Nächtliche Schlaganfälle

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Nächtliche Schlaganfälle nicht mit Lyse behandelbar
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Schwere Herzinfarkte kommen - wie kürzlich wissenschaftlich belegt - am Morgen und Schlaganfälle in der Nacht. Zumindest trifft das auf jeden siebten Hirninfarkt zu, wie jetzt US-amerikanische Forscher der University of Cincinnati durch die Auswertung von 1 854 Daten von Schlaganfallpatienten herausgefunden haben und darüber im Fachmagazin "Neurology" berichten.

Einen großen Unterschied zu den anderen Patienten mit Hirninfarkt zu anderen Uhrzeiten stellten die Wissenschaftler nicht fest. Die in der Nacht Betroffenen waren lediglich durchschnittlich zwei Jahre älter als die anderen, und die Symptome etwas stärker ausgeprägt. Der Nachteil eines nächtlichen Anfalls ist allerdings, dass bei den Betroffenen keine Thrombolyse, kurz Lyse, mehr durchgeführt werden kann.

Die Lyse ist die Standardbehandlung bei Schlaganfällen. Die Patienten erhalten ein Medikament, das das Gerinnsel im Gehirn auflöst. Diese Behandlung ist jedoch nur erlaubt, wenn sich vorher eine Blutung als Ursache des Schlaganfalls ausschließen lässt, die Länge des Gerinsels weniger als sechs Millimeter beträgt und zudem der Anfall nicht länger als drei Stunden zurückliegt. Das kann aber bei einem nächtlichen Infarkt nicht eindeutig bestimmt werden, da viele Betroffene nicht dadurch erwachen, sondern morgens zum Aufstehen typische Symptome wie Lähmungen, Sehstörungen und starke Kopfschmerzen feststellen. Dann sollte umgehend ein Notarzt gerufen werden (Population-based study of wake-up strokes).

Sorry...wusste nicht das in der Nacht oder am Morgen Infarkte und Anfälle sind. Kaum zu glauben das man davon nicht erwacht, sondern normal am Morgen aufwacht und upps..macht. Hat das schon jemand erlebt oder miterlebt?

LG, Difi
 
Guten Morgen Difi

Hm, also mein Vater ist dann wohl aus der Kategorie "Einer-der-sechs-anderen-mit-Herzinfarkt".

Ich habe dies allerdings auch schon gelesen, dass Herzinfakte oft oder meist morgens kommen.

Bei meinem Vater kam er am Abend. Genau um halb 11.. er hatte starke Schmerzen, aber wollte nichts sagen. Wegen der Schmerzen konnte er die ganze Nacht nicht schlafen. Und am Morgen früh um 7 hat er mich dann geweckt und mir gesagt, was ihm fehlt. Da waren die Symptome dann wesentlich besser.

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass wenn ein Infarkt in den frühen Morgenstunden kommt und du in einer Tiefschlafphase bist, du das gar nicht so recht mitbekommst. Einen Wadenkrampf kriegst du ja auch erst mit, wenn die Schmerzen extrem stark sind. Andernfalls wunderst du dich nur, warum du am Morgen dann so Schmerzen in der Wade hast.
Ich könnte mir vorstellen, dass es beim Herzinfarkt ähnlich ist, da ja auch da sehr viele Infarkte frei von Schmerzen oder mit nur wenig Schmerzen begleitet verlaufen.

Ich wünsche einen guten Start in den Tag,
Desiderie
 
ich kann mich gut daran erinnern als mein bruder seinen infakt hatte .

es war auch am abend vor dem fernseher ,auch er sagte keinen ton .

irgendwann ging er schlafen um dann mitten in der nacht seine frau zu wecken um zu sagen das er so ein komisches gefühl in der herzgegend hat , es brennt wäre aber kein schmerz .

er wollte ins KH wollte aber kein taxi nehmen , er wollte zu fuss gehen in der hoffnung ihm besser gehen bevor er das KH erreicht.

nach einer halben std waren sie da .

im KH ging alles ganz schnell und er lag auf der intensivstation .

es geht ihm gott sei dank wieder sehr gut .

lg ory
 
Das erinnert mich an einen Freund.

Er liebte die Oper. Er jagte nach Superkarten. Egal was sie kosteten. Er musste dabei sein. Seine Frau liebte die Oper gar nicht aber ihren Mann und freute sich mit ihm zu seinem Glück. Er war Mitte 70ig als mal wieder so eine Super Aufführung war. In Berlin, Wagner. Immer legte er sich vorher hin und hatte die Partitur auf dem Bauch liegen. Nur diesmal gab es einen feinen Unterschied...er sagte seiner Frau, dass er sie liebte.
Es war ein schöner Nachmittag und die glückliche Frau legte den Anzug raus für die Oper. Als sie ihn wecken wollte, war er tot. Herz! Was mich besonders berührte war die Tatsache, dass er ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Vielleicht hatte er die Noten im Kopf.

Aber auch hier wäre die These vom Schlaf gegeben.

LG, Difi
 
<< auch schon gelesen, dass Herzinfakte oft oder meist morgens kommen.

Vorstellbar ist auch, das ein stark abgefallener Blutdruck in absoluter Ruhe, nicht mehr ausreicht, um durch bereits verengte Gefässe, oft deutlich < 1 mm noch Blut "durchzuquetschen", wenn Thrombenneigung besteht, Omega-3- Fett wird in die Gefässwände und roten Blutkörperchen eingebaut, dadurch werden diese elastischer, ....

Wie man, zumindest ich, in die Nähe vom Optimum der Infarktvermeidung kommt, ist von mir unter kado1 nachlesbar.

Trotz eines ererbten LDL von 235 !!! und HDL von nur 40 keinerlei Plaque mit der eingefärbten Doppleruntersuchung der Halsschlagadern und Herzkranzgefässe und das mit bald 63 !!!
Das sollen die Halbgötter erst einmal nachmachen.
Die Schulmedizin schafft mit ihren keineswegs harmlosen Lipobay+Co gerade eine Infarkttodesfallsenkung von 24 Prozent. In der Lyonstudie schaffte der Kardiologe de Lorgeril 74% ohne Cholesterinsenker, davon wende ich natürlich alles an, komme sehr wahrscheinlich auch auf die 74% + X, indem ich mit noch allen hochdosierten Antioxidantien das LDL weitestgehend vor der Oxidation schütze.
1g Prävention ist mehr wert, als 1 Pfund Therapie.
Auch wer einen Schlaganfall / Herzinfarkt überlebt, bekommt fast immer eine verminderte Lebensqualität und die Wahrscheinlichkeit das es an einer anderen Stelle erneut vorkommt, ist sehr gross.
Wir haben eine Rehaklinik im Ort, eine ca. 65-Jährige bekam in ca. 3 Jahren den 6. Schlaganfall, macht man da nicht doch etwas nicht optimal ???
Dann bringt auch die Schulmedizin-Cholesterinsenkung, ASS,... relativ wenig.
Die Fliesseigenschaften des Blutes kann man auch mit Omega-3, Vit. E, Selen, ähnlich wie mit 100 mg ASS aber ohne dessen NW verbessern, ausserdem ist ASS ein stärkerer Vitaminräuber, etwas fremdes für den Körper, alle 47 Stoffe, aus denen wir nur bestehen, werden benötigt.

Pauling: "Und die Zelle braucht 47 Stoffe, um ein ausgeglichenes gesundes Dasein zu führen, dazu zählen essentielle Aminosäuren, Fettsäuren, 13
Vitamine, Mineralien/Spurenelemente, fehlt einer gerät das ganze System Mensch aus dem Ruder. OM heisst mit preiswerten Mitteln die Ursache einer
Krankheit zu behandeln, den Mangel der Zelle - und nicht mit teuren Mitteln die Symptome. Deswegen ist sie nicht immer beliebt."

Ideal schützen OM-Dosen Vit. E und Selen die Lipide, Vit. C im Grammbereich sorgt für optimales Kollagen, d.h. ein Platzen wird vermieden, ich verwende Vit. C auch als Elektronenspender, will viele freie Radikale neutralisieren, scheint zu klappen, ergab keinerlei Plaque. Somit ist es fast die Nähe vom Optimum.
Vit. C regeneriert das Vit. E und schon 500 mg Vit. C senken das CRP um 24%, meines ist negativ. Das Homocystein kann man mit OM-Dosen an
B6, B12 und Folsäure unschädlich machen.
Um 200 mcg Selen tgl. vermeidet Thromben mit dem o.g. Mix.
Sogar die Hochdruckliga schrieb in Druckpunkt 4/95 S. 17, mit Vit. C kann das Schlaganfallrisiko mit Prävention vermieden werden, natürlich nicht mit Tagesdosen. Die Mrd. an Krankheiten "verdienen", (nicht an der Gesundheit), befürchten wohl gewaltige Umsatzverluste, bekommen auf sehr billige lose Wirkstoffe keine Patente, dann verbreitet man auch noch mit der Scheinheiligkeit zum Schutz (Tagesdosen) ... .
Ich lasse mich nicht bevormunden oder fragen andere, "wieviel Obst und Gemüse man nur essen darf, damit die Tagesdosen ja nicht überschritten werden?" Neg. NW Null, aber viele pos, topfit, man wird kaum noch krank.
Evtl. glaubt man dem Internist und OM-Mediziner Strunz,..., s. forver young, das Ernährungsprogramm, an was es vielen alles mangelt.
Dessen "NW" s. forever young Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz, so wie seine Frau mit knapp 50 ist, davon werden viele 30-Jährige nur träumen, das bringt u.a. auch die OM. PS Es ist keine Reklame für die zu teuren Mittel auf dieser Seite, zu einem Bruchteil bekommt sie auch.
Denkt einmal nach, wenn es nur noch halb so viele Kranke gäbe oder nur 10% weniger, wieviel man einsparen könnte.
 
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