Leakygut, M2PK, ATP, Mitochondriopathie, Zonulin, PLT...

Möchte ich seit 4 Monaten machen. Macht wegen Corona keiner. Habe letzte Woche erneut nachgefragt.
Belastungstest war gut, aber der Lungenarzt hat keine Laktatmessung gemacht. Kennt der vielleicht auch gar nicht.
 
Ich hab das während Corona zweimal gemacht, erst vor einigen Wochen wieder. In der hiesigen Uni Sportambulanz. Die Untersuchung machen nur Sportmediziner.

Hast du an der Uni nachgefragt? Die Uni Tübingen macht es jedenfalls.
 
Nein, hier in Magdeburg. Die Nummer ist auch die das es durch einen Arzt durchgeführt werden muss. Sonst zahlt es die Kasse nicht :-( Ich bin am 30.07.2021 eh in der Uni Magdeburg und frage den Neurologen mal ob er was organisieren kann.
 
Ich bin gesetzlich versichert, da zahlt die Kasse es eh nicht. Aber die Durchführung erfolgt normalerweise schon durch Ärzte, in Tübingen sind das Internisten/Kardiologen mit Spezialisierung Sportmedizin. Sowas müsste es bei euch doch auch geben.
 
Hallo ihr Lieben,
es ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht antwortet ja trotzdem jemand.
Auch ich habe erhöhte M2-PK Werte im Blut und weiß nicht, woran es liegen könnte.
Die Ungewissheit macht mir eine riesige Angst.
Wenn ich im Internet recherchiere kommt immer wieder Krebs als Ursache heraus.
Ist irgendjemand in diesem Forum, der das Rätsel für sich schon lösen konnte.
Liebe Grüße
 
Auch ich habe erhöhte M2-PK Werte im Blut und weiß nicht, woran es liegen könnte.
Tja, deshalb ist es ein ärztlicher Kunstfehler einfach so Tumormarker zu bestimmen. Was soll man nun raten? Nun musst du erst mal alle in Frage kommenden Krebsarten ausschließen lassen (wobei wahrscheinlich nichts rauskommen wird).
 
Danke für deine Antwort!
Ich sollte die Werte von einem Heilpraktiker bestimmen lassen. Mir war vorher gar nicht klar, dass ein Tumormarker dabei war.
Als das Ergebnis kam war ich geschockt, zumal ich zusätzlich auch einige körperliche Probleme habe.
Ein Burnout könnte diesen Wert auch erhöht haben, habe ich irgendwo gelesen. Ob das wirklich stimmt, weiß ich leider nicht. Er liegt bei 32,5
Leider kenne ich mich gar nicht mit diesem Thema aus. Du vielleicht?8
 
Hallo Charlotte,

... M2-PK wird als Stoffwechselparameter in Tumorzellen überexprimiert. Der Wert kann aber auch bei einer Vielzahl von benignen Erkrankungen erhöht sein. Wir empfehlen daher eine kombinierte Anforderung mit Hb/Haptoglobin, Calprotektin und Lactoferrin (Profil „Vorsorge/Entzündung“). ...

Vielleicht könntest Du über die Bestimmung von Hb/Haptoglobin, Calprotectin und Lactoferrin mehr Klarheit gewinnen?

Grüsse,
Oregano
 
Mir war vorher gar nicht klar, dass ein Tumormarker dabei war.
Die benutzen den für andere Aussagen, sozusagen zweckentfremdend. Aber m.E. musst du jetzt mögliche Krebserkrankungen ausschließen lassen, weil du könntest ja eine haben und niemand wird dir aktuell sagen können "nene, da ist nix". Von daher sollte man solche Werte halt tunlichst nicht untersuchen, aber jetzt ist es halt passiert. Oder vielleicht mal mit nem Arzt besprechen was der dazu meint.
 
Hallo,

im Leistungsverzeichnis vom LADR (Laborverbund Deutscher ...) fand ich die betreffende Untersuchung als IGEL-Leistung auch:

https://www.ladr.de/a-z-laboranalysen/detail/m2-pk

Ganz unten auf der Seite (s.o.) gibt es diesen Link mit Erkärungen zu M2-PK: LADR informiert Nr. 288: Darmkrebsvorsorge: Tumor M2-Pyruvatkinase (M2-PK) als Ergänzung

oder hier (nicht als pdf):
https://www.ladr.de/fuer-aerztinnen...ungen/darmkrebsvorsorgetumor-m2-pyruvatkinase

Der Tumormarker ist also höchstens ein Frühmarker. Es wäre natürlich überlegenswert, ob man nicht zur Sicherheit eine Darmspiegelung machen läßt. Oder auch nicht, denn so ein Frühmarker kann unter günstigen Vorraussetzungen auch von alleine wieder zurückgehen.

viele Grüsse
 
#Grantler: Danke für den Hinweis. Bin ja gsd keine Ärztin.

Dann gilt bei Blutserumwerten:
M2-PK ist kein organspezifischer Tumormarker. Erhöhte M2-PK -Werte im Plasma werden bei verschiedenen Neoplasien beobachtet: Nierenzell-, Bronchial-, Pankreaskarzinom.
und
Im Stuhl finden sich erhöhte Konzentrationen von M2-PK bei gastointestinalen Tumoren sowie bei kolorektalem Karzinom.

Hhm...Möglicherweise ist das dann aber wie die Suche einer Nadel im Heuhaufen, oder? Vielleicht könnte auch ein MRT der inneren Organe helfen. Was schlägt denn Deine Ärztin/Arzt, der die Untersuchung veranlaßt hat, vor, Charlotte?

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hhm...Möglicherweise ist das dann aber wie die Suche einer Nadel im Heuhaufen, oder?
Das Problem ist folgendes: In der Schulmedizin werden Tumormarker eigentlich nur bei Krebspatienten bestimmt, um bei einem Rückgang dann auf einen Therapieerfolg zu schließen. Zur Diagnostik oder gar Prävention wird das da aus gutem Grund nicht verwendet.

Jetzt gibt es Alternativmediziner oder Heilpraktiker, so wie hier, die verwenden diesen Tumormarker M2-PK für einen anderen Zweck, nämlich um die Mitochondrienfunktion zu beurteilen. Ob das dafür taugt, weiß ich nicht. Das Problem ist, wenn der Wert dann wie hier über dem Normbereich liegt. Weil man muss dann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehen, dass hier ein Tumor vorliegt, auch wenn das meist nicht der Fall ist. Aber kein seriöser Arzt wird jetzt sagen "kein Problem, das ist harmlos", weil nachher könnte es doch Krebs sein. Aus diesem Grund hätte man den Wert halt eben gar nicht bestimmen sollen meines Erachtens und das gilt in der Schulmedizin auch als Kunstfehler.

Jetzt müsste man, bevor man den Wert auf die Mitochondrien oder andere Sachen schiebt, wie gesagt Krebserkrankungen erst ausschließen. Je nachdem welche Krebsarten da in Frage kommen z.B. ein CT der Lunge, Sonographien etc. Also das volle Programm. Genau den gleichen Fall hatte ein Bekannter von mir, der hatte Fieber und Gewichtsabnahme und der Arzt hatte den Wert auch bestimmt (Kunstfehler!) und er war positiv. Dann musste er natürlich komplett durch die Mangel gedreht werden, rief zuvor total panisch bei mir an "ich habe Krebs". Und ich hab ihm dann erst mal erklärt, dass er sehr wahrscheinlich keinen Krebs hat. So wars dann am Ende auch.
 
Hallo ihr Lieben,
ich finde es total hilfreich, dass sich hier wirklich Menschen gemeldet haben.
Danke für eure Rückmeldungen!
Es ist ein absolutes Horrorerlebnis.
Ja, es scheint um die Mitochondrienaktivität zu gehen.
Auf dem Befund stand dann Tumormarker und Zahl 32,5 in rot.
Leider lässt mich so etwas nicht unberührt und ich dann da nicht drüber stehen und abwarten.
Aber, das volle Programm möchte ich meinem Körper und meiner Psyche auch nicht antun.
Habt ihr vielleicht eine Idee, was dahinterstehen könnte, außer ein Tumor?
Ich hatte die letzten Jahre extrem viel Stress und leide unter einem „Burnout“.
Könnte der Wert deswegen erhöht sein? Zusätzlich habe ich eine HPU.
Herzlichen Dank an euch!!
 
Ach sorry, ich sehe gerade, dass meine andere Nachricht doch angekommen ist.
Deswegen sind ein paar Informationen nun doppelt mitgeteilt worden.
Denkt ihr, der Wert ist hoch?
Ich habe hier von einer anderen Person gelesen, bei der der Wert 100 war. Und ich meine, dass auch hier kein Krebs gefunden wurde.
 
Ah, ok…Ich kenne mich mit diesen Werten leider so gar nicht aus.
Drei bis vier Wochen vorher hatte ich eine ordentliche Coronainfektion.
Könnte das evtl noch mit reinspielen?
Wahnsinn, wie man Menschen irre machen kann.
Leider bin ich auch niemand, der ohne gr Kopfkino leben kann.
Danke noch einmal für eure Antworten!!
 
Drei bis vier Wochen vorher hatte ich eine ordentliche Coronainfektion.
Könnte das evtl noch mit reinspielen?
Die Möglichkeit scheint tatsächlich zu bestehen,
  • Wenn Tumormarker in der Folge einer Corona-Infektion ansteigen, scheint das Phänomen vorübergehend (transient) zu sein. Serielle Messungen sind bislang nur begrenzt verfügbar. Sie deuten darauf hin, dass sich die Tumormarker innerhalb von 2 bis 6 Wochen nach Symptombeginn normalisieren oder zumindest in diesem Zeitraum wieder abfallen.

Gruß Ory
 
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