Osteopathie?

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08.11.10
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29
hallo
ich bin in der Kindheit zu schnell gewachsen, 1,90m+82 Kilo.dadurch hat sich schon in früher Jugend ein Rundrücken entwickelt.Als Kind wurde von der Elternseite nicht auf gute Haltung geachtet.im Alter von 30 Jahren bekam ich die ersten Schmerzen in der Brustwirbelsäule.in der stationären Orthopädie kam ich in ein Streckbett, was fürterlich schmerzte, danach Krankengymnastik .zusätzlich ging ich in die Muckibude um die Muskulatur zu stärken.Dann ging es paar Jahre gut, bis ich vor 2 Jahren Schmerzen im Steißbein bekam, besonders beim Bücken.zusätzlich noch Schmerzen in den oberen Pobacken beim längeren Sitzen.Der Orthopäde kann nichts finden, und emfielt Schmerzmittel.Die möchte ich aber auf Dauer nicht nehmen, muss ich aber teilweise wegen Arbeitsfähigkeit.Außerdem bekam ich Krankengymnastik verschrieben, die aber nicht half .Meine Frage wäre jetzt:kennt Ein User/in diese Probleme? und könnte hier eine osteopathische Behandlung Erleichterung bringen?Wer hat das damit wegbekommen?Würde mich freuen, wen ein Forum-User/in mir davon berichten könnte. werde mich hier weiter umschauen
lg bernboy.
 
Hallo bernboy,

ich hatte schon verschiedentlich Behandlungen bei der Osteopathin, und ich muss sagen, sie haben mir gut getan.

An Deiner Stelle würde ich es einfach mal ausprobieren; normalerweise werden 3 Behandlungen in bestimmten Abständen gemacht, dann sieht man, ob es eine Erleichterung gibt oder nicht. Man muss also nicht gleich viele Termine hintereinander festlegen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Malve

ja ich will es eigentlich ausprobieren.Was mich etwas Abschreckt sind diese negativen Schilderungen im Netz.Diese Verschlechterungen,die Einige davon bekommen.Ein Versuch mache ich aber.
lg bernboy:)
 
Hallo bernboy,

Osteopathie ist eigentlich keine "martialische" Behandlungsmethode, sondern eher sanfter; es kommt auch darauf an, an welchen Therapeuten man gerät:cool:.
Ich hoffe, dass Du eine gute Adresse finden wirst:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Malve
da werde ich gründlich suchen, um einen hoffentlich guten Behandler zu finden.:).Erst dann trau ich mich da ran.:D
lg bernboy:)
 
Hallo bernboy

osteopathische Behandlungen sind sehr effektiv .
Osteopathen/innen sehen auch nicht nur die Schmerzpunkte sondern auch alle anderen Strukturen drumherum.
Schmerzpunkt muss nämlich nicht auch der Schmerzverursacher sein.

Evtl Erstverschlimmerungen sind normal und verschwinden auch ziemlich rasch wieder.

Bei der Wahl des Behandlers sollte man schon schauen ob er eine umfangreiche osteopathische Ausbildung gemacht hat.

schau mal hier zur Info
VOD e.V. - Verband der Osteopathen Deutschland


Viele Grüße

divingwoman
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Divingwomen

habe dort mich schon umgeschaut.Danke.
lege große Hoffnung darin,da ja zu dem Schmerzpunkt keine Ursache zu finden ist, laut Orthopäde.
lg bernboy:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte im Vorjahr einen BSV, Behandlung ganz klassisch-konventionell mit physikalischer Therapie.

Die entsprechenden Übungen mache ich seit dem täglich, mind. 1 x als 20 minütigen Block, am Abend zusätzlich noch Dehnen. Zwar lassen sich dadurch die Schmerzen begrenzen (was ja schon mal gut und wichtig ist), wirklich verbessert hat sich mein Zustand jedoch nicht.

Hatte mir nun ein 2. Rezept geholt und bin kurz entschlossen zum Osteopathen gegangen. Schon die erste Behandlung war mehr als aufschlussreich.

Die bisher behandelte "Problemzone" im Lendenwirbelbereich unten, wurde nun "von oben" her angegangen. Statt einer ganzen Latte an Übungen gab es vorerst eine einzige zum Dehnen und Strecken.

Die vom Orthopäden als sinnlos bezeichneten Einlagen, welche ich langjährig getragen und dann weg geworfen habe, wurden erneut empfohlen. Und die seit Jahren wiederkehrenden "Stiche" zwischen den Rippen inkl. dortiger druckschmerzempfindlicher Stellen wurden als Verklebungen beschrieben. Unfall? Lungenentzündung? Ah ja...

Alles in Allem - hoch interessant, eindeutig. Wie sich nun der langfristige Erfolg darstellt, bleibt abzuwarten. Das Wort "ganzheitlich" erscheint hier jedoch angemessen, da der Osteopath relativ schnell Zusammenhänge erkennt und diese zum. in meinem Falle einbezieht. (Also zB. Knieprobleme, Schulterschmerz hinsichtlich Zusammenhang BSV...)

Empfehlenswert.

Erwähnt werden sollte, bei allen Gelenkproblemen - Übersäuerung. Orthopäden wissen i.d.R. nichts darüber.
 
Osteopathen/innen sehen auch nicht nur die Schmerzpunkte sondern auch alle anderen Strukturen drumherum.
Schmerzpunkt muss nämlich nicht auch der Schmerzverursacher sein

So ist es.
Osteopathie ist im Prinzip ein kleiner Ausschnitt aus der Chinesischen
Medizin (Akupunkur).

Deshalb ist es wichtig, die Punkte zu diagnsotiziern,
die verantwortlich für die Blockaden sind
 
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