(Fortsetzung)
Todesfälle nach Impfung (Meldung lt. BASG:
https://www.basg.gv.at/ueber-uns/covid-19-impfungen):
Ich hab mir den
Stichtag 12.3.2021 hergenommen, da bis zu dem Zeitpunkt in Ö v.A. Alten- und Pflegeheime (inkl. Personal) geimpft wurden. Des weiteren Gesundheitspersonal aus KH und gegen Ende dieses Zeitraums auch Personen >80 die nicht in einer Einrichtung wohnen/betreut werden.
Erfreulicher Weise wurden von ca.
1.000.000 Geimpften, nur
48 Todesfälle „in zeitlicher Nähe“ zu der Impfung gemeldet.
Die „zeitliche Nähe“ ist nicht näher definiert. Die Meldung sagt im 1 Schritt auch nichts darüber aus, ob nun die Impfung ursächlich war, oder nicht.
Auf mehr möchte ich auch im Folgenden nicht eingehen –
mir geht es rein um die Meldung der Todesfälle.
Ich habe mir als Vorbild die
SarsCov2 Todesfälle hergenommen:
Da werden in Ö alle gezählt, die 28 Tage nach pos. SarsCov2 Test gestorben sind, sofern sie nicht genesen waren.
Heißt übersetzt: wenn jemand symptomloser nach 9 Tagen an Autounfall, Altersschwäche, Selbstmord... gestorben ist, ist er als SarsCov2 Fall in der Statistik.
Wenn jemand nach 20 Tagen immer noch pos. PCR (mit CT>39) hatte (ohne Krankheitssymptome) und an „was auch immer“ verstarb – war er ein Covid19 Fall usw.
Todesfälle nach Impfungen:
Im verlinkten Bericht über den Zeitraum bis 12.3.2021
https://www.basg.gv.at/fileadmin/re...enwirkungsmeldungen_27.12.2020-12.03.2021.pdf erfahren wir:
„Der Erwartungswert der Zahl der Todesfälle eine Woche nach Impfung beträgt bei Risikopersonen im Alter von 80 Jahren und älter 3,5 pro 1.000. Basierend auf dieser sogenannten Hintergrundinzidenz ist mit einem Todesfall pro 290 Personen dieser Altersgruppe innerhalb einer Woche, unabhängig von einer Impfung, zu rechnen.“
Ich hab nur grob überschlagen:
1.000.000 waren geimpft.
500.000 (der Einfachheit halber ca. 50% aller Geimpften) habe ich „dieser Risikogruppe“ zugeteilt.
Somit hätten in der Woche nach der Impfung:
500.000*0,0035= 1.750 Todesfälle aus dieser Gruppe gemeldet werden müssen.
(+ ca. 250 für die restlichen 500.000 – ebenfalls „Daumen * Pi“).
Wir kommen somit auf
2.000 Todesfälle, wenn wir
1 Woche als Nachbeobachtungszeitraum nehmen („unabhängig von einer Impfung“).
Bzw.
8.000 Todesfälle, wenn wir
4 Wochen als
Nachbeobachtungszeitraum nehmen.
Tatsächlich gemeldet wurden ca. 50.
Ergibt eine Melderate von:
2,5% (bei 1 Woche Nachbeobachtung - 50/2.000*100) bzw.
0,6% (bei 4 Wochen Nachbeobachtung - 50/8.000*100)
Um – gerade bei Hochbetagten – feststellen zu können, ob eine Übersterblichkeit durch die Impfung ausgelöst wurde, müssten ALLE gemeldet werden.
In den Medien findet man ja nur gebetsmühlenartig die Benefits der Impfung (weniger Cluster (=pos. getestete) in Alten-/Pflegeheimen usw...).
Auswirkung auf Gesamtsterblichkeit bzw. gar Lebensqualität wird mit keinem Wort erwähnt. (es werden ja auch keine Daten dazu gesammelt)
Analog dazu kann man sich das gesamte Meldewesen anschauen.
z.B. tagaktuell (somit Stand 8.7.2021)
in Ö wurden bislang rd.
8.340.000 Impfdosen verabreicht und
23.000 Impfnebenwirkungen bei der EMA gemeldet (
https://www.adrreports.eu/de/search_subst.html# - dort auf die einzelnen Impfseren. Und dann gibt es oben jeweils mehrere Reiter - dort "...countries")
Also nur 0,3% hatten in Ö Nebenwirkungen!
. WOW!
(Lt. Zulassungsstudien hatten ja so gut wie alle 1 oder mehrere Nebenwirkungen. Somit hätten >=8.340.000 gemeldet werden müssen. Dann wüssten wir, das das Meldewesen funktioniert...)
lg togi