Olivenblattextrakt

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27.03.04
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Hallo Leute,
hier zitier ich mal aus einem Vereinsblatt für natürliches Heilen:

Olivenblätter enthalten pro Gramm Trockengewicht 60 90 mg Oleuropein. Dieser Stoff ist eine Phenol-Verbindung und gehört zur Iridoid-Gruppe. Das bittere Glycosid Oleuropein ist wasserlöslich und säureempflind. Elenolsäure, das Hydroly-Proedukt des Oleuropein, wirkt antimikrobiell, das Lacton davon hypotensiv (blutdrucksenkend) und das Calcim-Salz der Elenolsäure wirkt gegen eine Vielzahl von Viren. Olivenblattextrakt eignet sich zur Behandlung akuter udn chronischer Infektionen (bei Bakterien, Mikroben, Parasiten und Viren. Er stärkt zusätzlich das Immunsystem. Zitatende.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit und kennt jemand ein Produkt mit all diesen Eigenschaften? War gerade in der Drogerie, dort hat man mir Olivlätter (für Tee), etwas mit Olivenknospen (das in den Mund gesprayt wir) und Oliventinktur (die tropfenweise eingenommen wird), empfohlen. Das alles wirkt auf den Blutdruck. Von einer Wirkung bei chronischen Infektionen wusste man nichts.

In besagtem Vereinsblatt wird erwähnt, dass man bei Psoriasis an den Extremitäten 3 -2 Teelöffel pro Tag davon einnimmt. Nach 20 Tagen waren Gelenkentzündungen- und schmerzen besser, nach 7 Wochen verschwunden. Gleichzeitig besserten sich die von Psoriasis betroffenen Hautstellen deutlich.

Bei Lyme-Borreliose (Zeckenbiss), die erfolglos mit Antibiotika behandelt wurde, waren nach einer Einnahme von 3 x 1 Teelöffel täglich nach 6 Wochen alle Beschwerden verschwunden.

Scheint sowas wie ein Allroundwundermittel zu sein.
Grüsse
grufti
 
Hallo Grufti

eine späte Anttwort auf Deine Fragen betreffend Olivenblätter.
Wir, ein Schweizer Paar aus Basel, leben seit einigen Jahren auf dem Südpeloponnes in Griechenland. Vor einiger Zeit haben wir den Olivenblättertee entdeckt. Er ist fantastisch für Mensch und Tier!

Das mit der Psoriasis und der Lyme-Boreliose wusste ich aber noch nicht.
Kannst Du mir sagen, aus welchem Verinsblatt Du die Informationen hast?

Liebe Grüsse aus Griechenland
 
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Hallo neoktinos,

der Beitrag von grufti wurde vor 6 Jahren geschrieben, und sie ist sehr lange nicht mehr im Forum gewesen. Deshalb wirst Du wohl leider keine Antwort von ihr bekommen:eek:).

Herzlich willkommen in unserem Forum:).

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo neoktinos,

Manch eine Postkarte braucht auch so lang.....

Wir haben in der Zwischenzeit einen neuen Thread zum Thema eröffnet.....wer weiß ob die Vereinsblätter aus 2004 noch auffindbar sind.....;)

Hier findest Du aktuelle Informationen und Erfahrungswerte von Usern, auch zum Thema Borreliose.

Ich persönlich habe extremst gute Erfahrungen mit OBE gemacht bei der Behandlung meiner chronischen Borreliose und anderer Infektionen. Ist sozusagen mein Allheilmittel.

https://www.symptome.ch/threads/olivenblattextrakt-erfahrungen-bei-borreliose.67988/

lg
cheyenne
 
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Hallo Cheyenne und Uma

Danke für den Hinweis!
@Cheyenne. Ich schau gleich mal rein in den Thread.
Meine Partnerin stammen aus Basel und leben seit einigen Jahren hier in Griechenland und produziere selbst OBT (Tee).
Es ist ein wunderbares Geschenk von Mutter Natur!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, auf Wunsch von James poste ich halt den Text.

Substanzen der Olivenblätter

Olivenblätter enthalten natürlich eine ganze Reihe von Substanzen.

Die primären medizinisch relevanten Substanzen in unverarbeiteten Olivenblättern sind die Antioxidantien Oleuropein und Hydroxytyrosol. Daneben enthalten die Blätter noch verschiedene andere Polyphenole und Flavanoide einschliesslich Oleocanthal.

Antioxidantien

Antioxidantien oder Oxidationshemmer sind Wirkstoffe, welche die Verbindung von empfindlichen Molekülen mit Sauerstoff verhindern. Man spricht auch von sogenannten Radikalfängern, welche freie Radikale (Moleküle mit überschüssigen Elektronen) an sich binden und so deren schädliche Wirkung auf Körperzellen neutralisieren. Im weitesten Sinne das Prinzip der Impfung oder die Behandlung mit Antibiotika. Antioxidantien verhindern so den Angriff der freien Radikale auf Zellwände und damit deren Zerstörung. Deshalb haben diese Substanzen auch ein breites Spektrum an Wirksamkeiten, natürlich auch im menschlichen Körper.

Antioxidantien sind u. a. in Knoblauch, Blaubeere, Kohl, Brokkoli, Süßholz, Ingwer, Tee, Kaffee, Kerbel, Petersilie, Zwiebel, Zitrusfrüchten, Leinsamen, Vollreis, Tomaten, Traubenkernöl, Rosmarin, Minze, Gurke, Spargel, Basilikum, Kakao und eben in Olivenbäumen enthalten.

Wenn man diese Liste liest, erklärt sich auch die Mittelmeer- oder Kreta-Diät, denn viele dieser Produkte werden hauptsächlich hier produziert und verzehrt.

Ein übersetztes Zitat aus der UK Times 2007:

Studien des Australian Centre for Complementary Medicine Education and Research (ACCMER) haben 2005 herausgefunden, dass Olivenblätter die fünffache antioxidative Kapazität von Vitamin C und beinahe die doppelte derjenigen von Grüntee oder Traubenkernextrakt haben. Gemäss Dr Stevenson, hat ihr Team ebenfalls herausgefunden, dass Olivenblätterextrakt wirksamer in der Bekämpfung freier Radikale ist, als die Traubenkernextrakte oder Vitamin E - und dass es darüber hinaus bei entzündlichen Zuständen helfen kann.

Aus der UK Times 2007

Oleuropein und Hydroxytyrosol

Das bekannteste Antioxidant, welches in den Wurzeln, der Rinde, den Früchten und in mehrfacher Kontentration in den Blättern des Olivenbaums vorkommt, ist Oleuropein. Sowohl diese Substanz als auch Hydroxytyrosol sind sogenannte Tyrosolester der Ölsäure und verleihen dem Olivenöl seinen bitteren Geschmack haben aber auch extreme Qualitäten im Bereich der Radikalfänger.

Damit wirkt Oleuropein antibakteriell, antiviral und auch antimykotisch (gegen Pilzbefall).

Polyphenole

Natürliche Polyphenole kommen in Pflanzen als bioaktive Substanzen wie Farbstoffe (Flavonoide, Anthocyane), Geschmacksstoffe und Tannine vor. Sie sollen die Pflanze vor Räubern schützen oder durch ihre Farbe Insekten zur Bestäubung anlocken.

Flavanoide

Flavanoide, auch bekannt als Vitamin P oder Citrin, sind ebenfalls bekannt Antioxidantien und haben bei Pflanzen vor allem die Funktion des Schutzes vor Mikroben und Insekten.

Wirksamkeit bei Erkrankungen

Die verschiedenen Schutzsubstanzen des Olivenbaums haben kombiniert und höchst konzentriert ungeahnte positive Wirkungen auf diverse Erkrankungen.

Da sie jedoch in den Blättern in 3000facher Konzentration vorkommen, sollte ihnen ein besonderes Augenmerk geschenkt werden.

Die antioxidative Wirkung bietet nicht nur Schutz vor allerlei Viren, Bakterien und Pilzen, sondern macht auch die Venen- und Arterienwände geschmeidig und bewirkt damit einen besseren Blutfluss, also eine Vorbeugung gegen Arterioskleriose. Durch den verbesserten Kreislauf werden auch Schlafstörungen und Wechseljahbeschwerden positiv beinflusst, ja diese verschwinden teilweise, wie wir selbst festgestellt haben.

Eine weitere wichtige Wirkung ist die Entzündungshemmung, welche in einem breiten Spektrum von Erkrankungen in dieser Richtung schon erfolgreich beobachtet wurde.

• Influenza (Grippe)
• Erkältungen
• Hypertonie (Bluthochdruck)
• Meningitis (Hirnhautentzündung)
• Encefalitis (Hirnentzündung)
• Epstein-Barrvirus (eine Herpesvirus Variante)
• Herpes I und II,
• Herpesvirus 6 und 7
• Gürtelrose (Viruserkrankung)
• chronische Müdigkeit
• Hepatitis B (Vireninfektion der Leber)
• Lungenentzündungenen
• Tuberkulose
• Gonorroe (auch „Tripper“ genannt)
• Malaria
• Dengue-Fieber (ähnlich wie Malaria)
• Bakteriemie (Vorhandensein von Bakterien im Blut)
• ernsthafte Diarrhö (Durchfall)
• Blutvergiftung
• Infektionen an Zähnen, Ohren,
den Harnwegen und nach Operationen.

All diese Erkrankungen sind entweder bakteriellen und viralen Ursprungs und die Substanzen der Olivenblätter haben somit einen positiven Einfluss darauf.

Man hat sogar schon bei HIV-Patienten Versuche mit Olivenblätter Substanzen angestellt.

Da die Antioxidantien in Olivenblättern enorm potent im Vergleich zu anderen Radikalfängern sind, werden auch Versuche mit Krebspatienten gemacht.

Die Substanzen in Olivenblättern, allen voran das Oleuropein, sind kombiniert ein hervorragendes Antibiotikum ohne die Nebenwirkungen von pharmazeutisch hergestellten Produkten.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit niedrigem Blutdruck bzw. Blutzuckerspiegel, da Oleuropein ja gearde hier auch Wirkungen hat.
Deshalb sollten Patienten, welche Medikamente gegen diese Erkrankungen nehmen, vorsichtig mit Olivenblättertee sein. Konsultieren Sie zuvor Ihren Arzt.
 
Hallo neoktinos,

warum postet du nicht in dem anderen Thread, der ist aktueller und wir machen nicht zwei Baustellen auf.


Lg
Cheyenne
 
Bin ich falschen Film?
Natürlich der Borreliose Thread. Sorry ;-)
lg
neoktinos
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb schließe ich hier.
James
 
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