Themenstarter
- Beitritt
- 21.01.06
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Leidgenossen,
bei meiner Suche im Internet, bin ich auf dieses Forum gestoßen. Meine Geschichte ist leider schon ziemlich lange, ich versuche nur das wichtigste aufzuschreiben.
Bis zu meinem 32 Lebensjahr war ich ein lebenslustiger Mensch, der außer dem Zahnarzt keinerlei Bekanntschaft mit einem Doktor hatte. Das änderte sich sozusagen über Nacht. Plötzlich war es mir aus unerfindlichen Gründen hundeübel, mit Herzrythmusstörungen, Stechen im Brustraum, Atembeklemmungen, total benebelten Kopf, kalten Händen und und und, ihr kennt das ja alle in gleicher oder ähnlicher Form. Ich fühlte mich, als wenn ich einen Tag zuvor einen Vollrausch gehabt hätte. Nur, das hörte nicht mehr auf, obwohl ich seit 15 Jahren jeden Alkohol meide. Nur ein Glas Wein das 100% nicht geschwefelt ist vertrage ich ohne Schaden. Unzählige Arztbesuche mit Belastungs-EKG, Herzecholot etc. brachten keinen Befund, nachdem sich das auch in der Psyche mit Todesängsten verankert hatte (die Diagnose könnt ihr euch ja vorstellen).
Vor zwei Jahren entdeckte ich dann Dr.Klinghardt, suchte einen Kinesiologen beim INK, was sich sehr schwierig gestaltete (entweder auf Jahre ausgebucht, oder 4 Stunden Fahrt) und fing an mit Chlorella & Co. auszuleiten, nachdem dieser Quecksilberbelastung festgestellt hatte. Den größten Teil meiner amalgamgefüllten Zähne hatte ich zuvor schon Schritt um Schritt sanieren lassen (rein aus dem Gefühl heraus). Im Laufe der Zeit schafften wir es auch die wöchentlichen Durchfälle weg zu bekommen und ich hatte das Gefühl, die Spitze des Eisberges wäre genommen. Doch die Spitze beim Eisberg schätze ich in diesem Fall auf ca. 5-10%. D.h. die extremen Auswüchse, die mich zum Doktor rennen liesen um mein EKG zu schreiben hielten sich seit dem in Grenzen, der Rest kam immer wieder.
Wenn ich jetzt jedoch hochrechne, dann werde ich wohl bis an mein Lebensende brauchen um das wieder ins Lot zu bekommen. Beim letzten Besuch testete dann das NDF Plus, das er selbst frisch bekommen hatte. Ich habe also mit einem Tropfen angefangen und das langsam gesteigert, wie es auf den Seiten des Herstellers beschrieben ist. Dabei habe ich morgens die ersten Tropfen direkt auf die Zunge genommen und mit 2-3 Liter Wasser pro Tag nachgespült. Das lies sich jetzt bis in die zweite Woche auf 4 Tropfen steigern, wobei ich jeweils Mittags für eine Stunde Herzrythmusstörungen bemerkte.
Auf einer anderen Seite bez. NDF habe ich dann gelesen, dass man die Tropfen in ca. 0,3 l Umkehr/Osmose-Wasser geben sollte, was ich dann auch getan habe. Das war wohl zu viel des Guten, denn jetzt sind die Beschwerden mit einer Heftigkeit aufgetreten, wie ich sie seit zwei Jahren nicht mehr hatte. 5 Stunden nach der Einnahme trat starker Schwindel, total benebelter Kopf und immer wieder Herzrythmusstörungen mit beklemmendem Gefühl in der Brust auf, das das atmen schwer macht. Damit waren auch die Todesangstattaken wieder da. Das ist jetzt zwei Tage her und es wird nicht besser, obwohl ich das Mittel abgesetzt habe.
Nun bin ich total irritiert, weiß nicht wie ich mich weiter verhalten soll, wie ich das wieder klar bekomme. Nachdem ich dann auch noch auf die Seiten von Daunderer gestoßen bin, war ich restlos verunsichert. Warum dieser Schwindel, warum der benebelte Kopf? Habe ich jetzt noch mehr ins Gehirn verschoben? Ich habe einen Brief an ihn geschrieben, mit der Bitte um Rat. Alles was zurück kam war das Kürzel OPT! gez. Max Daunderer. Keine Ahnung was das sollte, auch auf seiner Homepage ist das Kürzel nicht erklärt, scheint aber etwas mit der berühmten Panoramaaufnahme zu tun zu haben. Das würde für mich den Verlust fast aller Zähne bedeuten, den der Zahnartzt, der uns als Kinder betreute hat wohl sein Haus damit finanziert. Zudem hatte ich durch meinen Beruf sehr viel mit Bleidämpfen zu tun.
Ich bin Alleinverdiener, muß die Familie versorgen und bin jetzt ziemlich verzweifelt. Das einzige was mich noch beruhigt ist die Feststellung, dass mir ein Dauerlauf nicht schadet. Sonstige körperliche Anstrengung verschlimmert alles. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit den NDF-Tropfen gemacht, wie ist das weiter gegangen? Es ist ja darüber kaum etwas zu finden. Oder hat doch Daunderer recht und ich mache genau das Falsche und versperre mit damit den Weg über DMPS und Co (was bei mir dieses mal nicht testete)?
Vielen Dank im voraus
Andreas
bei meiner Suche im Internet, bin ich auf dieses Forum gestoßen. Meine Geschichte ist leider schon ziemlich lange, ich versuche nur das wichtigste aufzuschreiben.
Bis zu meinem 32 Lebensjahr war ich ein lebenslustiger Mensch, der außer dem Zahnarzt keinerlei Bekanntschaft mit einem Doktor hatte. Das änderte sich sozusagen über Nacht. Plötzlich war es mir aus unerfindlichen Gründen hundeübel, mit Herzrythmusstörungen, Stechen im Brustraum, Atembeklemmungen, total benebelten Kopf, kalten Händen und und und, ihr kennt das ja alle in gleicher oder ähnlicher Form. Ich fühlte mich, als wenn ich einen Tag zuvor einen Vollrausch gehabt hätte. Nur, das hörte nicht mehr auf, obwohl ich seit 15 Jahren jeden Alkohol meide. Nur ein Glas Wein das 100% nicht geschwefelt ist vertrage ich ohne Schaden. Unzählige Arztbesuche mit Belastungs-EKG, Herzecholot etc. brachten keinen Befund, nachdem sich das auch in der Psyche mit Todesängsten verankert hatte (die Diagnose könnt ihr euch ja vorstellen).
Vor zwei Jahren entdeckte ich dann Dr.Klinghardt, suchte einen Kinesiologen beim INK, was sich sehr schwierig gestaltete (entweder auf Jahre ausgebucht, oder 4 Stunden Fahrt) und fing an mit Chlorella & Co. auszuleiten, nachdem dieser Quecksilberbelastung festgestellt hatte. Den größten Teil meiner amalgamgefüllten Zähne hatte ich zuvor schon Schritt um Schritt sanieren lassen (rein aus dem Gefühl heraus). Im Laufe der Zeit schafften wir es auch die wöchentlichen Durchfälle weg zu bekommen und ich hatte das Gefühl, die Spitze des Eisberges wäre genommen. Doch die Spitze beim Eisberg schätze ich in diesem Fall auf ca. 5-10%. D.h. die extremen Auswüchse, die mich zum Doktor rennen liesen um mein EKG zu schreiben hielten sich seit dem in Grenzen, der Rest kam immer wieder.
Wenn ich jetzt jedoch hochrechne, dann werde ich wohl bis an mein Lebensende brauchen um das wieder ins Lot zu bekommen. Beim letzten Besuch testete dann das NDF Plus, das er selbst frisch bekommen hatte. Ich habe also mit einem Tropfen angefangen und das langsam gesteigert, wie es auf den Seiten des Herstellers beschrieben ist. Dabei habe ich morgens die ersten Tropfen direkt auf die Zunge genommen und mit 2-3 Liter Wasser pro Tag nachgespült. Das lies sich jetzt bis in die zweite Woche auf 4 Tropfen steigern, wobei ich jeweils Mittags für eine Stunde Herzrythmusstörungen bemerkte.
Auf einer anderen Seite bez. NDF habe ich dann gelesen, dass man die Tropfen in ca. 0,3 l Umkehr/Osmose-Wasser geben sollte, was ich dann auch getan habe. Das war wohl zu viel des Guten, denn jetzt sind die Beschwerden mit einer Heftigkeit aufgetreten, wie ich sie seit zwei Jahren nicht mehr hatte. 5 Stunden nach der Einnahme trat starker Schwindel, total benebelter Kopf und immer wieder Herzrythmusstörungen mit beklemmendem Gefühl in der Brust auf, das das atmen schwer macht. Damit waren auch die Todesangstattaken wieder da. Das ist jetzt zwei Tage her und es wird nicht besser, obwohl ich das Mittel abgesetzt habe.
Nun bin ich total irritiert, weiß nicht wie ich mich weiter verhalten soll, wie ich das wieder klar bekomme. Nachdem ich dann auch noch auf die Seiten von Daunderer gestoßen bin, war ich restlos verunsichert. Warum dieser Schwindel, warum der benebelte Kopf? Habe ich jetzt noch mehr ins Gehirn verschoben? Ich habe einen Brief an ihn geschrieben, mit der Bitte um Rat. Alles was zurück kam war das Kürzel OPT! gez. Max Daunderer. Keine Ahnung was das sollte, auch auf seiner Homepage ist das Kürzel nicht erklärt, scheint aber etwas mit der berühmten Panoramaaufnahme zu tun zu haben. Das würde für mich den Verlust fast aller Zähne bedeuten, den der Zahnartzt, der uns als Kinder betreute hat wohl sein Haus damit finanziert. Zudem hatte ich durch meinen Beruf sehr viel mit Bleidämpfen zu tun.
Ich bin Alleinverdiener, muß die Familie versorgen und bin jetzt ziemlich verzweifelt. Das einzige was mich noch beruhigt ist die Feststellung, dass mir ein Dauerlauf nicht schadet. Sonstige körperliche Anstrengung verschlimmert alles. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit den NDF-Tropfen gemacht, wie ist das weiter gegangen? Es ist ja darüber kaum etwas zu finden. Oder hat doch Daunderer recht und ich mache genau das Falsche und versperre mit damit den Weg über DMPS und Co (was bei mir dieses mal nicht testete)?
Vielen Dank im voraus
Andreas