Themenstarter
- Beitritt
- 31.10.11
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich bin heute auf dieses Forum hier gestoßen und erhoffe mir ganz dringend einen Rat.
Kurz zu mir:
Ich bin 40 Jahre alt und leide seit 1,r5 Jahren unter starken Kopfschmerzen.
Hinzu gekommen sind nun seit 2 Wochen starke Schmerzen in beiden Ellenbogen Gelenken (schmerzhaft bei Berührung und sehr stark bei Belastung).
Außerdem schlafen mir nachts seit Monaten beide Hände ständig ein (ich habe in beiden Händen ein diagnostiziertes Carpaltunnelsyndrom) sowie seit August 2010 im linken Arm ein Sulcus Ulnaris Syndrom (seitdem sind der kleine Finger sowie der Ringfinger pelzig und gefühlsgestört).
Die erste Blutuntersuchung auf Borrelien hatte ich bereits im März 2009 aufgrund eines Pseudolymphoms auf der rechten Wange.
Nach Histologie wurde mir hier geraten auf Boprrelien zu untersuchen.
Bereits damals war der Westernblot IGG positiv, Bande p41.
Eine erneute Borrelientestung im Januar 2011 ergab folgenden Befund:
Borr. IgG-AK /S/N negativ
Borr. IgM-AK /S/N positiv
Borr. IgG-Western Blot: positiv
Borr. IgM-Western Blot: negativ
Im IgG Westernblot Nachweis spezifischer AK-Banden bei p17 und p39!!!
Dies spricht doch offenbar ganz klar für eine Lyme Borreliose (Neuroborreliose) im späteren Stadium?
Oder gibt es hier Zweifel?
Außerdem habe ich eine Palette an weitere Symptomen, die gut passen zu einer Borreliose Erkrankung wie:
-vor allem auch nachts brennende, bohrende kappenartige Kopfschmerzen
- Zahn/Kieferschmerzen
-hoher Ruhepuls
-häufig Kälteempfindung bis zum Schüttelfrost
-pulssynchrones Ohrrauschen
-Verschwommen Sehen
...um nur einige zuu nennen.
Außerdem ist mein ANA Titer im Mai 2011 erhöht gewesen und die Blutsenkung fast immer erhöht (letzmalig 20/40).
Nun stehe ich nach Ärzteodysee zimelich verlassen da. Im August wurde auf mein Drängen hin von einem Neurologen eine orale Antibiose mit Amoxicillin über 3 Wochen gemacht.
Seitdem geht es mir noch schlechter.
Kein WUnder bei allem was ich so gelesen habe. Es war wohl ein Beruhigungsversuch des Arztes, aber wohl völlig mit dem falschen Mittel.
Gegen Doxycyclin sowie Rocephin und Sobelin bin ich leider hochallergisch.
Nun will die Neurologische Ambulanz der Uniklinik eine Lumbalpunktion machen. Bisher habe ich diese vor mir hergeschoben, da ich vor 10 Jahren eine solche dort schon mal hatte und mit schlimmsten postpunktionellem Syndrom gebüßt habe (ich konnte 4 Wochen das Bett nicht verlassen und wollte nur noch sterben).
Ich wollte eigentlich nun in die Schmerzklinik nach Kiel gehen und mich dort behandeln lassen. Fürchte aber auch dort mit Borreliose nicht ernst genommen zu werden und auf die Psychoschiene abgeschoben zu werden (wie häufig geschehen.).
Diagnose lauten von untypischer Migräne bis chronische Spannungskopfschmerzen. Und sollen mit Antidpressive behandelt werden bzw. Kortisontherapie (was ja ein Wahnsinn wäre bei bestehender Borrelieninfektion).
Ich weiß nicht was ich tun soll. Gibt es eine Alternative zur intravenösen Antibiose mit Rocephin bzw. Sobelin oder Doxy? Wegen der bekannten schweren Allergie?
Kennt jemand hier einen erfahrenen Borreliosespezialist im Raum Frankfurt am Main (D)???
Soll ich die Lumbalpunktion machen lassen (auch zum Ausschluß anderer Entzündungen und evt. erhöhten Liquordruck?)
Ich weiß wirkloich nicht mehr weiter und bin sehr dankbar für Hilfe.
Denn heute nacht habe ich mir meine gesamten Befunde der letzten Jahre nochmal angeschaut in Zusammenhang der heftigen Beschwerden und neu hinzugekommenen Gelenkschmerzen in beiden Ellebogen und bezweifel nun, ob eine Schmerzbehandlung hier sinnvoll ist.
Vielen Dank fürs Lesen und für jeden Ratschlag im Voraus.
LG Moonlight
ich bin heute auf dieses Forum hier gestoßen und erhoffe mir ganz dringend einen Rat.
Kurz zu mir:
Ich bin 40 Jahre alt und leide seit 1,r5 Jahren unter starken Kopfschmerzen.
Hinzu gekommen sind nun seit 2 Wochen starke Schmerzen in beiden Ellenbogen Gelenken (schmerzhaft bei Berührung und sehr stark bei Belastung).
Außerdem schlafen mir nachts seit Monaten beide Hände ständig ein (ich habe in beiden Händen ein diagnostiziertes Carpaltunnelsyndrom) sowie seit August 2010 im linken Arm ein Sulcus Ulnaris Syndrom (seitdem sind der kleine Finger sowie der Ringfinger pelzig und gefühlsgestört).
Die erste Blutuntersuchung auf Borrelien hatte ich bereits im März 2009 aufgrund eines Pseudolymphoms auf der rechten Wange.
Nach Histologie wurde mir hier geraten auf Boprrelien zu untersuchen.
Bereits damals war der Westernblot IGG positiv, Bande p41.
Eine erneute Borrelientestung im Januar 2011 ergab folgenden Befund:
Borr. IgG-AK /S/N negativ
Borr. IgM-AK /S/N positiv
Borr. IgG-Western Blot: positiv
Borr. IgM-Western Blot: negativ
Im IgG Westernblot Nachweis spezifischer AK-Banden bei p17 und p39!!!
Dies spricht doch offenbar ganz klar für eine Lyme Borreliose (Neuroborreliose) im späteren Stadium?
Oder gibt es hier Zweifel?
Außerdem habe ich eine Palette an weitere Symptomen, die gut passen zu einer Borreliose Erkrankung wie:
-vor allem auch nachts brennende, bohrende kappenartige Kopfschmerzen
- Zahn/Kieferschmerzen
-hoher Ruhepuls
-häufig Kälteempfindung bis zum Schüttelfrost
-pulssynchrones Ohrrauschen
-Verschwommen Sehen
...um nur einige zuu nennen.
Außerdem ist mein ANA Titer im Mai 2011 erhöht gewesen und die Blutsenkung fast immer erhöht (letzmalig 20/40).
Nun stehe ich nach Ärzteodysee zimelich verlassen da. Im August wurde auf mein Drängen hin von einem Neurologen eine orale Antibiose mit Amoxicillin über 3 Wochen gemacht.
Seitdem geht es mir noch schlechter.
Kein WUnder bei allem was ich so gelesen habe. Es war wohl ein Beruhigungsversuch des Arztes, aber wohl völlig mit dem falschen Mittel.
Gegen Doxycyclin sowie Rocephin und Sobelin bin ich leider hochallergisch.
Nun will die Neurologische Ambulanz der Uniklinik eine Lumbalpunktion machen. Bisher habe ich diese vor mir hergeschoben, da ich vor 10 Jahren eine solche dort schon mal hatte und mit schlimmsten postpunktionellem Syndrom gebüßt habe (ich konnte 4 Wochen das Bett nicht verlassen und wollte nur noch sterben).
Ich wollte eigentlich nun in die Schmerzklinik nach Kiel gehen und mich dort behandeln lassen. Fürchte aber auch dort mit Borreliose nicht ernst genommen zu werden und auf die Psychoschiene abgeschoben zu werden (wie häufig geschehen.).
Diagnose lauten von untypischer Migräne bis chronische Spannungskopfschmerzen. Und sollen mit Antidpressive behandelt werden bzw. Kortisontherapie (was ja ein Wahnsinn wäre bei bestehender Borrelieninfektion).
Ich weiß nicht was ich tun soll. Gibt es eine Alternative zur intravenösen Antibiose mit Rocephin bzw. Sobelin oder Doxy? Wegen der bekannten schweren Allergie?
Kennt jemand hier einen erfahrenen Borreliosespezialist im Raum Frankfurt am Main (D)???
Soll ich die Lumbalpunktion machen lassen (auch zum Ausschluß anderer Entzündungen und evt. erhöhten Liquordruck?)
Ich weiß wirkloich nicht mehr weiter und bin sehr dankbar für Hilfe.
Denn heute nacht habe ich mir meine gesamten Befunde der letzten Jahre nochmal angeschaut in Zusammenhang der heftigen Beschwerden und neu hinzugekommenen Gelenkschmerzen in beiden Ellebogen und bezweifel nun, ob eine Schmerzbehandlung hier sinnvoll ist.
Vielen Dank fürs Lesen und für jeden Ratschlag im Voraus.
LG Moonlight