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ania schrieb:Hallo Susy,
auch ich habe eine 2-jährige Tochter, die Neurodermitis hat. Bin gerade bei einem Komplementär-Arzt in Behandlung, aber wir haben sie noch nicht geheilt.
Da ich seit kurzem weiss, dass auch ich amalgambelastet bin über meine Plomben, denke ich, es könnte auch der Grund für die Krankheit meiner Tochter sein.
Nun: du schreibst "meine Tochter "hatte" auch Neurodermitis", wenn sie es nicht mehr hat, wie habt ihr sie geheilt??? Ist sie vollständig geheilt? Bitte hilf mir weiter, wir suchen für unsere Tochter seit zwei Jahren Hilfe und sind fast verzweifelt! Welche Methode wurde angewendet etc. ??
Grüsse, Ania
ania schrieb:@clemens
Danke für die Tipps und den Trost, dass ND auch mal bei jemandem wegzubekommen war!
Ich habe da noch einige vertiefende Fragen (hoffe du hast Lust sie zu beantworten ).
Was meinst du mit Nahrungsumstellung? Gibt es da allgemeine Ratschläge oder war das auch ganz individuell?
Was ist mit Ziegenmolke gemeint? Ist das die frisch gemolkene Ziegenmilch? Reicht da nicht auch die normale Pulver-Ziegenmilch oder die abgepackte vom Coop? Die geb ich meiner Tochter schon seit langem. Frische Ziegenmilch konnte ich bisher nirgendwo bekommen. Bei einem Bauer in der Nähe kann ich sie aber ab dem Frühjahr bekommen.
Muss sonst auf Kuhmilchprodukte verzichtet werden etc.?
Ansonsten möchte mein Arzt für Komplementärmedizin nicht mit den Chlorellas für so ein kleines Kind anfangen. Da kann ich bei ihm damit erstmal nicht anfangen.
Gruss, Ania
Dr. med. Rainer Matejka
Das Hautleiden mit Ernährung bessern
Die Naturheilkunde betrachtet Neurodermitis nicht als Hauterkrankung, sondern als Hinweis auf einen überlasteten Stoffwechsel und ein gestreßtes Immunsystem. In der Ernährung als Quelle für Allergene liegt daher ein naheliegender Therapieansatz. Dabei muß der Neurodermitiker längst nicht auf alle tierischen Nahrungsmittel verzichten und nur bestimmte Obstsorten meiden. Lesen Sie, wie eine einfach zusammengestellte Kost hilft, die Entzündungsreaktionen zu mindern.
Erkrankungen des „atopischen Formenkreises” nahmen in den vergangenen 25 Jahren stetig zu. Diese Erkrankungen können im weiteren Sinn dem allergischen Formenkreis zugeordnet werden. Die bloße Testung, auf welche Substanzen oder Stoffe der einzelne reagiert, mag dann zum Ergebnis führen, wenn nur wenige Einzelstoffe als Symptomauslöser in Frage kommen.
Bei den meisten Patienten liegt jedoch die Problematik tiefer. Werden die üblichen Allergietests durchgeführt, ergibt sich oft ein Sammelsurium stark und schwach positiver Reaktionen, von den fast schon standardmäßig auftauchenden Hausstaubmilbenallergien über Frühblüher, Roggen, Gräser, Katzenhaare, bis hin zu „Scheuermittelessenzen”. Alles zu vermeiden ist unrealistisch. Die Situation wird noch verwirrender, wenn Testwiederholungen abweichende Ergebnisse zeitigen. Hinzu kommen zahlreiche „Pseudoallergien”.
Überlasteter Stoffwechsel, überfordertes Immunsystem
Die Naturheilkunde setzt daher tiefer an. Sie fragt nicht primär nach dem einzelnen Auslöser, sondern möchte wissen, warum der betroffene Mensch allergisch beziehungsweise „atopisch” reagiert. Obwohl die klinische Medizin behauptet, die genauen Ursachen der Neurodermitis seien noch nicht erforscht, hat die Naturheilkunde eine treffende und plausible Erklärung parat: Die Neurodermitis ist keine Hauterkrankung, sondern Hinweis auf einen überlasteten Stoffwechsel und ein überfordertes Immunsystem. Der Einsatz von verschiedenen Salben und Lotionen kann bei schwerwiegendem akutem Ekzem notwendig werden. Oft helfen auch Klimakuren, zum Beispiel am Toten Meer.
Langfristig muß der maßgebliche Therapieansatz jedoch zuallererst die Frage klären, mit welchen Verfahren der Stoffwechsel entlastet und das Immunsystem unterstützt werden können. Im Naturarzt wurde bereits mehrfach über die breitgefächerte Vorgehensweise der Naturheilkunde mit ihren ausleitenden Verfahren berichtet. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Ernährung.
„Nichts essen, wofür Werbung gemacht wird!“
Der Ansatz über die Ernährung erscheint deswegen besonders nachhaltig, weil durch nichts anderes derart viele Allergene und damit Belastungsfaktoren für Stoffwechsel und Immunsystem zugeführt werden können. Neben „schon immer” unter allergischen Aspekten als problematisch eingestuften Lebensmitteln wie beispielsweise Kuhmilch und Sojaprodukten, Ei, Wurst und Fleischwaren, Weizen und Nüssen, kommen in den letzten Jahrzehnten besonders Farbstoffe und Konservierungsstoffe hinzu. Der hohe Gehalt an derartigen Zusatzstoffen in „westlicher Supermarktkost” wird auch als Grund für die starke Zunahme allergischer Erkrankungen auf dem Gebiet der früheren DDR seit der Wende angesehen.
Welche Empfehlungen lassen sich daraus für den Neurodermitiker ableiten? Konsequenter Verzicht auf farb- und konservierungsstoffhaltige Nahrungsmittel. Beachten Sie den Spruch des bekannten Ernährungsarztes Max-Otto Bruker: „Nichts essen, wofür Werbung gemacht wird”! Weichen Sie stattdessen auf Lebensmittel aus ökologischem Landbau aus. Die Aussage von Bruker ist auch deshalb treffend, weil die Deklarierungspflicht von Fertignahrungsmitteln lückenhaft ist. Deshalb führen zahlreiche Betroffene ungewollt oft doch Allergene zu, und die Ernährungsumstellung verläuft womöglich enttäuschend.
Auf Kuhmilcheiweiß testweise verzichten
Mit tierischem Eiweiß und überhaupt tierischen Nahrungsmitteln ist Zurückhaltung geboten. Dies gilt besonders für Kuhmilch- und Kuhmilchprodukte. Zwar bewirkt der Verzicht auf diese Lebensmittel nicht bei jedem Betroffenen eine Besserung. Dennoch empfiehlt sich eine testweise Kuhmilcheiweißkarenz über wenigstens vier Wochen. Ergeben sich darunter keine spürbaren Besserungen kann durch einen „Belastungstest” (erneuter Konsum von Kuhmilchprodukten) herausgefunden werden, ob sich nicht doch eine weitere Verschlechterung einstellt.
Die Behauptung zahlreicher Ernährungswissenschaftler, ein Verzicht auf Kuhmilchprodukte gefährde die Kalziumzufuhr ist nicht plausibel. Es gibt genügend gute alternative Kalziumquellen, beispielsweise Mandeln, Sesam und grüne Gemüse (besonders die „dunklen”). Außerdem: Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen Kalziummengen sind keineswegs das Ergebnis fundierter wissenschaftlicher Untersuchungen, sondern allenfalls Richtwerte.
Ein Ausweichen auf Sojamilch ist beim Allergiker nicht empfehlenswert, da Soja ebenfalls ein erhebliches Allergenpotential aufweist. Wer meint, unbedingt „Milch” trinken zu müssen, kann auf Mandel- oder Reismilch ausweichen.
Auf Schweineprodukte sollte in jeglicher Form verzichtet werden. Sie enthalten zum einen Histamine, also jenen Stoff, der allergische Reaktionen vermittelt, zudem reichlich Arachidonsäure, die Entzündungsreaktionen fördert und deswegen sowohl beim Neurodermitiker als auch beim Rheumatiker konsequent vermieden werden sollte. Ähnliches gilt auch für Wurstwaren.
Ein völliger Verzicht auf tierisches Eiweiß ist allerdings in der Regel nicht dauerhaft notwendig und bei Kindern auch nicht empfehlenswert. Schonend zubereitete Fleischsorten wie Lamm oder Geflügel in begrenztem Umfang – möglichst aus artgerechter Tierhaltung. Fischöl liefert die auch für den Neurodermitiker wertvollen Omega-3-Säuren. Bei allen im Grunde begrüßenswerten Kampagnen für Obst und Gemüsemahlzeiten zeigt die Erfahrung, daß gerade Obstsäuren, vor allem auch aus sauren Äpfeln, Zitrusfrüchten und Trauben, Neurodermitissymptome verstärken können. Deswegen: Meiden Sie diese Obstsorten! Dies gilt auch für „saure” Teesorten wie Früchtetees oder Hagebuttentee. Die Angst, bei einem Verzicht zu wenig Vitamine zu erhalten, ist unbegründet. Gemüse können in jeder Beziehung einen vollwertigen Ausgleich darstellen. Selbstverständllich „säuert“ auch Zucker. Deswegen gilt: Süßigkeiten so weit wie möglich einschränken, gegebenenfalls Zwischenmahlzeiten einlegen.
Glutamin mindert die Entzündungsreaktion
Gleichzeitig sollten diejenigen Nahrungsmittel verstärkt zugeführt werden, die die Darmschleimhäute stabilisieren und entzündungshemmend wirken. Dies sind vor allem Omega-3-Fettsäuren (in bestimmten Ölen wie Leinöl, Sojaöl und Seefischen), ferner lösliche Faserstoffe (Pektin zum Beispiel in Gemüse und teilweise in Hülsenfrüchten) und glutaminsäurereiche Rohstoffe.
Glutaminsäuren werden im Rahmen von Entzündungsreaktionen von den Immunzellen vermehrt verbraucht. Der Körper kann nicht genügend nachproduzieren. Deswegen kann die zusätzliche Glutamingabe sinnvoll sein. Dies mindert Entzündungsreaktionen und „dichtet” die Darmschleimhaut, so daß weniger Allergene in den Körper gelangen. Verwendet werden sollten „Dipeptide”, also die Bindung des Glutamins an eine andere Aminosäure. Freies Glutamin ist instabil und schlecht löslich. Generell ist die Glutaminzufuhr durch eine pflanzlich betonte Kost wesentlich günstiger als bei einer mehr „tierisch” ausgerichteten Ernährung.
Darüber hinaus hilft vermutlich Gamma-Linolensäure, weil diese beim Neurodermitiker meist vermindert ist. Deshalb bildet der Körper mehr Entzündungsstoffe. Die zusätzliche Zufuhr von Gamma-Linolensäure in Form von Nachtkerzensamenöl (z. B. Epogam® oder Neobonsen®) entlastet daher den Stoffwechsels des Neurodermitikers. Entzündungsfördernd wirkt dagegen die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure. Sie ist in tierischen Fetten enthalten. Allein dies legt bei allergischen Erkrankungen nahe, sich bei Tierprodukten zurückzuhalten. Heute wird auch bei entzündlichem Rheumatismus eine weitgehende Einschränkung der Arachidonsäurezufuhr empfohlen. Man könnte also zugespitzt sagen: Moderne Rheumadiät ist auch Neurodermitisdiät!
„Ernähren Sie sich möglichst vielseitig” – auch diese Empfehlung aus dem Bereich der Ernährungswissenschaft kann nicht ohne weiteres akzeptiert werden. Gerade das vielfältige Durcheinander bewirkt eine hohe Allergenzufuhr. Sinnvoller ist stattdessen eine eher einfach zusammengestellte Kost aus hochwertigen Produkten und die Beachtung jahreszeitentypischer Besonderheiten: Essen Sie Produkte, die die Jahreszeit hergibt. Dies vermindert den Allergendruck, weil es eine natürliche Rotationsdiät darstellt. Diese werden ansonsten in der Allergologie häufig durchgeführt, um Allergien besser diagnostizieren und behandeln zu können.
Die Effekte einer Ernährungsumstellung bei Neurodermitis sind mittlerweile durch verschiedene Studien dokumentiert worden.
Ein Präventionsprogramm einer Krankenkasse im Raum Pforzheim in Zusammenarbeit mit Ernährungsexperten und Medizinern zeigte eine deutliche allgemeine Befindens und spezielle Besserung der Hauterscheinungen sowohl bei an Neurodermitis leidenden Kindern als auch Erwachsenen. Die Umstellung der Ernährungsweise beinhaltete vor allem eine deutliche Einschränkung von Wurstprodukten, Nüssen, Zitrusfrüchten, Süßigkeiten, Milch und Molkereiprodukten sowie Fleisch.
Tropfen für Tropfen mit eigenem Blut
Ein hervorragendes Beispiel für wirksame Erfahrungsheilkunde bei Neurodermitis und Allergien ist die Eigenblutimmunisierung nach Imhäuser! Dieses von der Kinderärztin Hedwig Imhäuser entwickelte Verfahren wird folgendermaßen durchgeführt:
12 Fläschchen mit je 99 Tropfen Spiritus dilutus (25 Prozent) werden (in der Regel von der Apotheke) vorbereitet. In das erste Fläschchen wird ein Blutstropfen des Patienten gegeben und nach homöopathischer Art und Weise (zehnmal) verschüttelt. Es entsteht die Potenz C1. Aus diesem Fläschchen wird dann ein Tropfen entnommen und in das nächste Fläschchen gegeben und ebenfalls verschüttelt: C2. Aus diesem Fläschchen wird wiederum ein Tropfen in das dritte gegeben und verschüttelt und so fort bis zum 12. Fläschchen. Man erhält auf diese Weise die Potenzen C1 bis C12.
Die Einnahme erfolgt, indem von dem Fläschchen C5 täglich (am besten gleich morgens vor dem Frühstück) 5 Tropfen über eine Woche hinweg.auf die Zunge gegeben werden. Auch wenn noch ein Rest im Fläschchen C5 übrigbleiben sollte, wird jetzt auf C7 übergewechselt und ebenso verfahren, in der dritten Woche wird C9 verwendet, dann C11. Jetzt sind vier Wochen vergangen, und man macht eine Bestandsaufnahme. Hat sich die Situation bereits spürbar gebessert, kann eine ein bis mehrwöchige Pause eingelegt werden. Hat sich noch kein Effekt eingestellt, kann direkt im Anschluß an C11 mit der Benutzung der Fläschchen C6, C8, C10, C12 – ebenfalls jeweils über eine Woche/täglich 5 Tropfen fortgefahren werden.
Erklärungsmodell für die Wirksamkeit: In dem Blutstropfen ist die gesamte (gestörte) Immunologie gespeichert. Deren homöopathische Aufbereitung und Rückführung „moduliert” gleichsam das überlastete Immunsystem.
Die Eigenblutimmunisierung nach Imhäuser ist in der Fachliteratur zum Teil geringfügig modifiziert beschrieben. Dies gilt besonders für die Einnahmemodalitäten. Am grundsätzlichen Wirkprinzip ändert dies aber nichts.
Stop! Saure Äpfel, Zitrusfrüchte und Weintrauben sind tabu für den Neurodermitiker. Obstsäuren können die Symptome verstärken.
Woher kommt die Neurodermitis?
Oft heisst es, die Allergie oder Atopie sei die Ursache für die Neurodermitis. Die Allergie ist aber - wie die Hautveränderungen auch - ein Symptom und nicht die Ursache.
Wie weit die Ursache zurück geht, weiss niemand aber es ist klar, dass aus irgend einem Grund der Darm in seiner Funktion beschädigt wurde. Dass diese Aussage richtig ist, lässt sich hervorragend an den Lippen (siehe Analyse / Pathophysiognomik) und der Zunge ablesen. Der beschädigte Darm resorbiert die B-Vitamine nicht mehr korrekt, was trotz genügender Ernährung zu einem Vitaminmangel führt. Dass die Symptome der Neurodermitis mit den bekannten Symptomen von Vitamin-Mängeln übereinstimmen, lässt sich in jedem besseren Vitaminbuch nachlesen (Übersicht der Vitamine mit Mangelerscheinungen).
Wie entstehen diese Vitaminmängel (Darmschäden)?
Es gibt viele Möglichkeiten zu solchen Darmschäden zu kommen. Die folgenden äusseren Einflüsse belasten den Darm:
Impfungen
Alle Impfungen sind ein enormer Eingriff in das Imunsystem. Ich bin unterdessen der Meinung, dass die Risiken der meisten Impfungen bei Kindern höher sind als der Nutzen (siehe Impfungen).
Antibiotikabehandlungen
Starke Medikamente wie Antibiotika (bei Neurodermitikern oft Cortison) schädigen die Darmflora. Die beschädigte Darmflora kann die B-Vitamine nicht mehr richtig aufnehmen. Darum sollte man nach Antibiotika-Behandlungen die Darmflora wieder "aufforsten". Nur so ist gewährleistet, dass Nach einer Antibiotika-Behandlung nicht andere Nebenwirkungen (Oft Hautausschläge) erscheinen.
Zu frühes Abstillen
Das natürliche Stillen eines Kindes ist die beste Ernährung, die es haben kann. Die Muttermilch (Zusammensetzung) enthält alle Vitamine, Spurenelemente und alles, was das Kind braucht. Ernährt sich die Mutter schlecht, so können durchaus bei Mutter und Kind Mangelerscheinungen entstehen.
Amalgamfüllungen
Das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen vergiftet den Körper laufend. Trotdem gibt es sehr viele Menschen, die gesund mit den Amalgamfüllungen leben können. Warum? Wie wir wissen, ist jeder Körper anders aufgebaut. Die meisten Menschen haben im Körper andere Schwermetalle, die sie mit dem Urin laufend ausscheiden. Das Quecksilber bindet sich bei diesen Menschen an diese Schwermetalle und wird laufend ausgeschieden. Dadurch erhöht sich der Quecksilbergehalt im Körper wenig. Bei den Menschen, die sehr wenig andere Schwermetalle im Körper haben, lagert sich das Quecksilber über die Jahre im Körper ab. Den Quecksilber-Gehalt im Körper kann ein guter Arzt bestimmen. Einen detailierten Bericht dazu findest Du in meinem Amalgambereicht.
Ernährung (Milch, Zucker, Alkohol ...)
Es gibt natürlich auch einen ganz einfachen Weg zu einem Vitaminmangel zu gelangen. Zum Beispiel wenn man zu wenig Vitamine zu sich nimmt (Gemüse, Salat usw.). Selbst wenn man der Meinung ist, man esse genügend Gemüse, dann muss das aber noch lange nicht heissen, dass die Vitamine in den heutigen Produkten ausreichen. Diese sind meistens so gezüchtet und präpariert, dass höchstens noch die Farbe mit dem Original übereinstimmt.
Es gibt aber auch Lebensmittel, wie Zucker und Alkohol, die zum "verstoffwechseln" so viele B-Vitamine brauchen, dass für den Körper keine übrig bleiben. Mais hat noch eine besondere Stellung. Er enhält nicht nur kein B2-Vitamin, sondern er behindert auch die Resorption der anderen B-Vitamine. Auch unsere Milch ist ein besonderer Kandidat. Erstens hat die Natur die Milch nicht für Menschen erfunden und zweitens hat unsere heutige Milch nichts mehr mit Milch zu tun. Sehr genau beschreibt Otto Bruker die Verbrechen mit der Milch in seinem Buch "Der Murks mit der Milch".
Umweltgifte (Rauchen, Luftverschmutzung, Lösungsmittel ...)
Klar vorstellbar ist, dass alle äusseren Einflüsse wie Rauch oder andere Gifte das Immunsystem belasten. Sehr oft werden solche Einflüsse über eine lange Zeit vertragen. Es kommt aber der Zeitpunkt, bei dem der Körper überlastet ist.
Psyche (Stress ...)
So wie auch die Muskeln bei hoher Leistung mehr Brennstoffe umsetzen, so verbraucht ein gestresster Mensch überdurchschnittlich grosse Mengen an B-Vitaminen. Da solche Menschen sich auch selten genügend Zeit zum Essen nehmen, kommt ein Vitaminmangel sehr schnell vor. Dieser äussert sich dann in Müdigkeit, Lustlosigkeit oder Depressionen. Hält dieser Stress
www.medizin.de/gesundheit/deutsch/1201.htmZuvor war Juschtschenkos Behauptung, dass er mit Hilfe der Dioxinvergiftung am ukrainischen Wahlkampf gehindert werden sollte, von vielen Experten bezweifelt worden. Die ukrainische Staatsanwaltschaft nahm zwar wegen des Verdachts der Vergiftung Ermittlungen auf. Nachdem eine Ärztekommission zu dem Schluss kam, die Erkrankung Juschtschenkos beruhe auf dem "Ausbruch einer latenten Herpesinfektion", waren die Untersuchungen in der heissen Pahse des Wahlkamps jedoch eingestellt worden.
Rückendeckung hatte Juschtschenko dagegen vom britischen Journal "Nature" bekommen. In einem Bericht des klinischen Toxikologen John Henry war der Vergiftungsverdacht bestätigt worden. Demnach sei die Chlorakne, die das Gesicht Juschtschenkos entstellt, ein charakteristisches Symptom einer Dioxinvergiftung.
Allerdings stellte Henry diese "Diagnose" nach Fotos, die die gravierenden Veränderungen Juschtschenkos dokumentierten. Deshalb äußerten andere Toxikologen Zweifel an dieser Annahme. Zudem müsste die Menge des verabreichten Dioxins sehr hoch sein, um diese Veränderungen zu bewirken. Eine Dioxinvergiftung hat auf jeden Fall nicht nur schwere Folgen zum Beispiel für die inneren Organe - sie kann auch Depressionen bis hin zu Suizid auslösen...