Probleme mit behandelten Zähnen. Was tun?

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30.12.09
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981
Unterscheidung der Störfelder -

- der tote Zahn kann einerseits Gifte produzieren, weil in kleinen Kanälen Bakterien verblieben sind, die Thioäther, Merkaptan und ähnliches produzieren.

- andererseits ist der Zahn "tot", also für den Körper so ähnlich wie ein Fremdkörper; das ist ein energetisches Störfeld, dem man mit Neuraltherapie und Co zuleibe rücken kann.

- drittens ist jeder Zahn an ein Organsystem der TCM gekoppelt, damit an die mit dem jeweiligen Organ verknüpften Emotionen und unerlösten seelischen Konflikte.

Je mehr Aspekte davon bearbeitet werden, desto wahrscheinlicher ist der Zahn kein Störfeld.


Ich habe mich vor Jahren von einem toten Zahn getrennt, der immer wieder akut Probleme machte. Die akuten Probleme waren mit der Extraktion vorbei, aber die chronischen Beschwerden, die ich mit dem Zahn in Verbindung brachte, blieben. Drei Jahre später hat sich herausgestellt, dass sich in der Weisheitszahnextraktionsstelle dahinter (18 Jahre alt, immer beschwerdefrei) jede Menge Bakterien angesiedelt hatten, weil sich die Lücke im Knochen nicht ordentlich geschlossen hatte. Wenn ich das früher gewusst hätte, wäre mir mein 6er wahrscheinlich erhalten geblieben, und die Operation hätte dort stattgefunden, wo wirklich das Problem lag, nämlich 2 Zähne dahinter.

Im kinesiologischen Testsystem von Dr. Klinghardt ist es möglich, die Konzentration gewisser Giftstoffe in verschiedenen Organen zu testen. Er nennt das direkte Resonanz. Damit kann man in etwa abschätzen, wieviel Toxin ein toter Zahn produziert und wohin im Körper die Giftstoffe gehen. Es gibt dann auch Abschätzungen, welche Zähne zu retten sind und welche nicht, bzw. wie der Körper mit den Giften zurechtkommt, ob er sie ausscheidet oder einlagert und wenn ja, wo.

LG, Esther.

hi Esther,
hab schon ne Frage zu Vitaminen gestellt.
Ich habe seid Dezember 9 Amalgamplomben raus und zwei große Füllungen wurden mit Kunststoff ersetzt und mit Keramik überkront. Seid dem kann ich nicht fest darauf zubeissen, weil es schmerzt. Ich hab schon 2x Medis gespritzt bekommen und der ZA meint, wenn das nicht hilft muss er eine Wurzelbehandlung machen?
Dann hab ich noch einen Weißheitszahn, der mir vor 18 Jahren an Stelle des vorletzten Backenzahns transplantiert wurde. Der ist tot. ( Seid dem hatte ich aber knieprobleme)
Meinst du, das kann Probleme machen? Falls da Bakterien oder Gifte sind?
wAS für Probleme können das sein? Ich hab mir noch ne Meinung vom ZA eingeholt und beide meinen es kommt nicht davon.
lg Maja
 
Zähne ziehen - was beachten?

Meinst du, das kann Probleme machen? Falls da Bakterien oder Gifte sind?
wAS für Probleme können das sein? Ich hab mir noch ne Meinung vom ZA eingeholt und beide meinen es kommt nicht davon.
lg Maja

Das ist leider die Misere mit vielen Zahnärzten, dass sie die Auswirkungen ihrer Künste auf den Rest des Körpers oft total negieren. Wenn ich dein Profil richtig gelesen habe, dann kannst du in der Zwischenzeit fast gar nicht mehr gehen - ist das noch der Stand der Dinge? Unter diesen Umständen würde ich mir keinesfalls eine Wurzelbehandlung machen lassen, sondern vielmehr alle toten Zähne fachkundigst entsorgen lassen. Das kann sehr gut ein ganz wichtiger Punkt für dich sein. Lieber weniger Zähne und dafür wieder beinig.

Dann musst du noch einen Zahnarzt finden, der dir das ordentlich macht - vielleicht brauchst du auch eine Aufbeißschiene, die kann auch ganz viel bringen, weil sich Probleme im Kiefer über die Wirbelsäule bis zu den Füßen runterziehen können (die umgekehrte Richtung geht genauso).

Ich kenn mich in Norddeutschland nicht aus, um zu sagen, welcher Zahnarzt da helfen könnte ... vielleicht findet sich über´s Forum jemand, der was weiß.

Alles Gute,
Esther.
 
Hi Esther,
Ja das gehen wurde so langsam immer schlechter. Durch Muskelschwäche. ( Richtig schlimm seid letztes Jahr April nach trainig mit Powerplate und dann Umstellung auf Baclofen. Seid dem kann ich mich nicht erholen)Jeder fragt mich, wann ich die Hüfte operieren werde. Die ist aber in Ordnung.
ich war jetzt bei einem ZA der Amalgam total ablehnt und auch Fachmännisch saniert.
Der meinte auch, dass der transplantierte Weißheitszahn keine Beschwerden verursacht.Der sitzt links. Mein Problembein ist auch das linke. Wenn ich Probleme mit dem Zahn bekomme, soll er auch raus. Den überkronten Zahn würde er auch noch nicht Wurzelbehandeln, aber er meinte, wenn es drunter weh tut, dann könnten sich Bakterien gebildet haben??????:confused: Er schlägt eine PAradontosebehandlung vor.
lg Maja
 
Hallo, Maja,

Bei der abschleiferei beim Überkronen wird oft nicht sorgfältig und vorsichtig genug gearbeitet, sodass die Pulpa geschädigt wird und deshalb auf Reize reagiert. Außerdem könnte auch der Kunststoff Probleme machen.

Die Möglichkeiten der Pulpaschädigung sind vielfältig und das wissen die Zahnärzte natürlich, aber keiner wird sagen "ach ja, hab nicht sorgfältig gearbeitet, deshalb ist die Pulpa jetzt geschädigt".

Eine Wurzelbehandlung bringt neue Probleme, die feinen Kanälchen werden nicht erreicht, die Spitze wird nicht erreicht, deshalb machen sie dann oft eine Wurzelspitzenresektion, viele haben danach weiter Probleme und man darf nicht vergessen, das alles spielt sich auf dem 5. Hirnnerv (dem Trigeminus, dessen Ausläufer die Zähne versorgen) ab.

Ich kann Dir nicht raten, den Zahn ziehen zu lassen, aber ich für meinen Teil würde ihn ziehen lassen.

Ich weiß, wird schwierig sein, jemand zu finden, der das macht, aber ich hab selbst die Erfahrung gemacht, wenn man sicher auftritt und sagt, keine Wurzelbehandlung, keine Resektion (hier gibts noch keine Zwangsbehandlung)-- außerdem würde ich Zähne nur noch beim Kieferchirurgen ziehen lassen, schonmal sowieso Backenzähne oben.

Alles Gute!
Datura

PS irgenwann tippe ich mal die Probleme ab, die beim beschleifen entstehen können, aber nicht jetzt.
 
Hallo, Maja,

Bei der abschleiferei beim Überkronen wird oft nicht sorgfältig und vorsichtig genug gearbeitet, sodass die Pulpa geschädigt wird und deshalb auf Reize reagiert. Außerdem könnte auch der Kunststoff Probleme machen.

Die Möglichkeiten der Pulpaschädigung sind vielfältig und das wissen die Zahnärzte natürlich, aber keiner wird sagen "ach ja, hab nicht sorgfältig gearbeitet, deshalb ist die Pulpa jetzt geschädigt".

Eine Wurzelbehandlung bringt neue Probleme, die feinen Kanälchen werden nicht erreicht, die Spitze wird nicht erreicht, deshalb machen sie dann oft eine Wurzelspitzenresektion, viele haben danach weiter Probleme und man darf nicht vergessen, das alles spielt sich auf dem 5. Hirnnerv (dem Trigeminus, dessen Ausläufer die Zähne versorgen) ab.



Ich kann Dir nicht raten, den Zahn ziehen zu lassen, aber ich für meinen Teil würde ihn ziehen lassen.

Ich weiß, wird schwierig sein, jemand zu finden, der das macht, aber ich hab selbst die Erfahrung gemacht, wenn man sicher auftritt und sagt, keine Wurzelbehandlung, keine Resektion (hier gibts noch keine Zwangsbehandlung)-- außerdem würde ich Zähne nur noch beim Kieferchirurgen ziehen lassen, schonmal sowieso Backenzähne oben.

Alles Gute!
Datura

PS irgenwann tippe ich mal die Probleme ab, die beim beschleifen entstehen können, aber nicht jetzt.

Hallo Datura,
mein 1. ZA hat mir beim letzten Mal auch die Oberfläche etwas abgeschleift.
Kann sich die Pulpa erholen, oder stirbt jetzt alles sowieso ab?
lg Maja
 
Nein, vom Oberfläche bisschen abschleifen, stirbt nichts ab, es geht ums Abschleifen für die Krone.

Datura
 
Hi Datura,
ich meinte nur, er hat was abgeschleift, weil er meinte, es war etwas zu hoch.
Wenn beim abschleifen für die Krone die Pulpa beschädigt wird, kann sich da noch was regenerieren?
lg Maja
 
Wenn beim abschleifen für die Krone die Pulpa beschädigt wird, kann sich da noch was regenerieren?

Ich weiß nicht genau, könnte sein, dass sich ne angegriffene Pulpa wieder beruhigt.

Datura
 
Hallo Maja 72,

hier findest Du verschiedene Informationen, die die Pulpa betreffen:

www.drvolkmer.de/biozhk-chronischepulpitis.htm

Liebe Grüße,
Malve
 
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