Morbus Wilson (hoher Kupferwert und Zinkmangel)

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Bei meiner Tochter wurde kürzlich ein sehr hoher Kupferwert und Zinkmangel festgestellt. Das und einiges mehr deutet auf Morbus Wilson hin oder auf Pseudo-Wilson. Es könnte (endlich :schock:) die Erklärung für ihre Depressionen und andere psychische Probleme sein. Allerdings hat sie (noch?) normale Leberwerte und laut MRT keine Schäden an den Basalganglien. Sie könnte also einer jener seltenen Fälle von MW sein, die psychische Probleme mit metabolischen (Insulin, Cortisol, Serotonindefizit) kombiniert.
Kennt jemand einen Fall von MW, wo die herkömmlichen Symptome im Gehirn (Sprach- und Gangstörungen etc.) ersetzt sind durch
- Erweiterung der externen Liquorräume
- im EEG Auffälligkeiten im Frontalcortex
- starke Lärmempfindlichkeit (keine Epilepsie oder sonstige Krämpfe!)
- Depressionen
- Aggressionsschübe
- schleichend sich steigernde Persönlichkeitsveränderung
- demenzartige Ausfälle (Vergesslichkeit, mangelndes Zeitgefühl)
- Verweigerung der Realitätswahrnehmung
- Antriebslosigkeit
- dauernde Müdigkeit

Erfahrungsberichte würde uns helfen, den Ärzten gegenüberzutreten, falls sie wieder versuchen, alles zu bagatellisieren und/oder auf die Psychoschiene abzuschieben.
Transmitter und Gene müssen erst noch ausgetestet werden (wir stehen erst am Anfang).

Danke für eure Mühe!
alexandria
 
Morbus Wilson

Hey,

es gibt hier ein Unterforum für Morbus Wilson, schau doch da mal rein.
 
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