Süßigkeiten enthalten Aluminium -Warnung-

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Verbot für aluminiumhaltige Farbstoffe?

Viele Süßigkeiten enthalten Aluminium, erhöhen so das Risiko für Alzheimer, Hyperaktivität, Lernstörungen.
Das war den Behörden bisher nicht so bekannt. Jetzt haben auch amtliche Messungen eklatante Werte festgestellt. Bei welchen Marken, bleibt allderdings im Dunkeln.
Und Gegenmaßnahmen lassen auf sich warten……………
Die gute Nachricht: Gummibärchen enthielten ziemlich wenig Aluminium, genau 2,5 Milligramm pro Kilogramm. Die schlechte Nachricht. Bei anderen Süßigkeiten war ziemlch viel drin.
Smarties hatten 12 Milligramm pro Kg.Gepa-Fairena Bio Noir Schokolade 16, Haribo –Staffeten lagen bei 42 Milligramm, und Ritter Sport Dunkle Voll Nuss bei 55 Milligramm.
Das sind dramatische Konzentrationen, sagt Hermann Kruse, stellvertretender Direktor des Instituts für Toxikologie an der Universität Kiel. Er fordert „Warnhinweise“ auf aluhaltige Süßigkeiten.
Als provisorischen Grenzwert nehmen die Behörden den in Bayern gültigen Alu-Grenzwert für Laugengebäck: 10 Milligramm pro Kilogramm.

Aufgeschreckt durch die Süßzeug-Analysen, stellten die Behörden jetzt eigene Untersuchungen an- und fanden zum Teil noch weit höhere Belastungen bis zu 320 Milligramm etwa waren es bei Kontrollen des baden-württembergischen Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum (MLB) im letzten Jahr. Aluminium ist seit langem umstritten, vor allem wegen seiner möglichen Rolle bei der Alzheimer-Krankheit, bei Hyperaktivität und Lernstörungen, bei Kindern.
Jüngst stellt sich heraus, dass es auch die Fortpflanzung stören und das sich entwickelnde Nervensystem beeinträchtigen kann, weswegen die zuständigen internationalen Gremien letztes Jahr die Bestimmungen erheblich verschärft haben. Jetzt ist pro Woche maximal ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht zu tolerieren. Für ein Kind mit 15 Kilogramm wird es mithin schon bei vier Schokolinsen pro Tag riskant, wenn diese zu den Alu-Spitzenreitern gehören.
Die Aluminiumindustrie und auch die betroffenen Nahrungsproduzenten sind von der Harmlosigkeit des sanft glänzenden Metalls zutiefst überzeugt.
Die Hersteller wie Nestle und Ritter Sport begründeten die Werte mit der natürlichen Belastung des dunklen Kakaos. Aluminium kommt in der Erdkruste vor und ist in vielen Lebensmitteln von Natur aus enthalten, in Karotten, Kartoffeln und eben in Kakao.
Die Haribo-Staffetten hatten indessen, obwohl gar kein Kakao drin ist, mit 42 Milligramm derart hohe Alu-Werte, dass selbst die Herstellerfirma erschrak, sofort das Produktionsverfahren umstellte und so die Belastung auf 4 Milligramm senkte.
Auch bei den Rekordwerten, die die baden-württembergischen Überwachungsbehörden festgestellt haben, war nicht die Natur schuld.
Mögliche Quellen für die hohen Aluminiumgehalte, so das Ministerium in einer bislang nicht veröffentlichten Zusammenfassung der Ergebnisse, seien zum einen, die Verwendung von Aluminiumlacken zur Färbung und zum anderen , der Einsatz von Aluminiumsilikaten (E 554, E 555 oder E 559) als Trennmittel. Welche Buntprodukte so gefährlich sind, das lässt die Behörde im Dunkeln. Die Firmennamen dürften angeblich nicht genannt werden.

Artikel von Hans-Ulrich Grimm RNZ v. 8.6.07

Ich werde mich an das Ministerum wenden und vehement nachfragen, warum Hersteller nicht genannt werden und warum so fahrlässig gehandelt wird.

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Dr. Watson - der Food Detektiv

Liebe Grüße
Anne S.
 
Wenn ich Annes Beitrag lese, kommt es mir in den Sinn, weshalb wir unser ohnehin zerbrechliches Knochengerüst nicht zugunsten einer korrosionsfreien Al-Mg-Si-Legierung aufgeben: leicht, hoch belastbar, was will man mehr? Nur einen Nachteil hat diese: sie ist nicht biologisch abbaubar.

Dennoch guten Mut!
Gerold
 
Hallo,

ich hatte das eben mal in ein anderes Forum gestellt und es kam die Antwort, dass es ein hoax sei.

LG
 
So wird z. B. im Reagenzglas die Toxizität von Quecksilber etwa um den Faktor 10.000 erhöht, wenn es mit Aluminium vermischt wird. Diese Tatsache führt in vielen Staaten mittlerweile dazu, dass gleichzeitig aluminium- und quecksilberhaltige Impfungen (Beispielsweise enthalten in den Konservierungsstoffen Thiomersal oder Timerfonat) nach und nach vom Markt entfernt werden.

Amalgamfüllung - Wikipedia
 
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