Liebeskummer ist wie Drogenentzug

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www.welt.de/data/2005/10/29/795508.html

Psychologen wie Luchmann sprechen von vier Phasen der Trauer, sobald die Trennung vollzogen ist. Zunächst breche eine Zeit des "Nicht-wahrhaben-Wollens" an, verlassen worden zu sein. Erst danach beginne die "unangenehmste" Etappe auf dem Weg zu neuem Glück: Dann nämlich brechen starke Gefühle über den Leidenden herein - Trauer, Verzweiflung, Wut, Depressionen und das Gefühl der Hilflosigkeit. Luchmann: "Die Tränen, die bei fast allen hier fließen, sind keine Tränen der Trauer, sondern eine Streßreaktion, die die unerträgliche innere Spannung reduziert." Wenn diese Phase ausgestanden sei, beginne die Verarbeitung, sagt Luchmann. So suche der Liebeskranke bald das Gespräch mit Freunden und stürze sich vielleicht in sexuelle Abenteuer, ohne jedoch schon für eine neue Partnerschaft bereit zu sein. Erst in der letzten, der "Akzeptanz-Phase" werde die endgültige Loslösung vollzogen, in der die vielschichtigen Ursachen für das Scheitern der Beziehung zur Kenntnis genommen werden. "Das alles braucht Zeit", sagt der Psychologe.

Liebeskummer gehört bestimmt zu den ganz großen Günden für Trauer. Ob man ihn aber deshalb mit "Drogen" behandeln sollte, von denen dann wieder ein Entzug nötig wird?

Gruss,
Uta
 
:eek: Wenn es schon keine Medikamente sein sollen dan kannst du uns vieleicht ja eine art Hausmittel gegen dieses Problem verraten? Den es ist wohl ein Problem mit dem jeder einmal von uns zu Kämpfen hatte oder noch wird.
Ich als mann würde auf Exesiven Alkoholgenuss hinweisen das hilf zwar nur solange wie der Pegel stimmt ist aber immer noch besser als nicht:bier:
 
:wave: hi,
liebeskümmer entsteht von aus emotionale bindungen.es sich lösen voneinander auf emotionale ebene.
auf der ebene der wirkliche liebe,da gibts kein liebeskümmer.
nur so mal nebenbei.
liebe grüss soul
 
Hmmm da breitet sich in mir die Frage aus was ist die WIRKLICHE liebe? und wie erkännt man sie?
Ich habe vom Leben höchst persönlich gelernt das Alles ein ende hat.
Es ist ein Traum zu glauben das etwas auf immer und ewig hält, den wen nicht einmal die Angst existiert etwas zu verlieren, dan ist es ersetzbahr und keine Liebe. Oder habe ich deinen Worten die Falsche Bedeutung zugewannt? Soullove:confused:
Welche Ebene ist die wirkliche Liebe?


Mit vielen fragen und besten grüssen Sobec
 
Hallo

Liebe ist OHNE ENDE .

Liebeskummer entsteht durch Abhängigkeit und hat mit Liebe nicht viel zu tun.
Liebe bedeutet auch " Sein lassen können"
Liebe üben zu können, beinhaltet, all unsere Fähigkeiten vereinen zu können und ins Gleichgewicht bringen zu können.

Kaba
 
hi sobec,
sorry für mein verspätete reaktion.
liebe kan man nicht verlieren.das ist andauerend.
jemand kan einem verlassen,oder etwas kan zu ende gehenn,aber liebe ist kontinuierlich anwesend.
manchmal ist es liebe jemand zu verlassen,oder ein andere weg zu gehen.
wahre liebe ist das was immer da ist.selbstlos,erwartungslos,bindungsloss...

liebe ,soullove
 
Trotzdem wird das Wort "Liebeskummer" doch immer so verwendet, daß man damit beschreibt, daß jemand schrecklich traurig und deprimiert ist, weil eine "Liebe" zu Ende gegangen ist.
Nun gibt es für das Wort "Liebe"so viele Beschreibungen, daß es außerordentlich schwierig und schwammig wird, wenn man ausgerechnet die "universelle Liebe " auf "Liebeskummer" anwendet.

Ein Mädchen von 16 Jahren, das gerade einen Freund verloren hat, wird damit gar nichts anfangen können. Und die Erfahrung, daß "wahre" Liebe auch loslassen kann, kommt wohl tatsächlich erst mit einer Menge Erfahrung mit den Jahren.

Grüsse,
Uta
 
Hallo

Liebe ist OHNE ENDE .

Liebeskummer entsteht durch Abhängigkeit und hat mit Liebe nicht viel zu tun.
Liebe bedeutet auch " Sein lassen können"
Liebe üben zu können, beinhaltet, all unsere Fähigkeiten vereinen zu können und ins Gleichgewicht bringen zu können.

Kaba


Tolle Theorie,aber zur Umsetzung braucht man/frau wahrscheinlich ein Leben lang.....
 
Hallo Uta u. Vittella

Ja, klar, da habt Ihr schon recht.
Es ist nicht so leicht, sein Wissen in die Tat umzusetzen.
Allerdings, ich denke, das Alter spielt dabei nicht die Rolle. Mit 40 kann es Dich genauso heftig erwischen.

Vielleicht ist es die Lebenserfahrung, die es einem erleichtert, diese starken Gefühle auszuhalten. Auch wenn sich eine Zeitlang durch diese Gefühle der Verstand ausschaltet, kann man durch bewußtes Zeitvergehenlassen das Schlimmste überstehen.

Bei jungen Menschen sind dann noch die Eltern gefragt, um diesen Kummer mitzutragen.
Sein lassen zu können tut oft sehr, sehr weh. Aber es ist eine Kunst.

Kaba
 
Hmmm schön gesagt :)
Auch wen ich immer noch bezweifle das es eine ( Universelle Liebe) gibt. Schliesslich wollen nur die wenigsten die ganze Welt Lieben, sondern viellmehr sich eine meinzigen Wehsen hingeben
Ja die Zeit Heilt alle wunden, bis auf die die sie selbst schlägt und selbst dan entstehen die Narben der Zeit.
Aber dies wahr ja wohl nicht das Hauptthema:D
Der Tipp mit Vernunft und Geduld ist wahrlich nicht schecht, doch man bedenke.
Wie überbrückt man diese Zeit bis zum einsetzten der Vernunft und Logischen Denkens? Wie Uta schon sagte ist die Wahl von Drogen oder Medikamenten nicht wirklich empfehlenswert.
Als vorzeige Mann und ehemaliger Leidensbruder empfehle ich ....:bier:.... oder
etwas ablenkendes mit viel Körperlicher Bewegung:kraft: :holzhack:
Reden ist nicht jedermann/frau sache, den was bringen Worte wen der Kopf bereits voll ist? Dann wohl doch eher Ruhe und Verständniss .
Oder hat jemand besser Erfahrungen?
 
Sport und Ablenkung finde ich auch ganz nützlich , wenn man gerade einen Liebes- und Illusionsentzug durchmacht. Denn das ist doch Liebeskummer auch.

Bei Liebeskummer macht man ja auch verschiedene Phasen durch - wie beim Tod eines geliebten Menschen auch:
- Die Welt bricht zusammen, man glaubt, nicht mehr leben zu wollen/können.
- Es kommt Wut auf, daß man verlassen wurde.
- Es kommt Trauer auf, daß man so vieles falsch gemacht hat und so vieles
nicht gesagt und getan hat.
- Es kommt die Erkenntnis auf,d aß es vielleicht auch ein paar positive
Punkte an diesem Verlust gibt.
- Der Alltag beginnt sich wieder einzuschleichen.
So in etwa.

Wenn man schon ein bißchen Erfahrung in Sachen Liebeskummer hat, wird man es schaffen, sich nicht total in sich selbst zu vergraben sondern trotzdem manchmal nach außen zu gehen, an anderen Menschen teilzunehmen usw. - Aber auch das ist eine Sache der Veranlagung, und letzten Endes muss jeder sein eigenes Rezept finden, damit umzugehen.

Gruss,
Uta
 
Liebeskummer hat auch was mit Angst zu tun.
Angst, vor dem Verlassensein.

In meiner Kindheit hatte ich Angstzustände. Da mir keiner zuhören wollte und ich keine Hilfe erwarten konnte, habe ich instinktiv das Richtige getan.
Wenn ich das Gefühl bekam, die Angst nimmt mich mit, dann bin ich losgelaufen. Einfach gelaufen und gelaufen, bis es besser wurde.

Als ich schon lange erwachsen war, und mir ein Liebeskummer den Boden unter den Füssen wegziehen wollte, da habe ich wieder das Richtige getan. Ich bin gelaufen. Immer wieder gelaufen, bis die Attkacken, die wie in Intervallen kamen, langsam nachließen. Und das Weinen nach 10 Tagen nachließ.
Geblieben ist dann eine große Enttäuschung. Diese Zeit habe ich ohne Alkohol und Drogen, Fressattacken oder sonst was durchgestanden.
Am Ende bin ich gestärkt aus diesem Erlebnis hervorgegangen.

Allerdings bin ich heute vor allzugroßer Eigenblindheit gewarnt.
Meine Ansprüche an mich und an meinen Lebensgefährten sind differenzierter geworden. Ich will auch gefühlsmäßig nicht mehr so aus dem Gleichgewicht geraten und derartige Tiefgänge damit heraufbeschwören.

Vermutlich finden diverse "Kummerdramen" auch in heftigerem Ausmaß statt, wenn es noch um die Vermehrung geht.

Kaba
 
Bei Verliebten wurde festgestellt, dass sich im Kopf das selbe wie bei "einer kleine Psychose" abspielt. (Offenbar zu viele Dopaminrezeptoren entstanden)

Liebeskummer hat mit Verlust zu tun. Man kann nur etwas verlieren, das Mann/Frau GLAUBT zu besitzen. Einen anderen Menschen kann aber niemand besitzen, auch wenn es immer wieder versucht wird.

Die Er-lösung liegt nicht im "Loslassen" sondern im ANNEHMEN der Situation.
Schmerz entsteht durch denn inneren Kampf des nicht wahrhaben wollens etc.
 
Hallo Pius

Das stimmt schon... man kann Niemanden besitzen

Es war aber ganz anders bei mir. Nach einigen intensiven Beziehungen in meinem Leben, hatte ich mich gefragt, was wohl falsch gelaufen war, dass sie immer gescheitert waren.
Dann habe ich nachgedacht u. festgestellt, dass wohl mein Anspruch, geliebt werden zu wollen zu hoch angesetzt war.
Da beschloss ich, das nächste mal nur zu geben und selber zu lieben... dann würde ich wohl schon belohnt.

Also habe ich mich auf die Reise der Selbstlosigkeit begeben u. schon tat sich der geeignete Partner auf.

Ich war UNGLAUBLICH verliebt... nur leider hat er sich alles genommen und ist dann gegangen. Er satt, ich leer.
Trotz all meiner guten Vorsätze, hat es so weh getan, wie nie zuvor.

Ich glaube es war nicht nur der Verlust des Menschen, sondern die Enttäuschung darüber, dass mein Plan nicht aufgegangen war. Es war, als müsse ich in mir Selbst ertrinken, so hat es mich geschnürt.

Das ist eine komplizierte Geschichte.

Die Gefühle und der Verstand. Die laufen nicht immer so harmonisch zusammen, wie man sich das wünscht.

Also das mit dem "Annehmen", das hast Du mir schon mal gesagt.
Aber ich weiß nicht, wie das geht.
Vielleicht tue ich es und weiß es nicht... ?
Annehmen verbinde ich mit Aushalten.
Viele Bewegungen in meinem Leben hätte ich wohl nicht überstehen können, wenn ich sie nicht ausgehalten hätte.
Um etwas aushalten zu können, muss man es doch annehmen, oder?
Um etwas nicht aushalten zu müssen, habe ich mich früher betäubt.

Kaba
 
Ich gebe dir Recht das man es annehmen kann aber man mus es nicht. Doch wo bleibt der Reiz des Ganze wen man dies nicht tut? Sich in Hingabe und Aufopferung selbst zu finden, sich dem Traum der Träume zu stellen. Dies ist ein Teil des Lebens dem wir uns alle stellen können.
Warum sollte man es Liebe nennen wen es keine Bedeutung hat oder so einfach aus dem Gedächtnis zu entfährnen ist.
An Feuer kann man sich währmen, doch auch verbrennen, in diesem Muster Strickt sich das ganze Leben zusammen. Das Leben ist hart und ungerecht aber man kann sich darauf verlassen.:)
 
Liebe(r) Kaba,

Viele Bewegungen in meinem Leben hätte ich wohl nicht überstehen können, wenn ich sie nicht ausgehalten hätte.
Um etwas aushalten zu können, muss man es doch annehmen, oder?

Du sprichst wohl von zwei Seiten einer Medaille, von einem "Pluspol und einem Minuspol" (Hasselmann/Schmolke: "Archetypen der Seele").

Ich verstehe Dich so:

"Aushalten" im Sinne von selbstverleugnend, selbstzerstörend, unterwürfig, "Annehmen" im Sinne von aufopfernd, bescheiden, sich unterordnen. Unterordnung ist ein Akt der Freiheit, denn Du selbst wählst, Dich einer Person, einem Umstand unterzuordnen. Unterwerfung hingegen ist ein Akt der Hilflosigkeit, des Hasses und der Wut. Deshalb musstest Du Dich auch fürs Aushalten betäuben.

Vielleicht eine Anregung für Dich?

Licht und Liebe,

Sanne
 
Liebe Sanne

Ich spreche immer wieder von den 2 Seiten der Medaille. In meinem Leben gibt es fast nichts Anderes. Diese 2 Pole sind meine Wegweiser. So nach dem Prinzip: Sowohl als Auch. Pendeln sich beide Seiten ins Gleichgewicht, dann wird das Leben leichter - könnte fast sagen langweilig - aber sicher.

Vor kurzem habe ich hier schon mal die Frage gestellt:
Auf die Frage, "was fehlt mir?", hörte ich in einem Gebet eine Stimme, die sagte:

"Die Menschen sollen nie denken, eine Sache sei auf der einen Seite das Beste gewesen, wenn sie die andere Seite nicht verstanden haben."

Dieser Satz beschäftigt mich nun sein ca. 2 Jahren und ich versuche herauszufinden, was er für mich zu bedeuten hat.

Annnehmen? Aushalten? Zulassen?

Früher war das bei mir so, dass ich mir meiner mentalen Fähigkeiten gar nicht bewusst war. (Vermutlich Zurückweisungen in der Kindheit) Ich lebte in der Welt meiner Gefühle - negative und positive Gefühle - aber halt nichts weiter.
Ich war mir nicht bewusst, dass ich mit meinen mentalen Kräften meine Gefühle und Triebe beeinflussen kann.
Da ja Gefühle bekanntlich sehr intensiv sein können, blieb mir nichts anderes, als sie in Schach zu halten, damit sie mir nicht allzusehr schaden würden.

Man sagt ja auch, "der Liebeskummer raubt Einem den Verstand". Damit will ich verdeutlichen, wie stark Gefühle werden können, wenn sie nicht regiert werden.

Aushalten habe ich erst können, nachdem ich einen Funken von Verstand in mich einziehen ließ. Aber das ist ein Lernprozess, der vielleicht im Erwachsenenalter langsamer von statten geht, als während der Kindheit auf natürliche Weise.

Heute experimentiere ich mit den Gedanken:

Herzlich Willkommen Du lieber Schmerz, mein guter Freund, ich habe Dich heraufbeschworen, jetzt trage ich dankbar die Konsequenz. Wenn Du Dich an mir schadlos gehalten hast, kannst Du wieder gehen.

Ein neuer Aspekt für mich: Die Einnahme von Betäubungsmitteln waren für mich notwendig. Sie waren "Mothers little helper" Aber dann habe ich sie nicht mehr gebraucht.

Ich hätte gerne mehr Anregungen in Sachen Annehmen.

Frau Kaba
 
Annehmen und Aushalten (für KABA)

Liebe Kaba,

noch ein Gedanke, der mir schon vor einiger Zeit durch den Kopf ging und jetzt durch Dich wieder auftauchte:

Steckt vielleicht hinter dem "Aushalten" das Verlangen geliebt zu werden und hinter dem "Annehmen" das Verlangen, die Fähigkeit zu lieben?

Solange man vom Verlangen nach Liebe getrieben wird, ist man bereit Vieles auszuhalten um dieses Gefühl zu erlangen. Ist mein Antrieb aber der Wunsch zu lieben (damit meine ich nicht (nur) die Liebe, die sich auf einen Partner richtet), so bin ich unabhängig von anderen und von bestimmten Umständen. Meine eigene Liebe - auch und vor allem die zu mir selbst - vermag ich immer zu spüren. Ich bin frei. Auch frei, anzunehmen.

Ist das nicht vielleicht überhaupt das, oder zumindest ein Ziel menschlichen Lebens: die Freiheit zu lieben ohne die Anbhängigkeit von anderen geliebt zu werden?

Licht und Liebe für Dich,

Sanne
 
Hallo Sanne

Irgendwie kreisen meine Gedanken jetzt.
Die vergangenen Erlebnisse sind weit in die Ferne gerückt. In dem Sinne... wie war das noch?
Heute beschäftigt mich eher die Gegenwart. Nicht so in Sachen Beziehung zueinander - das wäre ein ganz anderes Thema.
Es geht mir eher um die Begriffe Annehmen u. Aushalten in Sachen Gesundheit und Krankheit.
Wie hätte ich die 48 Wochen Medikamenteneinnahme schon 47 Wochen lang "aushalten" können, wenn ich sie nicht (für mich) angenommen hätte.
Sicher gibt es Phasen, wo ich besonders unter den NW zu leiden habe, wo sich mir innerlich alles auflehnt u. ich mich frage, hätte ich vielleicht die Krankheit durch den Glauben daran, dass es gar keine Krankheiten gibt, dass Gott mir schon aus dieser Misere heraushilft, dass ein Placeboeffekt vielleicht fast genauso effektiv gewesen sein könnte, wie der Heilungserfolg durch diese starken Medikamente (50-60%) bewältigen können?

Ich bin so frei, mich für die medikamentöse Therapie entschieden zu haben.
Ich nehme die Aussicht an, die heftigsten NW zu ertragen (auszuhalten)
Auch bin ich so frei, die Therapie jederzeit abbrechen zu können.
Und ich bin so frei, dass ich die Angst vor dem Ergebnis annehmen will, um die Konsequenzen dann auszuhalten. So oder so.
Wenn ich nicht bereit bin, etwas auszuhalten, dann kann ich mich in der Selbstliebe auch nicht frei bewegen - denn das Leben in allen seinen Facetten ist ja nicht immer nur Honigkuchen, manchmal ist bittere Medizin auch heilsam.
Es geht mir ja nicht darum, etwas auszuhalten, was Andere mir antun könnten, sondern darum, das auszuhalten, was ich mir selber zufüge.
Ich finde das Wort "aushalten" gar nicht so negativ behaftet...
Es ist für mich ein Zeichen von Stärke.

lg
Kaba
 

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