Neuer DMPS Test - unerwartetes Ergebnis

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Hallo Leute, heute kam das Ergebnis des letzten DMPS Test (MEA Tox).
Ich stelle mal die wichtigsten Ergebnisse des ersten Tests rein und eben die wichtigsten Sachen des zweiten Tests.


30.01.2008 - EINE Ampulle Unithiol


Vor DMPS
Nach DMPS


Kreatinin
2,16 g/l - Norm: 0,3-2,2
1,47 g/l - Norm: 0,3-2,2

Kupfer
19,7 µg/l - Norm: 5-50
9 µg/g Krea. - Norm: <67
536 µg/l - Norm: -
365 µg/g Krea. - Norm: <500 (laut Daunderer); <1700 laut Labor

Palladium
unter der Nachweisgrenze
unter der Nachweisgrenze

Nickel
4,1µg/l - Norm: <1,7
1,9 µg/g Krea. - Norm: -
1,5 µg/l - Norm: <1,7
1,02 µg/g Krea. - Norm: <2,5

Zink
396 µg/l - Norm: -
183 µg/g Krea. - Norm: >140
2390 µg/l - Norm: -
1626 µg/g Krea. - Norm: >2000

Quecksilber
0,5 µg/l - Norm: <1,4
0,2 µg/g Krea. - Norm: <1,0
6,8 µg/l - Norm: -
4,6 µg/g Krea. - Norm: <50



03.06.2008 - ZWEI Ampullen Unithiol + Procain + Selen + Glutathion

NUR URIN 2 (Nach DMPS)

Kreatinin
0,6 g/l - Norm: 0,3-2,2

Kupfer
562 µg/l - Norm: -
937 µg/g Krea. - Norm: <500 laut Daunderer; <1700 laut Labor

Palladium
0,6 µg/l
0,1 µg/g Krea.

Nickel
12,1 µg/l - Norm: <1,7
20,17 µg/g Krea. - Norm: <2,5

Zink
7580 µg/l - Norm: -
12633 µg/g Krea. - Norm: >2000

Quecksilber
10,2 µg/l - Norm: -
17,0 µg/g Krea. - Norm: <50

Meine Gedanken zum zweiten Test:

Was mir auffällt ist, dass sehr viel Nickel ausgeschieden worden ist. Die einzigste Nickelquelle ist momentan noch der Kochtopf. Besteck ist Nickelfrei, Kontakt mir Geld hat sie auch nicht, und eben das Nickel aus den Amalgamfüllungen von früher.

Zum Zink. Ich werde Ihr versuchen 1-2 Tage vorher kein Zink mehr zu geben. Dr. Mutter sagte zwar das am gleichen Tag nichts gegeben werden soll, aber durch das Zink wurde viel Bindungskapazität vom DMPS verbraucht.

Palladium war diesmal nachweibar, was laut Labor auf eine Belastung hindeutet.

Hg und Cu sind zwar gestiegen, jedoch kann ich mir vorstellen das eben eben mehr hätte ausgeschieden werden können, wenn Zink am Abend vorher nicht gegeben worden wäre.

Würde mich freuen wenn ihr eure Gedanken zu dem Testergebnis mir mitteilen würdet.



 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tito,

beim 2. Test ist das Zink sehr hoch, das läßt mich vermuten, dass sie (wohl sehr viel?) Zink eingenommen hat.
Damit ist das Kupfer nicht mehr zu beurteilen, denn dies sinkt unter Zinkbehandlung deutlich ab oder es wäre viel höher, wenn die Zinkbehandlung nicht erfolgt wäre.
Da eine Zinkbehandlung sich mehrere Monate auf das Urinkupfer erniedrigend auswirkt (G. Brewer in "Morbus Wilson"), wird sich das Kupfer nicht wesentlich erhöhen, wenn man Zink nur ein oder 2 Tage vorher wegläßt.

Ich habe mal einen 24h-Sammelurin unter Zinktherapie gemacht und dann für ca. 3 Tage Zink weggelassen und erneut Urin gesammelt. Der Zinkwert war etwa gleich hoch nach dem Weglassen wie er unter Zinktherapie war. Dies heißt, dass sich Zink in gleichem Maße auf das Urinkupfer auswirken kann, wenn man es nur für 3 Tage wegläßt.

Auch ich habe vermehrt Nickel im Körper (Blutwert zu hoch) und ich vermute, dass bei mir dies mit M. Wilson zusammenhängt. Bei M. Wilson ist nicht nur die Entgiftung des Kupfers gestört, sondern auch die Entgiftung anderer Metalle.

Gruß
margie
 
hallo margie

beim 2. Test ist das Zink sehr hoch, das läßt mich vermuten, dass sie (wohl sehr viel?) Zink eingenommen hat.
Wochenlang 50mg Zink am Abend.

Damit ist das Kupfer nicht mehr zu beurteilen, denn dies sinkt unter Zinkbehandlung deutlich ab oder es wäre viel höher, wenn die Zinkbehandlung nicht erfolgt wäre.
nichts davon trifft zu. Test 1 war ohne Zinkgabe, und trotzdem war Kupfer nicht höher nach DMPS.

Da eine Zinkbehandlung sich mehrere Monate auf das Urinkupfer erniedrigend auswirkt (G. Brewer in "Morbus Wilson"), wird sich das Kupfer nicht wesentlich erhöhen, wenn man Zink nur ein oder 2 Tage vorher wegläßt.
Wieso nicht ? Wenn ich doch im Körper zu viel Kupfer hätte, und DMPS gebe, wieso soll es dann im Körper gespeichert bleiben nur weil ich gleichzeitig Zink nehme ? ich verstehe es wenn man es ohne DMPS testen würde im Urin, aber nicht so.

Auch ich habe vermehrt Nickel im Körper (Blutwert zu hoch) und ich vermute, dass bei mir dies mit M. Wilson zusammenhängt. Bei M. Wilson ist nicht nur die Entgiftung des Kupfers gestört, sondern auch die Entgiftung anderer Metalle.
ok bei dir sind andere test deutlich ausgefallen, aber im MW thread haben wir bereits alle möglichen ergebnisse von meiner mutter besprochen und wir haben beide gemerkt das es keinen anhaltspunkt auf MW gibt.
 
nichts davon trifft zu. Test 1 war ohne Zinkgabe, und trotzdem war Kupfer nicht höher nach DMPS.
Im Test 1 war doch nur eine Ampulle Unithiol verabreicht worden und im Test 2 zwei Ampullen. Ohne die wochenlange Zinkeinnahme hätte ich wegen der 2 Ampullen beim Kupfer mit einer deutlichen Zunahme gerechnet. Durch das Zink aber kann das Kupfer nicht so hoch ausfallen.


Wenn ich doch im Körper zu viel Kupfer hätte, und DMPS gebe, wieso soll es dann im Körper gespeichert bleiben nur weil ich gleichzeitig Zink nehme ? ich verstehe es wenn man es ohne DMPS testen würde im Urin, aber nicht so.
Zink reduziert das Urinkupfer. Zink verhindert oder vermindert (je nach Dosierung) die weitere Kupferaufnahme. Dieses Kupfer wird in den langen Wochen der Zinkeinnahme über den Stuhl wieder ausgeschieden und kann dann das Urinkupfer nicht noch zusätzlich erhöhen.
Im DMPS-Test wird nur das leicht mobilisierbare Kupfer ausgeschieden. Wenn davon nicht mehr genug da ist, weil evtl. öfters mobilisiert wurde oder weil die Zufuhr durch die Zinkeinnahme deutlich reduziert wird, dann wird das Kupfer im Test nach meinem Verständnis weniger.

Das schwerer mobilisierbare Kupfer wird sich m. E. nur durch eine längere Entgiftungstherapie mit Chelatbildner aus den Geweben herausbewegen, d. h. das ist m. E. ein Prozess über viele Monate oder evtl. auch Jahre.

Also für mich ist es logisch, dass im 2. Test das Kupfer nicht höher ausgefallen ist bzw. ich wäre mir sicher, wenn die Zinkeinnahme nicht gewesen wäre, dass beim Kupfer es zu einem Anstieg gekommen wäre.

Ob nun Deine Mutter M. Wilson hat, ist zumindest nicht klar und offensichtlich erkennbar gewesen nach den bisherien Werten.
Aber ich höre immer wieder, dass es mit den Laborwerten allein nicht immer sicher auszumachen ist. Bei den Laborwerten rate ich immer, weil ich dies bei mir am besten gesehen habe, dass man mind. ca. 5 Mal Coeruloplasmin und Kupfer (mit Errechnung des freien Kupfers) bestimmt und auch das 24h-Urinkupfer wiederholt bestimmt, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob M. Wilson doch vorliegt. Die Werte schwanken nämlich sehr und nur durch mehrere Werte kann man die Richtung erkennen (jedenfalls war es bei mir so und dies wurde mir auch von Ärzten bestätigt).
Manchmal müssen dann weitergehende Untersuchungen den Verdacht klären (wie die Leberbiopsie).

Aber, das was Du vermutet hast, nämlich die Quecksilbervergiftung, die halte ich nach dem 2. Test für noch weniger wahrscheinlich.

Also ich würde das Kupfer jedenfalls nach diesen Ergebnissen im Auge behalten.

Gruß
margie
 
Hallo Leute, heute kam das Ergebnis des letzten DMPS

Was mir auffällt ist, dass sehr viel Nickel ausgeschieden worden ist. Die einzigste Nickelquelle ist momentan noch der Kochtopf.
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hallo tito ,nicht zum test ,sondern zu den töpfen:

die empfindlichsten menschen ,die nicht mal mehr glastöpfe vertragen,kochen mit vitro keramik.
die nickelabgabe aus dem edelstahltopf kann man reduzieren ,indem man ein- oder mehrmals natürliches sauerkraut ordentlich drin kocht.dieses ist danach nickelhaltiger sondermüll. der topf gibt danach kaum mehr nickel ab.
lg
miau
 
die nickelabgabe aus dem edelstahltopf kann man reduzieren ,indem man ein- oder mehrmals natürliches sauerkraut ordentlich drin kocht.dieses ist danach nickelhaltiger sondermüll. der topf gibt danach kaum mehr nickel ab.

Sehr guter Tipp, Miau.

Wir brauchen hier mehr von solchen!


Liebe Grüße, Bodo
 
das heißt die alten töpfe die wir haben, die schon mehrfach mit den allermöglichsten sachen benutzt wurden, dürften kein nickel mehr haben ?

ich denke da würde doch ein Nickelschnelltest angebracht sein den man sich bei simile oder purenature kaufen kann. ich glaub das werden wir mal machen. weiß jemand ob diese teststreifen aussagegräftig sind ?

was haltet ihr von silit töpfen die ja teilweise für nickelfreiheit werben ?!
 
Nickelfreies Geschirrfür Allergiker

Da Nickelallergien immer häufiger auftreten, sind nickelfreie Töpfe und Pfannen in letzter Zeit verstärkt auf den Markt gekommen. Es handelt sich dabei um Glaskeramik-, Porzellan-, Ton- (Römertopf) oder Silargan-Geschirr (Glasfluß-Oberfläche). Silargan ist im Grunde genommen eine Weiterentwicklung von Glas-Keramik, jedoch stoßunempfindlicher.
Kochgeschirr (Suk 11/98)

Und hier wird noch beschrieben, welche nickelfreien Töpfe von Silit es gibt:
Kochtopf Nickelfrei

Gruss,
Uta
 
Zink reduziert das Urinkupfer. Zink verhindert oder vermindert (je nach Dosierung) die weitere Kupferaufnahme. Dieses Kupfer wird in den langen Wochen der Zinkeinnahme über den Stuhl wieder ausgeschieden und kann dann das Urinkupfer nicht noch zusätzlich erhöhen.
verstehe ich das richtig das zink nur das kupfer bindet das durch die nahrung aufgenommen wird ? an die depots, wenn es denn welche gäbe, geht es nicht ?


Ob nun Deine Mutter M. Wilson hat, ist zumindest nicht klar und offensichtlich erkennbar gewesen nach den bisherien Werten.
Aber ich höre immer wieder, dass es mit den Laborwerten allein nicht immer sicher auszumachen ist. Bei den Laborwerten rate ich immer, weil ich dies bei mir am besten gesehen habe, dass man mind. ca. 5 Mal Coeruloplasmin und Kupfer (mit Errechnung des freien Kupfers) bestimmt und auch das 24h-Urinkupfer wiederholt bestimmt, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob M. Wilson doch vorliegt. Die Werte schwanken nämlich sehr und nur durch mehrere Werte kann man die Richtung erkennen (jedenfalls war es bei mir so und dies wurde mir auch von Ärzten bestätigt).
Manchmal müssen dann weitergehende Untersuchungen den Verdacht klären (wie die Leberbiopsie).
ich muss dir ehrlich sagen das ich die theorie bzw. die krankheit MW nicht recht glaube. es gab hier schon mehrfach stimmen die sagten das MW eine folgekrankheit einer quecksilbervergiftung ist, andere jedoch sagen wieder was anderes. wieso kann MW nicht dadurch entstehen das durch quecksilber entgiftungsvorgänge gebremst werden, durch diese dann kupfer und natürlich auch andere metalle vermehrt eingelagert werden können ?
Ok, MW kann man mit ner lebenbiopsie einfacher nachweisen, aber nur weil zu viel kupfer in der leber ist heißt das doch noch lange nicht dass das die ursache ist. auch hier kann man behaupten das es eine folgereaktion ist. problem ist, das es für Hg keine einfachen Biopsien gibt. man kann nicht 10 mal das hirn durchstochern um Hg nachzuweisen. wie gesagt, nur weil man Hg schwerer direkt nachweisen kann als Cu heißt es nicht das MW die eigentliche krankheit ist. ist meine meinung.

verstehst du was ich meine ? vielleicht könnte man das hirn eines toten MW patienten mal auf Hg untersuchen....dann würde man vielleicht genaueres entdecken.


Aber, das was Du vermutet hast, nämlich die Quecksilbervergiftung, die halte ich nach dem 2. Test für noch weniger wahrscheinlich.
meine mutter wäre nicht die erste die erst nach 8-15 infusionen ordentlich Hg ausscheidet. das sind bekannte beobachtungen, auch hier im forum, die mir auch von dr. m genannt wurde. natürlich gibts auch welche die sofort ausscheiden...aber jeder körper ist anders, der eine scheidet nach der 1, der andere nach der 5 und der andere nach der 15 ampulle Hg aus.


Also ich würde das Kupfer jedenfalls nach diesen Ergebnissen im Auge behalten.
jep, wird gemacht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Kochgeschirr (Suk 11/98)

Und hier wird noch beschrieben, welche nickelfreien Töpfe von Silit es gibt:
Kochtopf Nickelfrei

Gruss,
Uta

danke, die seiten hab ich noch nicht gekannt. ich habe mich zwar schon sehr mit dem thema befaßt, jedoch haben wir das mit den töpfen noch nicht durchgezogen obwohl wir es eigentlich müssten.
besteck und küchenutensilien sind alle entweder aus 18/0 Chrom-Stahl, oder aus Nylon (Valplast wurde ja positiv getestet ;))

ich werde mir die seiten nochmal genau durchlesen uta, dann eventuell nen nickelnachweitest machen bei den vorhandenen töpfen und dann entscheiden wieviel und welche nickelfreie töpfe geholt werden müssen.
 
Hallo Tito,

verstehe ich das richtig das zink nur das kupfer bindet das durch die nahrung aufgenommen wird ? an die depots, wenn es denn welche gäbe, geht es nicht ?
Im wesentlichen soll es so sein. Zink wirkt im Darm und verhindert die Kupferaufnahme. Es soll aber in geringerem Umfang auch Depot-Kupfer ausschwemmen, wird von Experten teils behauptet. Manche sagen, sie geben nur Trientine und kein Zink beim MW, weil sie wohl davon nicht überzeugt sind. Andere versuchen auch die Erstbehandlung nur mit Zink zu machen.
Es hängt wohl von der Schwere des Falles ab, was sinnvoller ist.

MW ist ja genetisch nachweisbar und ich denke, dass es erst mal eine Erbkrankheit ist.
Es gibt sicher einige andere Ursachen für erhöhtes Leberkupfer, wobei ich vermute, dass dann das Leberkupfer nur moderat ansteigen wird.
Entzündungen und Infekte machen Kupfererhöhungen. Die Antibabypille auch. Ein Gallenstau macht Kupfererhöhungen, Tumore ebenfalls. Ebenso hat man erhöhtes Leberkupfer, wenn man Genträger auf M. W. ist d. h. M.W nicht richtig hat.
Aber wenn vielleicht die Genträgereigenschaft mit ein paar anderen Ursachen für erhöhtes Leberkupfer bei einem Menschen zusammen kommen, kann es schwierig sein, eine richtige Diagnose zu stellen.

Interessant wäre es sicher, dass man MW-Patienten auf Hg untersucht, evtl. auch ein Leber-Hg-wert ermittelt.
Überhaupt scheint auf diesem Gebiet noch einiges nicht erforscht zu sein. Die Forschungsgelder werden eher für die Volkskrankheiten ausgegeben.

Gruß
margie
 
Hallo tito,

deine Mutter hatte ja auch vor DMPS sehr hohe Nickelwerte. Nickel wird immer öfter mit MS in verbindung gebracht. Du sperrst dich ja immer wieder gegen diese Diagnose bei deiner Mutter, aber vielleicht ist da ja doch etwas dran.

www.ganpro-ms.de/zahnsanierung3.html

Desweiteren kann ich mir vorstellen, dass deine Mutter aufgrund der erniedrigten Vitami-D- und Calcium-Spiegel stark erhöhte Parathormonwerte hat. Möglicherweise wirkt sich dass im Zusammenhang mit Baseninfusionen und Chelatbildnern zusätzlich auf den Knochenstoffwechsel aus (ja sorry, schon wieder ;), aber ich habe mich nunmal sehr intensiv damit beschäftigt!). Das heißt, wenn der Knochenstoffwechsel sehr stark angeregt wird, werden auch im Knochen Phosphate und gebundene Metalle frei. Knochen ist übrigens sehr stark nickelhaltig.
Da deine Mutter auch über Brennen beim Wasserlassen klagt, kann ich mir gut vorstellen, dass hier ein Zusammenhang besteht.

Viele Grüße
Anne B.
 
Hallo


deine Mutter hatte ja auch vor DMPS sehr hohe Nickelwerte. Nickel wird immer öfter mit MS in verbindung gebracht. Du sperrst dich ja immer wieder gegen diese Diagnose bei deiner Mutter, aber vielleicht ist da ja doch etwas dran.
da verstehst du mich falsch, ich sperre mich nicht gegen das krankheitsbild MS. MS ist ja nichts anderes als nur ein Bild, eine zusammenfassung vieler unerklärlicher vorgänge im körper, eben die "krankheit" mit den 1000 gesichtern. ich wehre jedoch, und das zu 100% gegen die theorie zur MS aus schulmedizinischer sicht, und zwar die unerklärliche autoimmunkrankheit die nur mit immunsupressiva zu bremsen ist. das beschwerdebild der MS passt ja vollkommen, nur ist mir die erklärung über ursache und behandlung aus schulmedizinischer sicht absolut unzureichend.


www.ganpro-ms.de/zahnsanierung3.html
danke für den link. habe ihre seite schon durchforstet und war auch bei frau brunes auf einem vortrag. dort wurde zwar die MS genannt, und man nimmt die krankheit MS auch wahr, jedoch mit ganz anderen augen, und zwar so wie die meisten hier autoimmunkrankheiten sehen, als beschwerdebild einer umweltbedingten belastung. damit gebe ich mich ja vollstens zufrieden und stehe selbst voll dahinter.

Desweiteren kann ich mir vorstellen, dass deine Mutter aufgrund der erniedrigten Vitami-D- und Calcium-Spiegel stark erhöhte Parathormonwerte hat. Möglicherweise wirkt sich dass im Zusammenhang mit Baseninfusionen und Chelatbildnern zusätzlich auf den Knochenstoffwechsel aus (ja sorry, schon wieder ;), aber ich habe mich nunmal sehr intensiv damit beschäftigt!). Das heißt, wenn der Knochenstoffwechsel sehr stark angeregt wird, werden auch im Knochen Phosphate und gebundene Metalle frei. Knochen ist übrigens sehr stark nickelhaltig.
was heißt das nun für die entgiftung und die weitere behandlung ?

Da deine Mutter auch über Brennen beim Wasserlassen klagt, kann ich mir gut vorstellen, dass hier ein Zusammenhang besteht.
das brennen hat von heut auf morgen aufgehört als ich ihr anstatt mineralwasser (medium) wieder volvic "verordnet" habe.


was mich noch interessiert: frau brunes geht an die "MS" so ran, das sie entgiften und bestimmte neurotransmitter empfehlen um die symptome zu lindern die MS typisch sind. weiß jemand welche mittel das sind die bei bestimmten MS symptomen gegeben werden ?
 
Arsen ? ja wieso sagt mir das keiner ?
volvic weils still ist.
ich glaub es wird wirklich zeit sich nen wasserautomaten zu kaufen.
 
Guckst Du hier: https://www.symptome.ch/threads/arsen.22727/#post-166030

Außerdem sollte man eh immer ein Wasser möglichst aus der nächsten Umgebung nehmen. Aus Umweltschutzgründen schon... Transport, usw. ;)

Ich habe jetzt allerdings auch noch gelesen, dass die INK-Chlorellas auch arsenbelastet sein sollen... :eek: naja, frag ich mal in dem Arsen-Thread nach, ob vielleicht noch jmd. dazu näheres weiß...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tito: warum machst du es nicht wie ich und investierst 150 EUR in ein paar trinkwasseranalysen. dann kannst du in zukunft aus dem wasserhahn trinken, wenn die tests in ordnung sind und hast somit viel geld gespart.
volvic würde ich niemals trinken und auch sonst niemals wieder wasser aus einer plastikflasche.
 
hallo tito!

nickel wurde auch im trinkwasser festgestellt.
es kommt aber erst durch die armaturen hinein.
bei unabhängigen konsument-tests zeigten vor allem billige,teilweise auch sehr teure armaturen hohe abgabe,besonders wenn das in der leitung gestanden habende ,frisch nach dem aufdrehen entnommene wasser untersucht wurde.

einige armaturen-erzeuger werben inzwischen mit dem guten testurteil.

das nickel bekommst du durch schwallartiges herunterlassen einer etwa 10liter-menge vor dem auffangen des trink- und kochwassers auch gut heraus.sagen die tests.wenn du die trinkmenge also ein mal am tag entnähmest,hättest du noch einen vorteil.beim offen stehen lassen für maximal eine halbe stunde verschwindet der feine geruch der chlorierung.sogar viele chemisch sensitive können danach das normale trinkwasser vertragen.

wenn menschen ein arsen haltiges luxuswasser getrunken haben, und es abrupt weggeben haben sie manchmal arsen-entwöhnungs-zustände.deshalb verlangt ihr körper danach.
von dem genuss eines wassers aus plastikflaschen würde ich dir ohnehin abraten.
frgr
miau
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß hat Ökotest doch nachgetest und bei der zweiten Probe nachdem Volvic irgendwas geändert hat kein Arsen mehr festgestellt.

Plastikflaschen ist ja das eine ist betimmt nicht so gut wie Glasflaschen, man muß aber bedenken das auch die Osmosewasser meist einen Plastiktank zum auffangen haben und das das Gehaäuse von den Carbonitkohlefiltern auch aus Plastik besteht.

Wenn man dann leider noch in einer Region mit Landwirtschaft wohnt hat man meist so hohe Nitratwerte das Leitungswasser auch nicht mehr geht. Dann gibt es ja nur noch 2-3 gute Stille Wasser in Glasflaschen im Biomarkt allerdings muß man dann hier zum Teil auch mehrere Kilometer fahren was ja wieder ne Umweltbelastung darstellt.

Ich denke mal wenn da sArsenproblem beseitigt ist kann man Volvic wieder bedenkenlos trinken. Zumindestens besser als Leitungswasser mit Hormon/Medikamentenrückständen welches kaum ein Labor testet sowei hohem Nitratgehalt.

Gruß
Spooky
 
Danke euch für eure Antworten.
wir werden uns wohl eine Umkehrosmoseanlage (direct flow) kaufen. Sind zwar um die 1000 euro die man investiert, aber dafür hat man absolut reines wasser und nach einigen monaten hat man das geld wieder raus, muss keine kisten schleppen etc. sondern hat nurnoch mehrmals im jahr nen filterwechsel vorzunehmen.
 
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