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Behandlung / Therapie von PTBS..
- Surf-Therapie
- Virtuelle Rehabilitation hilft nach traumatischen Erlebnissen
- Warum soziale Unterstützung bei der Behandlung so wichtig ist
- Therapieverfahren im Vergleich
- Written-Exposure-Therapy vs. Kognitive Prozesstherapie
- Auswirkungen von Therapieform, Auswahl und Präferenz der Behandlung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität
- EMDR
- Meditation
- Neurofeedback
- Trigeminus-Stimulation (TNS)
- MDMA (Ecstasy)
- Schreibtherapie
- Schlafentzug
- Verhaltenstherapie
- Weitere News-/Forschungsartikel zu PTBS
... Warum soziale Unterstützung bei der Behandlung von PTBS so wichtig ist
08.11.2014 Wenn man Bilder von Menschen anschaut, die geliebt werden und um die sich gekümmert wird, reduziert dies die Reaktion des Gehirns auf Bedrohungen, hat eine neue Forschungsarbeit der Universität Exeter herausgefunden.
An der Studie nahmen 42 gesunde Personen teil, denen kurz Bilder von anderen Menschen vorgelegt wurden, die emotionale Unterstützung und Zuneigung erhielten. Durch Magnetresonanztomographie (MRT) konnte gezeigt werden, dass die Amygdala – die Region des Gehirns, die Bedrohungen als erstes wahrnimmt – nicht mehr auf Bilder reagiert, die bedrohliche Gesichtsausdrücke oder Wörter zeigten. Dies stellte sich selbst dann ein, als die Teilnehmer ihre Aufmerksamkeit nicht auf den Inhalt der ersten Bilder richteten.
Die Autoren legen in der Zeitschrift Social, Cognitive and Affective Neuroscience dar: Wenn man geliebt und unterstützt wird, dämpft dies die Reaktion auf eine Bedrohung und könnte die Leistungsfähigkeit und Aktivierung beruhigender Ressourcen nach belastenden Situationen verstärken. Dies konnte insbesondere bei ängstlicheren Personen festgestellt werden.
Zuvor hat eine andere Forschungsstudie zeigen können, dass die Reaktionen des Gehirns auf Schmerzenbei ähnlichen Erinnerungen (also geliebt und unterstützt zu werden) reduziert sind. Doch in dieser Untersuchung konnte zum ersten Mal ähnliches für Reaktionen des Gehirns auf Bedrohungen gezeigt werden. ...
„Trauma erkennen wir daran, wie wir unsere Beziehungen führen und erleben. Das Maß an Heilung von Traumafolgen erkennen wir daran, wie sicher, wohl und lebendig wir uns in unseren Beziehungen fühlen.“
Verena König
Wie kann es gelingen, ein Leben frei von den Schatten der Vergangenheit zu führen und gesunde, heilsame Beziehungen einzugehen? Behutsam, kompetent und gut verständlich erläutert Verena König, eine der bekanntesten Traumatherapeutinnen Deutschlands, die komplexen und weitreichenden Auswirkungen früher Traumata auf unsere Beziehungen. Durch zahlreiche Fallbeispiele aus ihrer Praxis und klare Anleitungen zeigt die Autorin, wie wir die Spuren früher Verletzungen in unserem Nervensystem und unseren Beziehungen erkennen und bearbeiten können.
Dieses Buch ist nicht nur ein klarer, wissenschaftlich fundierter Leitfaden sondern auch ein inspirierender Kompass, der uns auf dem Weg zu unserer unversehrten Natur und gelingenden Beziehungen die Richtung weist. ...
... Transgenerationale Traumatisierungen
Vorfahren, wie Großeltern, geben Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle von Krieg, Verbrechen, Genozid, häuslicher Gewalt, Kriegsvergewaltigung, Missbrauch, unbehandelte PTSD, extreme Armut, Diskriminierung, Zweckehe, Abhängigkeiten, Schweigen über kollektive und individuelle Traumata an ihre Erben, die nächste Generationen, die Eltern weiter.
Die Eltern erben das Unverarbeitete aus Genen und übermitteln Ängsten und betäuben sich meist mittels Alkohol, erleben physischen und/oder psychischen Missbrauch, sogenannte Kinderlandverschickung, unterdrückte und verdrängte Wut und anderen Gefühlen, unbehandelte psychische Erkrankungen, Co-Abhängigkeit, unbehandelte Depressionen, die bei nicht Behandlung zulasten ihrer Gesundheit im Bereich der Familie und Partner Reaktion und Leiden provozieren.
Emotionale Intelligenz und Heilung für das Körper- und Nervensystem sollten im Blick für eine erfolgreiche Bewältigung der Erlebnisse der Kriegskinder, der Kriegsenkel, der Eltern und der Kinder sein. Krieg und Traumas hinterlassen auch für alle Erben belastende Spuren. Kriegskinder und Kriegsenkel sollten sich dem Thema der transgenerationalen Traumatisierung annehmen, um Spuren in der Geschichte zu finden und zu erfahren, woher ihr persönliches Leben und das Erbe der Familien erhalten haben. ...
... instagram.com/lauraliebenmittrauma/ ...