können in eben jene Vehikel schlüpfen, in denen
langkettige Fettsäuren aus dem Darm in den Körper geschafft werden."

(Quelle: "Fettiges trojanisches Pferd" auf Scienceticker - tagesaktuelle Nachrichten
aus der Wissenschaft)
URL: Fettiges trojanisches Pferd : Scienceticker – tagesaktuelle Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung

"Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Scienceticker und erfahren Sie, warum fetthaltige Nahrung Entzündungsprozesse im Körper begünstigen kann." weiter
 
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Bezüglich Fetten/Ölen habe ich zwischenzeitlich ein Interview mit der Tochter von Gerson gesehen, das ich im Ergebnis als sehr hart empfinde.

Sie erzählt ihr Vater hätte damals festgestellt, dass jedes Fett/Öl negativ war und er sehr viele Öle erfolglos durchgetestet hätte.
Erst als er sein letztes Buch vor seinem Tod schon veröffentlicht hatte, hätte dann Frau Johanna Budwig das Öl gefunden, dass gut für Krebserkrankte ist und ihr Vater nie getestet hatte. Zu hören ab 7:40 Minuten. Das Öl ist Leinöl.
Auch Gerson hat dann im letzten Jahr seines Lebens die Erfahrung gemacht, dass Leinöl im Gegensatz zu allen anderen Ölen und Fetten das Tumorwachstum nicht unterstützt.
Charlotte Gerson hat die Neuauflagen des Buches ihres Vaters dann noch um diese Info ergänzt.

Und hier das Interview. Leider nur in Englisch.



Das macht mich insgesamt schon sehr nachdenklich.:eek:)
 
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Hallo,

Ich hatte mal die Bücher von Johanna Budwig, hab sie dann irgendwann verschenkt, deshalb weiß ich jetzt nur aus der Erinnerung folgendes:

Sie warnt ziemlich eindringlich vor dem essen von purem Leinöl wegen der hochreaktiven Doppelbindungen.

Statt dessen empfiehlt sie die altbekannte gründliche Vermischung von Quark und Leinöl. So habe man wasserlösliche, gut resorbierbare Lipoproteine mit Schwefelverbindungen, die die Zellwände stabilisieren.

Liebe Grüße
Datura
 
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Hallo Datura,
Frau Budwig hat eine Therapie mit Öl-Eiweiss-Kost entwickelt, bei der das Leinöl mit Magerquark zu vermischen ist und die z.B. auch Käse erlaubt.
Gerson eine andere bei der das Leinöl (nachdem er das mit gleichem Ergebnis nochmal überprüft hat) auch ohne die Verbindung mit Magerquark eine Rolle spielt und bei der z.B. nur fettfreier Hüttenkäse erlaubt und sonst aller Käse verboten ist.
Also Therapien, die sich im Detail in einigem unterscheiden und in anderem ähnlich oder gleich sind.
Aber offensichtlich sind beide Therapien erfolgreich, wie man auch an etlichen Videos und persönlichen Berichten nachvollziehen kann.

Was für mich daher als Quintessenz bleibt ist das beide Therapien auf Leinöl schwören und die Wirkung von Leinöl mittlerweile in diversen Studien bestätigt wurde.
 
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Hallo Datura, hallo NdP,

was ich interessant finde ist, dass dieses Öl ja aus Samen gewonnen wird,
wobei wir wieder in den Bereich des sogen. 'Vit. B 17' kommen.
(Amygdalin, Laetrile)

Vermutlich enthalten doch alle Samen, Kerne diesen Stoff (in unterschiedlich hoher Konzentration). Generell sind natürliche Bitterstoffe jedoch fast vollständig aus unserer überzuckerten Nahrung verschwunden.
Lt. TCM besitzen diese einen Leber-protektiven Effekt.
Folge: Eine wichtige Entgiftungsfunktion des Körper wird (über den hepatischen Bereich) dauerhaft beeinträchtigt.

Zusätzlich wird der Körper überlastet, da er ständig mit der Verwertung von zuviel Süßem (unter Beteiligung der B-Vit-Gruppe) beschäftigt ist.
Folge 2: reaktiver Vit. B - Mangel
KPU-Pat. (Pyrrholiker) sind also doppelt gefährdet.

Unter dem Aspekt der Nährstoff-Substituierung habe ich hier nochmal den Link zu folgenden Thread gesetzt

Stichworte: KPU, Chelat-Therapie und eigentlich könnte man auch noch einmal darauf verweisen, dass gerade Pat. des rheumatischen Formenkreises,
für die eine umfassende Entgiftung das A und O ist, sich hier nochmal informieren können.)

Wichtig: Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedizin (Mehrseitiges Thema 1 2 3 4) v. nicht der papa

Ach ja! Hat jemand zufällig eine Idee, warum einige Mediziner
Sekt/Prosecco in Verbindung mit der Budwig-Creme empfehlen?
Kohlensäure? Komm grad nicht drauf...

LG BiMI:wave:
 
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Hallo BiMi,

sehr gute Infos zur Budwig Ernährung, gibt diese Seite:
Öl-Eiweiß-Kost

Häufig werde ich gefragt, ob denn der Sekt (oder auch das Glas Wein am Abend oder Alkohol generell) ein zwingender Bestandteil des Kostplans seien. Die Frage lässt sich klar mit: „Nein“ beantworten. Bei Problemen mit der Leber oder mit Alkoholismus scheiden Sekt und Wein verständlicher Weise von vornherein aus. Das Glas Sekt wurde zum Bestandteil dieses Tagesplans, weil sich herausgestellt hatte, dass diese Kombination von Sekt und Leinsaat selbst von Schwerkranken sehr gut vertragen wird. Möglicherweise erleichtert der Alkohol auch die Aufnahme der Lipoproteide im Organismus. Lipoproteide nennt man die Verbindung von Aminosäuren und den Fettsäuren, welche in der Leinsaat in ihrer ursprünglichsten Form vorliegt.

www.oel-eiweiss-kost.de/_artikel/dokumente_praxis/100215_kommentierter_tagesplan_1.htm

VG
julisa
 
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Dankeschön, Julisa!


Das wird es sein:

>Möglicherweise erleichtert der Alkohol auch die Aufnahme der Lipoproteide im Organismus.<

LG

BiMi
 
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