Transfer Factor

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Beat hat ihn erwähnt, den Transfer Factor :) .

Dazu folgende Auszüge:
Transfer Factor:
Protein-Gemiscch aus der Vormilch der Kuh gewonnen, in den USA 1989 lizenziert, überträgt entscheidende Immuninformationen auf den Empfänger. Dadurch können Stammzellen des Immunsystems nachreifen und neu lernen, sich gegen Angreifer zu richten. Untersuchungen mit Hepatitis-Erkrankten wurden gemacht.
(Hier im Zusammenhang mit Hepatitis C) www.mdr.de/hier-ab-vier/natuerlich-gesund/1242032-hintergrund-1241890.html

Mit dem natürlichen Biomolekül Transfer Factor ist es möglich, die NK-Zellen so zu aktivieren und zu stärken, dass das Immunsystem nicht mehr ungeschützt ist. Aus den USA stammen Berichte, die erfolgreiche Behandlungen von Tumoren und Viruserkrankungen mit dem Transfer Factor beschreiben. Weltweit sind 90-95 Prozent der Erwachsenen mit dem EBV durchseucht.
(Hier im Zusammenhang mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber) https://www.mdr.de/hier-ab-vier/natuerlich-gesund/2409968.html

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Was sind TransferFactoren?
TransferFactoren sind kleine peptide Ketten die aus 44 Aminosäure bestehen,
[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]ein hoch wirksames immunes Informationssystem.
Sie wurden von der Natur entworfen, um wichtige immune Information zu übertragen
.
[/FONT]​
(Hier aus der Seite eines Herstellers, der durchaus einen besseren Übesetzer finden sollte :p) ). https://transferfactor.de.vu/

Wer weiß etwas Näheres darüber?
cow.gif


Und noch viel mehr: https://www.dr-walraph.de/transferfactor.htm
Es gilt heute als gesichert, dass die im TF immunologisch wirksame Komponente in den T-Lymphozyten lokalisiert ist und im Menschen einen definitiven, unspezifischen, immunologischen Effekt durch die stimulierende Wirkung auf das zellvermittelte Immunsystem besitzt. Der TF wirkt sich u.a. besonders auf das immunologische Gleichgewicht der T-Helfer- Untereinheiten den TH1- und TH2-Lymphozyten und auf die Aktivität der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) aus. Der TF wird u. a. aus menschlichen Leukozytenanreicherungen gewonnen und hat eine Größe von 3.500 bis 6.500 kDa.

Die Gewinnung des TF aus menschlichem Blut ist sehr teuer, und seit 1999 wird der TF aus Rinderkolostrum und Eigelb gewonnen. Dieser TF hat einen sehr ähnlichen Wirkungsmechanismus und fast die gleichen Therapieergebnisse wie der TF aus menschlichen Leukozytenextrakten, ist aber wesentlich einfacher und damit preiswerter in der Herstellung.

Seit der Einführung des Transfer-Faktors in die adjuvante Immuntherapie hat sich eine neues therapeutisches Konzept entwickelt. Mit dem TF steht ein Präparat mit immunmodulierenden Eigenschaften zur Verfügung, mit dem bereits umfangreiche klinische Erfahrungen gewonnen werden konnten. Es handelt sich um ein virussicheres und nebenwirkungsfreies immunologisches Präparat, das eine hervorragende Verträglichkeit besitzt.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uta

Besten Dank
Vor allem das Zitat am Schluss, ist das was ich meinte. Immunstärkung = Darmstärkung = Candida kann nicht mehr aufflammen. Deshalb ist es auch eine Therapie im autistischen Bereich. Autisten haben ein gestörtes/geschwächtes immunsystem und sind in der mehrzahl auch Candida betroffen.

Auf deinem Link steht dazu auch das:
Die Bedeutung der TF-Therapie ist auch bei rezidivierenden Vaginalcandidosen mehrfach untersucht worden. Bei gleichzeitiger Bestimmung der Candida-Antikörper (IgG, IgA, IgM)

(in zweimonatigen Abständen) besitzt der Therapeut eine Kontrollmöglichkeit, ob die Patientin in der Lage ist, mit einer Vaginalmykose fertig zu werden. (n. Spitzbart)

denke das trifft ebenso auf Darmmykosen zu.
 
Mit dem natürlichen Biomolekül Transfer Factor ist es möglich, die NK-Zellen so zu aktivieren und zu stärken, dass das Immunsystem nicht mehr ungeschützt ist. Aus den USA stammen Berichte, die erfolgreiche Behandlungen von Tumoren und Viruserkrankungen mit dem Transfer Factor beschreiben. Weltweit sind 90-95 Prozent der Erwachsenen mit dem EBV durchseucht.
https://www.mdr.de/hier-ab-vier/natuerlich-gesund/2409968.html (aus: #1 )

Ich will diesen uralten Thread mal hervorkramen, da ich jetzt auf die Produkte von 4Life gestoßen bin, die Transferfaktor enthalten sollen.

Wenn das so der Bringer ist, warum spricht dann keiner der bekannten Ärzte darüber? Kein Klinghardt, kein Mutter, etc.

Wo sind die Heilerfolge ? Gibt es dafür Belege und weiß jemand welche Behandlungen es gebau gibt, die auf Transferfaktoren basieren? Das was im Eingangspost steht liest sich so, als ob das in der Schulmedizin geben würde, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Es existiert sogar ein Psiram Artikel über Transferfaktoren also das ist im Mainstream nicht als Heilmittel bekannt.

Deshalb die Frage von welchen Heilerfolgen bei zB Tumoren hier gesprochen wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier wird das „klassische“ Transffer Factor beschrieben:

Transfer Factor Classic ist ein Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Colostrum bovinum, also Rinderkolostrum. Kolostrum enthält viele Inhaltsstoffe, die für die Entwicklung einer hohen Immunität von Vorteil sind. Transfer Factor Classic enthält einen Inhaltsstoff namens „Transfer Factor XF“, den 4Life durch Sieben des getrockneten Kolostrums durch ein sehr feines Sieb erhält, da Transfer Factor die Kolostrumfraktion mit einer sehr kleinen Molekülgröße ist.

Weitere Informationen zur Transfer Factor-Komponente finden Sie in anderen Artikeln auf diesem Website-Blog.

Transfer Factor Classic ist der empfindlichste Transfer Factor, der von 4Life angeboten wird. Deshalb ist es ein Produkt, das am häufigsten von Eltern gekauft wird, um ihre oft kranken oder allergischen Kinder zu ergänzen.

Wir verkaufen Transfer Factor Classic seit über 17 Jahren und wir ernten nur Lob für seine Leistung. ...

Anwendung:
Täglich drei (3) Kapseln mit 240 ml Flüssigkeit einnehmen.
Inhaltsstoffe:
4Life Transfer FactorTM (hergestellt aus Kuh-Kolostrum (Milch)), Gelatine, Maltodextrin und Wasser.
Menge pro Tagesdosis:
Kuhkolostrum (600 mg). ...

In neueren Produkten ist mehr drin:
... Inhaltsstoffe und Nährwertinformationen
4Life Tri-Factor™ Formula (hergestellt aus Kuh-Kolostrum (Milch) und Eigelb), Inositolhexaphosphat, Sojabohnenpulver (Glycine max L. Merr.), Stabilisator (Hydroxypropylmethylcellulose), Cordyceps-Myzel-Extrakt (Cordyceps
sinensis
(B.) Saccardo), fermentierte Bäckerhefe, Zink-mono-L-methioninsulfat, Mandelpilz-Fruchtkörperextrakt (Agaricus blazeii Muril), Aloe-Vera-Blattpulver (Aloe barbadensis), Haferextrakt (Avena sativa L.), Olivenblattextrakt (Olea europaea L.), Zitronenaroma, Shiitake-Fruchtkörperextrakt (Lentinula edodes (Berk) Pegler), Maitake-Fruchtkörperextrakt (Grifola frondosa S.F. Gray) und Wasser. ...

Evtl. kann man auch gleich Colostrum einnehmen?:
#27

Grüsse,
Oregano
 
Genau das war ja meine Frage, ob der Transferfaktor aus Cholostrum und Eigelb hergestellt wird, oder ob er in Cholostrum selbst schon enthalten ist was ja ein Unterschied ist

Dem Produkt von 4life oben traue ich aus einem bestimmten Grund nicht.
 
Er wird nicht daraus hergestellt, sondern daraus gewonnen, ist darin also enthalten. Das Problem besteht eher darin, daß gar nicht sicher ist, daß der Kuh-Kolostrum- und Eigelb-Transferfaktor überhaupt dasselbe ist wie der 1954 von Lawrence entdeckte Transferfaktor.

Anhand von Studien, in denen eine Überschneidung der beobachteten In-vitro-Wirkungen zwischen einem in Colostrum enthaltenen Molekül namens Colostrinin und dem oben erwähnten dialysierbaren Leukozytenextrakt [dem ursprünglichen "Transferfaktor"] festgestellt wurde, entstand die Hypothese, dass es sich bei beiden um dasselbe handelt. Es gibt keine neueren Forschungsuntersuchungen, die die beiden Substanzen miteinander vergleichen, und daher gibt es keine nachprüfbaren Beweise dafür, dass Kolostrum oder Eiklar das zelluläre Produkt, das den Namen Transferfaktor trägt, enthalten oder nicht.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Transfer_factor

In dieser Situation ist vermutlich auch sehr schwer nachprüfbar, was genau ein NEM-Hersteller aus Eigelb extrahiert ... da man nicht weiß, was der Transferfaktor ist, kann auch kein Labor überprüfen, ob das Produkt ihn wirklich enthält.
 
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