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Ich wende derzeit beides an.
Sinnvoller ist es wohl zuerst die Kohle zu nehmen und dann Rizinusöl.
So wird der mit Kohle gebundene Dreck gut raus befördert.
Ernährung - Ernährungstipps - Verstopfung - AbführmittelGleitmittel
Gleitmittel sind unverdauliche, oberflächenaktive Stoffe, die den Darminhalt erweichen und gleitfähig machen. Sie sollten, wenn überhaupt, nur kurzfristig angewendet werden.
Beispiele
Glycerin (mögliche Nebenwirkung: bei besonders empfindlichen Personen oder vorgeschädigter Schleimhaut in Einzelfällen Reizungen der Enddarmschleimhaut)
Paraffinöl (mögliche Nebenwirkungen: niedrige Kalium- und Calciumspiegel; bei hoher Dosis: Hautschäden im Analbereich; bei Dauermedikation Ablagerung von Paraffin im Organismus möglich)
Rizinusöl
Rizinusöl wirkt an sich nicht abführend. Im Dünndarm wird es durch Enzyme der Bauchspeicheldrüse (mit Hilfe von Galle) in die Bestandteile Ricinolsäure und Glycerin (siehe oben) zerlegt. Die Ricinolsäure stimuliert körpereigene Botenstoffe (Histamine), die wiederum die Darmbewegung fördern. Die Dosis sollte 30ml pro Anwendung nicht überschreiten, während der Schwangerschaft und bei Unverträglichkeiten sollte Rizinusöl nicht verwendet werden.
Falls erwünscht, kann man die Kohle-Zeit durch Einnahme von Glaubersalz (Natriumsulfat) deutlich von ca. 48 bis ca. auf 12 Stunden reduzieren.
Als Ersatz von Rizinusöl kann man Paraffinöl anwenden (beides sind sogenannte Fettöle, die vom Körper nicht verdaut werden, jedoch mit unterschiedlicher Wirkungsweise). Paraffinöl wirkt auch schwach abführend.
Rizinusöl ist z. B. bei akuten Vergiftungen streng verboten, da es die Gifte im Körper weiter verteilt. Dagegen ist Paraffinöl zusammen mit Kohle bei akuten und chronischen Vergiftungen anwendbar.
Bis jetzt gibt es keine bestätigten Laboranalysen sowie keine Stellungsnahme von einem Toxikologen zur Anwendung von Rizinusöl bei chronischen Vergiftungen. Wäre vielleicht möglich, dass jemand endlich ein E-Mail an Dr. Daunderer schreibt und nach Anwendung von Rizinusöl fragt? Gerold hat dieses strickt abgelehnt.
Grüße, goldi :schaukel:
Ernährung - Ernährungstipps - Verstopfung - Abführmittel
Gibt es eigentlich "bestätigte Laboranalysen" in Bezug auf Schwermetalle und der Anwendung von med. Kohle?
Warum schreibst Du nicht selbst an Dr. D. deshalb, goldi?
Gruss,
Uta
Wenn Du mit Deinen Kohlegeschichten zum "normalen" Arzt gehen würdest, glaubt Dir dort doch auch keiner, denn das ist genauso wenig "medizinisch" anerkannt bei chronischen Vergiftungen.
Hallo Gerold und co.,
in welchem Gespräch mit Dr. D hat er das geäußert? ...
Frage an Gerold: Wie war das mit der Arbeit einer Bekannten über Rizinus vs. Kohle? Kann man die irgendwo lesen? Wäre interessant
Ach Goldi,
warum mußt Du immer so extrem sein?
Dennoch alles Gute!
Gerold
Da der Körper wohl sowieso zum Ausleiten "neigt" (d.h. mehr oder weniger) bzw. zum Verteilen, kann evtl. schneller wieder eine Menge aus dem Gewebe etc. durch die Darmschleimhaut abgegeben werden, wenn Kohle etc. eine entsprechende Menge Giftstoffe schon gebunden hat (Sog-Effekt?). Da dieser Effekt aber wohl schier nicht nachweisbar ist ....
Diesenn Sog-Effekt bei Kohle-Anwendung kann ich bestätigen.
Es ist für den Körper sehr anstrengend und gleichzeitig befreiend.
goldi![]()
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Hierzu habe ich eine Verständnisfrage: Auf welche Weise ist es möglich, daß Gifte oder Schwermetalle durch die Darmschleimhaut hindurch in den Darm gelangen?
Vielen Dank!
Gerold
Vor 5 Monaten habe ich damit angefangen und habe jetzt keine Vergiftungssymptome mehr.
Komischerweise bewirkt viel frischen Koriander oder Bärlauch bei mir überhaupt nichts.
Bei der Kohle merke ich, dass im Kopf etwas angenehmen knistert und entlädt, und die Ströme nach
unten fliessen. Anfangs habe ich sogar ganz kurz weiche Knie von der Kohle bekommen,
da die Ströme dann von unten nach oben in Richtung Mitte des Körpers laufen.
Es ist sehr angenehmen und man fühlt sich viel besser und der "Nebel" im Kopf verschwindet.
Man soll die Zeit nehmen und sein Körper "anhören", wie die Kohle wirkt.
In einer Laboruntersuchung wird Kohle-Mobilisation nachgewiesen.
Das Amalgam-Forum: Re: Kostenvergleich, goldi am 02.7.2006 (f11.parsimony.net/forum16512/messages/66220.htm)