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https://www.wissenschaft.de/wissen/news/256673Wer Mitleid mit sich selbst hat, kann mit negativen Erlebnissen besser umgehen als jemand mit großem Selbstbewusstsein. Das hat der amerikanische Psychologe Mark Leary von der Wake Forest University in Winston-Salem (USA) in drei Tests nachgewiesen. Selbstmitleid heiße nämlich, sich selbst wie einen Freund in derselben Lage, also freundlich zu behandeln, erklärte Leary auf einer Konferenz. Selbstbewusstsein bedeute dagegen nur, ein gutes Gefühl sich selbst gegenüber zu haben.
Ab sofort werde ich in Selbstmitleid zerfließen, oder ist das auch nicht das richtige Verhalten ) ?
Nein, im Ernst: mir leuchtet das durchaus ein, weil bei einem gewissen Selbstmitleid nicht gleich das ganze Selbstbild zusammenfallen muss.
Gruss,
Uta